CH296944A - Füttervorrichtung für Vögel. - Google Patents

Description

  



  Fiittervorrichtung für   Vögel.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine F ttervorrichtung f r V¯gel.



   Von bekannten   Vorrichtungendieser    Art unterscheidet sich die erfindungsgemϯe F ttervorrichtung durch ein zum Aufhängen an einem   Aufhängeorgan    eingerichtetes, mindestens im obern   Teil. rohrformiges, mittels    eines abnehmbaren Deckels verschlossenes GehÏuse, clessen f r die Aufnahme von   körni-      gem    Futter bestimmter   Hohlranm    durch ein von aussen sehräg nach unten verlaufendes und  ber dem Boden des Hohlraumes in den Hohlraum ausm ndendes Futterloch zugÏnglich ist, wobei das Gehäuse auf der   Aussen-    seite  ber dem   Futterloeh    einen   dachförmi-    gen Vorsprung aufweist,

   und unterhalb des Futterloches mit einem den Vögeln als Festhalteorgan dienenden Sims versehen ist.



   In cler Zeichnung ist eine beispielsweise Aust hrungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 die an einem Halter aufgehängte Füttervorrichtung im   Vertikalsehnitt,   
Fig.   Sehnitt    naeh der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig.3 eine   Ansiebt    der an einem Halter aufgehängten Füttervorrichtung in kleinerem Massstab.



   In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 den obern,   rohrformigen,    das heisst als Hohlzylinder ausgebildeten Teil eines beispielsweise aus Holz bestehenden Gehäuses. Der f r die Aufnahme von k¯rnigem Futter, zum Beispiel von Samenk¯rnern, bestimmte Hohlraum 2 ist mittels eines abnehmbaren Deckels 3 verschlie¯bar und in BodennÏhe durch ein von   aurez      sehräg    nach unten verlaufendes Futterloch 4 zugÏnglich. Auf der   Aussen-    seite weist das GehÏuse  ber dem Futterloch 4 einen dachförmigen Vorsprung 5 auf, welcher als flanschenf¯rmige, zum GehÏuse 1 koaxiale Ringscheibe ausgebildet ist, welche auf der Oberseite   kegelstumpfförmig ausge-    bildet und auf der Unterseite peripher mit einem Abtropfrand 6 versehen ist.

   Unterhalb des Futterloehes 4 ist das Gehäuse 1 mit einem den Vögeln als Festhalteorgan dienenden schmalen Sims versehen. Dieser ist als um das zylindrische GehÏuse 1 herum verlaufender Ringkörper 7 ausgebildet, dessen Querschnitt die Form eines gleichseitigen T'rapezes aufweist.



   Unterhalb des Halteringes 7 ist das GehÏuse voll ausgebildet und mit einer für die Aufnahme von   Fettfutter    dienenden, von   auben schräg nach unten verlaufenden. Öff-    nung 8 versehen, unter welcher am   Gela. use 1    ein weiterer schmaler, als Ringkörper ausgebildeter Haltesims 9 angeordnet ist. Sowohl die Halteringe   7 und    9 wie auch der ringf¯rmige Vorsprung   5    bestehen mit dem GehÏuse 1 zweckmϯig aus einem Stück.



   Zum Aufhängen des Gehäuses dient ein beispielsweise durch ein starkes   Drahtstüek    gebildeter Ausleger   10,    dessen eines   abgebo-    genes Ende   10a    in einem zur Befestigung an einer Wand 11 bestimmten, beispielsweise durch ein   Holzklötzehen    gebildeten Halter 12 um eine senkreehte Achse   versehwenkbar    gelagert ist.

   Im obern Teil des Gehäuses 1 sind zwei quer zu der   Gehäuselängsachse verlau-    fende Bohrungen 13 ausgenommen, in welche ein zum Beispiel aus einem Drahtstüek bestehender Bügel   14    eingreift, an welehem das GehÏuse beispielsweise   vermittelst    eines Bindfadens   15    oder eines d nnen Drahtes am Ausleger 10 aufgehÏngt werden kann.



