CH289387A - Briefmarken-Steckalbum für Sammler und Händler. - Google Patents

Briefmarken-Steckalbum für Sammler und Händler.

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CH289387A
CH289387A CH289387DA CH289387A CH 289387 A CH289387 A CH 289387A CH 289387D A CH289387D A CH 289387DA CH 289387 A CH289387 A CH 289387A
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CH
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strips
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Rabl Franz
Merth Wilhelm
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Rabl Franz
Merth Wilhelm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description


      Briefmarken-Steckalbum    für     Sammler        und        Händler.       Bei den bisher meist üblichen Steckalben  der Briefmarkensammler     und        -händler    werden  die Marken dadurch auf der Unterlage fest  gehalten, dass sie hinter Streifen eingesteckt  werden, welche sowohl an ihren Schmalseiten  als auch an der untern Längsseite an der Un  terlage befestigt sind.

   Diese Anordnung be  sitzt vor allem den Nachteil, dass die einzelnen  Marken bei unrichtiger, insbesondere verkehr  ter Haltung des     Albums    herausfallen oder  sich wenigstens in ihrer gegenseitigen Lage  verschieben können, so dass die oft     mühsam     hergestellte Ordnung dadurch in unangeneh  mer Weise gestört wird. Dieser Nachteil tritt  um so mehr zutage, je länger das Album in  Gebrauch ist und besonders, wenn die Mar  ken mehrfach     übereinanderliegend    eingesteckt  und die Streifen daher schon etwas gedehnt  sind.

   Es     besteht        ferner    bei unvorsichtiger       Handhabung    auch die Möglichkeit, dass sich  der aus den Streifen herausstehende Teil der       Marken    oder Viererblocks etwas umbiegt und  dann beim Zusammenklappen des Buches eine  Faltung der Marken eintritt. Die bisherigen  Steckalben boten ferner besonders für die  kostbaren Kleinbogen,     Blocks    und     Ganzsachen     keine geeignete     Aufbewahrungsmöglichkeit.     Ein vollständig gedecktes Unterbringen von  Einzelmarken grösseren     Formates,    Vierer  blocks, Blocks und Kleinbogen war bisher völ  lig unmöglich.  



  Die Erfindung ermöglicht, diese Nachteile  weitgehend zu beheben und betrifft ein Brief  marken-Steekalbum für Sammler     tuid    Händ-         ler,    das, was an sich bekannt ist, aus Karton  blättern mit     wenigstens'    zwei darauf ange  brachten, parallel liegenden Streifen aus  durchsichtigem Material besteht. Das Album  gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch  aus, dass die Streifen an mindestens zwei zu  ihrer Längsrichtung senkrecht stehenden Be  festigungslinien mit der Unterlage verbunden  sind.

   Vorzugsweise sind die Streifen auf der  Unterlage an ihren     Schmalseiten    und an     min-          destens    einer weiteren     hiezu    parallelen Be  festigungslinie mit dem Kartonblatt verbun  den, Die Streifen können sich dabei mit ihren  Längsrändern übergreifen oder sie können  auch mit gegenseitigem Abstand     nebeneinan-          derliegen,    wobei der Abstand zweckmässig  höchstens so gross wie die Streifenbreite ist.

    Durch die erwähnten     Befestigungslinien    kann  die gesamte Fläche je nach der Grösse der  aufzubewahrenden Marken     in    Felder unter  teilt und ein gewisser Druck auf die Marken  ausgeübt werden, was eine ungewollte seitliche  Verschiebung der Marken hintanhält. Die Be  festigungslinien ermöglichen, das Lockerwer  den der Streifen auch nach längerem Ge  brauche zu     verhindern.    Bei sich übergreifen  den Streifen können diese so angeordnet     sein,     dass die     Einzelmarken,    Blocks, Kleinbogen  oder     Ganzsachen    völlig verdeckt     untergebracht     und doch an jeder Stelle eingesteckt und wie  der entnommen werden können.

