CH298867A - Flüssigkeitsfilter. - Google Patents

Flüssigkeitsfilter.

Info

Publication number
CH298867A
CH298867A CH298867DA CH298867A CH 298867 A CH298867 A CH 298867A CH 298867D A CH298867D A CH 298867DA CH 298867 A CH298867 A CH 298867A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
liquid
flushing
channels
air
filter according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Comment Joseph
Original Assignee
Comment Joseph
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Comment Joseph filed Critical Comment Joseph
Publication of CH298867A publication Critical patent/CH298867A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/22Downward filtration, the filter material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/24Downward filtration, the container having distribution or collection headers or pervious conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air

Description


  



  Flüssigkeitsfilter.



   AIan kennt bereits Flüssigkeitsfilter mit einem ein Filtermaterial (zum Beispiel Quarzsand) tragenden Zwischenboden, der mit Durchlässen für Spülluft und Spülwasser versehen ist, wobei zum Auswaschen des ver   sclimutzt, en F'iltermaterials im'Gegenstrom    zum zu filtrierenden Flüssigkeitsstrom ein Gemisch von Spülluft und Spülwasser durch das Filtermaterial hindurchgeführt wird.



   Um das   Druckluft-Spülwassergemisch    gleichmässig durch diesen Boden und durch das Filtermaterial zu fördern, wurde im Zwischenboden eine möglichst grosse Zahl von Düsen eingebaut. Die gleichmässige Verteilung wurde dadurch erreicht, dass diese Düsen durch ein Tauchrohr in den unmittelbar unter dem Zwischenboden befindlichen Druckluftraum einmünden und am untern Teil des Tauchrohres seitliche Öffnungen aufweisen, durch welche die Druckluft in das Tauchrohr zur Mischung mit dem am untern   Rohrquer-    schnitt eintretenden Spülwasser eingeführt wird.



   Das   Druckluft-Wassergemisch    steigt nun im Tauchrohr hoch und gelangt zum Düsenkopf, wo es durch kalibrierte Öffnungen gleichmässig ins Filterbett gelangt und den im Filtermaterial angesetzten Schlamm nach oben sp lt.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun,   llnter Vermeidung    solcher mit Düsen versehener Tauchrohre, eine Vereinfachung zu schaffen. Die Erfindung betrifft ein Fliissig  keitsfilter,    mit einem das Filtermaterial tra  genden    Zwischenboden, der mit Durchlässen f r Sp lluft und eine Sp lfl ssigkeit versehen ist, welche zum Auswaschen des   verschmutztenFilt'ermaterials    im Gegenstrom zum zu filtrierenden   Flüssigkeits-    strom durch das Filtermaterial hindurchzuführen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden mindestens zum Teil aus Wandungsteilen besteht, die eine von der Waagrechten abweichende Lage aufweisen, und dass die   Durchl'asskanäle    für die beiden   Spülkomponenten    so angeordnet sind,

   dass die dem Filtermaterial abgekehrten Kanalmündungen der Luftkanäle eine höhere Lage aufweisen als diejenigen der   Flüssigkeits-    kanÏle, wobei das   Spülflüssigkeitsniveau wäh-    rend des Spülvorganges in eine zwischen diesen M ndungen liegende H¯he einzustellen ist, damit die Luftkanäle durch sich ober  bal-b    der Sp lfl ssigkeit bildende, mit einer Sp lluftzufuhrleit   verbundene Druokluft-    polster, die Flüssigkeitskanäle dagegen durch die diese Polster naeh unten begrenzende, mit einer   Spülflüssigkeitszufuhrleitung ver-      bundene    Fl ssigkeit gespiesen werden.

   Hierdurch ist es bei geeigneter Ausbildung m¯glich, durch eine blosse, besondere Gestaltung des Zwischenbodens die Bildung von Druck  luftpolstern    über der Sp lfl ssigkeit und die Zuführung der beiden   @ Sp lkomponenten   zum Filtermaterial zu erreichen.



   Falls. der Zwischenboden ausschliesslich aus von der waagrechten Lage abweichenden Wandungsteilen bestehen soll, kann er zum  Beispiel eine im Quersehnitt wellenförmige oder zickzackförmige Gest. alt haben.



   Die   beiliegende    Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des   Erfindungsgegen-    standes.



