CH295099A - Einäugige Spiegelreflexkamera mit Objektivverschluss. - Google Patents
Einäugige Spiegelreflexkamera mit Objektivverschluss.Info
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/02—Still-picture cameras
- G03B19/12—Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
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Description
Einäugige Spiegelreflexkamera mit Objektivverschluss. In einäugigen Spiegelreflexkameras mit Klappspiegel und Objektivverschluss darf der photographische Schichtträger erst dann für die Belichtung freigegeben sein, wenn der Klappspiegel in die A.ufnahmebereitschafts- stellung aus dem Objektivstrahlengang her ausbewegt ist. Bis zu diesem Augenblick muss die Lichtabdichtung des Sehiehtträ.gers voll kommen sicher sein. Von der Kameravorder seite her sorgt dafür der Objektivversehluss. Lichteinfall von der Mattscheibe her lä.sst sieb. viel schwieriger verhüten. Lichtabdichtende Auflage und seitliche Führung des Klapp spiegels reichen dafür erfahrungsgemäss nicht aus. Besonders während der Bewegung des Spiegels ist die Gefahr des Eindringens von Licht. gross. Es ist bekannt, besondere Organe in die Kamera einzubauen, die von sieh aus die Lichtabdeckung sichern sollen und den Weg des vom Objektiv her kommenden Licht strahlenganges zum Schichtträger erst. im oben genannten Augenblick sicherer Abdek- kung der Mattscheibe freigeben. Hierfür wur den bisher in den Kameras bewegte Verschluss.- glieder verschiedener Bauart vorgesehen, die in verschiedener Weise, meist aber im Zu sammenhang mit. der Spiegelbewegung-, be tätigt werden. Auch die Bewegungsrichtung dieser Abschlussorgane ist unterschiedlich. Es ist bekannt, sie als gewölbte Schieber aus zubilden, die beim Verschwenken einen Schlitz in einem ebenfalls gewölbten abdichtenden Blechgehäuse freigeben, oder, ohne Anord nung eines besonderen Innengehäuses, Metall- platten umlegen bzw. aufrichten. In allen Fäl len sind genau funktionierende Getriebe er forderlich, die auf die Dauer einen sicheren Lichtabschluss gewährleisten müssen. Infolge der nötigen grossen Geschwindigkeiten treten bei den meisten dieser bekannten Vorrichtun gen ungünstige Massenkräfte auf. Die Erfindung bedient sieh ebenfalls der Abdeckplatte. Nachstehend werden an Hand der Zeich nung beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. In den schematischen Figuren sind gleiche Teile mit. gleichen Bezugszeichen versehen. Fig.1 zeigt im Schnitt eine einäugige Spie gelreflexkamera mit Objektivverschluss, Klapp spiegel, Abdeckplatte, Schlitzführung und an gesetzter Rollfilmkassette. Fig.2 stellt schematisch einzelne Phasen der Abdeckplattenbewegung in Verbindung mit einer besonders vorteilhaften Ausfüh rungsform der Schlitzführung dar.. Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung der in der Kamera beweglichen Abdeckplatte mit ihrem Bewegungsmechanismus. Fig. 4 zeigt, ebenfalls in schaubildlicher Ansicht, den Bewegungsmechanismus mit einer anders gearteten Führung und Kurbel angriff. Bei der in Fig.1 dargestellten einäugigen Spiegelreflexkamera ist, wie üblich, in der Vorderwand des Gehäuses 1 ein Objektiv 2 mit Verschluss 3 befestigt. 4 und 5 sind die Spann- und Auslösehebel des Verschlusses 3. In die Oberseite des Gehäuses 1 ist, eine Matt scheibe 6 eingesetzt, während in der Rück seite der Kamera als Bildfenster eine Plan glasscheibe 7 befestigt ist. Unterhalb der Matt scheibe 6 ist an einem Scharnier 8 ein Spie gelträger 9 mit dem Spiegel 10 angelenkt. Im hochgeklappten Zustand umfassen die Rän der 11 des Spiegelträgers 9 nach unten vor springende Leisten 12 des Gehäuses 1 unter halb der Mattscheibe 6 und bewirken den lichtdichten Abschluss des Kamerainnern. In Gebrauchsstellung stützt sich der Spiegelträ ger 9 im Innern der Kamera. auf einen Vor sprung 