Talosche. Die vorliegende Erfindung betrifft eine unter der Fachbezeichnung Talosche bekannte Streichvorrichtung zum Auftragen und Glatt- streichen von Verputzinürtel und dergleichen, bui welcher Talosche der Griff mittels zweier i-ii(!lzseitig am Streichbrett querverlaufender 1.(#isteii befestigt ist.
Bei bekannten Taloschen dieser Art sind die Befestigungsleisten für den Griffsteg am Brett angenagelt, was mit mannigfachen Nach teilen verbunden ist. Da solche Streichbretter der Nüsse ausgesetzt sind, so wird die Ver bindung von Leisten und Brett infolge Quellung und Schwund des Holzes gelockert.
Sind die Nägel von der Rückseite eingetrieben, so ver- (u-sachen die umgebogenen, von der Streich flüche des Brettes sich wieder aufbiegenden N;i.gelenden Kratzer in der Verputzoberfläche. Zur Vermeidung dieses Nachteils hat man die .Nägel von der Streichfläche her durch das Brett in die Befestigungsleisten eingetrieben, wobei die Nagelköpfe versenkt und die Senklöcher ausgekittet werden.
Durch Dehnung und Schwund des Holzes hält aber der Kitt nur %-erhä ltnismässig kurze Zeit, wonach die Senk- liicller grössere Sandkörner aufnehmen können, welche ebenfalls Kratzer in -der Verputz oberfläche verursachen, die nachträglich aus gebessert werden müssen.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile mit einfachen Mitteln und kennzeichnet sich dadurch, dass die Befesti gungsleisten für den Griff mittels eines im (@uersclinitt sches albenschwanzförmig zuge- schnittenen Teils in eine dazu passend aus gefräste Nut des Brettes eingreifen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes.
Fig. 1 zeigt die Talosche von der Rück seite und Fig. 2 die Art der Befestigung der Leisten am Brett im vergrösserten Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1.
Die Talosche besteht aus dem vorzugsweise eichenen, rechteckigen, beidseitig gehobelten Brett 1, dem Griff 2 und den beiden, in par allelem Abstand quer über das Brett verlaufen den Leisten 3, auf denen der stabförinige Griff festgenagelt ist. Jede der Leisten 3 weist, wie Fig. 2 zeigt, einen im Querschnitt schwalben- schwanzförmig zugeschnittenen untern Teil 3' auf, mittels welchem sie in eine rückseitig in das Brett dazu passend eingefräste Nut 1' eingreifen.
Zweckmässigerweise wird in die Nut 1' vor dem Einschieben der Leiste 3 ein wasserun lösliches Bindemittel eingestrichen, welches nach seinem Erhärten eine Längsverschiebung der Leiste in der Nut verhindert.
Durch diese Schwalbenschwanzverbindung wird eine innige Verankerung der Leisten 3 auf ihrer ganzen Länge im Brett 1 erreicht, wodurch ein Verziehen des Brettes verhindert wird und eine auch durch Nässeeinflüsse bzw. Volumenänderung des Holzes nicht lösbare Befestigung der Leisten am Brett erreicht ist. Zur Verhinderung der allein möglichen Längs verschiebung der Grifftragleisten 3 in den Brett- nuten 1' könnten an Stelle eines wasserunlös lichen Leimes auch Stifte, z. B. Nägel oder Schrauben, verwendet sein. Die Verleimung hat jedoch den Vorteil, dass die Gefahr der Beschädigung, insbesondere des Reissens des Streichbrettes beim Eintreiben der Stifte be seitigt ist.
Die beschriebene Talosche erfordert zu ihrer Herstellung gegenüber den bisher bekannten Streichbrettern nur wenig zusätzliche Arbeit für das Profil- bzw. Nutenfräsen; sie ist aber dauerhafter, erspart Arbeitszeitverluste durch das Wegfallen der bisher erforderlichen peri- odischenÜberholunggelöster Leisten und Griffe und gewährleistet eine stets glatte Streicharbeit.
Taloshe. The present invention relates to a coating device known under the technical name Talosche for applying and smoothing plastering belts and the like, bui which Talosche the handle is fastened by means of two 1.
In known Taloschen of this type, the fastening strips for the handle bar are nailed to the board, which is associated with various after share. Since such mouldboards are exposed to the nuts, the connection between strips and board is loosened as a result of swelling and shrinking of the wood.
If the nails are driven in from the back, the bent nails that bend up again from the coating surface of the board cause damage; scratches appear in the plaster surface. To avoid this disadvantage, the nails are used from the coating surface driven through the board into the fastening strips, the nail heads countersunk and the countersunk holes puttied out.
However, due to the expansion and shrinkage of the wood, the putty only lasts for a short time, after which the sinkers can pick up larger grains of sand, which also cause scratches in the plaster surface, which must be repaired later.
The invention aims to eliminate these disadvantages by simple means and is characterized in that the fastening strips for the handle engage in a groove of the board that is milled out to match by means of a part cut in the shape of an alb tail.
The drawing illustrates an example embodiment of the subject invention.
Fig. 1 shows the Talosche from the back and Fig. 2 shows the type of attachment of the strips to the board in an enlarged section along the line A-A in FIG.
The Talosche consists of the preferably oak, rectangular, double-sided planed board 1, the handle 2 and the two, in par allelem distance across the board run the strips 3 on which the stabförinige handle is nailed. As FIG. 2 shows, each of the strips 3 has a lower part 3 'cut to the shape of a dovetail in cross-section, by means of which they engage in a groove 1' milled into the back of the board to match.
A water-insoluble binding agent is expediently coated into the groove 1 'before the bar 3 is pushed in, which, after it has hardened, prevents longitudinal displacement of the bar in the groove.
Through this dovetail connection, an intimate anchoring of the strips 3 is achieved over their entire length in the board 1, which prevents warping of the board and a non-detachable attachment of the strips to the board due to the effects of moisture or volume changes in the wood. To prevent the only possible longitudinal displacement of the handle support strips 3 in the board grooves 1 ', instead of a water-insoluble glue, pins, e.g. B. nails or screws can be used. However, the gluing has the advantage that the risk of damage, in particular the tearing of the mouldboard when driving in the pens, is eliminated.
The Talosche described requires only little additional work for profile or groove milling compared to the previously known moldboards; however, it is more permanent, saves working time lost by eliminating the need for periodic overhaul of loosened strips and handles and ensures smooth painting work at all times.