   Fig.   1    zeigt schematisch eine   Ausführüngs-    form eines Flüssigkeitsfilters im   senlLrechten    Querschnitt.



   Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen in grösserem Massstab ausschnittsweise je eine andere Ausf hrungsform des Zwischenbodens.



   Bei der   Ausführungsform    gemäss B Fig. 1 ist ein Filterbehälter 1 mit.   einem Zwischen-    boden 2 versehen, welcher eine Reihe von lÏngs durchlaufenden, nach oben vorspringenden Ausbuchtungen 3 aufweist. Diese Aubuchtungen 3 sind unmittelbar unter ihren Kuppen durch je eine Bohrung 4 in der in Fig.   1    im   Hintergrunde befindlichen    Stirnwand 5 mit einer gemeinsamen, ausserhalb dieser Stirnwand und dieser   entlang durch-    geführten Leitung 6 verbunden, durch welche Spülluft unter einem gewissen Druck zugeführt werden kann.



   Oberhalb des Zwischenbodens 2 befinden sich die   Filtermassen    7 in Form eines Filterbettes aus zum Beispiel losem Quarzsand.



   Durch die Ausbuchtungen 3'des Zwischenbod, ens 2 weist letzterer eine Reihe von Wan  dungsteilen    8 auf, welche eine von   der Waag-    reehten abweichende Lage aufweisen. Jeder dieser Wandungsteile   8    ist im untern Teil durch Flüssigkeitskanäle 9 und im obern Teil durch Luftkanäle 10 durchbrochen. Diese Kanäle können in zweckentsprechender Anzahl  ber die ganze Lä. nge der   Ausbuchtun-    gen. 3 verteilt sein. In den unterhalb des Zwischenbodens 2 befindlichen Hohlraum 11 mündet eine Leitung 12, durch welche Sp lflüssigkeit unter einem bestimmten Druck zugeführt werden kann.



   Beim   Filtriervorgang wird    die zu filtrierende Fl ssigkeit in  blicher, nicht darge  stellter    Weise oberhalb des Filtermaterials 7 dem Behälter 1 zugeführt. Die Flüssigkeit. siekert durch das Filterbett. und wird auf diese Weise wie üblich filtriert. Das Filtrat gelangt durch die KanÏle 9 in den Raum 11 und wird von hier durch eine nicht dargestellte Leitung an die   Gebrauchsstelle    gef hrt.



  Damit nach Möglichkeit ein unerwünschtes Hindurchsehleusen von Filtermaterialkornchen durch die KanÏle 9 unterbleibt, sind diese in Richtung des Filtrierstromes schrag aufwärts verlaufend angeordnet. Wie sich gezeigt hat, wird dadurch ein Mitführen von   Filtermaterialteilchen    praktisch vollständig vermieden, da die KanÏle 9 im Querschnitt genügend gross bemessen sind, um bei der dadurch bedingten, verhältnismässig geringen Durchflussgeschwindigkeit ein Mitreissen von Filtermaterialteilchen zu vermeiden. Die Luftkanäle 10 sind im Gegensatz zu den Fl ssigkeitskanÏlen 9 im Querschnitt so eng kalibriert, dass sie praktisch ein Durchfliessen von Flüssigkeit verhindern und im übrigen Filtermaterialteilchen nicht durchlassen würden.



   Ist nach einer gewissen Dauer des Filtriervorganges das Filtermaterial 7 durch die ausfiltrierten Teile verschmutzt, dann wird der   Filtriervorgang    vorübergehend unterbrochen. Es setzt dann der Spülvorgang des Filtermaterials ein. Zu diesem Zwecke wird durch die Leitung 6 Spülluft, und durch die Leitung 12 Spülflüssigkeit zugef hrt. Die eingeführte Spülflüssigkeit steigt im Raum 11 an, wogegen die Spülluft durch die Bohrungen, 4 im obern Teil der Ausbuchtungen 3 je ein Druckpolster 13 bildet, welches nach unten durch die Spülflüssigkeit begrenzt ist.



  Das die Grenzfläche bildende Flüssigkeitsniveau ist mit   14    bezeichnet. Wie aus Fig.   1    ersichtlich, weisen die dem Filtermaterial 7 abgekehrten Mündungen der Luftkanäle 10 eine derart höhere Lage auf als die betreffenden Mündungen der Flüssigkeitskanäle 9, dass das Niveau 14 durch entsprechende Aus  balancierung    des Druckes der Spülflüssigkeit mit dem   Druckender Spülluft    in einer zwischen diesen beiden Mündungen liegende H¯he einstellbar ist und während des ganzen Spülvorganges in dieser Lage gehalten wird.



