CH290908A - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aufklebbaren Etiketten. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aufklebbaren Etiketten.Info
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aufklebbaren Etiketten. Die Erfindung betrifft die Herstellung von aufklebbaren Etiketten. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist dadurch ge kennzeichnet, dass aus einem in Bewegung beitindlichen Etikettenstreifen ein Teil des Umrisses des Etiketts ausgestanzt, sodann wenigstens ein Teil dieses Ausschnittes auE einen Trägerstreifen zum Haften gebracht, darauf der noch fehlende Teil des Etiketten umrisses aus dem Etikettenstreifen ausge- stanzt und schliesslich aus dieser Teil des Etiketts auf dem Trägerstreifen zum Haften gebracht wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vor richtung zur Durchführung des Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch eine Gegen druckplatte, durch eine Streichvorrichtung, durch eine Antriebsvorrichtung zum schritt weisen Bewegen eines Etikettenstreifens über die Gegendruckplatte hinweg und durch die Streichvorrichtung hindurch und ziun gleich zeitigen Bewegen eines Trägerstreifens durch die Streichvorrichtung hindurch, wobei der Trägerstreifen mit einem Teil des über die Üegendruckplatte hinwegbewegten Etiketten streifens in Berührung steht., und .durch eine Stanzvorrichttmg zum aufeinanderfolgenden Ausstanzen verschiedener Teile des Umrisses eines Etiketts aus dem auf der Gegenclruck- platte stehenden Etikettenstreifen, bevor dieser Teil in die Streichvorrichtung gelangt. Die beiliegende Zeichnung stellt verschie dene Ausführungsformen des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung dar. Es zeigt: Fig.1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung und eine Durchführungsweise des erfindungsgemässen Verfahrens, Fig. 2 eine Draufsicht der Etiketten- Maschine, Fig.3 einen Längsschnitt in der Ebene 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch die in grösserem Massstab gezeigte Stanze. Fig. 5 ist eine Draufsicht von der in der Linie 5-5 der Fig. 4 liegenden Ebene aus, Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Vorrich tung zum Ablösen der Etiketten, Fig.7 ist eine vergrösserte Ansicht von der Linie 7-7 der Fig. 6 aus; Fig. 8 ist ein Teil eines Querschnittes in der Ebene der Linie 8-8 der Fig. 2, Fig. 9 ist Teil eines Schnittes in der Ebene durch die Linie 9-9 der Fig. 8, Fig.10 ist ein Schnitt in der Ebene dureb die Linie 10-10 der Fig. 2, Fig. 11 zeigt in Draufsicht eine Reihe von Etiketten, die gerade aus dem Etiketten streifen hergestellt und auf den Trägerstreifen aufgebracht sind, Fig. 12 ist eine Draufsicht auf die fertigen, auf der Trägerfolie sitzenden Etiketten, Fig.13 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5, zeigt aber eine andere Folge von Stanzen und Ausschneiden, Fig.14 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5, zeigt jedoch eine andere Ausführungsform, Fig.15 zeigt die in Fig.14 dargestellten Etiketten auf der Trägerfolie sitzend, und Fig.16 ist ein vergrösserter Schnitt, der eine Einzelheit der Schneidkante zur An schauung bringt. Wie mit Bezugnahme auf die Abbildungen ersichtlich, besitzt die gezeichnete Vorrichtung ein Gestell 5, auf dessen Spindel 6 die Füh rungshebel 7 des Schwingkopfes 10 schwenk bar gelagert sind. An dem Schwingkopf sind ausserdem die senkrecht verlaufenden Stangen 11 angebracht, deren jede eine kreisrunde Öffnung 14 besitzt, in der ein von der An triebskraft bewegter Exzenter 15 umläuft, um die Auf- und Abbewegung des Schwingkopfes zu bewirken. Die Stangen 11 sind mittels einer Spindel 8 schwenkbar mit den Führungs hebeln 7 verbunden. Der Stanzenhalter 17 ist an dem Schwingkopf befestigt und trägt seinerseits die abnehmbare, eigentliche Stanze 18. Quer zwischen den Wandungen des Ge stelles 5 und von diesen getragen ist die Gegen druckplatte 20 angeordnet, die eine gehärtete Oberfläche 20a hat. Diese kann aus einer be