CH290908A - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aufklebbaren Etiketten. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aufklebbaren Etiketten.

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CH290908A
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
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Description


      Verfahren        und        Vorrichtung        zum    Herstellen von     aufklebbaren    Etiketten.    Die Erfindung betrifft die Herstellung  von     aufklebbaren    Etiketten.

   Der     Gegenstand     der vorliegenden Erfindung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass aus einem in Bewegung       beitindlichen        Etikettenstreifen        ein    Teil des       Umrisses    des Etiketts     ausgestanzt,    sodann  wenigstens ein Teil     dieses    Ausschnittes     auE     einen     Trägerstreifen    zum Haften gebracht,  darauf der noch fehlende Teil des Etiketten  umrisses aus dem     Etikettenstreifen        ausge-          stanzt    und schliesslich aus dieser Teil des  Etiketts auf dem Trägerstreifen zum Haften  gebracht wird.

    



  Die Erfindung betrifft ferner eine Vor  richtung zur Durchführung des Verfahrens,  die gekennzeichnet     ist    durch eine Gegen  druckplatte, durch eine Streichvorrichtung,  durch eine Antriebsvorrichtung zum schritt  weisen Bewegen eines     Etikettenstreifens    über  die     Gegendruckplatte    hinweg und durch die  Streichvorrichtung hindurch und     ziun    gleich  zeitigen Bewegen eines     Trägerstreifens    durch  die Streichvorrichtung hindurch, wobei der  Trägerstreifen mit einem Teil des über die       Üegendruckplatte    hinwegbewegten Etiketten  streifens in     Berührung    steht.,

   und     .durch    eine       Stanzvorrichttmg    zum     aufeinanderfolgenden     Ausstanzen verschiedener Teile des Umrisses  eines     Etiketts    aus dem auf der     Gegenclruck-          platte    stehenden     Etikettenstreifen,    bevor  dieser Teil in die Streichvorrichtung gelangt.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt verschie  dene     Ausführungsformen    des     Verfahrens    und  der Vorrichtung nach der Erfindung dar.    Es zeigt:       Fig.1    eine schematische Darstellung der  erfindungsgemässen     Vorrichtung        und    eine       Durchführungsweise    des erfindungsgemässen  Verfahrens,       Fig.    2 eine Draufsicht der     Etiketten-          Maschine,          Fig.3    einen Längsschnitt in der Ebene  3-3 der     Fig.    2,       Fig.    4 einen Schnitt durch die in grösserem  Massstab gezeigte Stanze.  



       Fig.    5 ist eine Draufsicht von der in der  Linie 5-5 der     Fig.    4 liegenden Ebene aus,       Fig.    6 ist eine Draufsicht auf die Vorrich  tung zum Ablösen der Etiketten,       Fig.7        ist    eine     vergrösserte        Ansicht    von  der Linie 7-7 der     Fig.    6 aus;

         Fig.    8 ist ein Teil eines Querschnittes in  der Ebene der Linie 8-8 der     Fig.    2,       Fig.    9 ist Teil eines     Schnittes    in der Ebene  durch die Linie 9-9 der     Fig.    8,       Fig.10    ist ein     Schnitt    in der Ebene     dureb     die Linie 10-10 der     Fig.    2,       Fig.    11 zeigt in Draufsicht eine Reihe von  Etiketten, die gerade     aus    dem Etiketten  streifen hergestellt und auf den     Trägerstreifen     aufgebracht sind,

         Fig.    12     ist    eine     Draufsicht    auf die fertigen,  auf der Trägerfolie sitzenden Etiketten,       Fig.13    ist eine ähnliche Darstellung wie       Fig.    5, zeigt aber eine andere Folge von  Stanzen und Ausschneiden,       Fig.14    ist eine ähnliche Ansicht wie     Fig.    5,  zeigt jedoch eine andere     Ausführungsform,              Fig.15    zeigt die in     Fig.14        dargestellten     Etiketten auf der Trägerfolie sitzend, und       Fig.16    ist ein vergrösserter Schnitt,

   der  eine Einzelheit der     Schneidkante    zur An  schauung     bringt.     