  Infolgedessen werden die KanÏle 9 während des ganzen Spülvorganges stÏndig mit Spülflüssigkeit gespiesen, welche durch die Ka   näle    9 hindurch in das Filtermaterial 7 gepresst wird. Umgekehrt werden die Kanäle 10 ständig durch das Druckluftpolster gespiesen, wodurch eine vermöge der Kalibrierung der Kanäle 10 bestimmte Luftmenge in das Filtermaterial eingeblasen wird. Dadurch kommt der zum Reinigen der Filtermasse  bliche Druckluft-Fl ssigkeitsstrom zustande, welcher in feiner Verteilung das ganze Fil  termaterialbett von unten    nach oben durchströmt und dadurch die Verunreinigungen aus dem Filtermaterial herausschwemmt. Die die Verunreinigungen mit sich   fiihrende    Spülflüssigkeit sammelt sich oberhalb des   Filterbettes    in einer Schicht 15 an und wird von hier laufend entfernt.

   Nach Beendigung des Spülvorganges werden die Zufuhrleitungen 6 und   12    wieder abgeschaltet, so dass ein neuer   Filtriervorgang    erfolgen kann.



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig.   1    lediglich durch eine andere Gestaltung des Zwischenbodens. Der Zwischenboden 16 weist nämlich eine Reihe von längs   durchlaufen-    den, nach oben   vorspringenden Hohlleisten    17 a. uf, deren , HohlrÏume im obersten Teil durch je eine Bohrung 4 mit der   Spülluft-    zufuhrleitung verbunden sind. Die Bohrung 4 und die   Spülluftleitung    haben dieselbe Anordnung, wie an Hand der Fig.   1    erläutert.



  Die Wandungen der Hohlleiste 17 sind im obern Teil von   Spülluftkanälen    18 durchbrochen, welche   kalibrierteAustrittsoffnun-    gen 19 aufweisen. Der untere Teil der Wan  dungen    ist von   Flüssigkeitskanälen      20    durchbrochen. Ausserdem befindet sich zwischen je zwei längs durchlaufenden Hohlleisten 17 je eine Reihe von senkrechten   F'liissigkeits-    kanälen   21,    welche den unter dem Zwischenboden befindlichen Hohlraum 11 mit dem Filtermaterial verbinden.



   Der   Spülvorga, ng spielt    sich analog ab wie bei der Ausführungsform gemäss Fig.   1,    indem die Spülflüssigkeit vorerst nach   völli-    gem   Anfüllen    des Hohlraumes 11 durch die Kanäle 21 in das Filtermaterial 7 eintritt und das Filtermaterial von unten nach oben   durch-    strömt. Hierbei tritt Spülflüssigkeit durch die KanÏle 20 in die Hohlleisten 17 ein, in welche von oben durch die Bohrung 4 Sp lluft unter abgestimmtem Druck eintritt, so dass sich wieder ein Flüssigkeitsniveau 22 bildet, welches zwischen den Mündungen der KanÏle 19 und 20 liegt. Über diesem Flüssigkeitsniveau befindet sich wieder ein Druckpolster 23, welches für den erforderlichen Druckausgleich der Druckluft mit dem Sp lflüssigkeitsdruck sorgt.

   Das Druckpolster 22 speist die Kanäle 18 mit.   Spulluft,    welche durch die kalibrierten Öffnungen 19 in das Filtermaterial eintritt und zusammen mit der nach oben strömenden Sp lfl ssigkeit das zum Reinigen der Filtermasse benötigte, fein verteilte   Druckluft-Spülflüssigkeitsgemisch    bildet.



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen gemäss Fig. 2 im Prinzip lediglich dadurch, dass die Zufuhr der Spiilfliissigkeit in das Innere der Hohlleiste direkt durch senkrechte   Bohrun-    gen 24 erfolgt, welche den unter dem Zwischenboden 16 befindlichen Hohlraum 11 unmittelbar mit dem im Innern der Hohlleiste 17 befindlichen Hohlraum verbindet. Die Wandungen der Hohlleiste 17 sind wieder im obern Teil mit Luftkanälen 18, welche kalibrierte Öffnungen 19 aufweisen, und mit im untern Teil befindlichen   Flüssigkeitskanä-    len 25 versehen.

