CH292670A - Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.

Info

Publication number
CH292670A
CH292670A CH292670DA CH292670A CH 292670 A CH292670 A CH 292670A CH 292670D A CH292670D A CH 292670DA CH 292670 A CH292670 A CH 292670A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chromium
azo
dyes
metal
dye
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Ciba
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Publication of CH292670A publication Critical patent/CH292670A/de

Links

Landscapes

  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description


      Verfahren        zur        Herstellung        eines        metallhaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  neuen, wertvollen, metallhaltigen     Azofarbstoff       gelangt,     wenn    man auf ein.

   Gemisch der zwei       Monoazofarbstoffe,    die den Formeln  
EMI0001.0010     
    entsprechen, chromabgebende Mittel derart  einwirken     lä.sst,    dass ein     ehromhaltiger        Azo-          tarbstoff    entsteht., der je ein Molekül der zwei       Ausgangsmonoazofarbstoffe    an ein Chrom  atom komplex gebunden enthält.  



  Der neue metallhaltige Farbstoff ist ein       wasserlösliches    Pulver, das Wolle aus schwach  alkalischem, neutralem oder schwach     essig-          saurem    Bade in grauen Tönen von guter  Lieht- und Waschechtheit färbt.  



  Die zwei beim vorliegenden Verfahren als  Ausgangsstoffe dienenden     Monoazofarbstoffe     können     naeh    an sich bekannten Methoden     her-          grest.ellt    werden, indem man     diazotiertes    6  Nitro-2-amino-1-oxybenzol-     4-sulfonsäureamid     mit     4-Tertiäramyl-1-oxybenzol    und     diazotiertes          \?-Amino-l.-oxybenzol-4-sulfonsäureamid    mit       1-n-Butyrylamino-7-oxynaphthalin    jeweils in       i        lkalischem    Mittel kuppelt.  



  Bei der Durchführung     des    Verfahrens  empfiehlt es sich im allgemeinen, auf ein ins-    gesamt aus etwa 2     Mol        Monoazofarbstoff    be  stehendes und je etwa 1     Mol    der beiden als  Ausgangsstoffe verwendeten Farbstoffe ent  haltendes     Gemisch    eine etwa ein     Grammatom     Chrom enthaltende Menge eines chromabge  benden Mittels zu verwenden und/oder die       Metallisierung    in schwach saurem bis alka  lischem Mittel auszuführen. Es sind z.

   B. als  chromabgebende Mittel für die Durchfüh  rung des Verfahrens besonders gut     geeignet     komplexe Chromverbindungen     aliphatischer     oder aromatischer     o-Oxycarbonsäuren,    welche  das Chrom in komplexer Bindung enthalten.  Als Beispiele aromatischer     Oxycarbonsäuren     können unter anderem diejenigen der Benzol  reihe wie die 4-, 5- oder     6-Methyl-l-oxybenzol-          2-carbonsäure    und vor allem die     Salicylsäure     selbst genannt werden.  



  Die Umwandlung der Farbstoffe in die  komplexen Chromverbindungen geschieht mit  Vorteil in der Wärme, offen oder unter  Druck, z. B. bei Siedetemperatur des Reak-           tionsgeinisches,        gegebenenfalls    in Anwesenheit       geeigneter    Zusätze, z. B. in Anwesenheit von  Salzen     organischer    Säuren, von Basen, organi  schen Lösungsmitteln oder weiteren die     Koin-          plexbildung    fördernden Mitteln.

      <I>Beispiel.:</I>  5,36 Teile     Natriumsalz    des Farbstoffes aus       diazotiertein        6-Nitro-2-amino-l-oxybenzol-4-          sulfonsäureamid    und     4-Tertiäramyl-l-oxyben-          rol    und 4,5 Teile     Natriumsalz    des Farbstoffes  aus     diazotiertem        2-Amino-l-oxybenzol-4-sul-          fonsäureamid    und     1-n-Butyrylamino-7-oxy-          naphthalin,    beide Farbstoffe in Form einer  feuchten Paste     (Filterkuchen),

      werden in 300  Teilen Wasser verrührt und mit 25 Teilen  einer Lösung von     chromsalicylsaurem    Na-         trium-Kalium    mit einem     Chromgehalt    von       2,6        %        versetzt..        Nach        Zugabe        von    6     Teilen        sul-          foniertem        Ricinusöl        wird    das     Ganze    drei  Stunden     unter        R.ückflusskülilung     <RTI  

   ID="0002.0037">   gekocht.     Nach dieser Zeit     ist    die     Metallisierung    been  det. Der gebildete     Komplex    kann durch An  säuern mit Essigsäure oder durch Zugabe von       Natriumchlorid    abgeschieden werden.     Nacli     der Filtration kann er zwecks     Reinigung    in  30     o/oiger        Nati@iuniliyclroxvdlösung    gelöst und       mit        Natriuniehlorid    wieder gefällt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines metall- haltiuen Azofarbstoffes, dadurch -ekennzeich- net, dass man auf ein Gemisch der zwei 3lono- azofarbstoffe, die den Formeln EMI0002.0057 entsprechen, .chromabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein chromhaltiger Azo- farbstoff entsteht,
    der je ein Molekül der zwei Ausgangsmonoazofarbstoffe an ein Chrom atom komplex gebunden enthält. Der neue metallhaltige Farbstoff ist ein wasserlösliches Pulver, das Wolle aus schwach alkalischem, neutralem oder schwach essig saurem Bade in ;rauen Tönen von guter Licht- und Waschechtheit färbt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man pro Molekül der im Ausgangsgemisch vorhandenen Mono- azofarbstoffe eine weniger als ein Atom Chrom enthaltende Menge chromabgebender Mittel verwendet.
    ?. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass man die Chromie- rung in alkalischem lIecliuni clurclifülii-t. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass inan als chromab gebende Mittel Chromverbindungen verwen det, welche eine aroniatiselie Oxyearlionsäure in komplexer Bindung enthalten. 4.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch -ekenilzeiehnet, dass man als ebromab- gebende Mittel eine Clironivei-liindung verwen det, welche Salievlsäure in komplexer Bin dung enthält..
CH292670D 1950-04-21 1950-04-21 Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes. CH292670A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH292670T 1950-04-21
CH288729T 1950-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH292670A true CH292670A (de) 1953-08-15

Family

ID=25732824

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH292670D CH292670A (de) 1950-04-21 1950-04-21 Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH292670A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH292670A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292658A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292672A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292669A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292659A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292656A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH329259A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes
CH292661A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292666A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292664A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292671A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292657A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292667A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292662A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH327594A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes
CH303544A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH303880A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH303891A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH303882A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292665A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH303551A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH329258A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes
CH303892A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292668A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH307213A (de) Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes.