DE202009012904U1 - Transportables Miniaturgewächshaus - Google Patents

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Abstract

Transportables Miniaturgewächshaus (1) mit Anzuchttöpfen (4) und Futterpflanzen-Saatgut, wobei das Miniaturgewächshaus (1) eine Aufnahmeschale (2) und eine zumindest bereichsweise lichtdurchlässige Abdeckhaube (3) aufweist und wobei die Aufnahmeschale (2) für die Aufnahme einer Mehrzahl von Anzuchttöpfen (4) zur Anzucht bzw. Aufzucht von Futterpflanzen (5) eingerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein transportables Miniaturgewächshaus mit Anzuchttöpfen und Saatgut. Das erfindungsgemäße Miniaturgewächshaus ist insbesondere für den Gebrauch im Innenbereich von Gebäuden bestimmt.
  • Viele Haustiere sollten regelmäßig mit frischem Grünfutter bzw. frischen Futterpflanzen gefüttert werden. Das gilt insbesondere für Nagetiere wie Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster, aber auch für Vögel, Schildkröten und dergleichen Haustiere. Gerade im Winter ist es aber häufig schwierig, frisches Grünfutter für diese Tiere zu beschaffen.
  • Der Erfindung liegt deshalb das technische Problem zugrunde, frisches Grünfutter bzw. frische Futterpflanzen möglichst zu jedem Zeitpunkt verfügbar zu machen.
  • Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung ein transportables Miniaturgewächshaus mit Anzuchttöpfen und Futterpflanzen-Saatgut, wobei das Miniaturgewächshaus eine Aufnahmeschale und eine zumindest bereichsweise lichtdurchlässige Abdeckhaube aufweist und wobei die Aufnahmeschale für die Aufnahme einer Mehrzahl von Anzuchttöpfen zur Anzucht bzw. Aufzucht von Futterpflanzen eingerichtet ist.
  • Miniaturgewächshaus meint insbesondere ein Gewächshaus mit einem Innenvolumen kleiner als 15 Liter, vorzugsweise kleiner als 10 Liter. Wie oben bereits dargelegt, ist das erfindungsgemäße Miniaturgewächshaus insbesondere für den Gebrauch in Innenbereichen von Gebäuden gedacht. In dem Miniaturgewächshaus sollen bestimmungsgemäß Futterpflanzen für Haustiere aufgezogen werden. Futterpflanzen meint hier vor allem frisches Grünfutter in Form von Löwenzahn, Wilder Möhre, Wegwarte, Blattsalat, Luzerne, Vogelmiere und dergleichen.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass Pflanzenerde in die Anzuchttöpfe eingebracht wird und dass anschließend das Futterpflanzen-Saatgut auf der eingebrachten Pflanzenerde ausgestreut und vorzugsweise angedrückt wird. Die auf diese Weise vorbereiteten Anzuchttöpfe werden in das erfindungsgemäße Miniaturgewächshaus eingebracht. Hierzu weist das Miniaturgewächshaus zweckmäßigerweise eine abnehmbare Abdeckhaube auf. Empfohlenermaßen ist zumindest der größte Teil dieser Abdeckhaube lichtdurchlässig bzw. transparent ausgebildet, so dass das keimende Futterpflanzen-Saatgut bzw. die sich bildenden Futterpflanzen ausreichend Licht erhalten. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Miniaturgewächshauses stehen prinzipiell zu jedem Zeitpunkt – insbesondere auch im Winter – frische Futterpflanzen für Haustiere zur Verfügung.
