CH296101A - Dichtungseinrichtung mit Gummiring. - Google Patents

Dichtungseinrichtung mit Gummiring.

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CH296101A
CH296101A CH296101DA CH296101A CH 296101 A CH296101 A CH 296101A CH 296101D A CH296101D A CH 296101DA CH 296101 A CH296101 A CH 296101A
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CH
Switzerland
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ring
rubber ring
elastic
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collar
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Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
Original Assignee
Daimler Benz Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
    • F16L27/1021Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations comprising an intermediate resilient element, e.g. a ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/04Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description


  Dichtungseinrichtung mit Gummiring.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Dich  tungseinrichtung mit. Gummiring, der axial  eingespannt ist-. Man war bisher der Auf  fassung, dass ein durch     Axialdrriek    einge  spannter Gummiring, wie er zum Beispiel in       Fig.    1 der anhängenden Zeichnung im Quer  schnitt gezeigt ist, unter der Wirkung des       Einspanndrmckes    sieh nach aussen und innen  wölbt, also eine     tonnenförmige    Querschnitts  form. annimmt, wie in der erwähnten     Fig.1     durch die Linien     a    und b punktiert. angedeu  tet ist.

   Dies würde bedeuten:, dass die näher  am äussern Ringumfang liegenden     Gummiteil-          chen    in der Pfeilrichtung     u    von     Fig.    ? nach  aussen streben,     während    die näher gegen die  innere Ringfläche zu liegenden Gummiteil  ehen in Richtung ,der Pfeile b nach innen  wandern müssten. Diese Auffassung     lässt,    aber  ausser acht,     dass    Gummi nur in so geringerem  Masse     zusammendrückbar    ist, dass er gar nicht.  in der Lage ist, in Richtung der Pfeile     b     von     Fig.    2, gegen den innern Durchmesser  des Ringes zu, sich auszudehnen.

   Die Folge  davon ist, dass ein     unier        Axialdruck    gesetz  ter Ring sich nur nach aussen ausdehnt und  alle Dichtungsmassnahmen, die mit, einer Aus  dehnung eines solchen Ringes nach innen  rechnen, auf einem     Trugschluss    beruhen. Es  wird     umgekehrt    der Dichtungssitz eines lose  auf einem abzudichtenden Körper aufgescho  benen Ringes unter dem Einfluss eines wach  axialen     Einspanndruckes    immer     lok-          kercr,    und bei mangelhafter Dichtung wird         d'xrch    weiteres Anziehen der Spannschrauben  die Dichtung noch undichter.  



  Von obigen Erwägungen ausgehend, wird  nach der Erfindung vorgeschlagen, den ela  stischen Gummiring mit einer solchen Vor  spannung auf die Mantelfläche eines     abzu-          dichtenden    Teils aufzuschieben,     dass    er sieh  unter dem Einfluss eines axialen Einspann  druckes nicht von dieser Fläche abhebt. Es  wird also mit Vorteil ein Gummiring gewählt,  dessen innerer Durchmesser erheblich kleiner  ist als der Durchmesser jenes Körpers, auf       den.    er aufgeschoben wird. Selbstverständlich  kann man dabei auch das Verhalten. der  äussern Ringfläche berücksichtigen, wobei der  Aussendurchmesser des Ringes etwas kleiner  sein kann als der Innendurchmesser eines den  Ring an der     Aussen%läche    fassenden Teils.

    Zweckmässig ist der Ringquerschnitt recht  eckig bis quadratisch. Vorzugsweise ist seine       Querschnittshöhe    etwa     11/_gmal        so    gross wie die       Querschnittsbreite.    Ausserdem     werden:    die die       Dichtflächen    des Ringes begrenzenden Rän  der vorzugsweise scharfkantig gehalten, weil  dies insbesondere Flüssigkeiten keine Gele  genheit zum Kriechen gibt. Auch ergibt sich  dadurch eine Vereinfachung in der Herstel  lung des Ringes.  



  Auf der Zeichnung ist, ein Ausführungs  beispiel der Erfindung durch die     Fig.    3 und  4 veranschaulicht. Es zeigt die     Fig.3    eine  Abdichtung zwischen zwei     rohrförmigen,    in  einandergeschobenen     Maschinenteilen    mittels      eines elastischen Gummiringes im Längs  schnitt. Die     Fig.    4 zeigt den elastischen Ring  als Einzelheit im Querschnitt.  



  Bei dem dargestellten Ausführungsbei  spiel ist. in das Loch 1 einer Gehäusewand ''  ein mit einem Flansch versehenes Rohrstück 3  eingesetzt und mittels Stehbolzen 4 ver  schraubt. Auf der     Einschraubseite    weist das  Rohrstück 3 einen Kragen 6 mit einem eine  Öffnung 5 begrenzenden Ringteil auf, auf  dessen Stirnwand 7 ein     elastiseher        (.-ruinmi-          ring    8 von rechteckigem Querschnitt mit  grösserer Höhe als Breite und     scharfkantigen     Rändern aufsitzt.

