CH295906A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Thioäthers. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Thioäthers.

Info

Publication number
CH295906A
CH295906A CH295906DA CH295906A CH 295906 A CH295906 A CH 295906A CH 295906D A CH295906D A CH 295906DA CH 295906 A CH295906 A CH 295906A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
formula
compound
dimethylamino
dependent
alkaline
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Cilag
Original Assignee
Cilag Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cilag Ag filed Critical Cilag Ag
Publication of CH295906A publication Critical patent/CH295906A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C319/00Preparation of thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides
    • C07C319/02Preparation of thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides of thiols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C319/00Preparation of thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides
    • C07C319/14Preparation of thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides of sulfides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  Verfahren     zur    Herstellung eines neuen     Thioäthers.       Es wurde gefunden, dass Verbindungen  der allgemeinen Formel  
EMI0001.0003     
    in welcher     R1    und R2 niedere     Alkylreste,        %     einen niederen     Alkyl-    oder     Aralkylrest    und n  die Zahlen 1 bis 3 bedeuten, sowie deren     qua-          ternäre    Salze wertvolle therapeutische Ei  genschaften aufweisen. So wirken Verbindun  gen dieser Formel beispielsweise     analgetiseh.     



  Bei einigen derselben kann durch     Quater-          nisierung    des Stickstoffatoms eine Verstär  kung der Wirkung erzielt werden.  



       CTegenstand    des vorliegenden Patentes bil  det nun ein Verfahren     zur    Herstellung eines  neuen     Thioäthers,    nämlich des     1-Dimethyl-          amino-3-phenyl    - 3-     (2'-methylmercapto    -     äthy    1)     -          hexanon-(4).    Dieses bildet ein unter 0,08 mm  bei 125 bis 1     i0     siedendes, farbloses, säurelös  liches Öl und soll als Analgetikum und als       Zw        isehenprodukt    verwendet werden.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist da  durch gekennzeichnet, dass man eine Verbin  dung der Formel  
EMI0001.0027     
    mit einer Verbindung der Formel       X2-(CH2)    2-Y2<B>11</B>    umsetzt, wobei in diesen beiden Formeln X,  und X.<U>></U> sieh bei der Reaktion abspaltende  Reste und einer der     Reste        Y,    und Y2 die     Di-          methylaminogruppe    und der andere die     14Ze-          thylmereaptogruppe    bedeuten.  



  Man kann also beispielsweise ein     a-di-          methylaminoäthyl-substituiertes        Benzyläthyl-          keton    der     Formel    I
EMI0001.0040  
    bzw.

   ein     C-Alkalimetallsalz    eines solchen       (X1    = 31.e)     mit    einem     llethylmereaptoäthyl-          ha.logenid    der Formel     1I    (Y2 =     CH3S-,     X2 = Halogen) umsetzen, oder man kann ein       a-rnethylrnercaptoäthyl-substituiertes        Benzyl.-          ät.hylketon    der Formel I (Y, =     CH;

  S-,     X, = H) bzw. ein     C-Alkalimetallsalz    eines  solchen (X, =     Me)    mit einem     Dimethylamino-          alkylhalogenid    der Formel     II     X2 - Halogen) umsetzt.
EMI0001.0057  
    



  Bei     Verwendung    eines freien     u-substit.uier-          ten        Benzyläthylketons    wird vorteilhaft ein  alkalisches Kondensationsmittel, wie z. B. ein       Alkaliamid    oder     Alkaliphenylat,    verwendet.  Anderseits ist es auch möglich, das     a-substi-          tuierte        Benzvläthvlketon    mit Hilfe eines der  vorgenannten Kondensationsmittel in ein       C-Alkalimetallsalz    überzuführen und dann  dieses mit einem     Halogenid    der Formel     1I     zur Reaktion zu bringen.  



  Die Umsetzung kann in An- oder Ab  wesenheit von Lösungs- bzw. Verdünnungs  mitteln durchgeführt werden. Als letztere      eignen sich vor allem     Kohlenwasserstoffe,wie     z. B.     Benzol    und seine Homologen, und auch       Nitrobenzol,        Dioxan        usf.     



  <I>Beispiel 1:</I>  100 Gewichtsteile     a-Dimethylamino-äthyl-          benzyläthylketon    werden in 500 Gewichtstei  len     abs.        Toluol    mit der berechneten Menge     Na-          triumamid    verrührt und zu dieser Suspension  in dünnem Strahl eine Lösung von der berech  neten Menge     2-Methylmercapto-äthylehlorid     in der dreifachen Menge     abs.        Toluol    zufliessen  gelassen.  



  Nach zwei Stunden erwärmt man noch  drei Stunden auf 30 bis 35  und kühlt dann  ab. Nun wird ein Überschuss an     2n-Salzsäure     zugegeben und einige Minuten verrührt. Die  wässerige Lösung wird abgetrennt und vor  sichtig in eine     konz.    Lösung von überschüs  sigem     Natriumhydroxyd    gegossen. Die in  Freiheit gesetzte Base wird einige Male mit       Ather    ausgezogen. Nach dem Trocknen und  Verdampfen der Ätherextrakte destilliert  man den Rückstand im Hochvakuum.

