CH299325A - Metallische Konservenbüchse. - Google Patents

Metallische Konservenbüchse.

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CH299325A
CH299325A CH299325DA CH299325A CH 299325 A CH299325 A CH 299325A CH 299325D A CH299325D A CH 299325DA CH 299325 A CH299325 A CH 299325A
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CH
Switzerland
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film
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metal jacket
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Application number
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English (en)
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Ag Mikroflex
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Ag Mikroflex
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/28Elongated members, e.g. leaf springs, located substantially at right angles to closure axis and acting between the face of the closure and abutments on container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description


  
 



  Metallische Konservenbüchse.



   Bei den bekannten metallischen Konservenbüchsen erfolgt das Öffnen entweder mittels eines Büchsenöffners, mit welchem der Deckel der Konservenbüchse durchstochen und aufgeschnitten wird, oder mittels eines Schlüssels, mit welchem ein über der Fuge zwischen dem Büchsenkörper und dem Deckel aufgelöteter Blechstreifen abgerissen wird.



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine metallische Konservenbüchse, welche ohne Verwendung irgendeines besonderen   Werk-    zeuges geöffnet werden kann.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine metallische Konservenbüchse, bei welcher im am obern Rand mit einer Umbördelung versehenen, unten durch einen Boden hermetisch abgeschlossenen Blechmantel eine Folie eingesetzt ist, deren Boden   unterhalb    des genannten Randes liegt, und deren nach oben gebogener Randteil an der Innenfläche des Blechmantels mittels eines Bindemittels   ange-    klebt ist, welche Folie die Konservenbüchse hermetisch abschliesst, wobei ein Deckel in den   Mantel    der Konservenbüchse eingedrückt ist und mit seinem Boden auf demjenigen der Folie liegt.



   Der Eindrückdeckel ist lediglich in den   Mantel    der Konservenbüchse eingedrückt und an diesem nicht weiter befestigt. Er schützt   die    die Konservenbüchse hermetisch abschlie ssende Folie vor mechanischen Einwirkungen und Druckeinwirkungen. Nach Abheben des   Findrüekdeekels    liegt die Folie frei und diese kann nun ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges zerrissen und entfernt werden. Nach Entfernen der   Folie    kann die Konservenbüchse mittels des   Eindrückdeckels    behelfsmässig wieder   versehlossen    werden.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausf ährungsform    des   Erfindungsgegenstan-    des dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch den obern Teil einer verschlossenen, metallischen Konservenbüchse,
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch den obern Teil dieser   Konservenbüehse    mit abgehobenem Deckel und
Fig. 3 eine Draufsicht auf diese Konservenbüchse mit einer   Zuhaltevorrielitung.      



   Mit 1 ist der Bleehmantel der : Sonserven-    büchse bezeichnet, welcher unten durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, angefalzten oder angelöteten Boden abgeschlossen ist. An seinem obern Rand besitzt dieser Blechmantel 1 eine Umbördelung 2. In den Blechmantel 1 ist eine Folie 3 eingesetzt, deren Boden unterhalb vom obern Rand des   Psleehmantels    1 liegt und deren nach oben gebogener Randteil mittels eines Bindemittels an die Innenfläche des Blechmantels 1 angeklebt ist. Diese Folie 3 schliesst die Konservenbüchse hermetisch ab.

   Die Konservenbüchse besitzt ferner einen Eindrückdeckel 4 aus Blech, welcher einen nach aussen gebördelten Rand 5 besitzt.   Def    Rand 5 dieses Eindrück  deckels    4 weist einen Aussendurchmesser auf welcher mindestens ebenso gross ist, wie der Aussendurehmesser der Umbördelung 2 des    Biechmantcls    1, so dass er gut von Hand gefasst werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass der Rand 5 des Eindrückdeckels 4 über ein Futter 6 gebördelt wird. Die Tiefe dieses Eindrückdeckels 4 ist so bemessen, dass, wenn er vollständig in den Blechmantel 1 eingedrückt ist, sein Boden auf demjenigen der Folie 3 liegt.



   Diese Konservenbüchse wird in der üblichen Weise von der Bodenseite her gefüllt und durch Anfalzen oder Anlöten ihres Bodens geschlossen. Zum Öffnen der Konservenbüchse wird der Eindrückdeckel 4 abgehoben, worauf die Folie 3 ohne Zuhilfenahme eines besonderen Werkzeuges zerrissen und entfernt werden kann. Nach dem Entfernen der Folie 3 kann die Konservenbüchse mittels des Eindrückdeckels 4 behelfsmässig wieder geschlossen werden.