  Wie     mit    Bezugnahme auf die Abbildungen  ersichtlich, besitzt die gezeichnete     Vorrichtung     ein Gestell 5, auf dessen Spindel 6 die Füh  rungshebel 7 des     Schwingkopfes    10 schwenk  bar gelagert sind.

   An dem Schwingkopf sind  ausserdem die senkrecht verlaufenden Stangen  11 angebracht, deren jede eine     kreisrunde          Öffnung    14     besitzt,    in der ein von der An  triebskraft bewegter     Exzenter    15 umläuft, um  die Auf- und     Abbewegung    des     Schwingkopfes     zu     bewirken.    Die Stangen 11 sind mittels einer  Spindel 8 schwenkbar mit den Führungs  hebeln 7 verbunden. Der     Stanzenhalter    17 ist  an dem Schwingkopf befestigt     und    trägt       seinerseits    die abnehmbare, eigentliche Stanze  18.

   Quer     zwischen    den Wandungen des Ge  stelles 5 und von diesen getragen     ist    die Gegen  druckplatte 20 angeordnet, die eine gehärtete  Oberfläche     20a    hat. Diese     kann        aus    einer be  sonderen Platte bestehen und ,an der Gegen  druckplatte in irgendeiner geeigneten Weise       befestigt    sein.  



  Auf dem Gestell ist     ausserdem    eine quer       verlaufende        Streichvorriehtung    25 angeord  net, die aus einem Paar paralleler Stangen 26  und 27 besteht und .die beide eine Filzum  hüllung 28 tragen. Wie aus Abbildung 10 zu  ersehen ist, ist eine der beiden Stangen,     vor-          zugsweise    die obere Stange 27, so gelagert,  dass sie mit Hilfe von Federn 28 nachgiebig  gegen die andere Stange gepresst werden kann.  



  Zu diesem Zwecke     ist    .die untere Stange 26  auf den Seitenwandungen des Gestelles 5, zum  Beispiel     mittels    der Schrauben     26a,    befestigt,  und in dieser Stange 26 sind ausserdem vier       Schrauben        26b    eingeschraubt, die durch       Öffnungen    in der obern Stange 27 hindurch  treten, so dass die zwischen der obern Stange  und den Köpfen der     Schrauben    26b sitzenden  Federn 28b die obere Stange abwärts drücken.  



  In den     Seitenwandungen    des     Gestelles    ist  ein Paar Wellen 30 und 31 gelagert, auf denen  die Walzen 32 bzw. 33- sitzen. Die Oberflächen    dieser Walzen stehen so dicht beieinander,  dass sie zwischen sich den     Etikett.enstreifen     aus einer Folie oder einem Gewebe 35 auf  nehmen können. Die Walze 33 trägt einen  Überzug aus weichem Gummi. Die     unbeschich-          tete    Folie wird von einer Vorratsrolle S ge  nommen, auf die sie aufgewickelt war und  läuft sodann, die Walze 34     un#schlingend,     durch die     Leimauftragwanne    T, wo die Haft  schicht     35a    aufgetragen wird     (Fig.1).     



  In den Seitenwandungen des     Gestelles          .sind    weiter die drei Wellen 40, 41 und 4'?       gelagert,    auf denen die Walzen 43, 44     und    45  befestigt sind und die zum Zwecke des An  triebes durch den Zahnradsatz 46 miteinander  in Verbindung stehe.     (Fig.    9). Eine der  Wellen, vorzugsweise die Welle 42, wird an  getrieben von der Welle 15a, die den     Exzenter     15 trägt, so dass die Walzen     gemeinsam    mit  dem Schwingkopf angetrieben werden.

   Die       Übertragung    der Bewegung von der Welle 15a  auf die Walze 45 geschieht in folgender Weise:  Wie am besten aus     Fig.    8 zu ersehen ist,  sitzt auf der Welle     15a    auch ein Exzenter 47,  der in der Öffnung     48a    eines     Hebels    48 um  läuft., dessen anderes Ende     mittels    eines       Zapfens        48b    gelenkig mit einem Hebel .49  verbunden ist, dessen anderes Ende drehbar  auf der Welle 42 gelagert     ist.    Der Hebel 49  trägt eine schwenkbare Klinke 49a, die in die  Zähne einer fest auf der Welle 42     sitzenden     Ratsche 50 eingreift.