sonderen Platte bestehen und ,an der Gegen druckplatte in irgendeiner geeigneten Weise befestigt sein. Auf dem Gestell ist ausserdem eine quer verlaufende Streichvorriehtung 25 angeord net, die aus einem Paar paralleler Stangen 26 und 27 besteht und .die beide eine Filzum hüllung 28 tragen. Wie aus Abbildung 10 zu ersehen ist, ist eine der beiden Stangen, vor- zugsweise die obere Stange 27, so gelagert, dass sie mit Hilfe von Federn 28 nachgiebig gegen die andere Stange gepresst werden kann. Zu diesem Zwecke ist .die untere Stange 26 auf den Seitenwandungen des Gestelles 5, zum Beispiel mittels der Schrauben 26a, befestigt, und in dieser Stange 26 sind ausserdem vier Schrauben 26b eingeschraubt, die durch Öffnungen in der obern Stange 27 hindurch treten, so dass die zwischen der obern Stange und den Köpfen der Schrauben 26b sitzenden Federn 28b die obere Stange abwärts drücken. In den Seitenwandungen des Gestelles ist ein Paar Wellen 30 und 31 gelagert, auf denen die Walzen 32 bzw. 33- sitzen. Die Oberflächen dieser Walzen stehen so dicht beieinander, dass sie zwischen sich den Etikett.enstreifen aus einer Folie oder einem Gewebe 35 auf nehmen können. Die Walze 33 trägt einen Überzug aus weichem Gummi. Die unbeschich- tete Folie wird von einer Vorratsrolle S ge nommen, auf die sie aufgewickelt war und läuft sodann, die Walze 34 un#schlingend, durch die Leimauftragwanne T, wo die Haft schicht 35a aufgetragen wird (Fig.1). In den Seitenwandungen des Gestelles .sind weiter die drei Wellen 40, 41 und 4'? gelagert, auf denen die Walzen 43, 44 und 45 befestigt sind und die zum Zwecke des An triebes durch den Zahnradsatz 46 miteinander in Verbindung stehe. (Fig. 9). Eine der Wellen, vorzugsweise die Welle 42, wird an getrieben von der Welle 15a, die den Exzenter 15 trägt, so dass die Walzen gemeinsam mit dem Schwingkopf angetrieben werden. Die Übertragung der Bewegung von der Welle 15a auf die Walze 45 geschieht in folgender Weise: Wie am besten aus Fig. 8 zu ersehen ist, sitzt auf der Welle 15a auch ein Exzenter 47, der in der Öffnung 48a eines Hebels 48 um läuft., dessen anderes Ende mittels eines Zapfens 48b gelenkig mit einem Hebel .49 verbunden ist, dessen anderes Ende drehbar auf der Welle 42 gelagert ist. Der Hebel 49 trägt eine schwenkbare Klinke 49a, die in die Zähne einer fest auf der Welle 42 sitzenden Ratsche 50 eingreift. Eine nachgiebige Sperr klinke 51 ist mit. ihrem äussern Ende am Gestell gelagert und kann über die Zähne der Ratsche hinweggleiten. So werden die Walzen 43-45 bei jeder Umdrehung der Welle 15a einen Schritt weiter bewegt. Zum Zwecke des Antriebes ist die Walze 33 mit. der Welle 42 durch eine Antriebskette 52a verbunden, die über das Zahnrad 53 auf der Welle 42 und über ein Zahnrad 53a auf der Welle 31 läuft (Fig.2 und 8). Normalerweise berühren sich unter Rei bung die Oberflächen der Walzen 43-45, so d.ass sie zwischen sich und zusätzlich zu dem Etikettenfolienstreifen und dem Träger streifen unter Reibung ein endloses Förder band 52 aufnehmen, das vors den Walzen 43 bis 45 angetrieben wird und durch die Streich -orrichtung 25 hindurchläuft, wobei es über den Filzbelag 28 der untern Platte 26 hin weggleitet. Die Oberfläche der Walze 44 be steht aus weichem Gummi oder einem ähnli chen nachgiebigen Material. An einem Halter 55 sitzen Führungen 56, die den von einer (nicht dargestellten) Füh rungsrolle kommenden, langen Streifen der Trägerfolie 58 führen, welcher üblicherweise aits einem dünnen Zelluloseband, das unter dem Namen Glassine bekannt ist, besteht. Dieser Trägerstreifen 58 wird ebenfalls mit Hilfe der Walzen 43-45 durch die Streich vorrichtung hindurchgezogen, wobei er unter dem Filzbelag 28 :der obern Stange 27 hinweg gleitet und dann zwischen den Walzen 43-45 hindurch, von denen er in Bewegung gesetzt wird. Die Walzen 43-45 werden mit Unter brechung angetrieben, wie im folgenden be schrieben wird, das heisst sie machen einen Teil einer Umdrehung bei jeder Hin- und Herbewegung