CH298822A - Zusammenlegbares Liege- und Sitzmöbel. - Google Patents

Zusammenlegbares Liege- und Sitzmöbel.

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CH298822A
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CH
Switzerland
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Ramsauer Otto
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Ramsauer Otto
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/34Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/36Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe of adjustable type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


  Zusammenlegbares Liege- und     Sitzmöbel.       Die Erfindung bezieht sich auf ein zu  sammenlegbares Liege- und Sitzmöbel und er  möglicht das Herstellen eines leichten und  handlichen, für den Transport zusammen  klappbaren, nicht sperrigen Möbels, das sich  ausserdem durch einige Handgriffe wahlweise  in einen Liegestuhl mit Beinstütze, einen nie  deren Campingstuhl und in einen Stuhl nor  maler Sitzhöhe     verwandeln    lässt.  



  Von bekannten zusammenlegbaren, zu  einem Liegestuhl und zu einem Campingstuhl       herrichtbaren    Liege- und Sitzmöbeln unter  scheidet sich das gemäss der Erfindung durch  die Kombination von zwei angenähert gleich  langen Paaren von Holmen, die in der Nähe  bzw.

   am einen Ende     schwenkbar    miteinander  verbunden sind, zwei Querstäben, welche die  beiden andern Enden der parallel und in  einem festen Abstand voneinander gehaltenen  Holme der beiden Paare miteinander v     erbin-          den,    einer Bahn aus biegsamem Material, die  sich freihängend zwischen den beiden Quer  stäben erstreckt, an denen sie befestigt ist,  wobei ihre freihängende Länge veränderbar  ist, einer rechteckigen Beinstütze, die senk  recht zum Querstab     versehwenkbar    ist     und     deren zu diesem senkrechte Seite kürzer ist als  die Holme, von einschwenkbaren Füssen an  den vier Ecken dieser Beinstütze,

   und von       auslösbaren    Streben zur Festlegung der  Schwenklage der der Beinstütze benachbarten  Holme gegen diese Beinstütze und gegen die  andern beiden Holme.    Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Liege- und Sitzmöbels ge  mäss der     Erfindung    dar.  



       Fig.    1 ist ein Aufriss des zusammenge  klappten Liege- und Sitzmöbels.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt längs der Linie       II-rI    der     Fig.    1, und die       Fig.    3, 4 und 5 sind Seitenrisse, welche das  Möbel als Liegestuhl,     als    Campingstuhl und       als    Stuhl     normaler    Sitzhöhe hergerichtet zei  gen.  



  Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, be  sitzt das Liegemöbel zwei Paare von angenähert  gleich langen Holmen 10, 11 bzw. 12, 13, die  in der Nähe bzw. am einen Ende mittels Zap  fen 25 und     Unterlagescheiben    26     schwenkbar     miteinander verbunden sind, einen Querstab  14, welcher sich     zwischen    den andern Enden  der sich entsprechenden,     parallelen    und durch  sich kreuzende Streben 16 meinem festen  Abstand voneinander gehaltenen Holmen 10,  11 des einen     Holmenpaares    erstreckt, einen  weiteren Querstab 15, welcher sich     zwischen     den andern Enden der     Holme    12,

   13 des an  dern     Holmenpaares    erstreckt und diese     im     Zusammenwirken mit den Streben 16 in einem  festen Abstand voneinander hält, ferner eine  Bahn 17 aus biegsamem Material, z. B. eine  Stoffbahn, die sich freihängend zwischen den  beiden Querstäben 14, 15     erstreckt,    an denen  sie befestigt ist, wobei ihre freihängende  Länge im Höchstfall zweckmässig ungefähr ,  das Doppelte der Länge eines der     Holme         beträgt, aber auch     kleiner    sein kann, weiter  eine rechteckige     gatterähnliche    Beinstütze 18,  die um zum einen Querstab 15 parallele,

   mit       Unterlagscheiben    28 versehene Zapfen 27     ver-          schwenkbar    ist, und deren zur Schwenkachse  senkrechte Seite etwa     3/5    der     Holmenlänge    ist,  ferner von um Zapfen 29 schwenkbare Füsse  19, 20, 21, 22 an den vier Ecken der Beinstütze  18, und endlich zwei Paare von     auslösbaren     Streben 23 bzw. 24 zur Festlegung der       Schwenidage    der der Beinstütze benachbarten  Holme 12, 13 gegenüber dieser Beinstütze 18  und gegenüber den andern beiden Holmen 10,       7.1.     