   Beim Spülvorgang tritt die Spülflüssigkeit durch die Kanäle 24 unmittelbar in die Hohlleiste   17,    während oben durch die Bohrungen 4 Spülluft unter ab  gestimmtem    Druck eintritt, so dass sich wieder ein Druckpolster 23 bildet. Die dieses Druckpolster nach unten durch die Niveauflache 22 begrenzende Spülflüssigkeit tritt t durch die KanÏle 25 in das Filtermaterial 7 aus, welches daher wieder von den beiden Spülkomponenten, der flüssigen und der gasförmigen, in feiner Verteilung durchströmt wird. Auch hier wird der Druck der Sp lluft auf den Druck der Spülflüssigkeit so abgestimmt, dass das Niveau 22 sich zwischen den dem Filtermaterial 7. abgekehrten : M ndungen der KanÏle 18 und 25 einstellt. 



   Statt den in Fig. 2 und Fig. 3   dargestell-    ten Ausführungsformen mit nach oben vorspringender Hohlleiste können natürlich auch Ausführungsformen vorgesehen werden, bei denen die Hohlleisten zum Beispiel zum Teil nach oben und zum Teil nach unten vorspringen.



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen gemäss Fig.   1    in der Hauptsache nur dadurch, dass der Zwischenboden 2 eine Reihe von lÏngs   durchlau-      fenden, nach unten statt :    nach oben vorspringenden Ausbuchtungen 26 aufweist, deren Wandungen im obern Tei von   Spülluftikanälen    27 und im untern Teil von   Spülflüssigkeits-    kanälen   28    durchbrochen sind Die M ndungen der übereinanderliegenden KanÏle   2.    7 und   28    befinden sich auf der dem Filtermaterial zugekehrten Seite dicht übereinander,

   wogegen sie auf der gegenüberliegenden Seite durch entsprechende Anordnung der KanÏle   27    und 28 um einen ausreichenden Abstand in der Höhenlage auseinanderliegen, um eine Einstellung des Spülflüssigkeits  niveaus 29 zwischen den letztgen@annten M n-      dlmgen während    des ganzen Spülvorganges gewährleisten zu können. Die Luftkanäle 27 weisen auf der dem Filtermaterial   zugekehr-    ten Seite wieder kalibrierte ¯ffnungen 19 auf. Die Bohrungen 4 zum Zuführen der Spülluft befinden sich zwischen den   Ausbuch-    tungen 26. Im übrigen spielt sich der Sp lvorgang analog ab, wie an Hand der Fig.   1    beschrieben.



   Entgegen der Darstellung in der   Zeich-    nung können die Flüssigkeitskanäle, insbesondere die KanÏle 20, 21 und 28, zur   Verhin-    derung des Durchtrittes von Filtermaterialteilehen mit siebartigen, eventuell schlitzartigen Einrichtungen versehen werden.



   Die Luftkanäle können auch dadurch gebildet sein, dass das Wandungsmaterial mindestens in einem gewissen Bereich so Por¯s ist, da¯ es den Durchlass der Spiilluft ge  stattet ; nicllt aber    den Durchlass der   Spül-    flüssigkeit, wobei es für die 'Wirkung bedeutungslos ist, ob sich der por¯se Bereich der Wandung auch auf Wandungsteile, die ausserhalb des Luftpolsters liegen, erstreckt.