   Wird diese Konservenbüchse zur Aufnahme von Produkten verwendet, die nach dem Abfüllen in der Konservenbüchse selbst sterilisiert oder   nachsterilisiert    werden, so wird die Konservenbüchse mit einer Zuhaltevorrichtung - versehen, welche den Eindrückdeckel 4 an der Umbördelung 2 des obern Randes des Blechmantels 1 festhält. Eine beispielsweise   Ausführimgsform    einer solchen   Vorrichtung    ist in Fig. 3 dargestellt. An beiden Enden eines über den Eindrückdeckel 4 zu legenden Metallbügels 7 ist je eine Klaue 8 vorgesehen, welche den Rand 5 des   Eindrüclr-    deckels 4 umfasst und die Umbördelung 2 des Blechmantels 1 untergreift. In der Mitte dieses Metallbügels 7 ist ein Hebel 9 angelenkt, welcher ebenfalls eine Klaue 8 besitzt.



  Die Länge des Metallbügels 7 und des   Hebels    9 ist so bemessen, dass, wenn der Ilebel 9 in   Mittelstelllmg    sieh befindet, die drei Klauen 8 in gleichen Abständen voneinanderliegen.



  Ausserhalb der Klaue 8 besitzt der   Hebel    9 einen Griff 10. Der Metallbügel 7 wird bei seitlich ausgeschwenktem Hebel 9 auf den Eindrückdeckel 4 gelegt und so an diesen angeschoben, dass seine Klauen 8 den Rand 5 des   Eirdrückdeekels    4   und    die Umbördelung 2 des Blechmantels 1 erfassen, hierauf   wird    der Hebel 9 in seine   Mittelstellnng    geschwenkt,   wobei    seine Klaue   S    ebenfalls den   I2and    5 des Deckels 4 und die Umbördelung 2 des Blechmantels 1 fasst. Durch die Klauen 8 wird auf diese Weise der Rand 5 des Eindrückdeckels 4 fest an die   Umbördelung    2 des Blechmantels 1 angedrückt gehalten.

   Nach Beendi  gung    der Sterilisation oder Nachsterilisation und Abkühlen des Büchseninhaltes, d. h. dann, wenn der innere   Überdruek    in der Konservenbüchse verschwunden ist, kann die Zuhalte  vorriehtung    wieder abgenommen werden.



   Die Folie 3 kann aus Metall, z. B. Zinn, Aluminium, sehr dünnem Weissbleeh, aus kasehiertem Papier oder sonst wasser- und   wasserdampfundurehlässig      gemachtem    Papier, oder aus einem   säure- und    alkalibeständigen und   wasserdampftmdurchlissigen    Kunststoff bestehen. Die Membrane 3 kann auch aus einem durchsichtigen Material bestehen, so dass es möglich ist, den Büchseninhalt zu sehen, ohne die Konservenbüchse zu öffnen.



  Das zur Befestigung der Folie 3 am Blechmantel 1 der Konservenbüchse verwendete Bindemittel kann z. B. ein flüssiges oder pastöses thermoplastisches Bindemittel sein, welches durch Polymerisation oder durch Wärmeeinwirkung in einem Ofen verfestigt werden kann. Es sind jedoch auch andere, an der   Lift    trocknende Klebstoffe verwendbar.



      FÄTFNTANSPRUCH:   
Metallische Konservenbüchse, dadurch gekennzeichnet, dass im am obern Rand mit einer Umbördelung versehenen, unten   dadurch    einen Boden hermetisch abgeschlossenen Blechmantel eine Folie eingesetzt ist, deren Boden unterhalb des genannten Randes liegt, und deren nach oben gebogener Randteil an der Innenfläche des Blechmantels mittels eines Bindemittels angeklebt ist, welche Folie die Konservenbüchse hermetisch abschliesst, wobei ein Deckel in den   Mantel    der Konservenbüchse   eingedPückt    ist und mit seinem Boden auf demjenigen der Folie liegt.  