   Eine nachgiebige Sperr  klinke 51 ist mit. ihrem äussern Ende am  Gestell gelagert und kann über die Zähne der       Ratsche    hinweggleiten. So werden     die    Walzen  43-45 bei jeder Umdrehung der Welle     15a     einen     Schritt    weiter bewegt. Zum Zwecke des  Antriebes ist die Walze 33 mit. der Welle 42  durch eine Antriebskette     52a    verbunden, die  über das Zahnrad 53 auf der Welle 42 und  über ein Zahnrad     53a    auf der Welle 31 läuft       (Fig.2    und 8).  



       Normalerweise    berühren sich unter Rei  bung die Oberflächen der Walzen     43-45,    so       d.ass    sie     zwischen    sich und zusätzlich zu dem       Etikettenfolienstreifen    und dem Träger  streifen unter Reibung ein endloses Förder  band 52 aufnehmen, das     vors    den     Walzen    43      bis 45 angetrieben wird und durch die Streich  -orrichtung 25 hindurchläuft, wobei     es    über  den Filzbelag 28 der untern Platte 26 hin  weggleitet. Die Oberfläche der Walze 44 be  steht aus weichem Gummi oder einem ähnli  chen nachgiebigen Material.  



  An einem Halter 55 sitzen     Führungen    56,  die den von einer (nicht dargestellten) Füh  rungsrolle kommenden, langen Streifen der  Trägerfolie 58     führen,    welcher üblicherweise       aits    einem dünnen     Zelluloseband,    das unter  dem Namen      Glassine     bekannt ist, besteht.  Dieser Trägerstreifen 58 wird ebenfalls mit  Hilfe der Walzen     43-45    durch die Streich  vorrichtung hindurchgezogen, wobei er unter  dem Filzbelag 28 :der obern     Stange    27 hinweg  gleitet und dann     zwischen    den Walzen     43-45     hindurch, von denen er in Bewegung gesetzt  wird.  



  Die Walzen     43-45    werden mit Unter  brechung angetrieben, wie im folgenden be  schrieben     wird,    das heisst sie machen einen  Teil einer Umdrehung bei jeder Hin- und       Herbewegung    des Schwingkopfes 10, wobei sie  bei jeder derartigen Bewegung genügend weit  gedreht werden, um     dass        Etikettenband    35 von  der mit     Xi    bezeichneten Stellung     bis    in die  mit X2 bezeichneten Stellung der     Fig.    _11 zu  bewegen.  



  Unter besonderem Hinweis auf die     Fig.    4  und 5     erkennt    man, dass die     Stanzplatte    18  drei getrennte Schneiden trägt, die hier mit  60a, 60b     und        60e,    bezeichnet sind, und dass es  zwei gleiche     Messer    60c gibt.

   Die Schneiden       60a        lind        60b    stanzen die Enden und einen Teil  der den Enden benachbarten Seitenkanten     des          Etiketts    aus und sind einander gegenüber an  geoTdnet, das heisst ihre offenen Seiten sind  einander zugekehrt, wobei durch die An  ordnung mit Abstand voneinander eine Lücke  62 zwischen ihnen gebildet wird.

   Mit andern  Worten heisst das:     angenommen,    das     Etikett     soll mit     rechteckiger        Gestalt        ausgeschnitten     werden, wenn der     Etikettenfölienstreifen    35  über die     Gegendmuekplatte    gezogen wird, so  wird bei jeder Hin- und     Herbewegung        des     Schwingkopfes 10 ein Etikett aus dem     Eti-          kettenstr        elfen    ausgestanzt     mit    Ausnahme der    beiden Stellen an den Seitenkanten, an denen  sich die Lücke 62 befindet.

       Während    der  nächstfolgenden, schrittweisen Bewegung der  Walzen 43-45 wird der     Etikettenstreifen        aus     der Stellung X, zu der Stellung X2     (Fig.11)          fortbewegt,    und zwar     bis    der von den Messern  60e zu schneidende Teil des     Etiketts    gerade im  Begriff     isst.,    in die     Streichvorrichtung    25 zu  gelangen.