  Zum Beispiel kann in Fig. 2 der Zeichnung die ganze Hohlleiste 17 aus porösem Material bestehen, bzw. nur der oberhalb des Flüssig  keitsniveaus    22 liegende Teil dieser Leiste, und zwar in seinem ganzen Umfange oder nur in einem gewissen, f r den Durchtritt einer genügenden Luftmenge ausreichenden Bereich. Durch die Bildung der KanÏle mittels por¯sen Wandungen oder Wandungsteilen lässt sich eine feinere Verteilung der Spülluft erreichen, als dies durch meehanisch gebildete KanÏle möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Flüssigkeitsfilter mit einem das Filtermaterial tragenden Zwischenboden, der mit Durchlässen f r Spiilluft und eine Spülflüs- sigkeit versehen ist, welche zum Auswaschen des verschmutzten Filtermaterials im Gegenstrom zum zu filtrierenden Flüssigkeitsstrom durch das Filtermaterial hindurchzuführen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden mindestens zum Teil aus Wan dungsteilen besteht, die eine von der Waag- rechten abweichende Lage aufweisen, und dass die Durehlasskanäle f r die beiden Spülkomponenten so angeordnet sind, dass diedem Filtermaterial abgekehrten Kanalmündungen der Luftkanäle eine höhere Lage aufweisen als diejenigen der Flüssigkeitskanäle,
    wobei das Spülflüssigkeitsniveau während des Spül- vorganges in eine zwischen diesen Mündun- gen liegende H¯he einzustellen ist, damit die Luftkanäle durch sich oberhalb der Spülflüssigkeit bildende, mit einer Spülluft- zufuhrleitung verbundene Druckluftpolster, die Flüssigkeitskanäle dagegen durch die diese Polster nach unten begrenzende, mit einer Spülflüssigkeitszufuhrleitung verbun- dene Flüssigkeit gespiesen werden.
    UNTERANSPBÜCHE : 1, Filter nach Patentanspruch, dadurell gekennzeichnet, dass die genannten, von der waagrechten Lage abweichenden Wandungsteile mit den Durchlasskanälen für minde stens eine der beiden Spülkomponenten ver @ehen sind.
    3. Filter nach Unteransprueh 1, daclureh gekennzeichnet, da¯ die genannten, von der waagrechten Lage abweichenden Wandungsteile im untern Teil Fl ssigkeitskanÏle und im obern Teil Luftkanäle aufweisen.
    3. Filter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Flüssig keitskanäle in den genannten, von der waag- rechten Lage abweichenden Wandungsteilen angeordfnet sind und in Richtung des Filtrierstromes schräg aufwärts verlaufen.
    4 Filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden eine m Querschnitt wellenförmige Gestalt hat.
    5. Filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden eine m Querschnitt zickzackfomüge Gestalt hat.
    6. Filter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden eine Reihe von lÏngsdurchlaufenden, nach oben vorspringenden Ausbuchtungen aufweist, welche mit einer Spülluftzufuhrleitung verbunden und deren Wandungen mindestens von den Luftkanälen durchbrochen sind.
    7. Filter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden eine Reihe von längsdurchlaufenden, nach unten vorspringenden Ausbuchtungen aufweist, deren Wandungen mindestens von den Sp l flüssigkeitskanälen durchbrochen sind.
    8. Filter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden eine Reihe von lÏngsdurchlaufenden, mindestens nach oben vorspringendenHohlLeistenauf- weist, deren Eohlräume'mit einer Sp lluftzufuhrleitung verbunden und deren Wandungen im obern Teil von Luftkanälen sowie im untern Teil von Flüssigkeitskanälen durchbrochen sind.
    9. Filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkanäle durch mindestens teilweise aus porösem Material bestehende Wandungsteile des Zwischenbodens gebildet sind, dergestalt, dass diese porösen Wandungsteile für die Spülluft, nicht aber für das Spülwasser durchlässig sind.
CH298867D 1952-01-23 1952-01-23 Flüssigkeitsfilter. CH298867A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH298867T 1952-01-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH298867A true CH298867A (de) 1954-05-31

Family

ID=4490106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH298867D CH298867A (de) 1952-01-23 1952-01-23 Flüssigkeitsfilter.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH298867A (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084697B (de) * 1956-10-11 1960-07-07 Pintsch Bamag Ag Fluessigkeitsfilter
US3840117A (en) * 1973-04-30 1974-10-08 Hydro Clear Corp Underdrain structure for waste effluent filter and method of using same
US3956134A (en) * 1973-07-19 1976-05-11 Hi-Ran, Ltd. Underdrain for water filtration system
US4627923A (en) * 1984-09-20 1986-12-09 International Tectonics Incorporated Apparatus and method of filtering solids from a liquid effluent
EP0232448A2 (de) * 1986-02-11 1987-08-19 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Drainagerohr für eine rückspülbare Drainagerohr-Filteranlage
US5019259A (en) * 1989-06-15 1991-05-28 Hambley John B Filter underdrain apparatus with partitioned distributor conduits
US5332497A (en) * 1991-10-25 1994-07-26 Baker Hughes Incorporated Nozzleless underdrain for granular filtration system
WO2021188430A1 (en) * 2020-03-20 2021-09-23 Advanced Drainage Systems, Inc. Systems and methods for stormwater management
US11365131B2 (en) 2019-11-14 2022-06-21 Advanced Drainage Systems, Inc. Systems and methods for stormwater management