   Ein Her  ausfallen ist in jeder Lage des     Albinns    aus  geschlossen. Diese Anordnung eignet sich da  her besonders     für    das geschützte Aufbewahren      wertvoller Sammelobjekte und bei teilweise ge  decktem Stecken der Marken vornehmlich für  Tausch- und Verkaufsalben, da bei dieser  Steckart und Ausführung ein     öfterer    Wechsel  der Sammelobjekte leicht möglich ist.  



  Bei     nebeneinanderliegenden    Streifen liegen  die Marken, Blocks usw. teilweise frei und  sind so leichter greifbar als bei vollkommen  gedeckter Steckart bei sich übergreifenden  Streifen. Deshalb und weil diese Anordnung  auch die Sammelobjekte weniger verdeckt und  besser sichtbar lässt, eignet sie sich vornehm  lich für die gefällige Unterbringung der Mar  ken an bestimmten Stellen des     Albumblattes,     also für Sammelzwecke. Auch Kombinationen  dieser beiden Arten mit der bekannten An  ordnung von auch am untern Längsrande be  festigten Streifen sind für bestimmte Fälle  vorteilhaft anwendbar.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele von     Albumblättern    eines     Steck-          albums    nach der Erfindung dargestellt.. Die       Fig.1,    3, 4, 5, 7,     S    und 9 zeigen solche Blätter  in Ansieht, während die     Fig.    2 einen Schnitt  nach der Linie     A-A    der     Fig.    1,     Fig.    6 einen  Schnitt nach der Linie     B-B    der     Fig.    5 und       Fig.10    einen Schnitt nach der Linie     C-C    der       Fig.9    darstellt.

       Fig.11    und 12 zeigen zwei  weitere     Albumblätter    in Ansicht,     Fig.13    und  14 zwei Folien zur Herstellung des Album  blattes nach     Fig.    12, und     Fig.15    zeigt einen  Schnitt nach der Linie     V-V    der     Fig.12.     



  In allen Darstellungen sind die unbefestig  ten Randlinien der für das Festhalten der  Marken auf dem Kartonblatt als     Unterlage     dienenden, durchsichtigen Streifen mit dün  nen, vollen Linien dargestellt, soweit sie nicht  durch andere Streifen verdeckt sind. In die  sem Falle sind sie gestrichelt dargestellt. Die  an der Unterlage     befestigten    Ränder bzw. die  innerhalb der Streifen verlaufenden     Befesti-          giuigslinien,    z. B. Nähte, sind durch     strich-          ptuiktierte    Linien versinnbildlicht.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    1 und 2 ist der Grossteil des Kartonblat  tes durch senkrecht verlaufende     Cellonstrei-          fen    11 bedeckt, welche sieh an den Längsrän-         dern    übergreifen; während sie an den Längs  rändern an der Unterlage nicht befestigt sind,  sind die Streifen an den Schmalseiten, also an  den obern und untern, waagrecht verlaufen  den Randlinien 13 am Kartonblatt befestigt..  Ferner ist die gesamte Fläche durch waag  recht verlaufende, vom rechten bis zum lin  ken Rande der Streifenschar durchgehende  Befestigungslinien, z. B. Nähte 14, in eine  Reihe von waagrechten Längsfeldern unter  teilt, die so hoch gewählt sind, dass sie für das  Einstecken einer bestimmten Art von Einzel  marken geeignet sind.

   Die     'Marken,    welche in  der Darstellung     punktiert    angedeutet sind,  werden zwischen die einzelnen, sieh überlap  penden     Cellonstreifen    mittels einer Pinzette  eingesteckt, und zwar entweder so weit, dass  sie vollständig von den     Cellonstreifen    über  deckt sind, oder so, dass sie mit ihrem seitlichen  Rande heraussehen, für den Fall, dass die Mar  ken jederzeit griffbereit. sein sollen.    Es ist klar, dass man durch Wahl grösserer  Abstände bei den das Feld unterteilenden Ver  bindungslinien 14 jeder     gewünschten    Grösse  der einzusteckenden Marken oder Viererblocks  Rechnung tragen kann. Will man ganz grosse  Formate, z. B.