   Gleichzeitig steht das vordere Ende       des        letzten    von den     Messern        60b    ausgeführ  ten Schnittes,     (striehpiuiktierte    Linie L' in       Fig.11)        zwischen    den Stangen 26- und 27 der  Streichvorrichtung. In     diesem    Augenblick  steht die durch die     ausgezogene    Linie L" in       Fig.11        gekennzeichnete    Stelle des     Etiketts     unter den Messern 60e.

   Auf diese Weise wird  bei der nächsten     Abwärtsbewegung        des     Schwingkopfes 10 von den Messern     60e,    das       Etikett    nunmehr vollständig     aus    der     Etiket-          tenfolie        ausgeschnitten,    und 'gleichzeitig da  mit schneiden die Messer 60a und 60b in der       vorher    beschriebenen Weise ein weiteres Eti  kett teilweise aus.  



       Aus    dem     Vorhergehenden    wird ersichtlich,  dass bei jeder     Schwingung    des     Schwingkopfes     0     und    jeder schrittweisen Bewegung der  Walzen     43-45        ein    neues Etikett     teilweise    von  den     Messeinn        60a    und 60b ausgeschnitten und  das letzte vorhergehende, von den Messern       60a    und     60b    vorgeschnittene Etikett mit Hilfe  der Messer 60c     vollständig    aus dem Etiketten  folienstreifen     ausgeschnitten    wird.

   Da der  vordere Teil des gerade     ausgeschnittenen    Eti  ketts an der Trägerfolie 58 in der Streich  vorrichtung angeheftet wird, bevor der voll  ständige Ausschnitt gemacht     ist,    so wird das  besagte Etikett auch nicht als Ganzes auf dem  Trägerstreifen anhaften, bevor .der vollstän  dige     Ausschnitt    mit den Messern<B>60e</B>     erfolgt     ist, worauf es     dann    in. die     Streichvorrichtung     eingeführt     wird,    um dort mit seiner ganzen  Fläche -auf der Trägerfolie     angeheftet        zti          werden.     



  Aus der vorhergehenden Beschreibung  geht hervor, dass der mit teilweise abgetrenn  ten Etiketten bedeckte Teil getragen, ver  stärkt und bewegt wird     mittels        des        endlosen     Bandes 52,      Da die Haftschicht 35 auf der Oberseite       des        Etikettenfolienstreifens    angeordnet, also  der Stanze     zugekehrt    ist, so ist zum Zwecke  des gleichmässigen     Ablösens    des     ausgestanzten          Etiketts    von der Stanze eine besondere     Aus-          stossplatte    70 vorgesehen.

   Diese Platte ist so  geformt, dass die     Schneiden    60a und 60b     sich     ringsum an ihr vorbei bewegen können. Die  Platte selbst hat eine rauhe Unterseite     70a,          (Fig.7),    wie zum Beispiel Sandpapier,     was     den Zweck hat, das Festkleben des     Haftstoffes          ztx    vermeiden. Die Ausstossplatte wird von den  Stangen 71 gehalten, die     mittels    Schrauben 72  auf den Seitenwandungen des Gestelles be  festigt sind.  



  Der Abfallstreifen 35b (Matrix), der aus  demjenigen Teil des     Etikettenfolienstreifens     35 besteht, aus dem die Etiketten L     ausge-          trennt    worden sind, wird von dem Träger  streifen 58 dadurch getrennt,     dass    er auf eine  (in irgendeiner geeigneten, nicht dargestell  ten Weise) angetriebene Rolle 75, im Gleich  lauf     mit.    den Walzen     43-45        aalgewickelt     wird.

   Gleichzeitig     wird    der Trägerstreifen 58,  auf dem die     ausgeschnittenen    Etiketten L  sitzen, auf eine Rolle 77 aufgewickelt, die  ebenfalls im Gleichlauf mit den Walzen       43-45    mittels irgendwelcher     geeignetes,    nicht  dargestellter Mittel angetrieben wird.  