  • Empfohlenermaßen besteht die Aufnahmeschale des Miniaturgewächshauses aus Kunststoff bzw. im Wesentlichen aus Kunststoff. Zweckmäßigerweise besteht auch die Abdeckhaube aus Kunststoff bzw. im Wesentlichen aus Kunststoff. – Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschale des Miniaturgewächshauses eine Mehrzahl von Aufnahmemulden aufweist, die jeweils zur formschlüssigen Aufnahme eines Anzuchttopfes bzw. des unteren Bereichs eines Anzuchttopfes vorgesehen sind. Vorzugsweise sind die Aufnahmemulden zylinderförmig oder konusförmig ausgebildet. Zweckmäßigerweise beträgt die Tiefe der Aufnahmemulden 5 bis 25%, bevorzugt 10 bis 22% und sehr bevorzugt 14 bis 20% der Höhe eines zugeordneten Anzuchttopfes. Empfohlenermaßen beträgt die Tiefe einer Aufnahmemulde 0,4 bis 1,6 cm, bevorzugt 0,6 bis 1,4 cm und sehr bevorzugt 0,7 bis 1,3 cm. Es hat sich bewährt, dass der Durchmesser einer Aufnahmemulde 2,5 bis 5,5 cm, vorzugsweise 3 bis 5 cm und bevorzugt 3,5 bis 4,5 cm beträgt.
  • Es empfiehlt sich, dass die Anzuchttöpfe im Querschnitt bzw. im horizontalen Querschnitt rund und insbesondere kreisförmig ausgebildet sind. Gemäß einer Ausführungsform verjüngen sich die Anzuchttöpfe von oben nach unten hin konusförmig. Zweckmäßigerweise beträgt die Höhe der Anzuchttöpfe 4 bis 8 cm, bevorzugt 5 bis 7 cm und sehr bevorzugt 5,5 bis 6,5 cm. Es empfiehlt sich, dass der größte horizontale Durchmesser eines Anzuchttopfes 4 bis 8 cm, bevorzugt 5 bis 7 cm und sehr bevorzugt 5,5 bis 6,5 cm beträgt. Das Innenvolumen der Anzuchttöpfe liegt vorzugsweise zwischen 50 cm3 und 200 cm3, bevorzugt zwischen 65 cm3 und 150 cm3.
  • Es empfiehlt sich, dass die Abdeckhaube des Miniaturgewächshauses zumindest eine verschließbare Lüftungsöffnung aufweist. Zweckmäßigerweise ist eine Lüftungsöffnung als Lüftungsschlitz ausgebildet und bevorzugt sind mehrere solcher Lüftungsschlitze vorgesehen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können mehrere Lüftungsschlitze zugleich mit einem Schiebeelement verschlossen bzw. geöffnet werden.
  • Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzuchttöpfe aus einem für Tiere fressbaren Material bestehen. Für Tiere fressbares Material meint dabei insbesondere ein Material, das Tiere ohne Gesundheitsschäden fressen können. Vorzugsweise bestehen die Anzuchttöpfe aus Pappmaché bzw. im Wesentlichen aus Pappmaché.
  • Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jedem Anzuchttopf zumindest eine, vorzugsweise lediglich eine Erdtablette zugeordnet ist, welche Erdtablette unter Wassereinwirkung aufquillt und den Anzuchttopf zumindest größtenteils ausfüllt. Erdtablette meint insbesondere ein komprimiertes Pflanzenerdematerial. Eine im Rahmen der Erfindung eingesetzte Erdtablette besteht zweckmäßigerweise zu über 50 Gew.-%, bevorzugt zu über 60 Gew.-% aus Torf. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass eine Erdtablette ausschließlich oder im Wesentlichen aus einem für Tiere fressbaren Material besteht. – Im Rahmen der erfindungsgemäßen Maßnahmen wird zweckmäßigerweise eine Erdtablette in einen Anzuchttopf eingebracht und anschließend lässt man Wasser mit der Maßgabe auf die Erdtablette einwirken, dass sie aufquillt und den Anzuchttopf zumindest größtenteils ausfüllt. Anschließend wird vorzugsweise das Futterpflanzen-Saatgut auf die Pflanzenerde aufgebracht bzw. in die Pflanzenerde eingebracht. Die auf diese Weise vorbereiteten Anzuchttöpfe werden in das erfindungsgemäße Miniaturgewächshaus gestellt. Es versteht sich, dass dann für ausreichende Lichtzufuhr und ausreichende Feuchtigkeitszufuhr gesorgt werden muss. Schließlich wächst in dem Anzuchttopf zumindest eine Futterpflanze für Haustiere.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass ein Anzuchttopf mit zumindest einer darin wachsenden Futterpflanze in eine Tierbehausung überführt wird, so dass dem Haustier hier frisches Grünfutter zur Verfügung steht. Vorzugsweise ist eine Fixierungseinrichtung vorgesehen, mit der ein Anzuchttopf an einer Tierbehausung fixierbar ist. Zweckmäßigerweise wird der Anzuchttopf im Inneren der Tierbehausung fixiert. Tierbehausung meint insbesondere einen Kleintierkäfig oder einen Kleintierstall wie einen Nagerstall.
  • Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Fixierungseinrichtung für die Fixierung eines Anzuchttopfes um einen Fixierungsbügel, der an der Wandung, insbesondere an dem Käfiggestänge oder an dem Maschendraht oder dergleichen einer Tierbehausung einhängbar ist. Vorzugsweise ist der Fixierungsbügel als U-förmiger Fixierungsbügel ausgebildet, der Einhängehaken an den Enden der beiden U-Schenkel aufweist. Im fixierten Zustand umfasst der U-förmige Fixierungsbügel einen Anzuchttopf und die Einhängehaken sind an einer Wandung einer Tierbehausung bzw. an dem Käfiggestänge oder dem Maschendraht einer Tierbehausung eingehängt. Der Anzuchttopf ist dabei zweckmäßigerweise an der Innenseite einer Wandung der Tierbehausung fixiert. Der Fixierungsbügel besteht im Übrigen bevorzugt aus einem Metall. Ein solcher Fixierungsbügel ist grundsätzlich bereits zur Fixierung von Trinkflaschen an Wandungen von Tierbehausungen bekannt.
  • Die Erfindung lehrt weiterhin ein Aggregat aus einem transportablen Miniaturgewächshaus, Anzuchttöpfen, Futterpflanzen-Saatgut und Fixierungseinrichtung, wobei das Miniaturgewächshaus für die Aufnahme einer Mehrzahl von Anzuchttöpfen zur Anzucht bzw. Aufzucht von Futterpflanzen eingerichtet ist und wobei ein zumindest eine Futterpflanze enthaltender Anzuchttopf mit der Fixierungseinrichtung an einer Tierbehausung fixierbar ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist Bestandteil des Aggregates auch eine Gießkanne zum Bewässern der Anzuchttöpfe.
  • Die Erfindung lehrt weiterhin ein Aggregat aus Anzuchttopf und Fixierungsbügel, wobei in dem Anzuchttopf zumindest eine aufgezogene Futterpflanze angeordnet ist und wobei der Anzuchttopf mit der Futterpflanze mit dem Fixierungsbügel an der Wandung, vorzugsweise an einem Käfiggestänge oder an einem Maschendraht einer Tierbehausung einhängbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen quasi zu jedem Zeitpunkt – insbesondere auch im Winter – frische Futterpflanzen für Haustiere, insbesondere für Kleintiere zur Verfügung stehen. Dies wird auf relativ einfache Weise und mit wenig aufwändigen Maßnahmen erreicht. Die Erfindung zeichnet sich fernerhin auch durch Kostengünstigkeit aus.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Miniaturgewächshauses und
  • 2 einen an einer Tierbehausungswandung fixierten Anzuchttopf mit Futterpflanze.
  • Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes transportables Miniaturgewächshaus 1 mit einer unteren Aufnahmeschale 2 und einer oberen lichtdurchlässigen bzw. transparenten Abdeckhaube 3. Die Aufnahmeschale 2 ist für die Aufnahme einer Mehrzahl von Anzuchttöppfen 4 zur Anzucht bzw. Aufzucht von Futterpflanzen 5 eingerichtet. Die Aufnahmeschale 2 weist dazu eine Mehrzahl von zylinderförmigen Aufnahmemulden 6 auf, die jeweils zur formschlüssigen Aufnahme des unteren Endes eines Anzuchttopfes 4 vorgesehen sind. Die Anzuchttöpfe 4 sind vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel im Querschnitt kreisförmig ausgebildet und sie verjüngen sich von oben nach unten hin konusförmig. Die Aufnahmeschale 2 ist im Ausführungsbeispiel für die Aufnahme von acht Anzuchttöpfen 4 eingerichtet. Sie weist entsprechend acht zylinderförmige Aufnahmemulden 6 auf.
  • Vorzugsweise besteht sowohl die Aufnahmeschale 2 als auch die Abdeckhaube 3 aus Kunststoff. Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel weist die Abdeckhaube eine Mehrzahl von verschließbaren Lüftungsschlitzen 7 auf. Im Ausführungsbeispiel sind in der vorderen Hälfte der Abdeckhaube 3 drei Lüftungsschlitze 7 vorgesehen und in der hinteren Hälfte ebenfalls drei Lüftungsschlitze 7. Für die drei vorderen Lüftungsschlitze 7 und für die drei hinteren Lüftungs schlitze 7 ist jeweils ein Schiebeelement 8 vorgesehen, mit dem die drei Lüftungsschlitze 7 zugleich verschlossen bzw. geöffnet werden können.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass jedem Anzuchttopf 4 eine Erdtablette 9 zugeordnet ist, die unter Wassereinwirkung aufquillt und den Anzuchttopf 4 zumindest größtenteils ausfüllt. Zweckmäßigerweise besteht eine solche Erdtablette 9 größtenteils aus komprimiertem Torf. Die Anzuchttöpfe bestehen nach bevorzugter Ausführungsform aus Pappmaché. Diese Materialien sind für Haustiere unschädlich, wenn sie mitgefressen werden sollten.
  • Es ist vorgesehen, dass ein Anzuchttopf 4 mit einer aufgezogenen darin enthaltenen Futterpflanze einer Tierbehausung zugeführt wird, so dass dem dort gehaltenen Haustier die frische Futterpflanze als Futter zur Verfügung steht. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass ein solcher Anzuchttopf 4 an der Wandung einer Tierbehausung fixiert wird. Die 2 zeigt eine sehr bevorzugte Ausführungsform, bei der ein Anzuchttopf 4 mit Futterpflanze 5 mit einem Fixierungsbügel 10 an einem Käfigstab 11 eines Haustierkäfigs, beispielsweise eines Nagerkäfigs fixiert ist. Der Fixierungsbügel 10 ist vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel U-förmig ausgebildet und weist Einhängehaken 12 an den Enden der beiden U-Schenkel auf. Mit diesen Einhängehaken 12 ist der den Anzuchttopf 4 umfassende Fixierungsbügel 10 an dem Käfigstab 11 eingehängt.
  • Zweckmäßigerweise wird im Rahmen der Erfindung zunächst eine Erdtablette 9 in einen Anzuchttopf 4 eingebracht. Anschließend wird in nicht dargestellter Weise die Erdtablette 9 in Kontakt mit Wasser gebracht, so dass sie zur Pflanzenerde aufquillt und den Anzuchttopf 4 größtenteils ausfüllt. Danach wird nicht näher dargestelltes Futterpflanzen-Saatgut auf die Pflanzenerde aufgebracht oder in die Pflanzenerde eingebracht. Dann wird ein auf diese Weise vorbereiteter Anzuchttopf 4 in das Miniaturgewächshaus 1 überführt bzw. in eine Aufnahmemulde 6 der Aufnahmeschale 2 des Miniaturgewächshauses 1 eingesetzt. Wenn alle vorbereiteten Anzuchttöpfe 4 eingesetzt sind, wird dann die Abdeckhaube 3 des Miniaturgewächshauses 1 geschlossen. Es versteht sich, dass danach für ausreichende Lichtzufuhr und ausreichende Feuchtigkeitszufuhr gesorgt werden muss. Wenn eine Futterpflanze 5 aufgezogen bzw. ausgewachsen ist, kann der zugeordnete Anzuchttopf 4 in eine Tierbehausung überführt werden bzw. mit dem Fixierungsbügel 10 an der Wandung einer Tierbehausung eingehängt werden.