   Kleinbogen, unterbringen, so  ist es zweckmässig, das Kartonblatt nur durch  eine mittlere Befestigungslinie in eine obere  und untere Hälfte zu unterteilen. Lässt man  jede Unterteilung in Felder fort, so ergibt sieh  die in     Fig.    3 dargestellte Anordnung, welche  für das Einstecken von Blocks und wertvollen       Ganzsaehen    vorzüglich geeignet. ist. Zu beach  ten ist, dass trotz der vollkommenen     L'berdek-          kung    des Blockes durch die durchsichtigen  Streifen an vielen Stellen der Zutritt der Luft  möglich ist, wodurch die bei vollkommenem       Luftabschluss    auftretenden Schädigungen ver  mieden werden.  



  An Stelle der in den     Fig.1    und 3 darge  stellten, senkrechten Anordnung der Streifen  können,     wie    aus     Fig.    4 ersichtlich, die     Streifen     21 auch waagrecht angeordnet sein, wobei sie  sich wieder an ihren Längsrändern überlap  pen. Ausser den Befestigungslinien 22, die  entlang der Schmalseiten an den beiden Rän-      lern rechts und     links    von oben nach unten  verlaufen, ist hier beispielsweise überdies eine  mittlere Befestigungslinie, z. B. eine Naht 23,  vorgesehen, die neben der Unterteilung in  zwei Felder auch den Zweck hat, eine über  mässige Dehnung der einzelnen Streifen 21 zu  verhindern und dadurch die eingesteckten  Marken durch elastischen Druck auf die Un  terlage dauernd festzuhalten.

   Der unterste der  waagrechten Streifen 22 ist hier beispielsweise  durch eine waagrechte Befestigungslinie, z. B.  eine Naht 24, gleichfalls mit der Unterlage  verbunden, wie dies bei bekannten Steckalben       durchgehend    der Fall ist. Dies hat den Zweck,       da.ss    die eingesteckten Marken bei senkrechtem  Aufstellen des Blattes selbst bei schon einge  tretener Dehnung nicht nach unten durch  rutschen können. Es ist klar, dass ausser dieser  untersten, in der Längsrichtung der Streifen  verlaufenden Befestigungslinie nach Bedarf  auch ein oder zwei weitere solche an verschie  denen Stellen des ganzen Feldes angebracht  werden können.

   An Stelle der überlappten An  ordnung der Streifen können diese auch so  parallel nebeneinander angebracht sein, dass  sie mit ihren Längsrändern gerade     aneinan-          derstossen    oder dass ihre Längsränder vonein  ander in einem Abstand liegen, der zweck  mässig gleich oder kleiner ist als die Breite der       treifen    selbst. Bin solches Kartonblatt ist in  S<B>1</B>  der     Fig.    5 und 6 in Ansicht und Schnitt dar  gestellt. Die einzeln senkrecht angebrachten       Cellonstreifen    25 sind jeweils an ihren obern  und untern Schmalseiten 26 an der Unterlage  befestigt, während ihre Längsränder unbe  festigt sind.

   Je zwei Streifen 25 liegen in  einem Abstand voneinander, der etwas kleiner  ist als die Breite der Streifen selbst. An zwei  Stellen ist überdies eine Befestigungslinie,  z. B. eine Naht 27, angebracht, um das 'Ge  samtfeld in drei Teilfelder zu unterteilen. Die  Abstände zwischen den Streifen 25 werden  auf jeden Fall nicht grösser gewählt als die  Breite der kleinsten hier einzusteckenden  Marke. Wird ein ganzer Satz, wie in     Fig.    5  angedeutet, eingesteckt, so ist in jedem Falle  ein Teil jeder Markenfläche durch den     Cellon-          streifen    abgedeckt und so     gegen        Herausfallen       und unbeabsichtigte Verschiebung gesichert.