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084697B (de) * 1956-10-11 1960-07-07 Pintsch Bamag Ag Fluessigkeitsfilter
US3840117A (en) * 1973-04-30 1974-10-08 Hydro Clear Corp Underdrain structure for waste effluent filter and method of using same
US3956134A (en) * 1973-07-19 1976-05-11 Hi-Ran, Ltd. Underdrain for water filtration system
US4627923A (en) * 1984-09-20 1986-12-09 International Tectonics Incorporated Apparatus and method of filtering solids from a liquid effluent
EP0232448A2 (de) * 1986-02-11 1987-08-19 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Drainagerohr für eine rückspülbare Drainagerohr-Filteranlage
EP0232448A3 (en) * 1986-02-11 1988-08-17 Gebruder Sulzer Aktiengesellschaft Drainage tube for a backwashable drainage tube filter installation
US5019259A (en) * 1989-06-15 1991-05-28 Hambley John B Filter underdrain apparatus with partitioned distributor conduits
US5332497A (en) * 1991-10-25 1994-07-26 Baker Hughes Incorporated Nozzleless underdrain for granular filtration system
US5865999A (en) * 1991-10-25 1999-02-02 Baker Hughes Incorporated Nozzleless underdrain for granular filtration system
US11365131B2 (en) 2019-11-14 2022-06-21 Advanced Drainage Systems, Inc. Systems and methods for stormwater management
US11691894B2 (en) 2019-11-14 2023-07-04 Advanced Drainage Systems, Inc. Systems and methods for stormwater management
WO2021188430A1 (en) * 2020-03-20 2021-09-23 Advanced Drainage Systems, Inc. Systems and methods for stormwater management

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10045227C1 (de) Membranfilter für die Wasseraufbereitung
DE1607701A1 (de) Filtrierverfahren und -vorrichtung
DE1109150B (de) Vorrichtung zum Zusammenbringen einer Fluessigkeit, eines Dampfes oder eines Gases mit koernigen festen Stoffen
CH298867A (de) Flüssigkeitsfilter.
DE1807327B2 (de) Vorrichtung zum abscheiden von schwebestoffteilchen aus einem gas
DE2104861C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Filtration von Flüssigkeiten
DE646476C (de) Fluessigkeitsfilter
DE696400C (de) Rueckspuelbares Fluessigkeitsfilter
EP0019656B1 (de) Rückspülbare Filteranlage
DE767013C (de) Fluessigkeitsfilter
DE2640472C2 (de) Verteilersystem mit einem Verteilerboden, insbesondere für ein Filterbett
DE2753366A1 (de) Vorrichtung zum trennen von feinteilchen von grobteilchen
DE949882C (de) Filterboden mit Polsterrohrduesen, bei dem beim Rueckspuelen das Wasser getrennt von der Luft in das Filterbett eingefuehrt wird
EP0232448B1 (de) Drainagerohr für eine rückspülbare Drainagerohr-Filteranlage
DE69827215T2 (de) Statische Anlage zum Filtern von Flüssigkeiten
DE2436965A1 (de) Reinigungsfilter fuer fluessigkeiten
CH642865A5 (de) Apparat zum reinigen einer fluessigkeit.
DE553276C (de) Fluessigkeitsfilter mit koernigem Filtermaterial und Luft- und Wasserrueckspuelung
DE161510C (de)
DE10032783B4 (de) Vorrichtung zum Filtrieren von Wasser,insbesondere Schwimmbadwasser
DE510088C (de) Vorrichtung zum Reinigen und Filtrieren von Fluessigkeiten
DE1517578C3 (de) Wasseraufbereitungsanlage
DE1436264A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Filtern von Fluessigkeiten
DE3727294A1 (de) Stoffaustauschsaeule fuer die behandlung von gasen und fluessigkeiten im gegenstrom
DE1517579C (de) Ruckspulbare Filteranlage mit Doppel Luftpolster