des Schwingkopfes 10, wobei sie bei jeder derartigen Bewegung genügend weit gedreht werden, um dass Etikettenband 35 von der mit Xi bezeichneten Stellung bis in die mit X2 bezeichneten Stellung der Fig. _11 zu bewegen. Unter besonderem Hinweis auf die Fig. 4 und 5 erkennt man, dass die Stanzplatte 18 drei getrennte Schneiden trägt, die hier mit 60a, 60b und 60e, bezeichnet sind, und dass es zwei gleiche Messer 60c gibt. Die Schneiden 60a lind 60b stanzen die Enden und einen Teil der den Enden benachbarten Seitenkanten des Etiketts aus und sind einander gegenüber an geoTdnet, das heisst ihre offenen Seiten sind einander zugekehrt, wobei durch die An ordnung mit Abstand voneinander eine Lücke 62 zwischen ihnen gebildet wird. Mit andern Worten heisst das: angenommen, das Etikett soll mit rechteckiger Gestalt ausgeschnitten werden, wenn der Etikettenfölienstreifen 35 über die Gegendmuekplatte gezogen wird, so wird bei jeder Hin- und Herbewegung des Schwingkopfes 10 ein Etikett aus dem Eti- kettenstr elfen ausgestanzt mit Ausnahme der beiden Stellen an den Seitenkanten, an denen sich die Lücke 62 befindet. Während der nächstfolgenden, schrittweisen Bewegung der Walzen 43-45 wird der Etikettenstreifen aus der Stellung X, zu der Stellung X2 (Fig.11) fortbewegt, und zwar bis der von den Messern 60e zu schneidende Teil des Etiketts gerade im Begriff isst., in die Streichvorrichtung 25 zu gelangen. Gleichzeitig steht das vordere Ende des letzten von den Messern 60b ausgeführ ten Schnittes, (striehpiuiktierte Linie L' in Fig.11) zwischen den Stangen 26- und 27 der Streichvorrichtung. In diesem Augenblick steht die durch die ausgezogene Linie L" in Fig.11 gekennzeichnete Stelle des Etiketts unter den Messern 60e. Auf diese Weise wird bei der nächsten Abwärtsbewegung des Schwingkopfes 10 von den Messern 60e, das Etikett nunmehr vollständig aus der Etiket- tenfolie ausgeschnitten, und 'gleichzeitig da mit schneiden die Messer 60a und 60b in der vorher beschriebenen Weise ein weiteres Eti kett teilweise aus. Aus dem Vorhergehenden wird ersichtlich, dass bei jeder Schwingung des Schwingkopfes 0 und jeder schrittweisen Bewegung der Walzen 43-45 ein neues Etikett teilweise von den Messeinn 60a und 60b ausgeschnitten und das letzte vorhergehende, von den Messern 60a und 60b vorgeschnittene Etikett mit Hilfe der Messer 60c vollständig aus dem Etiketten folienstreifen ausgeschnitten wird. Da der vordere Teil des gerade ausgeschnittenen Eti ketts an der Trägerfolie 58 in der Streich vorrichtung angeheftet wird, bevor der voll ständige Ausschnitt gemacht ist, so wird das besagte Etikett auch nicht als Ganzes auf dem Trägerstreifen anhaften, bevor .der vollstän dige Ausschnitt mit den Messern<B>60e</B> erfolgt ist, worauf es dann in. die Streichvorrichtung eingeführt wird, um dort mit seiner ganzen Fläche -auf der Trägerfolie angeheftet zti werden. Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, dass der mit teilweise abgetrenn ten Etiketten bedeckte Teil getragen, ver stärkt und bewegt wird mittels des endlosen Bandes 52, Da die Haftschicht 35 auf der Oberseite des Etikettenfolienstreifens angeordnet, also der Stanze zugekehrt ist, so ist zum Zwecke des gleichmässigen Ablösens des ausgestanzten Etiketts von der Stanze eine besondere Aus- stossplatte 70 vorgesehen. Diese Platte ist so geformt, dass die Schneiden 60a und 60b sich ringsum an ihr vorbei bewegen können. Die Platte selbst hat eine rauhe Unterseite 70a, (Fig.7), wie zum Beispiel Sandpapier, was den Zweck hat, das Festkleben des Haftstoffes ztx vermeiden. Die Ausstossplatte wird von den Stangen 71 gehalten, die mittels Schrauben 72 auf den Seitenwandungen des Gestelles be festigt sind. Der Abfallstreifen 35b (Matrix), der aus demjenigen Teil des Etikettenfolienstreifens 35 besteht, aus dem die Etiketten L ausge- trennt worden sind, wird von dem Träger streifen 58 dadurch getrennt, dass er auf eine (in irgendeiner geeigneten, nicht dargestell ten Weise) angetriebene