    Viererblocks oder grössere Marken, die über  zwei oder mehr Streifenbreiten samt den da  zwischenliegenden Abständen reichen, sind da  durch annähernd so sicher befestigt wie bei  sich überlappenden Streifen. Anderseits be  dingt diese Ausführung weniger Streifenmate  rial und Arbeit, so dass sie auch geringere  Herstellungskosten verursacht. Es ist klar,  dass die Befestigungslinien 27 auch ganz ent  fallen können.  



  In     Fig.7    ist ein Kartonblatt dargestellt,  das lediglich zwei, fast über die Hälfte der  Blattbreite reichende, im Abstand voneinan  der angeordnete     Cellonstreifen    28 aufweist,  die wieder an den Schmalseiten befestigt und  durch auf je einem Drittel der Länge ange  brachte Befestigungslinien 29 in der Längs  richtung unterteilt sind. Eine derartige An  ordnung ist zum Beispiel zur Aufnahme von  Blocks grösseren Formates geeignet, wie in       Fig.7    angedeutet. Lässt man jede Untertei  lung in Felder fort, so ergibt sich die Anord  nung nach     Fig.    8, die für die Aufnahme von  Blocks und     Ganzsachen    dient und infolge ihrer  grossen Einfachheit wesentlich geringere Her  stellungskosten bedingt.  



  Das     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.9    ist  speziell für die Aufnahme von Kleinbogen be  stimmt     und    geeignet. Hier sind in der untern  Hälfte des Blattes vier     Cellonstreifen    31 so  wohl an den Schmalseiten als auch an ihren  untern Längsrändern an der Unterlage be  festigt -und überlappen sich gegenseitig.

   Dann  folgt nach oben im Abstand ein     Einzelcellon-          streifen    32, darüber liegt wieder ein am un  tern Rand befestigter     Cellonstreifen    33, des  sen     Längsrandbefestigiuigslinie    die eine Mit  tellinie des Blattes bildet. Über diesem Strei  fen 33 sind in Abständen je zwei weitere, nur  an den Schmalseiten befestigte     Cellonstreifen     34 angebracht. In der senkrechten Mittellinie  ist eine Befestigungslinie, z.     B.    eine Naht 36,  vorgesehen.

   Je nach der Grösse der einzuord  nenden Viererblocks des Kleinbogens werden  diese in der untern Hälfte in einen der vier  Streifen 31 so eingeordnet, dass ihr oberer      Rand nahe der Mittelnaht 35 liegt, die übri  gen, dazugehörigen Viererblocks können dann  leicht     symmetrisch    dazu in die drei andern  Quadranten des Feldes eingesteckt werden. In       Fig.    9 ist     angedeutet,    wie rechts ein grösseres  und links ein kleineres     Bogeneckstück    ein  geordnet ist.  



  Eine Anordnung, bei der sowohl die obere  als auch die untere Hälfte des Blattes der  Ausführung in der obern Hälfte der     Fig.    9  entspricht, ist ferner besonders vorteilhaft für       Markenhändler,    welche grössere Posten von  Viererblocks gleichen Formates vorrätig hal  ten, indem in jedem Quadrant und unter je  dem     Cellonstreifen    ein Posten solcher Vierer  blocks übersichtlich und jederzeit griffbereit  und wohlgeordnet. aufbewahrt werden kann.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.11    ist       auf    einem Kartonblatt 41 eine Folie 42 aus       durchsichtigem    Material, z. B.     Zellulosefolie     oder Filmmaterial, durch eine obere und eine  untere     'Naht    43 befestigt, aus welcher Folie  schmale, parallele Schlitze     44        herausgestanzt     sind, die nicht bis zum Rande durchgehen, so  dass die so gebildeten, parallelen Streifen 45  mit. ihren Randstreifen 46 an ihren Schmal  seiten zusammenhängen und damit auch an  der Unterlage befestigt sind. Für die Unter  bringung von Einzelmarken, Viererblocks usw.

    werden die Folien durch Anordnung von  Quernähten 47 oder durch eine sonstige Be  festigung der Folien an diesen Stellen ent  sprechend in Felder unterteilt.  



