CH303921A - Verfahren zur Herstellung eines Salzes eines neuen, härtbaren, basischen ternären Kondensationsproduktes. - Google Patents

Description

  <B>Verfahren zur Herstellung eines Salzes eines neuen,</B>     härtbaren,        basischen        ternären     <B>Kondensationsproduktes.</B>    Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur     Herstellung    eines Salzes  eines neuen,     härtbaren,    basischen     ternären     Kondensationsproduktes, das dadurch gekenn  zeichnet ist, dass man       u)    ungefähr 1     11o1        Hexamethylolmelamin-          liexamethyläther,     b) ungefähr 2     Mol        Stearinsäure    und  c)

   ungefähr 1 Hol     Diäthylentriamin    kon  densiert und das entstandene basische     ternäre     Kondensationsprodukt mit Hilfe von Essig  säure in das Salz     überführt.     



  Man kann dabei beispielsweise so vorgehen,  dass man zuerst ungefähr 2     Mol        Stearinsäure     mit ungefähr 1     Mol        Diäthylentriamin    umsetzt,  hierauf das entstandene binäre Kondensations  produkt im Vakuum bei einem Druck von 10  bis 20 mm mit ungefähr 1     Mol        Hexamethvjol-          inelamin-hexamethyläther    während     l1/2    Stun  den auf l15-120  erwärmt und die gebildete  Schmelze mit     Essigsäure    behandelt.  



  Das auf diese Weise erhältliche Acetat des  reuen Lernären Kondensationsproduktes stellt  eine wachsartige, in heissem Wasser lösliche       Masse    dar. Es kann als Hilfsstoff in der Tex  til-, Leder- und Papierindustrie verwendet  werden.  



  Im nachstehenden Beispiel bedeuten Teile       Gewichtsteile,    und die Temperaturen sind in  Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel:</I>  Es werden in einem     Reaktionskessel    39 Teile  des unten beschriebenen Methylolmelamin-me-         thyläthers    und 60 Teile eines Kondensations  produktes, hergestellt aus 2     Mol    technischer       Stearinsäure    und 1     Mol        Diäthylentriamin,    im  Vakuum bei einem Druck von 10-20 mm  während 11/2 Stunden unter intensivem Rüh  ren auf     1l.5-120     erwärmt. Man erhält eine  spröde, leicht gelblich gefärbte Masse, welche  in geschmolzenem Paraffin klar löslich ist und  die sich sehr gut in verdünnter warmer Essig  säure löst.  



  Wird das basische     Kondensationsprodukt     im siedenden Wasserbad     geschmolzen    und mit  7 Teilen Eisessig verrührt, so erhält man beim.  Kühlen eine wachsartige, in heissem Wasser  lösliche Masse. Das auf diese Weise erhältliche  Acetat kann     als    Hilfsstoff in der Textil-, Le  der- und Papierindustrie Verwendung finden.  



  Der verwendete     Hexamethylolmelamin-          hexamethyläther    wurde nach den Angaben im  letzten Abschnitt des Beispiels der schweize  rischen Patentschrift Nr. 251642 hergestellt,  mit dem einzigen Unterschied, dass der nach  der Kondensation erhaltene, filtrierte     und    auf       etwa        99%        eingeengte        Sirup        nicht        in        Benzol     aufgenommen, sondern zwecks Entfernung des  restlichen Salzes heiss filtriert wurde.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Salzes eines neuen, härtbaren, basischen ternären Kondensationsproduktes, dadurch gekenn zeichnet, dass man a) ungefähr 1 Mol Hexamethylolmelamin- hexamethyläther, b) ungefähr 2 Mol Stearinsäure und c)

   ungefähr 1 Mol Diäthylentriamin kon densiert und das entstandene basische ternäre Kondensationsprodukt mit Hilfe von Essig säure in das Salz überführt.. Das auf diese Weise erhältliche Acetat. stellt eine wachsartige, in heissem Wasser lös- liehe Masse dar. Es kann als Hilfsstoff in der Textil-, Leder- und Papierindustrie Verwen dung finden.

   UNTER.ANSPRLCH: Verfahren naeh Patentansprueh, dadureh gekennzeiehnet, dass man zuerst ungefähr Mol q # tearinsäure mit ungefähr 1 11o1 Di- äthylentriamin umsetzt,

   hierauf das entstan dene binäre Kondensationsprodukt bei ver mindertem Druek mit ungefähr 1 Mol Hexa- methylolmelamin - hexamethyläther während 11/9 Stunden auf 115-120 erwärmt. und die gebildete Sehmelze mit Essigsäure behandelt.