CH294520A - Kopfhörer. - Google Patents

Description

  Kopfhörer.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen Kopfhörer, bei dem an eine Vorrichtung  zur Umwandlung der elektrischen Schwin  gungen in     Sehallwellen        rohrförmige    Schall  leitungen aus starrem     Material    für die     1'her-          tragung    der     Selialles    von der     Vorrichtung    zu  den Gehörgängen des Benützers angeschlos  sen sind.  



  Gemäss der Erfindung ist eine Feder vor  gesehen, welche     bestrebt        ist.,    die mit Oliven  zum Ansetzen an die Gehörgänge versehenen,  gegeneinander zu gerichteten, freien     Enden     der     Sehalleitungen    aufeinander zu zu bewe  gen, und ferner sind die     Sehalleitungen    so in  bezug aufeinander schwenkbar, dass der von  den Achsen der beiden Oliven bzw. Schall.  leitungsenden eingeschlossene Winkel verän  derlich ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.l    einen Aufriss des     ersten    Ausfüh  rungsbeispiels,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1.,       Fig.3    eine Einzelheit in grösserem Mass  stab im Schnitt und       Fig.4    einen Aufriss des zweiten Ausfüh  rungsbeispiels.  



  Der in den     Fig.    1 bis 3 dargestellte Kopf  hörer weist eine Dose 1 auf, welche das  System zur Umwandlung elektrischer Wellen  in Schallwellen enthält. An dieser Dose 1 sind,  um dessen Umfang herum schwenkbar, zwei       Vorsprünge    2 vorgesehen. Diese Vorsprünge    sind durchbohrt     (Fig.    3), wobei die Boh  rung 3 mit dem Raum in der Dose 1 verbun  den ist, in dem der Schall entsteht.  



  In einer erweiterten, äussern. Teil 3' der  Bohrungen sind     rohrförmige        Sehalleitun-          gen    4 aus starrem Material mit ihrem einen  Ende eingesteckt. Dieses Ende ist mit Längs  schlitzen 5 versehen, so dass sich die dadurch  verbleibenden Lappen 6 einander     federnd     nähern können. Auf den Lappen 6 sind Ring  segmente 7 befestigt, welche in eine Ringnute  im Bohrungsteil. 3 eintreten können:. Dadurch  sind die Schalleitungen in dieser Bohrung  schwenkbar, aber gegen unbeabsichtigtes     Her-          ausziehen    gesichert.  



  Das andere Ende der     Schalleitungen    4  trägt eine Olive 8 zum Ansetzen der Leitun  gen an den Gehörgang     eines    Benutzers. Die  beiden, die Oliven 8 tragenden Endstücke der  Schalleitung sind gegeneinander zu gerichtet  und     stehen    annähernd senkrecht zum anschlie  ssenden Leitungsstuck. Die Austrittsöffnung  für den Schall an den Oliven 8 sind konisch  erweitert. Infolge der     Schwenkbarkeit    der Vor  sprünge 2 sind auch die Schalleitungen 4 so  in bezug aufeinander schwenkbar, dass der von  den Achsen der beiden Oliven bzw.     Schall-          Leitungsenden    eingeschlossene Winkel verän  derlich ist.  



  Zwei mit den     Vorsprüngen    2 verbundene  Arme 9 gestatten, die Oliven 8 an den beiden  Schalleitungen 4 voneinander, entgegen der  Wirkung einer Feder 10, zu entfernen. Statt  der     Feder    10 könnte auch eine     stabförmige         Feder innerhalb der Schalleitungen 4 und  der Dose 1 angeordnet sein, die bestrebt: ist,  die Oliven 8 einander zu nähern.  



  Bei dem in     Fig.    4 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel sind zwei getrennte Dosen 11  zur Umwandlung elektrischer Schwingungen  in Schallwellen vorgesehen. Jeder     Schall-          leitung    12 ist eine solche Dose 11 zugeordnet.  Die beiden Schalleitungen sind durch eine  mit einem Gelenk 14 versehene Blattfeder 13  verbunden, wobei die freien Enden der Fe  der 13 mit Hülsen 15 verbunden sind, in wel  chen die Schalleitungen 12 gehalten sind.  Auch hier sind die Schalleitungen 12 zufolge  der Feder 13 so in bezog aufeinander schwenk  bar, dass der von den Achsen der beiden       Schalleitungsenden    eingeschlossene     Winkel     veränderlich ist.  



  Die Achse des Gelenkes     1-1    liegt. in der       Symmetrieachse    der beiden Schalleitungen 12,  die dadurch     aufeinandergeklappt    werden  können, wenn der Kopfhörer für den Trans  port. auf möglichst kleinen Raum gebracht  werden soll.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kopfhörer, bei dem an eine Vorrichtung 7.u1 Umwandlung der elektrischen Schwin- gongen in Schallwellen rohrförmige Schall.- leit.ungen aus starrem Material. für die Ü ber- tragung des Schalles von der Vorrichtung zu den Gehörgängen des Benützers angeschlos sen sind, dadurch gekennzeichnet., dass eine Feder vorgesehen ist, welche bestrebt ist, die mit Oliven zum Ansetzen an die Gehörgänge versehenen, gegeneinander zu gerichteten., freien Enden der Schalleitungen aufeinander zu zu bewegen und dass ferner die Schallei tungen so in bezog aufeinander schwenk bar sind,

   dass der von den Achsen der beiden Oliven bzw. Schalleitung enden eingeselrlos- sene Winkel veränderlich ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kopfhörer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die SehalleitLtn- gen um ihre Achse drehbar in Vorsprüngen einer Dose zur Umwandlung elektrischer in Sehallsehwingungen gehalten sind. 2. Kopfhörer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die beiden Schall- leitungen mittels einer Blattfeder verbunden sind, welche ein Gelenk enthält, um welches herum die Schalleitungen aufeinander klapp bar sind.