CH301140A - Gasturbinenanlage. - Google Patents
Gasturbinenanlage.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/02—Blade-carrying members, e.g. rotors
- F01D5/08—Heating, heat-insulating or cooling means
- F01D5/085—Heating, heat-insulating or cooling means cooling fluid circulating inside the rotor
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01D5/08—Heating, heat-insulating or cooling means
- F01D5/085—Heating, heat-insulating or cooling means cooling fluid circulating inside the rotor
- F01D5/088—Heating, heat-insulating or cooling means cooling fluid circulating inside the rotor in a closed cavity
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- F01D5/12—Blades
- F01D5/14—Form or construction
- F01D5/18—Hollow blades, i.e. blades with cooling or heating channels or cavities; Heating, heat-insulating or cooling means on blades
- F01D5/185—Liquid cooling
Landscapes
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- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Gasturbinenanlage. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Laufschaufelkühlung bei Gasturbinen- i anla, -en. Die Kühlung ist in erster Linie für Laufschaufeln mit hoher Temperaturbean spruchung über 700 C bestimmt und wird in an sich bekannter Weise durch eine ver dampfende Flüssigkeit bewirkt, die mittels Längsbohrung in der Schaufel durch Flieh kraftwirkung zum Umlauf gebracht wird. Es ist bekannt, allen Schaufeln ein ge meinsames Kühlsystem zuzuordnen. Dem gegenüber besteht das Wesen der Kühlung bei einer andern bekannten Gasturbine darin, dass jeder Schaufel ein eigener, von den an dern unabhängiger Kühler zugeordnet ist, in welchem die Kondensation des in der Schau fel gebildeten Dampfes erfolgt. Hierdurch wird verhütet, dass bei Undichtwerden des Kühl systems auch nur einer Schaufel die ganze Kühlflüssigkeit ausläuft und dadurch ein weitgehender Schaden durch Ausglühen aller Schaufeln entsteht; vielmehr bleibt der Scha den auf jeweils die eine Schaufel beschränkt. Die Kühler selbst können durch ein Sekun därkühlmittel, wie Wasser oder Luft, gekühlt werden. Insbesondere bei Kühlung durch Luft müssen im Rotor grosse Durchtrittsquer- schnitte vorgesehen werden, die den Bau der ganzen Turbine erschweren, insbesondere grosse Rotordurchmesser erfordern. Um den Ein- und Ausbau solcher Kühl systeme zu erleichtern, wird gemäss vorlie- gender Erfindung vorgeschlagen, dass jeder in einer Axialebene liegenden Schaufelreihe ein gemeinsamer, von den Kühlern der an Gern Schaufelreihen unabhängiger Kühler zu geordnet ist. Axiale Schaufelreihen können ohne Schwierigkeit so angeordnet werden, dass sie samt dem Kühler leicht ausgebaut werden können. Die Zuordnung eines Kühlers zu einer, in einer Axialebene liegenden Schaufel reihe ermöglicht jedoch noch eine zweckmä ssige Ausbildung, indem die den Schaufel reihen zugeordneten Kühler gegen die Schau felkränze axial versetzt angeordnet werden. Hierdurch besteht kein Zwang mehr, das Sekundärkühlmittel axial durch den Rotor zu führen, dieses kann vielmehr innerhalb oder hinter :den Kühlergruppen umgelenkt wer den, so dass es am gleichen Turbinenende an dem es eintritt, wieder austritt. In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Axialschnitt durch die obere Hälfte der Turbine bei Verwendung von Luft als Sekun därkühlmittel :dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Teil des Schaufel- und Kühlersystems in grö sserem Massstab. Fig. 3 zeigt die Anordnung bei Verwendung eines flüssigen Sekundärkühl mittels, insbesondere Wasser. In Fig. 1 ist 1 das Gehäuse der Turbine mit den Leitschaufeln 5, 2 der Rotor mit. den Laufschaufeln 11. Die heissen Gase treten bei 3 in .die aus den Leit- und den Laufschaufeln gebildete Schaufelung und werden bei 4 ab geleitet. Der Rotor ist gegen das Gehäuse durch die Labyrinthdichtungen 20 abgedichtet. Zur Kühlung jeder Laufschaufel besitzt diese eine oder wenige weitere zentrale Bohrungen 13 und eine grössere Anzahl am Profilrand lie gende Bohrungen 12, die am Schaufelkopf miteinander in Verbindung stehen. In den zentralen Bohrungen strömt das kühlere, spe- zifiseh schwerere Kühlmittel durch die Flieh kraft nach aussen erhitzt sich bzw. ver dampft und wird, dadurch spezifisch leichter geworden, nach innen gedrängt. Die Befestigung der Schaufeln am Rotor körper erfolgt beispielsweise mittels Tannen zapfenfüsse 21. Ferner sind alle Schaufeln einer in einer Axialebene liegenden Schaufel reihe an eine in einer Nut des Rotor gela gerte achsparallel verlaufende Kühlmittellei- tung 10' angeschlossen, die zu einem für jede axiale Schaufelreihe vorgesehenen, von den andern Schaufelreihen unabhängigen Kühler 10 führt. Der Kühler besteht in dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2 aus radialen, mit Kühlrippen versehenen Rohren, die am Innen ende mit hinterschnittenen Köpfen 23 in entsprechende Axialnuten des Rotors 2 ein gesetzt sind, so dass jede in einer Axialebene liegende Schaufelreihe samt dem zugehörigen Kühler axial herausgezogen werden kann. Als Sekundärkühlmittel wird die vom Kompressor der Turbinenanlage geförderte Luft benützt. Um eine Durchbrechung des Rotors 2 zwecks Durchtrittes der Kühlluft zu vermeiden, ist weiterhin durch die Zusammenfassung je einer axialen Schaufelreihe ermöglicht, den Kühler seitlich der Schaufelkränze zu verle gen, wie es die Fig. 1 und 3 zeigen und das Kühlmittel im oder hinter den Kühlern so umzulenken, dass es auf der gleichen Seite der Turbine, wie die Pfeile 8 und 9 anzei gen, ein- und austritt. Fig. 1 zeigt die Anordnung für Luft und Fig. 3 für Wasser als Sekundärkühlmittel. Bei grundsätzlich :gleicher Anordnung fällt natürlich der Kühler 10 für Wasserrückküh- lung. (Fig.3) wesentlich kleiner aus. Wie Fig. 1 zeigt, kann die Führung des Sekundärkühlmittels durch eine Scheidewand 24, die bis in,den Kühler reicht, so erfolgen, dass der Kühler vom Sekundärkühlmittel teils in einer, teils in der entgegengesetzten Rich tung durchströmt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gasturbinenanlage mit flüssigkeitsgekühl ten Turbinenlaufschaufeln, durch Fliehkraft wirkung bedingter Zirkulation des Kühmit- tels und mit Kühlern, in welchen die Rück kühlung des in den Schaufeln erhitzten Kühl mittels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder in einer Axialebene liegenden Schaufel reihe ein gemeinsamer, von den Kühlern der andern Schaufelreihen unabhängiger Kühler zugeordnet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Gasturbinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schau felreihen zugeordneten Kühler (10) gegen die Schaufelkränze axial versetzt angeordnet sind. 2. Gasturbinenanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schau felreihen zugeordneten Kühler durch die vom Verdichter der Gasturbinenanlage geförderte Luft gekühlt werden.3. Gasturbinenanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Kühlluft in der Strömungsrichtung umgelenkt wird (Fig.1). 4. Gasturbinenanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung der Kühlluft so erfolgt, dass der Kühler zum Teil in einer, zum Teil in der entgegen gesetzten Richtung durchströmt wird. 5. Gasturbinenanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schau felreihen zugeordneten Kühler durch ein flüssiges Kühlmittel gekühlt werden (Fig. 3).
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