13 des Kameragehäuses 1. Die im Bildfenster stehende Planglasscheibe 7 ist im Innern der Kamera von einer Nut. 14 um geben, in die ein Randvorsprung 15 der Ab deckplatte 16 eingreifen kann. Die Abdeck- platte 16 trägt drei an ihr befestigte, parallel zum Kameraboden verlaufende Stangen, die über die Seitenkanten der Platte vorstehen und dadurch Führungszapfen 17, 18, 19 bil den. An der Rückseite der Kamera ist eine Kassette 20 in bekannter, in der Fig.1 nicht gezeichneter Weise, z. B. mittels Nut und Feder, eingeschoben. Diese Kassette 20 enthält die Filmspulen 21, 22, deren Film 23 mvischen der Planglasscheibe 7 und einer mittels Feder 24 gedrückten Andruckplatte 25 hindurchge führt ist.. Zum Auswechseln ist die Kassette, wie bekannt, durch einen Schieber 26 ver schliessbar. In den innern Seitenwänden der Kamera oder in besonderen, in Fig.1 nicht eingezeichneten, Blechen sind für die Füh rungszapfen 17, 19 der Abdeckplatte 16 Füh- rungsschlitze 27, 28 angebracht.. In Fig.1 steht der Schlitz 27 annähernd senkrecht auf dem untern Führungsschlitz 28. In seinem obern Teil 29 ist Schlitz 27 gegen das Bild fenster 7 hin abgebogen und verläuft in seinem letzten Teil 30 senkrecht auf das Bild- Fenster zu, also parallel zum Kameraboden. Der untere, im wesentlichen parallel zum Kameraboden verlaufende Schlitz 28 ist. im vordern Teil 31 leicht aufwärts gekrümmt. Sein rückwärtiger, zum Bildfenster gerichte ter Teil 32 ist gerade; er verläuft ebenso wie der obere Andrückschlitz 30. Die @@'irkungsweise des Bewegungsmecha nismus der Abdeckplatte ist folgende: In ; Gebrauchslage des Spiegels 10 (wie in Fig.1 dargestellt) legt sich die Abdeckplatte 16 fest gegen die das Bildfenster bildende Planglas scheibe 7 und schliesst. mittels Eingriff der Randvorsprünge 15 in die Nuten 14 den Film ; 23 lichtdicht gegen das Kamerainnere hin ab. Die Zapfen 17 und 19 der Platte liegen dabei in den horizontalen Führungsschlitzteilen 30 und 32, während der Zapfen 18 als Angriffs zapfen für ein in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigtes Getriebe, also z. B. eine ausserhalb der Kamera angeordnete Kurbel, dient. Soll die Abdeck- platte 16 nach Hochklappen des Spiegels 9: 7.0 für eine Aufnahme vom Bildfenster ent fernt werden, so wird der Zapfen 18 durch kreisförmige Schwenkung zum Objektiv hin und nach unten bewegt. Dabei wird die Ab deckplatte 16 mitgenommen. Sie löst sich in den horizontalen Schlitzteilen 30, 32 zuerst mit ihren Randvorsprüngen 15 aus den Nuten 14. Nach diesem Abheben eilt. der untere Führungszapfen 17 mit der untern Kante der Platte 16 im untern Führungsschlitz 28 in Richtung auf die Objekti",ivand der Kamera voran. Gleichzeitig wird zwangläufig der obere Zapfen 19 in den Schlitzteilen 29, 27 abwärts geführt, so da.ss die obere Kante der Platte 16 am Bildfenster 7 entlang von oben nach unten wandert.. Es findet also gewisser- massen eine Abrutschbewegung, d. h. ein Glei ten der Platte 16 aus der senkrechten in eine annähernd horizontale Lage statt, die in Fig.1 gestrichelt angedeutet ist. Die Schliess - bewegeng erfolgt in umgekehrter Richtung. Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellen durch gestrichelte Linien einige Stellungen der Abdeckplatte 16 auf ihrem Wege aus der Schliess- in die Öffnungslage. Mit 1 ist sehema- t.isch wiederum die Riickwand und der Boden des Kameragehäuses bezeichnet. Die Abdeek- platte 1.6 ist in ausgezogenen Linien in der Schliesslage eingezeichnet. Wie die gestrichelt gezeichneten Linien andeuten, gleitet die Ab deckplatte 16 in ihre endgültige Öffnungs lage, wobei sie durch ihre Zapfen 17 und 1.9 in den Schlitzen 27 und 28 geführt wird. Die Fig.3 zeigt schaubildlich den Bewe gungsmechanismus und zugleich eine Variante der Schlitzführung. In den beiden Seiten blechen 33 und 