Claims (10)

  1. Transportables Miniaturgewächshaus (1) mit Anzuchttöpfen (4) und Futterpflanzen-Saatgut, wobei das Miniaturgewächshaus (1) eine Aufnahmeschale (2) und eine zumindest bereichsweise lichtdurchlässige Abdeckhaube (3) aufweist und wobei die Aufnahmeschale (2) für die Aufnahme einer Mehrzahl von Anzuchttöpfen (4) zur Anzucht bzw. Aufzucht von Futterpflanzen (5) eingerichtet ist.
  2. Transportables Miniaturgewächshaus (1) nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmeschale (2) eine Mehrzahl von Aufnahmemulden (6) aufweist, die jeweils zur formschlüssigen Aufnahme eines Anzuchttopfes (4) vorgesehen sind.
  3. Transportables Miniaturgewächshaus (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Abdeckhaube (3) zumindest eine verschließbare Lüftungsöffnung aufweist.
  4. Transportables Miniaturgewächshaus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anzuchttöpfe (4) aus einem für Tiere fressbaren Material bestehen.
  5. Transportables Miniaturgewächshaus nach Anspruch 4, wobei die Anzuchttöpfe (4) aus Pappmaché bzw. im Wesentlichen aus Pappmaché bestehen.
  6. Transportables Miniaturgewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jedem Anzuchttopf (4) zumindest eine, vorzugsweise lediglich eine Erdtablette (9) zugeordnet ist, die unter Wassereinwirkung aufquillt und den Anzuchttopf (4) zumindest größtenteils ausfüllt.
  7. Transportables Miniaturgewächshaus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Fixierungseinrichtung vorgesehen ist, mit der ein Anzuchttopf (4) an einer Tierbehausung fixierbar ist.
  8. Transportables Miniaturgewächshaus (1) nach Anspruch 7, wobei die Fixierungseinrichtung ein Fixierungsbügel (10) ist, der an der Wandung, insbesondere an dem Käfiggestänge oder an dem Maschendraht oder dergleichen einer Tierbehausung einhängbar ist.
  9. Aggregat aus einem transportablen Miniaturgewächshaus (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, Anzuchttöpfen (4), Futterpflanzen-Saatgut und Fixierungseinrichtung, wobei das Miniaturgewächshaus (1) für die Aufnahme einer Mehrzahl von Anzuchttöpfen (4) zur Anzucht bzw. Aufzucht von Futterpflanzen (5) eingerichtet ist und wobei ein zumindest eine Futterpflanze (5) enthaltender Anzuchttopf (4) mit der Fixierungseinrichtung an einer Tierbehausung fixierbar ist.
  10. Aggregat aus Anzuchttopf (4) und Fixierungsbügel (10), insbesondere in Kombination mit einem Miniaturgewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in dem Anzuchttopf (4) zumindest eine aufgezogene Futterpflanze (5) angeordnet ist und wobei der Anzuchttopf (4) mit der Futterpflanze (5) mit dem Fixierungsbügel (10) an der Wandung, insbesondere an einem Käfiggestänge oder an einem Maschendraht oder dergleichen einer Tierbehausung einhängbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102783422A (zh) * 2012-04-06 2012-11-21 浙江大学 一种利用植物净化空气的畜禽舍
EP3731625A4 (de) * 2017-12-25 2021-10-06 Arçelik Anonim Sirketi Pflanzenwachstumsschrank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102783422A (zh) * 2012-04-06 2012-11-21 浙江大学 一种利用植物净化空气的畜禽舍
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