CH295370A - Einlage zur Körperformkorrektur. - Google Patents

Einlage zur Körperformkorrektur.

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CH295370A
CH295370A CH295370DA CH295370A CH 295370 A CH295370 A CH 295370A CH 295370D A CH295370D A CH 295370DA CH 295370 A CH295370 A CH 295370A
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mass
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contour correction
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Aktiengesel Metallgesellschaft
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Metallgesellschaft Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/26Shoulder-pads; Hip-pads; Bustles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


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    Einlage   zur    Körperformkorrektur.   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einlage zur    Körperformkorrektur,   wie ein    Sehülterpolster   oder eine Prothese aus poröser Masse mit Mitteln zu ihrer Befestigung an einem    Kleidungsstück.   Es ist bekannt, Schulterpolster    aus   porösem Kautschuk mit der Kleidung durch direktes Annähen zu verbinden. Da der Kautschuk die Nähnadel schlecht durchgehen lässt, ist vorgeschlagen worden, das Schulterpolster mit einer Kerbe zu versehen, so dass die von der Nähnadel zu durchdringende Polsterhöhe verringert ist.

   Teilweise werden zur    Errei-      ehung   einer leichten Auswechselbarkeit auch    Druckknöpfe   auf das Polster genäht. Die Befestigungsarten durch direktes Annähen am    Kautscbuk   haben sich indessen nicht bewährt,    cla   das Material meist ziemlich    mürbe   ist. Man ist daher dazu übergegangen, die Schulterpolster zunächst mit    einer   Stoffhülle zu umgeben und dann diese und damit das Schulterpolster in das Kleidungsstück einzunähen. Auch ist vorgeschlagen worden, Befestigungsstreifen aus Textilgewebe auf die Schulterpolster aufzukleben. 



  Die erfindungsgemässe Einlage zeichnet sieh dadurch aus, dass Befestigungsmittel in die poröse Masse eingebettet sind. Die poröse Masse kann zum Beispiel aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder Kunststoffen oder    Celluloseprodukten   oder dergleichen bestehen. In der Zeichnung sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele des -Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



     Fig.   1 ist ein Schnitt durch einen in die    .poröse   Masse eingebetteten Druckknopf, und    Fig.   2 ist ein    Grimdriss   und    Fig.   3 ein    Querschnitt   durch ein Schulterpolster mit eingebettetem Gewebestreifen. Der Muldenteil 1    (Fig.1)   der bekannten käuflichen zweiteiligen Druckknöpfe    wird   z. B. mit einem Stück festem, weitmaschigem Textilgewebe 2    unternäht,   oder ein Stück Blech oder Maschendraht wird an der Unterseite von 1 angebracht.

   Dann wird die flache Oberseite des Teils 1 mittels einer klebenden    Mischung   3 aus natürlichem oder synthetischem Latex,    Vulkanisationsmitteln   und sonstigen Zusatzstoffen oder flüssigen Kunststoffen an die Wandung    einer   Metallform 4, die die Konturen der bekannten Schulterpolster aufweist, angeklebt. Sodann wird die Form in bekannter Weise mit der porösen Masse gefüllt, und zwar so, dass sich Masse zwischen dem Muldenteil 1 des    Druckknopfes   und dem Gewebe 2 befindet.

   Nach der dann erfolgenden Verfestigung und    Vulkanisation   der Masse befindet sich der    Druckknopfiniddenteil   1 eingebettet in der Polstermasse    und   ist auf    Griuid   seines    Widerlagers   2 ausserordentlich günstig    befestigt.   Nachdem das Innere des Muldenteils 1 von den Resten des Klebemittels gesäubert ist, kann das Polster mit dem    Kleidungsstück,      in   das die erhabenen Ober- 

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 teile 5 der Druckknöpfe    eingenäht   worden sind, dauerhaft und fast    umsichtbar   verbunden werden. 



  Ein im Querschnitt gewelltes, gesteiftes, festes, breites    Textilgewebeband   6 (Fug. 2) wird im Bereiche der Wellenberge mit einem    wasserlöslichen-Klebemittel   - wie z. B.    Dex-      trin,   Casein oder dergleichen - an die Wandung 4 der betreffenden Form zur Herstellung des    Körperkorrekturorgans   angeklebt. Die Form wird sodann mit der porösen Kautschuk- bzw. Kunststoffmasse unter möglichster    Benetzung   des Textilbandes und unter Verdrängung der Luft gefüllt. Nach der Verfestigung der porösen Masse wird das Polster so lange    finit   Wasser behandelt, bis das Klebemittel entfernt ist.

   Nach der Trocknung kann das Polster an den Gewebestellen, die durch das Klebemittel gegen die poröse Masse abgedeckt waren, mit dem Kleidungsstück bequem und unsichtbar an der Schulternaht vernäht werden, da die Wellenberge aus der Masse herausragen. 



  Man kann auch zum Beispiel ein    trapez-      artig      zugeschnittenes   Textilgewebe in die    Schulterpolsterform   so einlegen, dass das Gewebe an der Aussenseite 'der    Schulterfläche      anliegt.-   Sodann wird die Form mit der porösen Masse gefüllt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einlage zur Körperformkorrekt.ur aus poröser Masse mit Mitteln zu ihrer Befestigung an einem Kleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel in die poröse Masse eingebettet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Befestigungsmittel Druckknöpfe sind, deren einer Teil in die poröse Masse eingebettet ist. 2. Einlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel ein im Querschnitt gewellter Streifen in die poröse Masse so eingebettet ist, dass seine Wellenlage aus der Masse herausragt.
CH295370D 1950-12-14 1951-10-03 Einlage zur Körperformkorrektur. CH295370A (de)

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