34, die durch eine Boden platte 35 miteinander verbunden sind, befin den sich aufeinander senkrecht stehende ge rade Führungsschlitze 36 und 37, die zusam-- tuen einen Viertel einer Kreuzsehlitzführung bilden. Zwischen den beiden Schlitzen befin det sich ein grösserer viertelkreisförmiger Aus schnitt 38 für den Bewegungsweg des an der Abdeckplatte 16 befestigten Zapfens 18. Der senkrechte Schlitz 36 hat nach hinten, also zum Bildfenster 7 hin, Erweiterungen 39 und 40, die beim Andrücken der Abdeckplatte 16 die Zapfen 17 und 19 führen. An dem in der Fig. 3 rechten Zapfen 18 greift mit einem. ihn umgebenden Langloch 41 ein- Kurbelarm 42 an, der von einer Stange 43, die in einem Lager 44 gehalten wird, mittels der Kurbel 45 geschwenkt werden kann. Eine Feder 46 hält. die Abdeckplatte in Andrucklage gegen das in der Fig. 3 nicht dargestellte Bildfenster. Da die Zapfen 18 sich in der Mitte zwischen den Zapfen 17 und 19 befinden, vollführen sie eine Kreisbewegung. Beim Drehen der Kurbel 45 in Pfeilrichtung drückt der Kurbel arm 42 die Zapfen 18 und 19 nach vorn, d. h. in Richtung auf das Objektiv# hin. Dadurch wird die Abdeckplatte 1.6 zuerst vom Bild fenster abgehoben. Die beiden Zapfen 17 glei ten bei weiterem Drehen der Kurbel im Füh rungsschlitz 37 nach vorn, also in der Fig. 3 nach rechts, und gleichzeitig wandern die Zapfen 19 im Führungsschlitz 36 nach unten., wobei die Abdeckplatte 16 in die zum Kamera boden annähernd parallele Lage überführt. wird. Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen etwas abgewandelten Bew egungsmeeha- nismus. In dem an Hand der Fig. 3 beschrie benen, aus den beiden Seitenblechen 33 und 34 und dem Bodenblech 35 gebildeten Füh rungsrahmen sind die Führungsschlitze 27, 28 vorhanden, die hier ähnlich gestaltet sind wie in den Fig.1 und 2. Die Abdeckplatte 16 hat. wiederum die seitlich vorstehenden Füh rungszapfen 17, 19, und zwischen diesen be- findet sich die Stange 18. Während die Zap fen 17 und 19 in den ihnen zugeordneten. Schlitzen 27 und 28 geführt sind, sind hier die Führungszapfen der Stange 18 nicht in den Führungsblechen 33 und 34 geführt, son dern für sie sind zwei auf der Kurbelwelle 43 befestigte Lenker 47 vorgesehen, die zwi schen den Führungsblechen 33 und 34 liegen. In ihrem untern Teil sind diese Lenker bei 48 so gekröpft, dass sie die untern Führungs zapfen 17 umfassen; sie können an ihnen in Schliessstellung der Abdeckplatte 16 anliegen. Bei Drehung der Handkurbel 45 gegen die Wirkung der Feder 46 schwenken auch die Lenker 47 in Pfeilrichtung 49. Dabei drücken die Kröpfungen 48 die untern Führungszap fen nach vorn in Richtung der Schlitze 28, und gleichzeitig bewegen sich auch die obern Führungszapfen 19 nach vorn. Die Abdeek- platte 16 wird abgehoben. Der weitere Verlauf der Plattenbewegung erfolgt in der bereits vorher beschriebenen Weise. Der Bewegungsmechanismus kann auch so angeordnet sein, dass die Abdeekplatte seitlich oder auch nach oben derart vom Bildfenster entfernt wird, dass ihre eine Kante sich vom Bildfenster fort- und die ihr gegenüberlie gende Kante an ihm vorbeibewegt. Weiterhin können die Kreuzschlitze auch unter einem. von 90 verschiedenen Winkel zueinander ge legt sein oder ihr Verlauf kann. ein gekrümm ter sein, wenn dies aus kinematischen Grün den erforderlich ist. An die Stelle einer Betätigungskurbel kann beispielsweise auch eine so ausgebildete Antriebsvorrichtung treten, dass ein Betäti gungsdruck in etwa senkrechter Richtung auf die eine Kante der Andruckplatte einwirkt. Die auf das Bildfenster hinweisenden Abhebe- bzw. Andruckschlitze wird man in diesem Falle zweckmässig schräg stellen, um die Ein leitung der Bewegung zu erleichtern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einäugige Spiegelreflexkamera mit Objek- tivverschluss, Klappspiegel und einer das Bildfenster bei offener Mattscheibe lichtdicht abdeckenden Platte, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die Abdeckplatte (16) zur Freigabe des Bildfensters (7) für photographische Aufnahmen derart vom Bild fenster (7) entfernt wird, dass ihre eine Kante sich vom Bildfenster fort und die ihr gegen überliegende Kante an ihm vorbeibewegt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Kamera. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die sich vom Bildfenster (7) fortbewegende Kante der Abdeckplatte (16) in der Gebrauchslage der Kamera eine der waagrechten Kanten dieser Platte ist. 2. Kamera. nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, gekennzeichnet durch eine sol che Ausbildung, dass bei der Freigabe des Bildfensters die untere waagrechte Kante de:.- Abdeckplatte (16) vom Bildfenster (7) ent fernt wird. 3. Kamera nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die Öffnungs bewegung der Abdeckplatte (16) durch eine in Richtung der optischen Achse erfolgende Abhebung der Platte vom Bildfenster (7) ein geleitet wird. 4.Kamera nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die Abdeckplatte (16) ständig federnd (46) in die Abdecklage gedrückt wird. 5. Kamera nach Patentanspruch leid Un- teranspriichen 1 bis 4, gekennzeichnet dur c'_z eine solche Ausbildung, dass die Abdeckplatte (16) zur Freigabe des Bildfensters (7) in eine dem hochgeklappten Spiegel (9, 10) ge genüberliegende, mindestens annähernd par allele Lage überführt wird. 6.Kamera nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass die Abdeckplatte (16) bei ihrer Be wegung an zwei gegenüberliegenden Seiten mefiihrt ist. 7. Kamera nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeieh- net, dass für die Führung der Abdeckplatte (16) Schlitze (27, 28 bzw. 36, 37) angeordnet sind, in die Zapfen<B>(17,19)</B> der Abdeckplatte (16) eingreifen. B.Kamera nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, da.ss die Abdeckplatte (16) Randvor sprünge (15) besitzt, die beim Andrücken in Nuten (14) des Kamerakörpers (1) lichtab dichtend eintreten. 9. Kamera nach Patentansprueli und Un teransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeich net, dass die Führungsschlitze (27, 28 bzw. 36, 37) ein Viertel einer Kreuzschlitzführung bilden. 10. Kamera nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeich net, dass der etwa parallel zum Bildfenster (7) angeordnete Schlitz (27) sich oben in einem gegen die Bildfensterebene geneigten Schlitzstück (29) fortsetzt. 11.Kamera nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1_ bis 10, dadurch gekennzeich net, dass sich die beiden Enden der etwa parallel zum Bildfenster (7) angeordneten Schlitze (27) in in Richtung des Bildfensters zeigenden Führungsschlitzteilen <B>(30,32)</B> bzw. Erweiterungen (39) fortsetzen. 12. Kamera nach Patentanspiaich und Un teransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeich net, dass der Angriffspunkt. der Betätigungs kraft für die Bewegung der Abdeckplatte (16) etwa in deren Mitte liegt. 13.Kamera. nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeich net, dass der Betätigungsmechanismus für die Bewegung der Abdeckplatte (16) so ausge bildet ist, dass dieser die Platte (16) von der lichtdichten Abdeckanlage am Bildfenster (7) löst und dabei gleichzeitig die Führungsstifte (1.7) der einen Plattenkante in die ihnen zur Verfügung stehenden waagrechten Schlitze (28 bzw. 37) hineinbewegt lind somit den Öffnungsvorgang der Abdeckplatte (16) ein leitet, wobei gleichzeitig die Führungsbolzen (17 bzw. 1.9) der andern Plattenkante in den ihnen zugehörigen, etwa senkrechten Sehlit zen (27 bzw. 36) gleiten: 14.Kamera nach Patentanspruch und Un- teransprüehen 1 bis 13, dadurch gekennzeich- net, da.ss die Schlitze (27, 28) im Kamera körper (1) angebracht sind. 15. Kamera nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schlitze (27, 28) im Kreu zungspunkt ineinandermünden. 