Rolle 75, im Gleich lauf mit. den Walzen 43-45 aalgewickelt wird. Gleichzeitig wird der Trägerstreifen 58, auf dem die ausgeschnittenen Etiketten L sitzen, auf eine Rolle 77 aufgewickelt, die ebenfalls im Gleichlauf mit den Walzen 43-45 mittels irgendwelcher geeignetes, nicht dargestellter Mittel angetrieben wird. Während nur die Herstellung einer einzi gen Reihe von Etiketten auf der Trägerschicht beschrieben worden ist, so können selbstver- ständficherweise auch so viele Reihen von Etiketten ausgeschnitten und auf der Träger folie untergebracht werden, als man nur wünscht, und zwar dadurch, dass man den Etikettenfolienstreifen 35 und den Träger streifen 58 verhältnismässig breiter macht und dass.man für jede Reihe von Etiketten je einen weiteren Satz von Schneiden 60a bis 60c vorsieht. Es ist auch klar, dass das erfin dungsgemässe Verfahren und die dazuge hörige Vorrichtung nicht auf die Herstellung rechteckiger Etiketten beschränkt sind, son dern so ausgestaltet und betrieben werden können, dass damit. Etiketten anderer Gestalt erzeugt werden. So wird beispielsweise in Fig. 14 eine Ansicht eines Satzes von Schnei- den 80a, 80b und<B>80e</B> gegeben zum Ausschnei- den runder Etiketten L, wie ein solches in Fig. 15 gezeigt ist. In Fig.13 wird eine abgeänderte Form der eigentlichen Stanzmesser gezeigt, bei dem an Stelle der oben beschriebenen zwei Schneiden 60a und 60b nur eine Schneide 85 und eine weitere Schneide 86 verwendet wird, die den oben beschriebenen Schneiden<B>60e</B> entspricht. In diesem Falle stanzt die Schneide 85 das Etikett aus dein Etikettenfolienstreifen mit Ausnahme einer Kante aius, während die Schneide 86 das Etikett endgültig aus dem Streifen austrennt, indem sie es entlang dieser Kante stanzt. Ein zusätzlicher Vorteil der beschriebenen Vorrichtung und des zugehörigen Verfahrens ist am besten in Fig.16 dargestellt. Wie jeder Fachmann auf dem Gebiete aiüklebbarer Etiketten weiss, neigt der Haftstoff dazu, unter die Kanten eines frisch ausgeschnittenen Etiketts zu kriechen. Dies ist besoncrers dann der Fall, wenn die Etiketten ausgeschnitten werden aus vorher zusammengefügten Mate rialien, die aus Etikettenfolie und daran an haftender Trägerfolie bestehen. Dies ist bei der gezeichneten Vorrichtung dadurch ver mieden, dass beim Ausstanzen des Etiketts die mit Haftstoff bedeckte Seite der abgeschräg ten Kante des Stanzmessers zugekehrt ist, wo bei die Abschrägung auf der Innenseite der Stanzform liegt:. Bei ,dieser Anordnung drängt die abgeschrägte Kante des Stanzmessers den Haftstoff von der Kante des Etiketts fort.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Herstellen von Etiketten, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem in Beweglang befindlichen Etikettenstreifen (35) ein Teil des Umrisses des Etiketts ausgestanzt, sodänn wenigstens ein Teil dieses Ausschnittes auf einen Trägerstreifen (58) zum Haften gebracht, darauf der noch fehlende Teil des Etikettenumrisses aus dem Etikettenstreifen ausgestanzt, und schliesslich auch dieser Teil des Etiketts auf dem Trägerstreifen zum Haften gebracht wird,Il. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Gegendruckplatte (20), durch eine Streichvorrichtung (25), -durch eine Antriebsvorrichtung (43-45, 15a und 48-50) zum schrittweisen Bewegen eines Etikettenstreifens über die Gegendruckplatte (20) hinweg und durch die Streichvorrich tung (25) hindurch,und zum gleichzeitigen Bewegen eines Trägerstreifens (58) durch die Streichvorrichtung hindurch, wobei der Trägerstreifen mit einem Teil des über die Gegendruekplatte hinwegbewegten Etiketten streifens in Berührung steht, und durch eine Stanzvorrichtung (10, 15a, 11, 17, 18) zum aiüeinanderfolgenden Ausstanzen verschie- clener Teile des Umrisses eines Etiketts aus dem auf der Gegendruckplatte stehenden Etikettenstreifen, bevor dieser Teil in die Streichvorrichtung (25) gelangt. UNTERANSPRüCHE 1.Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass beim ersten Ausstanzen die Vorder kante eines Etiketts aus einem schrittweise bewegten Etikettenfolienstreifen ausgestanzt und dieser ausgestanzte Teil des Etiketts auf einem schrittweise bewegten Trägerstreifen zum Haften gebracht wird. 2.Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass beim ersten Ausstanzen ein vorderer 'Geil und mit Abstand in Längsrichtung davon ein hinterer Teil eines Etiketts aus einem schrittweise bewegten Etikettenfolienstreifen ausgestanzt wird. 3.Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Etikettenfolienstreifen (35) mit einem Haftstoff überzogen, darauf durch die Stanze geführt und dann an dem neben der Stanze schrittweise bewegten Trägerstreifen (58) zum Haften gebracht wird, und dass bei je einer schrittweisen Weiterbewegung des Etikettenfolienstreifens und des Träger streifens ein. Teil eines Etiketts aus dem htikettenfolienstreifen ausgestanzt, ein Teil des vorher ausgestanzten Etiketts auf dem Trägerstreifen zum Haften gebracht,und der Rest dieses letzten Etiketts aus dem Etiketten folienstreifen vollständig ausgestanzt wird. 4. Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass aus dem Etikettenfolieüstreifen (35) ein Etikett teilweise ausgestanzt wird, wäh rend dieser Streifen in der Stanze stillsteht, dass darauf der ausgestanzte vordere Teil- des Etiketts von der Stanze aus fortbewegt iuid auf dem Trägerstreifen zum Haften gebracht, und sodann der Rest des Umrisses dieses Etiketts ausgestanzt wird,während der Strei fen nach dieser Weiterbewegung wiederuni in der Stanze stillsteht, worauf der aus- gestanzte Rest des Etiketts aus der Stanze her aus weiter bewegt und vollständig auf dem Trägerstreifen ziun Haften gebracht, und schliesslich der Abfall des Etikettenfolien- streifens .von dem Trägerstreifen losgetrennt wird.5. Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Etikettenfolienstreifen unmittel bar vor dem Eintritt in die Stanze auf der der Stanze zugekehrten Seite mit Haftstoff über zogen wird. 6. Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die obere Seite des Etikettenfolien- streifens (35) vor ihrem Eintritt in die Stanze mit Haftstoff überzogen wird. 7.Verfahren ziun Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Etikettenfolienstreifen (35) un mittelbar nach dem Stanzen -zum Zwecke der Vereinigung mit dem Trägerstreifen (58) schrittweise durch eine Streichvorrichtung (25) weiterbewegt wird. 8.Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass gleichzeitig der Rest des Umrisses eines Etiketts und der erste Teilausschnitt eines folgenden Etiketts ausgestanzt werden, während der Etikettenfolienstreifen in der Stanze stillsteht, nachdem er zum Zwecke des Anheftens des vordern ausgestanzten Teils eines Etiketts auf dem Trägerstreifen in die Streichvorrichtung weitergeführt worden war. 9.Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Schneiden (60a, 60b,<B>60e)</B> der Stanze durch den auf seiner den Stanzmessern zugekehrten, mit einer dauernd klebrigen Haftschicht überzogenen Etikettenfolienstrei- fen hindurchgepresst werden, während gleich zeitig die Haftschicht von den Schnittkanten weg nach der Mitte des Etiketts gedrückt wird, und dass sodann das Etikett auf dem Trägerstreifen ztun Haften gebracht wird, bevor der Haftstoff über die ganten des Etiketts hinauskriechen kann. 10.Vorrichtung zum Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine Vorrichtung (43, 44, 75) zum Ablösen des den Umriss der Etiketten umgebenden Abfalles des Etikettenstreifens (35) von dem Trägerstreifen (58).11. Vorrichtung ziun Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine relativ zur Gegendruck platte (20) auf- und abbewegbare Starizvor- richtung (10, 15c, 11, 17, 18), deren Bewegun gen der Streif enantriebsvorrichtung (43-45, 15a, 48-50) zeitlich so zugeordnet sind, dass ein Etikett aus .dem Etiketteifolienstreifen ausgestanzt wird, bevor dieser in die Streich- -#orrichtung (25) eintritt.12. Vorrichtung zum Herstellen von Eti ketten nach Patentanspruch II, ,dadurch ge kennzeichnet, dass auf einem zur Stanzvor- richtung gehörenden Stanzmesserhalter (18) mit Abstand von dessen Aussenkante ein erster Satz von Stammessern (60a, 60b) zum Aus stanzen eines, Teils des Etikettenumrisses und zwischen der Aussenkante des Halters (18)und dem ersten Satz von Stanzmessern ein zweiter Satz von Stanzmessern (60c) angeord net sind, die den Rest des Etikettenumrisses ausstanzen. 