  Während nur die Herstellung einer einzi  gen Reihe von Etiketten auf der Trägerschicht  beschrieben worden ist, so können     selbstver-          ständficherweise    auch so viele Reihen von  Etiketten     ausgeschnitten    und auf der Träger  folie untergebracht werden, als man nur  wünscht, und zwar     dadurch,    dass man den       Etikettenfolienstreifen    35 und den Träger  streifen 58 verhältnismässig breiter macht  und     dass.man    für jede Reihe von Etiketten je  einen weiteren Satz von Schneiden     60a    bis  60c vorsieht.

   Es ist auch klar, dass das erfin  dungsgemässe Verfahren und die dazuge  hörige Vorrichtung nicht auf die Herstellung       rechteckiger    Etiketten beschränkt sind, son  dern so     ausgestaltet    und betrieben werden  können, dass damit. Etiketten anderer Gestalt  erzeugt werden. So     wird        beispielsweise    in       Fig.    14 eine     Ansicht    eines Satzes von Schnei-    den 80a, 80b und<B>80e</B> gegeben zum     Ausschnei-          den    runder Etiketten L, wie ein solches in       Fig.    15 gezeigt ist.  



  In     Fig.13    wird eine abgeänderte Form der  eigentlichen     Stanzmesser    gezeigt, bei dem an  Stelle der oben beschriebenen zwei Schneiden  60a und 60b     nur    eine Schneide 85 und eine  weitere Schneide 86 verwendet wird, die den  oben beschriebenen Schneiden<B>60e</B>     entspricht.     In diesem Falle stanzt die Schneide 85 das  Etikett aus dein     Etikettenfolienstreifen    mit  Ausnahme einer Kante     aius,    während die  Schneide 86 das Etikett endgültig aus dem  Streifen     austrennt,    indem sie     es    entlang dieser  Kante stanzt.  



  Ein zusätzlicher Vorteil der beschriebenen  Vorrichtung und des     zugehörigen    Verfahrens       ist    am besten in     Fig.16        dargestellt.    Wie jeder  Fachmann auf dem Gebiete     aiüklebbarer     Etiketten weiss,     neigt    der Haftstoff dazu,  unter die Kanten eines frisch ausgeschnittenen  Etiketts zu kriechen. Dies ist     besoncrers    dann  der Fall, wenn die Etiketten ausgeschnitten  werden aus vorher     zusammengefügten    Mate  rialien, die aus     Etikettenfolie    und daran an  haftender Trägerfolie bestehen.