16.Kamera nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die Angriffszapfen (18) für den Bewegungsantrieb von zwei zwischen den Seitenwänden des Kamerakörpers (1) ange ordneten Lenkern (47) umgriffen werden, die mit der Kurbelwelle (43) fest verbunden sind, wobei die Lenker solche Kröpfungen (48.11 aufweisen, dass sie die Führungszapfen (17) der einen Plattenkante von der Bildfenster seite her umfassen. 17. Kamera nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 16, dadurch gekenn zeichnet, dass der etwa. waagrecht angeordnete Führungsschlitz (28) an seinem freien Ende (31) kurvenförmig ansteigt. 18.Kamera nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 17, dadurch gekenn zeichnet, dass die Führungsschlitze in ihrer Kreuzungsstelle geneigt aufeinanderstehen. 19. Kamera nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schlitze (27, 28 bzw.<B>36,37)</B> in fest mit dem Kameragehäuse (1) verbun denen Blechen (33, 34) angeordnet sind. 20. Kamera nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die die Führungsschlitze (36, 37) enthaltenden Bleche (33, 34) für die Schwenkbewegungen der mittleren Angriffs zapfen (18) Ausschnitte (38) aufweisen. 21.Kamera. nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, 19 und 20, da durch gekennzeichnet, dass als Betätigungs organ für die Bewegung der Abdeckplatte (16) eine Kurbel (45) vorgesehen ist, deren Kurbelarm (42) den etwa in der Mitte der Platte (16) angeordneten Angriffszapfen (18) mit einem Langloch (41) umgreift. 22. Kamera nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 13 und 19 bis 21, da durch gekennzeichnet, dass die Kurbel von der Kameraaussenseite her betätigbar ist. 23. Kamera nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13 und 19 bis 22, da durch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle unterhalb des Schnittpunktes der beiden Füh rungsschlitze (27, 28 bzw. 36, 37) angeordnet ist. 24.Kamera nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13 und 19 bis 23, da durch gekennzeichnet, dass die Führung aus rechtwinklig aufeinanderstehenden, mitein ander verbundenen Schlitzen (36, 37) besteht, in die Leitbolzen (17, 18, 19) der Abdeck- platte (16) eingreifen. 25. Kamera nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (27, 28) im Kreuzungspunkt ineinandermünden. 26.Kamera nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, 19 und 25, da durch gekennzeichnet, dass die Angriffszap fen (18) für den Bewegungsantrieb von zwei zwischen den Führungswänden (33, 34) an geordneten Lenkern (47) umgriffen werden, die mit der Kurbelwelle (43) fest verbunden sind, wobei die Lenker solche Kröpfungen (48) aufweisen, da.ss sie die Führungszapfen (17) der einen Plattenkante von der Bildfenster seite her umfassen. 27. Kamera nach Patentanspruch und. Unteransprüchen 1 bis 13, 19, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass der etwa waag recht angeordnete Führungsschlitz (28) an seinem freien Ende (37.) kurvenförmig an steigt. 28.Kamera, nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, 19 und 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs schlitze in ihrer Kreuzungsstelle geneigt auf einanderstehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=4488761
Family Applications (1)
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CH295099D CH295099A (de) | 1950-12-20 | 1950-12-20 | Einäugige Spiegelreflexkamera mit Objektivverschluss. |
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CH (1) | CH295099A (de) |
-
1950
- 1950-12-20 CH CH295099D patent/CH295099A/de unknown
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