13. Vorrichtung zum Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass atü dem Stanzmesser- lialter (18) mit Abstand in Längsrichtung voneinander zwei Stanzmesser (60a und 60b),die die vordere und die hintere gante und Teile-der diesen ganten benachbarten Seiteii- kanten eines Etiketts ausstanzen, und ein wei terer Satz von Stanzmessern (60c) angeordnet sind, die den Rest des Etikettenumfanges atLS- stanzen. 14.Vorrichtung zum Herstellen von Eti ketten nach Patentanspruch II, ,dadurch ge kennzeichnet., dass auf dem Stanzmesserhalter (18) mit Abstand in Längsrichtung vonein ander zwei Stanzmesser (85 und 86) angeord net sind, von denen das eine (85) die eine Endkante und zwei Seitenkanten eines Etiketts, und das andere Stanzmesser (86) die andere Endkante des Etiketts ausstanzt.15. Vorrichtung zum Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine auf dem Gestell (5) ge lagerte Streichvorrichtung (25), durch eine ebenfalls auf dem Gestell (5) gelagerte Vor richtung (43-45, 15a, 48-50) zum Bewegen der zusammengefügten Etiketten und Träger streifen (35 und 58) durch die Streichvor richtung (25) hindurch, wobei die mit Haft stoff überzogene Seite (35a)- des Etiketten- streifens dem Trägerstreifen zugekehrt.ist, und durch ein endloses Band (52), das im Gleichlauf mit der Vorrichtung zum Bewegen der Streifen (35 und 58) die atLsgestanzten Etiketten tragen und durch die Streichvor richtung hindurch bewegen hilft. 16. Vorrichtung zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 15, gekenn zeichnet durch eine aus einem Paar paralleler Stangen (26 und 27) gebildete Streichvorrich tung (25), die zwischen sich die zusammen gefügten Streifen (35 und 58) hindurch gleiten lassen können, und von denen wenigstens die eine eine der andern Stange zugekehrte, nachgiebige Oberfläche hat.17. Vorrichtung ztun Herstellen von Eti ketten nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Streichvorrichtung (25) und die die Streifen antreibende Vorrichtung (43-45, 15a und 48-50) so dicht nebenein ander angeordnet sind, dass der Trägerstreifen (58) mit dem Etikettenstreifen (35) in Berührung gebracht werden kann, unmittel bar nachdem der letztere die Gegendruck platte (20) verlassen hat und gerade in die Streichvorrichtung (25) einläuft.18. Vorrichtung zum Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine Stanzenantriebsvorrich- tung (15, 15a, 11), die die Stanzmesser zuerst durch die Haftschicht (35a) und sodann durch die Etikettenfolie (35) hindurehpresst, durch auf der Innenseite abgeschrägte Stanz messer (60a, 60b, 60c), die beim Schneiden die Haftschicht von der Schnittlinie in der Etikettenfolie fortdrängt,und durch eine Vor richtung zum Anheften der gestanzten Eti- hettenfolie (35) an die Trägerfolie (58).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH290908T | 1951-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH290908A true CH290908A (de) | 1953-05-31 |
Family
ID=4487266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH290908D CH290908A (de) | 1951-02-26 | 1951-02-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aufklebbaren Etiketten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH290908A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008101B (de) * | 1956-01-25 | 1957-05-09 | Eberle & Co Appbau Ges | Klebeschild |
-
1951
- 1951-02-26 CH CH290908D patent/CH290908A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008101B (de) * | 1956-01-25 | 1957-05-09 | Eberle & Co Appbau Ges | Klebeschild |
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