  Die Streben 23 sind mittels     Schwenkzapfen     30 und     _    die Streben 24 mittels Schwenkzap  fen 31 an den Holmen 12 bzw. 13 gelagert;  die der     Beinstütze    benachbart sind. Die Stre  ben 23 weisen drei Rasten 32 auf, die mit  einem Kopf     33a    von in den Holmen 10, 11  festen, z. B. eingeschraubten Stiften 33 zu  sammenarbeiten. Die Streben 24 weisen eine  Raste 34 auf, die mit einem Kopf     35a    von in  der Beinstütze 18 eingeschraubten Stiften 35  zusammenarbeiten.  



  Die durch die Zapfen 25, 27, 29, 30 und  31 bestimmten Drehachsen der Holme, der  Beinstütze, der Füsse     Lund    der Streben sind  zueinander parallel.  



  Die Holme 10, 11 sind an ihren von den  Zapfen 25 abgekehrten Enden gegabelt       (Fig.    2), und der Querstab 14 besitzt nahe sei  nen beiden Enden Zapfen von rechteckigem       Querschnitt,    mit denen er in die Gabeln der       Holmenenden    eingeschoben werden kann und  dann gegen     VerdrehLung    gesichert ist. Nach       Herausnahme    des Querstabes 14 aus den Ein  schnitten kann er     Lun    seine Längsachse gedreht  werden, zwecks     Veränderung    der freihängen  den Länge der Stoffbahn 17.  



  Im zusammengelegten Zustande befinden  sich die Holme 12, 13 zwischen den Holmen  10, 11, die     Beinstütze    zwischen den Holmen 12,  13, die Füsse 21, 22 zwischen den zu den Hol  men parallelen Längsstäben der Beinstütze  18, die Füsse 19 und 20 zwischen je einem  dieser Längsstäben     Lund    dem Holm 12 bzw.  13,     und    die Streben 23 und 24 sind neben den    Holmen 12 bzw. 13. Die Holme 10, 11, 12, 13,  die     Querstäbe    14, 15, die Beinstütze 18 mit  ihren Längsstäben, die Füsse 19, 20, 21 und  22 und die Streben 23 und     '214    befinden sieb in  einer Ebene.  



  Soll das Möbel zu einem     Liegestubl     hergerichtet werden, so bringt man die  Teile in die in     Fig.    3 gezeigte Lage, die Holme  12, 13 werden aus den Holmen 10, 11     aLisge-          schwenkt    und durch Einhaken der Streben  23 mit ihren äussersten Rasten 32 in die  Stifte 33 gegeneinander     fixiert,    ausserdem  eventuell die Länge der Stoffbahn 17     durch     Auf- oder Abwickeln auf den Querstab 14  eingestellt sowie die Beinstütze 18 und die  Füsse 19, 20, 21, 22 ausgeschwenkt. In der  ausgeschwenkten Lage     (Fig.    3) liegt der Quer  stab 15 an Flächen 36 der Beinstütze 18 und  an Flächen 37 der Füsse 19 und 20 an.

   Die  Beinstütze 18 stützt sieh mit. der vordersten  Querlatte 39 auf Flächen 38 der Füsse 21  und 22.  



  Will man einen Campingstuhl herrichten,  so bringt man das     Holtnpaar    10, 11 unter  einen Winkel von etwa. 85  zum     Holmpaar    12,  13, indem man die Streben 23 mit der mitt  leren Rast 32 auf den Stiften 33 fixiert; die       freihängende    Länge der Stoffbahn 17 wird  durch Aufwickeln auf dem     Querstab    14 ver  kürzt und die Beinstütze 18 sowie die Füsse  21, 22 eingeschwenkt. In dieser Anordnung  bietet das Möbel eine bequeme Sitzgelegenheit  mit Stütze für den Rücken und den Kopf.  



  Will man aus dem Möbel einen Stuhl nor  maler Sitzhöhe herrichten, so bringt man die       Holmenpaare    10, 11 und 12, 13 unter einen  Winkel von 45  zueinander, indem man die  Streben 23 mit den innern Rasten 32 auf den  Stiften 33 fixiert     (Fig.5),    die freihängende  Länge der Stoffbahn 17 nochmals durch Auf  wickeln auf der Querleiste 14 verkürzt. Die  Beinstütze 18 ist zu dem     Holmpaar    10, 11  parallel und mittels den Streben 24 fixiert.  Der Benützer kann seine Füsse auf eine der  Querlatten 39 der Beinstütze aufstellen.  



