CH293711A - Adressendruckplatte mit Reitern. - Google Patents

Adressendruckplatte mit Reitern.

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CH293711A
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Inventor
Gmbh Adrema Maschinenbau
Original Assignee
Gmbh Adrema Maschinenbau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


      Adressendruckplatte        mit    Reitern.    Gegenstand der Erfindung ist eine     Adres-          sendruckplatte,    zum Beispiel aus Zink, Alu  minium oder dergleichen, mit an ihren beiden  Längsseiten     umgefalzten    hohlen Führungs  rändern. von denen der eine Führungsrand  mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter       Einsteckschlitze    für aufzusetzende Reiter ver  sehen ist. Bisherige     Adressendruckplat.ten    die  ser Art haben den Nachteil. dass bei ihrer Ein  ordnung in Plattenkästen die unlesbaren  Druckseiten nach vorn und ihre Rückseiten  mit der lesbaren Inschrift, die sogenannte  Leseseite, nach hinten gerichtet zu liegen  kommen.

   Beim Herausnehmen und Einord  nen von Druckplatten müssen daher die Plat  tenkästen stets umgekehrt benutzt werden,  was umständlich ist, Zeitverlust bedeutet und  eine Mehrbelastung der Arbeitskräfte zur  Folge hat.  



  Die Erfindung hilft diesem Mangel dadurch  ab, dass auf der Druckseite der Platte zwischen  dem umgefalzten Randteil des mit den Ein  steckschlitzen versehenen Führungsrandes  und dem zur Druckfläche ansteigenden Ver  bindungssteg in der Längsrichtung der Platte  eine Aussparung zum Einlegen und Befestigen  eines     Sichtstreifens    vorgesehen ist. Dieser  Sichtstreifen. der in verschiedenen Farben  ausgeführt sein kann, ist zur Aufnahme des  die Druckplatte kennzeichnenden Vermerkes  bestimmt, der auf diese Weise von vorn, also  von der Druckseite her ablesbar     ist.Vorzugs-          weise    wird die Aussparung in einfachster    Weise dadurch gebildet, dass der Falzstreifen  sich nur über einen Teil der Breite des Füh  rungsrandes erstreckt.  



  Man kann auch den Falzstreifen an den  Stellen, wo die     Einsteckschlitze    für die Reiter  liegen, mit Einprägungen versehen, die die  eingesteckten Reiter bündig mit der Innen  wand des Führungsrandes halten. Dies ermög  licht, bei entsprechender Ausbildung der Rei  ter und im Führungsrand angeordneter Aus  sparungen eine selbsttätige Verriegelung der  Reiter anzubringen.  



  In der nachstehenden Beschreibung und  Zeichnung ist die Erfindung an Hand zweier  in der letzteren dargestellten Ausführungs  beispiele erläutert.    Es zeigen       Fig.    1 eine Draufsicht auf die Leseseite  einer     Adressendruckplatte    mit aufgesetzten  Reitern,       Fig.    2 eine Ansicht der obern Stirnseite der  Druckplatte teilweise im     Schnitt    nach Linie       II-II    der     Fig.l.     



       Fig.    3 ist. ein Schnitt     nachLinie        111-11I    der       Fig.    1.  



       Fig.        .I    zeigt eine Draufsicht auf die Druck  seite der Platte ohne eingelegten Sichtstreifen.       Fig.    5 ist ein Schnitt nach Linie     V-V    der       Fig.    4 in grösserem     Massstabe.     



       Fig.    6 ist eine Draufsicht auf einen Reiter,       Fig.    7 eine Seitenansicht mit. Schnitt. nach  Linie     VII-VII    der     Fig.    6.           Fig.    8 und 9 zeigen die Vorder- bzw.

   Rück  ansicht einer andern Ausführungsform des mit       Einsteckschlitzen    versehenen Führungsran  des einer     Adressendruckplatte    mit eingesetz  ten Reitern und       Fig.    10 eine Ansicht eines mit zwei Füssen  versehenen Reiters in grösserem     Massstabe.     Die aus Zink, Aluminium oder einem an  dern Werkstoff bestehende Adressendruck  platte 1 besitzt an ihren beiden Längsseiten  umgefalzte, hohle Führungsränder 2 und 3,  von denen beispielsweise der untere Rand  schmäler als der obere Rand 3 ist.