   In das Loch 5 ist ein  durch den Ring 8 hindurchgeschobenes Rohr  ende 9 eingeschoben, und' der elastische Ring 8  ist. durch eine ihn aussen umfassende, auf den  Kragen 6 aufgeschobene Kappe 10 axial fest  gespannt, und zwar     dureh    auf Verlängerun  gen der Stehbolzen. 4 sitzende     Muttern        11.,     mittels welchen die Kappe 10 auf den Kra  gen gezogen wird.  



  Der elastische Ring sitzt. unter     Vorspan-          nung    auf dem Rohr 9, das heisst sein innerer  Durchmesser     d.    ist kleiner als der Aussen  durchmesser     d1    des Rohres 9. Die     Vorspan-          nung    ist mit     Rücksicht.    auf die Abmessungen  des Ringes und seine Elastizität so hoch ge  wählt., dass sein radialer     Diehtungsdruclk    ge  gen das Rohr 9 unter dem Einfluss des er  forderlichen axialen     Einspanndruckes    der  Schrauben 11 über die Kappe 10 nicht so  weit nachlässt, dass die Dichtungsstelle zwi  schen Ring und Rohr undicht wird.

   Ausser  dem ist. sein Aussendurchmesser     D2    etwas klei  ner als der Aussendurchmesser     D1    der vom  Kragenring gebildeten radialen Dichtfläche 7  und der     praktisch    gleich grosse Innendurch  messer der Kappe 10. Zweckmässig ist.  der Aussendurchmesser des Ringes 8 so  gross gewählt, dass er dann, wenn er  mit     Vorspannung    auf dem Rohr 9 sitzt,  nahezu einen gerade so grossen Aussen  durchmesser hat wie der Kragen 6. Es  wölbt sich dann die Aussenfläche des    Gummiringes unter dem Einfluss des axialen       Einspanndruekes    nach aussen und liegt damit  dicht gegen die Innenwand der Kappe 10  an.

   Die Dichtung ist     gas-,        flüssigkeits-    und  dampfdicht und hält\ erheblichen Drücken  stand.

Claims (1)

  1. PATENTANNSPRUCH: Diehttingseinriehtung mit. axial eingespann tem Gummiring, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Gummiring mit. einer sol chen Vorspannung auf die Mantelfläche eines abzudichtenden Teils aufgeschoben ist, dass er sich unter dem Einfluss eines axialen Ein- spa.nndruckes nicht von dieser Fläche ab hebt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Diehtungseinriehtung- nach Pat.entan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Ring an den seine Abdiehtflächen begrenzenden Rändern seharfkantig gehalten ist. '?. Diehtungseinrichtung nach 'Unteran- spruch 1,
    dadurch dass die Querschnittshöhe des Gummiringes minde stens gleich seiner Querschnittsbreite ist. 3. Dichtungseinrichtung nach Unteran- sprueh 2, dadurch gekennzeiehnet, dass der elastische Ring (8) auf einem eine Öffnung für den Durchtritt des abzudichtenden 'teils begrenzenden Kragenring (6) aufsitzt und auf diesen eine den Ring (8) von aussen her umfassende Kappe (10) aufgespannt ist.
    4. Diehtungseinriehtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen- und der Aussendurchmesser (cl.", <B><I>D2)</I></B> des Gummiringes (8) kleiner sind als der Durchmesser (d1) der --#Iantelfläche des ab zudichtenden Teils bzw.
    der Aussendurchmes ser (D1) der vom Kragenring gebildeten Diehtfläclie (7-), auf welcher der elastische Gummirina (8) aufsitzt, während der Innen durchmesser der den elastischen Ring (8) einsehliessend.en Kappe (10) praktisch gleich gross ist wie dieser Aussendurchmesser (D1) des Kragenringes (6).
CH296101D 1943-09-27 1944-09-07 Dichtungseinrichtung mit Gummiring. CH296101A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177874B (de) * 1959-03-21 1964-09-10 Linde Eismasch Ag Verkleidungsrohr fuer eine Stoesselstange an luftgekuehlten Brennkraftmaschinen
DE1207736B (de) * 1956-12-10 1965-12-23 Tri Sil Chemicals And Equipmen Schraubmuffenverbindung zum Anschluss eines Rohres an einen Koerper
FR3119006A1 (fr) * 2021-01-21 2022-07-22 Psa Automobiles Sa Dispositif de connexion fluidique au travers d’une ouverture de paroi absorbant des defauts geometriques

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DE1177874B (de) * 1959-03-21 1964-09-10 Linde Eismasch Ag Verkleidungsrohr fuer eine Stoesselstange an luftgekuehlten Brennkraftmaschinen
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