CH300494A - Sonde zur Durchführung von Bodenuntersuchungen. - Google Patents

Sonde zur Durchführung von Bodenuntersuchungen.

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CH300494A
CH300494A CH300494DA CH300494A CH 300494 A CH300494 A CH 300494A CH 300494D A CH300494D A CH 300494DA CH 300494 A CH300494 A CH 300494A
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Mengis Raphael
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Mengis Raphael
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D1/00Investigation of foundation soil in situ
    • E02D1/02Investigation of foundation soil in situ before construction work
    • E02D1/022Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating mechanical properties of the soil
    • E02D1/025Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating mechanical properties of the soil combined with sampling

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description


  Sonde     zur        Durchführung    von     Bodenuntersuchungen.       lach der vorliegenden Erfindung zeichnet  sich eine Sonde zur Durchführung von     Boden-          mitersucliungen    dadurch aus, dass im Innern  eines     Rammrohres    eine     Sehraubspindel,    die  an ihrem freien Ende ein Prüfwerkzeug trägt,  so     eingeschraubt    ist, dass sie durch Verdrehen       @,enenüber    dem Rammrohr axial verschoben       werden    kann.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung sind     ver-          se        lüedene    Ausführungsbeispiele der Erfin  dung je in einem     Axialsehnitt    dargestellt.  



  In allen Figuren ist mit 1 ein Rammrohr       bezeichnet.,    das in an sich bekannter Weise unter       statischer    Belastung oder mit Hilfe einer       lianinie    in den Boden eingetrieben werden  kann. Der untere Teil des     Rammrohres    weist       eitlen    mit Innengewinde     versehenen    Teil     \?    auf,  in dem eine     Sehraubspindel    3 eingeschraubt  ist. Diese kann von oben durch Drehen der  Betätigungsstange 30 gegenüber dem Rohr 1       @,etlreht    und dadurch axial verschoben werden.

         Eine    Verlängerungsstange 31 der Spindel 3  trägt in allen Fällen ein Werkzeug 4, das ver  schiedenartig ausgebildet. sein kann.  



  Nach     Fig.    1 besteht dieses     Werkzeug    aus       einem    Führungszylinder 41 und einem zylin  drischen Kopf 42 von grösserem Durchmesser,  der in einer konischen Spitze 43 endet.  



       1:s    ist.     vorgesehen,    dass     beim.    Eintreiben der       Soittle    in dein zu untersuchenden Boden der       Führungszylinder    41 ganz in das     Rammrohr          eingeschoben    ist.. Wenn die Spitze 43 die  vorgesehene Tiefe erreicht hat, wird die Spin  del 3 gedreht, so dass das Werkzeug 4 aus dem    Rohr 1 herausgedreht wird. Der dabei zu  überwindende     Drehwiderstand,    abzüglich der  Reibung, ist für die Form des verwendeten       Werkzeuges    ein eindeutiges Mass für die Trag  kraft der betreffenden Bodenschicht.

   Der Wi  derstand gegen das nachfolgende Zurück  drehen der Spindel 3 ist ein Mass für die ge  nannte Reibung in der betreffenden Boden  schicht.  



  Nach     Fig.    2 ist auf das Arbeitsende des  Rohres 1 ein     Schneidschuh    5 aufgeschraubt.  Das Werkzeug 4 besteht aus einem Zylinder  mit konischer Spitze     44        und    dient zum     1bTes-          sen    des Spitzen- und     Reibungswiderstandes     beim Vor- und     Rückwärtsdrehen    der Spindel 3.  



  Es ist hier wichtig,     da.ss    die     Sehraubspin-          del    3 selbst einen grösseren Durchmesser auf  weist als das Werkzeug 4, damit das Werk  zeug durch vollständiges Ausdrehen der Spin  del 3 aus dem Gewindestück 2 und bei ein  gerammtem Rohr 1 nach oben ausgebaut und       eitl.    ausgewechselt werden kann.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.    3 ist.  das Arbeitsende des Rohres 1 ebenfalls mit  einem aufgeschraubten     Schneidschuh    5 ver  sehen. Das Werkzeug 4 ist als Entnahmegerät  für Bodenproben ausgebildet und besteht bei  spielsweise für feste Materialproben aus einem  vorn offenen Hohlzylinder 45, in den beim  Eintreiben Bodenproben eindringen. Für die  Entnahme von -Wasser- oder Gasproben wird       zweckmässigerweise    die Öffnung des Ent  nahmegerätes oben oder seitlich angeordnet.      Ein Entlüftungsloch 46 kann dieses Ein  dringen erleichtern.

   Beim Zurückziehen des       Entnahmezylinders    schliessen eine oder meh  rere Sperrklappen     -17    den Hohlraum ab, so  dass das eingedrungene Material herausge  zogen werden kann. Gleichzeitig kann auch  hier der Reibungswiderstand gemessen wer  den. Auch hier ist der Aussendurchmesser  kleiner als der     Spindeldurchmesser.     



  Die Werkzeuge sind in allen Fällen so mit  dem Verlängerungsteil 31 der Spindel ver  bunden, dass sie leicht. ausgewechselt werden  können. Es ist auch leicht möglich, zu errei  chen, dass die Werkzeuge nur die     AYialver-          sehiebungen    der Spindel 3, nicht aber deren  Drehungen mitmachen, was beispielsweise  durch eine Drehverbindung zwischen der  Stange 31 und dem Werkzeug sowie durch  eine     Mantelkeilbahn    60 des     Schneidsehuhes     5 und einen darin geführten Keil 61 des       Werkzeuges    erreicht werden kann. Das kann  beispielsweise nach     Fig.    3 vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRL CH Sonde zur Durchführung von Bodenunter- suehungen, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern eines Rammrohres (1) eine Schraub- spindel (3), die an ihrem freien Ende ein Prüfwerkzeug (4) trägt, so eingeschraubt ist, dass sie durch Verdrehen gegenüber dem Rammrohr axial verschoben werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Sonde nach Patentansprneh, dadurch gekennzeiehnet, dali das Prüfwerkzeug aus einer Bohrspitze besteht und dass diese Bohr spitze aus einem in das Rammrohr einge- passten Zylinder und einem über das Ramm rohr vorstehenden Endteil von grösserem Durchmesser besteht (Fig.l). \?. Sonde nach Patentanspruch, dadureh Gekennzeichnet,
    dass das Prüfwerkzeug aus einem Entnahmegerät für Materialproben be steht (Fig. 3). 3. Sonde nach L'nteransprueli \?, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahmegerät aus einem am Ende offenen Holilzvlinder besteht und Mittel zum Festhalten eingetriebener Ma terialproben aufweist.
    -1. Sonde naeh Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass am untern Ende des Rammrohres ein Sehneidsehuh (5) aufge- sehraubt ist (Fig. \?, 3). 5. Sonde nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass im Sehneidschuh das Prüfwerkzeug axial unverdrehbar geführt ist. 6.
    Sonde nach LTnteransprueh .1, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfwerkzeug aus einem koniseh zugespitzten Zylinder besteht (Fig. l., 2). 7. Sonde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass (las Prüfwerkzeug aus- weebselbar ist.
CH300494D 1952-02-05 1952-02-05 Sonde zur Durchführung von Bodenuntersuchungen. CH300494A (de)

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