   Man  erhält so das unter 0,08 mm bei 125 bis     130      siedende     1-Dimethylamino-3-phenyl-3-(2'-me-          thylmercapto-äthy1)        -hexairon-    (4) als farb  loses, säurelösliches Öl.    <I>Beispiel</I>  20 Gewichtsteile     a-Methylmercaptoäthyl-          benzyläthylketon    werden zusammen mit der  berechneten Menge     Dimethylaminoäthvlbro-          mid    in der fünffachen Menge     abs.        Toluol    ge  löst. In die auf 0  gekühlte Lösung wird rasch  die berechnete Menge     Natriumamid    eingetra  gen.

   Das Reaktionsgemisch wird drei Stunden  bei 20  und zwei Stunden bei 100      turbiniert.     Die Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1  angegeben. Man erhält so ebenfalls das     1-Di-          methylamino    - 3 -     phenyl-3-        (2'-methylmer,capto-          äthyl)-hexanon-(4).  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Thioäther;s, nämlich des 1-Dimethvjamino-3- pheny 1-3 - (2'-methylmereapto-äthy 1) - hexanon- (4), dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI0002.0043 mit einer Verbindung der Formel X--(CH'-)2-y-- 1I umsetzt, wobei in diesen beiden Formeln X, und X2 sich bei der Kondensation abspal tende Reste und einer der Reste Y,
    und Y2 die Dimethylaminogruppe und der andere die Methylmercaptogruppe bedeuten. Das so er haltene 1-Dimethylamino-3-phenyl-3-(2'-me- t:hylmercaptoätlryl) -lietanon- (4) bildet ein unter 0,08 mm bei 125 bis 130 siedendes, farbloses, säurelösliches Öl und soll als Anal getikum und als Zwischenprodukt verwendet werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man eine Verbin dung der Formel 1, in welcher Y 1 die Di- methylaminogruppe bedeutet, mit einer Ver bindung der Formel II, in welcher Y2 die Dimethylmercaptogruppe bedeutet, umsetzt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass man eine Verbin dung der Formel I, in welcher Y, die Methyl- mercaptogruppe bedeutet, mit einer Verbin dung der Formel 11, in welcher Y<U>.</U> die Di- methylaminogruppe bedeutet, umsetzt. 3. Verfahren nach Patentanspruch und lünteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in Gegenwart eines alkalischen Kondensationsmittels vornimmt. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet.
    class man die Reaktion in Gegenwart eines alkalischen Kondensationsmittels vornimmt. 5. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass man als alkalisches Konden sationsmittel ein Alkaliamid verwendet. 6. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass man als alkalisches Kon densationsmittel ein Alkaliamid verwendet.
CH295906D 1950-08-23 1950-08-23 Verfahren zur Herstellung eines neuen Thioäthers. CH295906A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH295906T 1950-08-23
CH291373T 1950-08-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH295906A true CH295906A (de) 1954-01-15

Family

ID=25733093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH295906D CH295906A (de) 1950-08-23 1950-08-23 Verfahren zur Herstellung eines neuen Thioäthers.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH295906A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH295906A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen Thioäthers.
CH291373A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen Thioäthers.
DE3789100T2 (de) Aromatische Derivate und ihre Herstellungsweise.
DE857374C (de) Verfahren zur Herstellung von Nitrilen
CH297705A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen basischen Äthers.
DE850890C (de) Verfahren zur Herstellung ungesaettigter schwefelhaltiger Nitrile
AT247850B (de) Verfahren zur Herstellung von Dibenzocycloheptenverbindungen
CH297706A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen basischen Äthers.
AT217026B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen α-Aminoisobutyrophenonverbindungen und deren Säureadditionssalzen
AT159377B (de) Verfahren zur Darstellung von Abkömmlingen von 2-Oxocycloparaffincarbonsäuren-(1).
AT205037B (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen Thioxanthen-Derivates
DE741630C (de) Verfahren zur Herstellung von quartaeren, hochmolekularen Benzylammoniumsalzen
AT251565B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Carbonsäuren
CH227704A (de) Verfahren zur Darstellung eines basischen Äthers.
CH340823A (de) Verfahren zur Herstellung eines Benzamido-phenyl-piperidino-propans
CH217137A (de) Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen, höhermolekularen, a-substituierten Benzylaminderivates.
CH267955A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen Amins.
CH297707A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen basischen Äthers.
CH303571A (de) Verfahren zur Herstellung eines tetrasubstituierten Diaminoalkans.
CH255568A (de) Verfahren zur Herstellung eines basisch substituierten 9,10-Dihydroanthrazenderivates.
CH311653A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäureamides.
CH446310A (de) Verfahren zur Herstellung von Dibenzo-cyclohepten-Derivaten
CH296527A (de) Verfahren zur Herstellung eines Bis-aminoalkoxy-alkans.
CH206903A (de) Verfahren zur Herstellung eines quaternären Aminofettsäureamidderivates.
DE1793091A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuer amphoterer oberflaechenaktiver Mittel