      UNTERANSPR{ilIE:   
1 Metallische   Konservenbüehse    nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus   Metall    besteht. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. Biechmantcls 1, so dass er gut von Hand gefasst werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass der Rand 5 des Eindrückdeckels 4 über ein Futter 6 gebördelt wird. Die Tiefe dieses Eindrückdeckels 4 ist so bemessen, dass, wenn er vollständig in den Blechmantel 1 eingedrückt ist, sein Boden auf demjenigen der Folie 3 liegt.
    Diese Konservenbüchse wird in der üblichen Weise von der Bodenseite her gefüllt und durch Anfalzen oder Anlöten ihres Bodens geschlossen. Zum Öffnen der Konservenbüchse wird der Eindrückdeckel 4 abgehoben, worauf die Folie 3 ohne Zuhilfenahme eines besonderen Werkzeuges zerrissen und entfernt werden kann. Nach dem Entfernen der Folie 3 kann die Konservenbüchse mittels des Eindrückdeckels 4 behelfsmässig wieder geschlossen werden.
    Wird diese Konservenbüchse zur Aufnahme von Produkten verwendet, die nach dem Abfüllen in der Konservenbüchse selbst sterilisiert oder nachsterilisiert werden, so wird die Konservenbüchse mit einer Zuhaltevorrichtung - versehen, welche den Eindrückdeckel 4 an der Umbördelung 2 des obern Randes des Blechmantels 1 festhält. Eine beispielsweise Ausführimgsform einer solchen Vorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. An beiden Enden eines über den Eindrückdeckel 4 zu legenden Metallbügels 7 ist je eine Klaue 8 vorgesehen, welche den Rand 5 des Eindrüclr- deckels 4 umfasst und die Umbördelung 2 des Blechmantels 1 untergreift. In der Mitte dieses Metallbügels 7 ist ein Hebel 9 angelenkt, welcher ebenfalls eine Klaue 8 besitzt.
    Die Länge des Metallbügels 7 und des Hebels 9 ist so bemessen, dass, wenn der Ilebel 9 in Mittelstelllmg sieh befindet, die drei Klauen 8 in gleichen Abständen voneinanderliegen.
    Ausserhalb der Klaue 8 besitzt der Hebel 9 einen Griff 10. Der Metallbügel 7 wird bei seitlich ausgeschwenktem Hebel 9 auf den Eindrückdeckel 4 gelegt und so an diesen angeschoben, dass seine Klauen 8 den Rand 5 des Eirdrückdeekels 4 und die Umbördelung 2 des Blechmantels 1 erfassen, hierauf wird der Hebel 9 in seine Mittelstellnng geschwenkt, wobei seine Klaue S ebenfalls den I2and 5 des Deckels 4 und die Umbördelung 2 des Blechmantels 1 fasst. Durch die Klauen 8 wird auf diese Weise der Rand 5 des Eindrückdeckels 4 fest an die Umbördelung 2 des Blechmantels 1 angedrückt gehalten.
    Nach Beendi gung der Sterilisation oder Nachsterilisation und Abkühlen des Büchseninhaltes, d. h. dann, wenn der innere Überdruek in der Konservenbüchse verschwunden ist, kann die Zuhalte vorriehtung wieder abgenommen werden.
    Die Folie 3 kann aus Metall, z. B. Zinn, Aluminium, sehr dünnem Weissbleeh, aus kasehiertem Papier oder sonst wasser- und wasserdampfundurehlässig gemachtem Papier, oder aus einem säure- und alkalibeständigen und wasserdampftmdurchlissigen Kunststoff bestehen. Die Membrane 3 kann auch aus einem durchsichtigen Material bestehen, so dass es möglich ist, den Büchseninhalt zu sehen, ohne die Konservenbüchse zu öffnen.
    Das zur Befestigung der Folie 3 am Blechmantel 1 der Konservenbüchse verwendete Bindemittel kann z. B. ein flüssiges oder pastöses thermoplastisches Bindemittel sein, welches durch Polymerisation oder durch Wärmeeinwirkung in einem Ofen verfestigt werden kann. Es sind jedoch auch andere, an der Lift trocknende Klebstoffe verwendbar.
    FÄTFNTANSPRUCH: Metallische Konservenbüchse, dadurch gekennzeichnet, dass im am obern Rand mit einer Umbördelung versehenen, unten dadurch einen Boden hermetisch abgeschlossenen Blechmantel eine Folie eingesetzt ist, deren Boden unterhalb des genannten Randes liegt, und deren nach oben gebogener Randteil an der Innenfläche des Blechmantels mittels eines Bindemittels angeklebt ist, welche Folie die Konservenbüchse hermetisch abschliesst, wobei ein Deckel in den Mantel der Konservenbüchse eingedPückt ist und mit seinem Boden auf demjenigen der Folie liegt.
    UNTERANSPR{ilIE: 1 Metallische Konservenbüehse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus Metall besteht.
    2. Metallische Konservenbüchse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus kaschiertem Papier besteht.
    3. Metallische Konservenbüchse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus wasser- und wasserdampfundurehlässigem Papier besteht.
    4. Metallische Konservenbüchse nach Pa tent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus einem Kunststoff besteht, welcher säure- und alkalibeständig und wasserdampfundurchlässig ist.
    5. Metallische Konservenbüchse nach Fatentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie durchsichtig ist.
CH299325D 1952-05-12 1952-05-12 Metallische Konservenbüchse. CH299325A (de)

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