  Man kann die Marken hier nach Belieben  von beiden Seiten her unter die Streifen ein  schieben und so darin praktisch gedeckt un  terbringen. Diese Art dient vor allem als     Sam-          melalbum    zum dauernden Aufbewahren der  Marken.    Beim Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    12  bis 15 sind auf einem Kartonblatt 51 zwei  Folien 52 und 53 übereinander angeordnet.

    Die     untere    Folie 52, die in     Fig.13    heraus  gezeichnet ist, besitzt parallele Schlitze 54, die  nicht. bis zum Rand durchgehen, wobei Strei  fen 55 entstehen, die alle durch ihre beidseiti  gen     Randstreifen    56     zusammenhängen.    An den         beiden        Iaiden    der Schlitze 51 sind quer  geführte Einschnitte 57 vorgesehen, welche bis  zur halben Breite der Streifen 51 durchgehen.  Dadurch ist die obere Hälfte des Hauptteils  der Streifen 55     klappenartig        abbiegbar    ge  macht.

   Die Folie 53     (Fig.14)    besitzt hingegen  nur einfache Schlitze 54', die wieder unter       Belassung    von Randstreifen 56 nicht bis zum  Rande durchgehen. Die beiden Folien 52 und  53 werden nun so     übereinandergelegt,    dass die  Schlitze 54' die     Klappenteile    der Streifen 55  der Folie 52 aufnehmen können;

   sodann wer  den die Mappenartigen Teile dieser Streifen  55 durch die Schlitze 54     -gesteckt,    wodurch  sich das Bild gemäss     Fig.12    ergibt, während  das     Albumblatt    im Querschnitt die in     Fig.    15       dargestellte    Form besitzt, bei der sich die  Streifen 55 und 55' immer um die Hälfte ihrer  Breite überlappen. Beide Folien werden nun  gemeinsam längs der Randstreifen 56 in  irgendeiner Form, z. B. durch eine -Naht 57,  befestigt. Auch hier kann für die Unterbrin  gung von Einzelmarken, Viererblocks usw.  eine entsprechende     Felderung    des Blattes  durch Quernähte oder sonstige Befestigung  der Folien längs quer zu den Streifen verlau  fender Linien vorgenommen werden.  



  Bei dieser Ausführungsform werden die  Marken     zweckentsprechend    nur von einer  Seite eingeführt. Sie können entweder ganz  gedeckt oder so     eingesteckt    werden, dass sie  mit einem Teil herausstehen und so jederzeit  leicht greifbar sind, je nachdem, ob das Album  als     Sammel-    oder     Tausehalbuin    Verwendung  findet.    Es ist nicht von Belang, ob einfache Ein  schnitte in den Folien gemacht werden, um sie  in Streifen zu unterteilen, oder ob durch Aus  stanzen Schlitze gebildet werden.  



  Die Ausführungsformen nach den     Fig.11     bis 15 besitzen den Vorteil. dass die     Herstel-          limg    des Steckalbums dadurch sehr verein  facht. ist, dass die     parallelen    Schnitte in den  Folien leicht maschinell hergestellt werden  können und die Befestigung dieser Folien ein  facher ist, als die     Befestigung    einer grösseren  Anzahl     gesonderter    Streifen.      Das für die durchsichtigen Streifen     aller          Ausführungsformen,    verwendete Material kann  je nach den gestellten Anforderungen beliebig  gewählt werden.

   Die Streifen können an der  Unterlage längs der Schmalseiten der Streifen  und an den mittleren Befestigungslinien nicht       nur    durch Nähte, sondern in beliebiger Art,  also zum Beispiel auch durch Kleben, Pressen,  Heften usw., befestigt werden.  