   Die vorstehend beschriebene   Füttervor-    richtung ermöglicht sowohl die Verfütterung von Samen-wie auch von   Fettfutter.    Die freie AufhÏngung der Vorrichtung, welche ein freies Pendeln derselben gestattet, in Verbindung   mit. den nur schmalen Haltesim-    sen 7 und 9, ermöglicht es nur   Vögeln be-    stimmter Arten, beispielsweise Meisen, Kleibern und   Baumläufern,    sich zwecks Futteraufnahme an dem Gehäuse anzuklammern. wÏhrend   beispielsweise'Sperlinge sich    am GehÏuse   nicht, festzusetzen vermögen. Durch    den daehförmigen Vorsprung 5 wird das Futter vor Regen und Schnee weitgehend geschiitzt.

   Durch die von aussen schräg naeh unten verlaufende Anordnung des Futterloches 4 wird verhindert, dass das Kornfutter @ 16 durch das Futterloch herausfällt. Der Nei  gungswinkel    des Futterloches 4 sowie die WandstÏrke des   Gehäuses l bzw.    dessen hohlzylindrischen Teils   richten sieh nach dem    Böschungswinkel des zur Verfütterung gelan  genden Samenfutters.    Das   Fettfutter    17 wird einfaeh in das gegenüber dem   Futterloeh      4    wesentlieh grösser gehaltene Bohrloch 8 hineingestrichen. Ein Herauslaufen des Fettfutters wird durch seine Konsistenz verhindert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Füttervorrichtung für Vögel, gekennzeich- net durch ein zum Aufhängen an einem Auf hängeorgan eingerichtetes, mindestens im obern Teil rohrförmiges, mittels eines abnehm baren Deckels versehlossenes Gehäuse, dessen f r die Aufnahme von körnigem Fut. ter bestimmter Hohlraum dureh ein von aussen sehräg naeh unten verlaufendes und über dem Boden des Hohlraumes in den Hohlraum ausm ndendes Futterloch zugÏnglich ist, wobei das Gehäuse auf der Au¯enseite ber dem Futterloch einen dachförmigen) Vor- sprung aufweist und unterhalb des Futterloches mit einem den Vögeln als Festhalteorgan dienenden Sims versehen ist.

   UNTERANSPRÜCHE : 1. Füttervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ das Gehäuse einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und im Bereiche des KornfutterbehÏlters als Hohlzylinder ansgebildet ist.

   2. Füttervorrichtung nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet. dass der dem Futterloch als Daeh dienende Vorsprung als flan- schenformige, zum Gehäuse koaxiale Ringscheibe ausgebildet ist.

   3. FüttervorriehtungnachUnteranspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, dass die Ringscheibe auf der Unterseite peripher mit einem Abtropfrand versehen ist.

   4. Füttervorriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der unter dem Fntterloeh angeordnete Haltesims als um das zylindrische GehÏuse herum verlaufender Ringkorper ausgebildet ist.

   5. Füttervorriehtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering mit dem Gehänse aus einem St ck besteht.

   6. Füttervorriehtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Halteringes die Form eines gleich- seitigen Trapezes aufweist.

   7. Füttervorriehtung naeh Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Raumes f r die Samenkorner im Gehäuse eine f r die Aufnahme von Fettfutter dienende, von au¯en schräg nach unten verlaufende weitere Íffnung ausgenommen ist, und dass unterhalb dieser Öffnung am Gehäuse ein weiterer Haltesims angeordnet ist.

   8. Füttervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Auf- hängen des Gehäuses einen Drahtausleger umfasst, dessen eines, abgebogenes Ende in einem zur Befestigung an einer Wand bestimmten Halter um eine senkrechte Achse verschwenkbar gelagert ist.