   Dies ist bei  der gezeichneten Vorrichtung dadurch ver  mieden, dass beim Ausstanzen des Etiketts die  mit Haftstoff bedeckte     Seite    der abgeschräg  ten Kante des     Stanzmessers    zugekehrt ist, wo  bei die     Abschrägung    auf der Innenseite der       Stanzform    liegt:. Bei ,dieser Anordnung drängt  die abgeschrägte     Kante    des     Stanzmessers    den  Haftstoff von der Kante des Etiketts fort.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Herstellen von Etiketten, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem in Beweglang befindlichen Etikettenstreifen (35) ein Teil des Umrisses des Etiketts ausgestanzt, sodänn wenigstens ein Teil dieses Ausschnittes auf einen Trägerstreifen (58) zum Haften gebracht, darauf der noch fehlende Teil des Etikettenumrisses aus dem Etikettenstreifen ausgestanzt, und schliesslich auch dieser Teil des Etiketts auf dem Trägerstreifen zum Haften gebracht wird,
    Il. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Gegendruckplatte (20), durch eine Streichvorrichtung (25), -durch eine Antriebsvorrichtung (43-45, 15a und 48-50) zum schrittweisen Bewegen eines Etikettenstreifens über die Gegendruckplatte (20) hinweg und durch die Streichvorrich tung (25) hindurch,
    und zum gleichzeitigen Bewegen eines Trägerstreifens (58) durch die Streichvorrichtung hindurch, wobei der Trägerstreifen mit einem Teil des über die Gegendruekplatte hinwegbewegten Etiketten streifens in Berührung steht, und durch eine Stanzvorrichtung (10, 15a, 11, 17, 18) zum aiüeinanderfolgenden Ausstanzen verschie- clener Teile des Umrisses eines Etiketts aus dem auf der Gegendruckplatte stehenden Etikettenstreifen, bevor dieser Teil in die Streichvorrichtung (25) gelangt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass beim ersten Ausstanzen die Vorder kante eines Etiketts aus einem schrittweise bewegten Etikettenfolienstreifen ausgestanzt und dieser ausgestanzte Teil des Etiketts auf einem schrittweise bewegten Trägerstreifen zum Haften gebracht wird. 2.
    Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass beim ersten Ausstanzen ein vorderer 'Geil und mit Abstand in Längsrichtung davon ein hinterer Teil eines Etiketts aus einem schrittweise bewegten Etikettenfolienstreifen ausgestanzt wird. 3.
    Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Etikettenfolienstreifen (35) mit einem Haftstoff überzogen, darauf durch die Stanze geführt und dann an dem neben der Stanze schrittweise bewegten Trägerstreifen (58) zum Haften gebracht wird, und dass bei je einer schrittweisen Weiterbewegung des Etikettenfolienstreifens und des Träger streifens ein. Teil eines Etiketts aus dem htikettenfolienstreifen ausgestanzt, ein Teil des vorher ausgestanzten Etiketts auf dem Trägerstreifen zum Haften gebracht,
    und der Rest dieses letzten Etiketts aus dem Etiketten folienstreifen vollständig ausgestanzt wird. 4. Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass aus dem Etikettenfolieüstreifen (35) ein Etikett teilweise ausgestanzt wird, wäh rend dieser Streifen in der Stanze stillsteht, dass darauf der ausgestanzte vordere Teil- des Etiketts von der Stanze aus fortbewegt iuid auf dem Trägerstreifen zum Haften gebracht, und sodann der Rest des Umrisses dieses Etiketts ausgestanzt wird,
    während der Strei fen nach dieser Weiterbewegung wiederuni in der Stanze stillsteht, worauf der aus- gestanzte Rest des Etiketts aus der Stanze her aus weiter bewegt und vollständig auf dem Trägerstreifen ziun Haften gebracht, und schliesslich der Abfall des Etikettenfolien- streifens .von dem Trägerstreifen losgetrennt wird.
    5. Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Etikettenfolienstreifen unmittel bar vor dem Eintritt in die Stanze auf der der Stanze zugekehrten Seite mit Haftstoff über zogen wird. 6. Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die obere Seite des Etikettenfolien- streifens (35) vor ihrem Eintritt in die Stanze mit Haftstoff überzogen wird. 7.
    Verfahren ziun Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Etikettenfolienstreifen (35) un mittelbar nach dem Stanzen -zum Zwecke der Vereinigung mit dem Trägerstreifen (58) schrittweise durch eine Streichvorrichtung (25) weiterbewegt wird. 8.
    Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass gleichzeitig der Rest des Umrisses eines Etiketts und der erste Teilausschnitt eines folgenden Etiketts ausgestanzt werden, während der Etikettenfolienstreifen in der Stanze stillsteht, nachdem er zum Zwecke des Anheftens des vordern ausgestanzten Teils eines Etiketts auf dem Trägerstreifen in die Streichvorrichtung weitergeführt worden war. 9.
