CH300491A - Talosche. - Google Patents

Talosche.

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CH300491A
CH300491A CH300491DA CH300491A CH 300491 A CH300491 A CH 300491A CH 300491D A CH300491D A CH 300491DA CH 300491 A CH300491 A CH 300491A
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CH
Switzerland
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board
strips
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talosche
longitudinal displacement
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Inventor
Maggi Johann
Original Assignee
Maggi Johann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


      Talosche.       Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine  unter der Fachbezeichnung     Talosche    bekannte  Streichvorrichtung zum Auftragen und     Glatt-          streichen    von     Verputzinürtel    und dergleichen,       bui    welcher     Talosche    der     Griff    mittels     zweier          i-ii(!lzseitig    am Streichbrett querverlaufender       1.(#isteii    befestigt ist.  



  Bei bekannten     Taloschen    dieser Art sind  die Befestigungsleisten für den     Griffsteg    am  Brett angenagelt, was mit mannigfachen Nach  teilen verbunden ist. Da solche Streichbretter  der Nüsse ausgesetzt sind, so wird die Ver  bindung von Leisten und Brett infolge     Quellung     und Schwund des Holzes gelockert.

   Sind die  Nägel von der     Rückseite    eingetrieben, so     ver-          (u-sachen    die umgebogenen, von der Streich  flüche des Brettes sich wieder aufbiegenden       N;i.gelenden    Kratzer in der     Verputzoberfläche.     Zur Vermeidung dieses Nachteils hat man die  .Nägel von der Streichfläche her durch das Brett  in die Befestigungsleisten eingetrieben, wobei  die Nagelköpfe versenkt und die Senklöcher       ausgekittet    werden.

   Durch Dehnung und  Schwund des Holzes hält aber der Kitt nur       %-erhä        ltnismässig    kurze Zeit, wonach die     Senk-          liicller    grössere     Sandkörner    aufnehmen     können,     welche ebenfalls Kratzer in     -der    Verputz  oberfläche     verursachen,    die nachträglich aus  gebessert werden müssen.  



  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung  dieser Nachteile mit einfachen Mitteln und  kennzeichnet sich dadurch, dass die Befesti  gungsleisten für den     Griff    mittels eines im       (@uersclinitt    sches     albenschwanzförmig    zuge-         schnittenen    Teils in eine dazu passend aus  gefräste Nut des Brettes eingreifen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt die     Talosche    von der Rück  seite und       Fig.    2 die Art der Befestigung der Leisten  am Brett im vergrösserten Schnitt nach der  Linie     A-A    in     Fig.    1.  



  Die     Talosche    besteht aus dem vorzugsweise  eichenen, rechteckigen, beidseitig gehobelten  Brett 1, dem Griff 2 und den beiden, in par  allelem Abstand quer über das Brett verlaufen  den Leisten 3, auf denen der     stabförinige        Griff     festgenagelt ist. Jede der Leisten 3 weist, wie       Fig.    2 zeigt, einen im Querschnitt     schwalben-          schwanzförmig    zugeschnittenen untern Teil 3'  auf, mittels welchem sie in eine rückseitig in das  Brett dazu passend eingefräste Nut 1' eingreifen.

         Zweckmässigerweise    wird in die Nut 1' vor  dem Einschieben der Leiste 3 ein wasserun  lösliches Bindemittel eingestrichen, welches  nach seinem Erhärten eine Längsverschiebung  der Leiste in der Nut verhindert.  



  Durch diese     Schwalbenschwanzverbindung     wird eine innige Verankerung der Leisten 3  auf ihrer ganzen Länge im Brett 1 erreicht,  wodurch ein Verziehen des Brettes verhindert  wird und eine auch durch     Nässeeinflüsse    bzw.  Volumenänderung des Holzes nicht lösbare  Befestigung der Leisten am Brett erreicht ist.  Zur Verhinderung der allein möglichen Längs  verschiebung der     Grifftragleisten    3 in den Brett-      nuten 1' könnten an Stelle eines wasserunlös  lichen Leimes auch Stifte, z. B. Nägel oder  Schrauben, verwendet sein. Die     Verleimung     hat jedoch den Vorteil, dass die Gefahr der  Beschädigung, insbesondere des Reissens des  Streichbrettes beim Eintreiben der Stifte be  seitigt ist.  



  Die beschriebene     Talosche    erfordert zu ihrer  Herstellung gegenüber den bisher bekannten  Streichbrettern nur wenig zusätzliche Arbeit  für das Profil- bzw.     Nutenfräsen;    sie ist aber  dauerhafter, erspart Arbeitszeitverluste durch  das Wegfallen der bisher erforderlichen     peri-          odischenÜberholunggelöster    Leisten und Griffe  und gewährleistet eine stets glatte Streicharbeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Talosche, deren Griff mittels zweier rück seitig am Streichbrett querverlaufender Leister befestigtIst, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten mittels eines im (,iuersclinitt schwa1ben- schwanzförmig zugeschnittenen Teils in eine dazu passend ausgefräste Nut des Brettes, eingreifen. UNTERANSPRI' CHE:
    1. Talosclie nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten durch ein wasserunlösliches Bindemittel gegen Längs- v ersehiebung gesichert sind.
    \3. Talosclie nach Patentanspruch, d:ulurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Leisten gegen Längsverschiebung von der Riirl#.seite her die Leisten durchdringende, jedoch in das Brett nur eindringende Stifte angeordnet sind.
CH300491D 1952-04-29 1952-04-29 Talosche. CH300491A (de)

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CH300491A true CH300491A (de) 1954-08-15

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ID=4490685

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CH300491D CH300491A (de) 1952-04-29 1952-04-29 Talosche.

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