   Der Falz  streifen 4 des obern Randes erstreckt sich je  doch nicht wie bisher auf die ganze Breite der  Führung, sondern lässt auf der Druckseite der  Platte 1 zwischen ihm und dem zur Druck  fläche aufsteigenden Verbindungssteg eine  über beinahe dessen ganze Länge sich     erstrek-          kende    Aussparung 5 frei, die zum     Einlegen     eines Sichtstreifens 6 bestimmt ist.  



  Der obere Führungsrand 3 ist längs seiner  äussern Kante mit     einer    Anzahl nebeneinander  angeordneter     Einsteckschlitze    7 zum Einset  zen des Fussteils 8 von Reitern 9 versehen. Um  den in die Schlitze eingeführten Reitern einen  festen Halt zu geben und sie in dichter Anlage       mit    der     Innenfläche    des Führungsrandes 3 und  damit ausserhalb des Bereiches des Sichtstrei  fens 6 zu halten, ist der Falzstreifen 4 an den  Stellen, wo sich die     Einsteckschlitze    befinden,  mit Einprägungen 10 versehen, die die Weite  der     Einsteckschlitze    auf die Wandstärke der  Reiter beschränken.

   Zwischen diesen Einprä  gungen 10 bleiben erhabene Teile 4' des Falz  streifens 4 stehen, die zwischen sich und denn  Führungsrand 3     Hohlräume    freilassen.  



  Es ist nun erwünscht, dass die in die Ein  steckschlitze eingeführten Reiter so fest mit  der Druckplatte 1 verbunden sind, dass sie sich  auch bei einem auf sie ausgeübten Zuge nicht  lösen lassen. Trotzdem sollen sie im Bedarfs  falle leicht lösbar sein. Die gezeichnete Druck  platte ermöglicht, dieser Forderung nachzu  kommen. Zu diesem Zwecke sind einerseits in  dem Führungsrand 3     wappenförmige    Aus  schnitte 13 und anderseits in den Füssen 8 der  Reiter 9     federnde    Zungen 14 angebracht.    Haben die Reiter in den     Einsteckschlitzen    ihre  Endlagen erreicht, dann liegen die Federzun  gen 14 den Ausschnitten 13 gegenüber, sie  können dann ausfedern und dabei hinter die  Kanten der Ausschnitte 13 treten und damit  ein Herausziehen der Reiter verhindern.

   Sol  len diese im Bedarfsfalle abgenommen oder  umgewechselt werden, dann hat man nur  durch die Ausschnitte 13 hindurch die Feder  zungen 14 nach innen zu drücken, wodurch die  Verriegelung der Reiter aufgehoben wird.  



  Werden die Reiter 9 so in die     Einsteck-          schlitze    eingeführt, dass ihre Federzungen     1.1     nach der Druckseite der Platte hin vorstehen,  dann tritt auch in diesem Falle eine selbst  tätige Verriegelung der Reiter ein, indem die  Zungen gegen die innere Kante der Einprä  gungen 10 stossen.  



  Der Sichtstreifen wird in der Aussparung<B>5</B>  durch zwei aus der Platte 1     ausgepresste    Lap  pen 12, die die beiden Enden des Sichtstreifens  übergreifen, und durch an ihm angebrachte  Zungen 11 festgehalten, die sich in einen der  neben den Einprägungen 10 befindlichen  Hohlräume einschieben lassen. Der Sichtstrei  fen 6 und die Zungen 11 sind in     Fig.    4 strich  punktiert angedeutet.  



  Eine weitere     Ausführ        ungsforxn    des Erfin  dungsgegenstandes ist in den     Fig.    8 bis 10 dar  gestellt; bei dieser sind in den im Führungs  rand 3 liegenden Begrenzungskanten der Ein  steckschlitze halbkreisförmige Rasten 15 an  geordnet, die als Auflage für an den Füssen der  Reiter 9' angebrachte, vorzugsweise durch       Auspressungen    gebildete Vorsprünge 16 die  nen. Die in den Füssen der Reiter angebrach  ten Federzungen 14 sind hierbei so zu den Vor  sprüngen 16 angeordnet, dass, wenn letztere in  den Rasten 15 ruhen, die ausfedernden Zun  gen 14 der Reiter hinter die innern Kanten der  Einprägungen 10 greifen. Die Zungen 14 und  die Vorsprünge 16 sind also nach entgegen  gesetzten Seiten gerichtet.