    Verfahren zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Schneiden (60a, 60b,<B>60e)</B> der Stanze durch den auf seiner den Stanzmessern zugekehrten, mit einer dauernd klebrigen Haftschicht überzogenen Etikettenfolienstrei- fen hindurchgepresst werden, während gleich zeitig die Haftschicht von den Schnittkanten weg nach der Mitte des Etiketts gedrückt wird, und dass sodann das Etikett auf dem Trägerstreifen ztun Haften gebracht wird, bevor der Haftstoff über die ganten des Etiketts hinauskriechen kann. 10.
    Vorrichtung zum Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine Vorrichtung (43, 44, 75) zum Ablösen des den Umriss der Etiketten umgebenden Abfalles des Etikettenstreifens (35) von dem Trägerstreifen (58).
    11. Vorrichtung ziun Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine relativ zur Gegendruck platte (20) auf- und abbewegbare Starizvor- richtung (10, 15c, 11, 17, 18), deren Bewegun gen der Streif enantriebsvorrichtung (43-45, 15a, 48-50) zeitlich so zugeordnet sind, dass ein Etikett aus .dem Etiketteifolienstreifen ausgestanzt wird, bevor dieser in die Streich- -#orrichtung (25) eintritt.
    12. Vorrichtung zum Herstellen von Eti ketten nach Patentanspruch II, ,dadurch ge kennzeichnet, dass auf einem zur Stanzvor- richtung gehörenden Stanzmesserhalter (18) mit Abstand von dessen Aussenkante ein erster Satz von Stammessern (60a, 60b) zum Aus stanzen eines, Teils des Etikettenumrisses und zwischen der Aussenkante des Halters (18)
    und dem ersten Satz von Stanzmessern ein zweiter Satz von Stanzmessern (60c) angeord net sind, die den Rest des Etikettenumrisses ausstanzen. 13. Vorrichtung zum Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass atü dem Stanzmesser- lialter (18) mit Abstand in Längsrichtung voneinander zwei Stanzmesser (60a und 60b),
    die die vordere und die hintere gante und Teile-der diesen ganten benachbarten Seiteii- kanten eines Etiketts ausstanzen, und ein wei terer Satz von Stanzmessern (60c) angeordnet sind, die den Rest des Etikettenumfanges atLS- stanzen. 14.
    Vorrichtung zum Herstellen von Eti ketten nach Patentanspruch II, ,dadurch ge kennzeichnet., dass auf dem Stanzmesserhalter (18) mit Abstand in Längsrichtung vonein ander zwei Stanzmesser (85 und 86) angeord net sind, von denen das eine (85) die eine Endkante und zwei Seitenkanten eines Etiketts, und das andere Stanzmesser (86) die andere Endkante des Etiketts ausstanzt.
    15. Vorrichtung zum Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine auf dem Gestell (5) ge lagerte Streichvorrichtung (25), durch eine ebenfalls auf dem Gestell (5) gelagerte Vor richtung (43-45, 15a, 48-50) zum Bewegen der zusammengefügten Etiketten und Träger streifen (35 und 58) durch die Streichvor richtung (25) hindurch, wobei die mit Haft stoff überzogene Seite (35a)- des Etiketten- streifens dem Trägerstreifen zugekehrt.
    ist, und durch ein endloses Band (52), das im Gleichlauf mit der Vorrichtung zum Bewegen der Streifen (35 und 58) die atLsgestanzten Etiketten tragen und durch die Streichvor richtung hindurch bewegen hilft. 16. Vorrichtung zum Herstellen von Etiketten nach Unteranspruch 15, gekenn zeichnet durch eine aus einem Paar paralleler Stangen (26 und 27) gebildete Streichvorrich tung (25), die zwischen sich die zusammen gefügten Streifen (35 und 58) hindurch gleiten lassen können, und von denen wenigstens die eine eine der andern Stange zugekehrte, nachgiebige Oberfläche hat.
    17. Vorrichtung ztun Herstellen von Eti ketten nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Streichvorrichtung (25) und die die Streifen antreibende Vorrichtung (43-45, 15a und 48-50) so dicht nebenein ander angeordnet sind, dass der Trägerstreifen (58) mit dem Etikettenstreifen (35) in Berührung gebracht werden kann, unmittel bar nachdem der letztere die Gegendruck platte (20) verlassen hat und gerade in die Streichvorrichtung (25) einläuft.
    18. Vorrichtung zum Herstellen von Etiketten nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine Stanzenantriebsvorrich- tung (15, 15a, 11), die die Stanzmesser zuerst durch die Haftschicht (35a) und sodann durch die Etikettenfolie (35) hindurehpresst, durch auf der Innenseite abgeschrägte Stanz messer (60a, 60b, 60c), die beim Schneiden die Haftschicht von der Schnittlinie in der Etikettenfolie fortdrängt,
    und durch eine Vor richtung zum Anheften der gestanzten Eti- hettenfolie (35) an die Trägerfolie (58).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1008101B (de) * 1956-01-25 1957-05-09 Eberle & Co Appbau Ges Klebeschild

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1008101B (de) * 1956-01-25 1957-05-09 Eberle & Co Appbau Ges Klebeschild

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