  Auch     Vordruckalben    können mit den be  schriebenen Streifen versehen sein, derart,  dass die Marken laut Vordruck ohne jede     Kle-          bung    an die betreffende Stelle gerückt wer  den können, wo sie durch die durchsichtigen  Streifen festgehalten werden.  



  Die Erfindung eignet sich besonders auch  für die Schaffung eines Steckalbums, bei dem  jedes Blatt den in einer Spezialsammlung vor  kommenden Einzelmarken, Viererblocks und       Sonderausgabeblocks    genau angepasst ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Briefmarken-Steckalbum für Sammler und Händler, das aus Kartonblättern mit wenig stens zwei darauf angebrachten, parallel lie genden Streifen aus durchsichtigem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen an mindestens zwei zu ihrer Längs richtung senkrecht stehenden Befestigungs linien mit der Unterlage verbinden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Briefmarken-Steckalbum nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen auf der Unterlage an ihren Schmal seiten und mindestens einer weiteren, hiezu parallelen Befestigungslinie mit dem Karton blatt verbunden sind. 2. Steckalbum nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich die Streifen mit ihren Längsrändern übergreifen. 3.
    Steckalbum nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Streifen mit gegenseitigem Abstand nebeneinanderliegen, wobei der Abstand höchstens so gross wie die Streifenbreite ist. 4. Steckalbum nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf ein und dem- selben Kartonblatt teils Streifen, die nur an den Schmalseiten, und teils Streifen, die an den Schmalseiten und an der untern Längs kante mit der Unterlage verbunden sind, an geordnet sind (Fug. 9, 10). 5.
    Steckalbum nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterlage am untern Rande meh rere, sich an einer Längsseite übergreifende, waagrechte Streifen (31) angebracht sind, die sowohl an den Schmalseiten als auch an den untern Längsrändern an der Unterlage be festigt sind, an welche sich nach oben meh rere, im Abstand von den genannten Streifen -und voneinander befindliche, nur an den Schmalseiten an der Unterlage befestigte Streifen (32) anschliessen;
    und dass ferner in der Mitte des Blattes ein sowohl an den Sclunalseiten als auch an dem untern Längs rand befestigter Streifen (33) angebracht ist, während die oberhalb dieses Streifens ange ordneten Streifen (34) nur an den Schmal seiten befestigt sind, und dass schliesslich durch die Mitte der Streifen senkrecht eine Befestigungslinie (36) verläuft, zum Zwecke, dass das Blatt zum Einstecken von Kleinbögen verschiedener Markengrössen geeignet ist. 6. Steckalbum nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf seinen Karton blättern je eine Folie aus durchsichtigem Ma terial befestigt ist, die durch parallele, nicht bis zum Rande durchgehende Schnitte (44, 54) in Streifen unterteilt ist. 7.
    Steckalbum nach Patentanspriteli und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien längs ihrer quer zu den Schnit ten laufenden Randstreifen (46, 56) und min destens einer weiteren, hiezu parallel laufen den Linie (47) an der Unterlage befestigt sind. B.
    Steckalbum nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Folie (53) eine zweite Folie (52) aus durchsichtigem Material liegt, die durch Längsschnitte (54) ebenfalls in Strei fen unterteilt ist, die jedoch durch zwei quer geführte Einschnitte (57) an den Enden der Schnitte klappenartig abbiegbar gemacht und durch die Schnitte (54') der ersten Folie (53) gesteckt sind, so dass eine Schar sich überlap pender Streifenhauptteile entsteht (Fig. 1.2 bis 15). 9.
    Steckalbum nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Längsschnitte (54) der zwei ten Folie in der Mitte zwischen den Schnitten (54') der ersten Folie angeordnet sind und die quergeführten Einschnitte (57) bis zur Strei fenmitte reichen, so da.ss sich die Streifen hauptteile beider Folien jeweils um die halbe Breite überlappen (Fig.12 bis 15).
CH289387D 1951-03-19 1951-03-19 Briefmarken-Steckalbum für Sammler und Händler. CH289387A (de)

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