   Werden die Reiter  jedoch in einer um     l80      v     erdrehten    Lage in die  Schlitze 7 eingeführt, dann legen sich die Vor  sprünge gegen den andern, glatt durchgehen  den Begrenzungsrand des     Einsteckschlitzes,     so dass die Zungen nicht in ihre Sperrlage über-      geführt werden können. Dadurch ist der Be  dienende immer gezwungen, die Reiter in der  richtigen Lage einzusetzen.  



  Zweckmässig kommen bei dieser Ausfüh  rungsform der Druckplatte Reiter 9' mit zwei  Füssen zur Verwendung, die mit zwei Vor  sprüngen 16 versehen sind und bei denen nur  ein Fuss mit einer Federzunge 14 ausgerüstet  zu sein braucht. Es können aber auch Reiter  nach den     Fig.    6 und 7 Verwendung finden. die  dann     zweckmässigerweise    mit einem Vor  sprung 16 versehen sind.  



  Um das Entfernen des im übrigen gleich  wie beim ersten Beispiel angeordneten Sicht  streifens 6 zu erleichtern, sind in dem Füh  rungsrand 3 Löcher 17 angeordnet, durch die  der Sichtstreifen mittels eines eingeführten  Stiftes von hinten zugänglich ist und aus sei  nen Haltelappen 1 2     herausgepresst    werden  kann.  



  Zur Sicherung des Abstandes zwischen  dem Falzstreifen 4 und dem Führungsrand 3  sind vorzugsweise über den Führungsrand  gleichmässig verteilt nach innen vorspringende  Warzen 18     (Fig.    9) eingeprägt. Dadurch wird  eine genaue Schlitzbreite für die Reiterfüsse  erzielt. Damit. das Einstecken der Reiter  durch den Sichtstreifen 6 nicht behindert  wird, können im Führungsrand 3 im Bereich  des Sichtstreifens einige nach der     Sichtstrei-          fenseite    hin vorspringende Warzen 19 ein  geprägt sein, die den Sichtstreifen in     genÜgen-          dem    Abstand vom Führungsrand halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Adressendruckplatte mit Reitern, mit an ihren beiden Längsseiten umgefalzten, hohlen Führungsrändern, von denen der eine Füh rungsrand mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter Einsteckschlitze für die aufzu- setzenden Reiter versehen ist, dadurch ge kennzeichnet; dass auf der Druckseite der Platte zwischen dem umgefalzten Randteil (4) des mit den Einsteckschlitzen versehenen Führungsrandes und dem zur Druckfläche an steigenden Verbindungssteg in der Längsrich tung der Platte eine Aussparung (5) zum Ein legen und Befestigen eines Sichtstreifens vor gesehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Adressendruckplatte mit Reitern nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzstreifen (4) mit den Einsteck- schlitzen (7) übereinstimmende Einprägungen (10) besitzt, die die eingesteckten Reiter (8, 9) in Anlage mit der Innenwand des Führungs randes (3) und ausserhalb des Bereiches des Sichtstreifens (6) halten. 2. Adressendruckplatte mit Reitern nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch im Führungsrand (3) im Bereiche und auf der Seite des Sichtstreifens (6) angeordnete War zen (19), die den Sichtstreifen ausserhalb des Bereiches der Reiterfüsse halten.
    3. Adressendruckplatte mit Reitern nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Sichtstreifen (6) in der Aussparung (5) durch seine Enden übergreifende Lappen (12) und durch an ihm angebrachte Zungen (11), die in einen der neben den Einprägungen.. gebildeten Hohl räume unter den Falzrand (4) greifen, aus wechselbar befestigt ist. 4. Adressendruckplatte mit Reitern nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Führungsrand (3) Löcher (17) zum Ausstossen des Sichtstreifens (6) angeordnet sind.
CH293711D 1950-07-31 1951-07-16 Adressendruckplatte mit Reitern. CH293711A (de)

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