  In der gezeigten Ausführung bestehen die  Holme 10, 11, 12, 13, die Kreuzstreben 16, die       Querstäbe    14, 15 sowie die Beinstütze<B>18</B> aus      Holzstäben, während die Streben 23, 24 vor  zugsweise aus gegen Korrosion geschützten  Flacheisen oder aus     Leichtmetallstäben    beste  hen. Die Holzteile können aber auch alle oder       (,in    Teil davon durch Leichtmetallstäbe oder       -ilolire    ersetzt sein, die, soweit sie fest mitein  ander verbunden sind,     zusammengeschweisst     sein können. Die Querlatten der Beinstütze 18  können durch eine Stoffbespannung ersetzt  sein.

   Die Querleiste 14 könnte mit zylin  drischen Zapfen in Bohrungen der     Holme    10,  11 drehbar gelagert und mittels eines Splintes,  eines Schieberiegels oder dergleichen gegen  Verdrehung und damit die     Stoffbahn    gegen  Abwickeln gesichert sein.  



  Das beschriebene Möbel hat unter anderem  den Vorteil, dass keine von seinen Bestand  teilen verlorengehen kann, weil bei der Um  wandlung von der einen in die andere Ge  brauchslage nicht einer dieser Bestandteile ab  genommen werden muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbares Liege- und Sitzmöbel, gekennzeichnet durch die Kombination von zwei angenähert gleich langen Paaren von Holmen (10, 11, 12, 13), die in der Nähe bzw. am einen Ende schwenkbar miteinander ver bunden sind, zwei Querstäben (14, 15), welche die beiden andern Enden der parallel und in einem festen Abstand voneinander gehaltenen Holme der beiden Paare miteinander verbin den, einer Bahn (17) aus biegsamem Material, die sich freihängend zwischen den beiden Querstäben erstreckt, an denen sie befestigt ist, wobei ihre freihängende Länge veränder bar ist, einer rechteckigen Beinstütze (18), die senkrecht zum Querstab (15) verschwenk- bar ist und deren zu diesem senkrechte Seite kürzer ist als die Hohne,
    von einschwenk baren Füssen (19, 20, 21, 22) an den vier Ecken dieser Beinstütze, und von aaslösbaren Streben (23, 24) zur Festlegung der Schwenk- lage der der Beinstütze Hohne gegen diese Beinstütze und gegen die andern beiden Holme.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Zusammenlegbares Liege- und Sitz möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Streben (23, 24) auf den der Beinstütze benachbarten-Holmen (12, 13) schwenkbar gelagert sind und Rasten (32 bzw. 34) aufweisen, die mit Köpfen von in den andern Flolmen (10, 11) bzw. in der Bein stütze befestigten Stiften (33 bzw. 35) zusam menarbeiten.
    2. Zusammenlegbares Liege- und Sitzmöbel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Drehachsen der Holme, der Bein stütze, der Füsse und der Streben zuein ander parallel sind. 3. Zusammenlegbares Liege- und Sitz möbel nach Unteranspruch 2; dadurch gekenn zeichnet, dass beim Zusammenlegen die Holme und die Querstäbe, die Beinstütze, die Füsse und die Streben in eine und dieselbe Ebene einschwenkbar sind.
    4. Zusammenlegbares Liege- und Sitzmöbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Beinstütze entfernte Quer Stab (14) mit vieleckigen Enden lose in Ein schnitte der Holmenenden eingeschoben und in diesen gegen Verdrehung gesichert ist. 5. Zusammenlegbares Liege- und Sitz möbel nach den Unteransprüchen 3 lind 4. 6. Zusammenlegbares Liege- und Sitzmöbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Beinstütze aus einem Gatter mit zur Drehachse der Beinstütze parallelen Quer latten besteht. 7. Zusammenlegbares Liege- und Sitzmöbel nach den Unteransprüchen 5 und 6.
CH298822D 1951-11-05 1951-11-05 Zusammenlegbares Liege- und Sitzmöbel. CH298822A (de)

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