CH285210A - Verfahren zum Verbinden mindestens eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem dickwandigeren Hohlkörper. - Google Patents

Verfahren zum Verbinden mindestens eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem dickwandigeren Hohlkörper.

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CH285210A
CH285210A CH285210DA CH285210A CH 285210 A CH285210 A CH 285210A CH 285210D A CH285210D A CH 285210DA CH 285210 A CH285210 A CH 285210A
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CH
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hollow body
walled
thin
groove
mass
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Ag Metallschlauchfabrik
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Ag Metallschlauchfabrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
    • F22G3/009Connecting or sealing of superheater or reheater tubes with collectors or distributors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/025Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube with several corrugations

Description


  Verfahren zum Verbinden mindestens eines dünnwandigen Hohlkörpers  mit einem dickwandigeren Hohlkörper.         ":s    ist. bekannt, dass zwei Hohlkörper durch       Schweissverfahren    miteinander verbunden  werden können. In vielen Fällen jedoch, wo  es sieh     un        i    einen sehr dünnes     andigen    Hohlkör  per handelt., der mit einem     diekwandigeren          hitzebestiindig    verbunden werden soll,

   ist ein       autogenes    Schweissen     we-en    dem Verbrennen  des     dünnwandigen    Körpers nicht     möglich.     Auch ein elektrisches     =\V        iderstandsseliweisseii     kann oft wegen der     Forin    des einen Körpers  oder     wegen    seiner grossen Materialstärke ge  genüber     dein    dünnwandigen Hohlkörper     nicbt     angewendet werden.  



       Das    Verfahren zum Verbinden mindestens  eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem       diekwandigeren        Hohlkörper        gemäss    vorliegen  der     F:

  rfiiidun--    besteht darin,     da.ss    in der zu  verbindenden Fläche des dickwandigeren  Hohlkörpers eine Hohlkehle gebildet wird,  dass     dann    die     Hohlkörper    so     zusammengefügt     werden, dass die zu verbindenden Flächen ein  ander     @en-enüberliegen.    und     dass    darauf v     er-          nAttels    einer     deforniierbaren    Masse ein     Druclk          auf        den    zu verbindenden     \Vandteil    des dünn  wandigen Hohlkörpers ausgeübt wird, um.

   die  sen Wandteil fest in die Hohlkehle des     diek-          wandigeren    Hohlkörpers     lineinzupressen.    Die  ses Verfahren     ermöglicht    somit eine gute     Ver-          bindung    auch bei solchen     IIohlkörpern,    bei  welchen eine Verbindung durch Vernieten,  Verschrauben oder Sehweissen     nieht    in Frage       kommt.     



  Das Verfahren gemäss der Erfindung wird    nachstehend an Hand der     Zeiehnung    beispiels  weise erläutert.  



       Fig.    1 und 2     veranschaulichen    das Verbin  den eines dünnwandigen Hohlkörpers mit  einem     Flanseh,    und       Fig.3    zeigt die Verbindung eines Feder  rohres und eines     innern    Führungsrohres mit.  zwei Flanschen.  



  In     Fig.l    bezeichnet 1. ein dünnwandiges       glattes    Rohr, das mit einem     Befestigungs-          flanseli    ? fest verbunden werden soll. In der       Bohruna    dieses Flansches     \?    ist eine konkave  Hohlkehle 3 gebildet worden. Das Rohr 1  wird in die Bohrung des Flausches 2 einge  setzt, und dessen Rand ist als     Bördel    4 um  die     .Abrundung    der Kanten der Bohrung des       Flansehes    ? umgebogen. Auf den.

   Tisch 5  einer mechanischen oder hydraulischen Presse  oder einer gewöhnlichen     Spindelpresse    ist eine  scheibenförmige     Druekaufnahmeplatte    6 auf  gesetzt, auf der sich eine Scheibe 7 aus     defor-          mierbarer    Masse, z. B. Gummi, befindet. Auf  diese Scheibe 7 wirkt. eine Druckplatte 8 ein,  die am     Druekstempel    9 der Presse befestigt.  ist.

   Wenn dieser Stempel 9 durch die Presse  abwärts gedrückt wird, wird durch die     defor-          mierbare    Scheibe 7 ein Druck auf die Wand  des dünnwandigen Rohres 1 im Bereich der  Hohlkehle 3 ausgeübt, welcher Druck die  Rohrwand in die     IIohlkehle    3     hineinpresst,    wie  in     Fig.    2 gezeigt. ist.

   Bei Aufhören des     Druk-          kes    bzw. bei der Zurückbewegung des Stem  pels 9     nimmt    die aus Gummi bestehende de-           forinierbare    Scheibe 5 wieder ihre     ursprÜng-          liche    Form ein, so dass sie ohne weiteres aus  dem dünnwandigen Hohlkörper 1 entfernt  werden kann. Die in die Hohlkehle 4 hinein  ,     gepresste    Wand des Rohres 1 gewährleistet  eine feste Verbindung der beiden Hohlkörper,  wobei der     Bördel    4 gleichzeitig als Dichtungs  fläche dienen kann.

   Es kann auf diese Weise  ein nichtrostendes Stahlrohr direkt mit Be  festigungsflanschen verbunden werden, wobei  das im Stahlrohr zu fördernde Gut nur mit  diesem selbst, dagegen nicht mit den Plan  sehen in Berührung kommt.  



       Fig.    3 zeigt ein Federrohr 10, das mit zwei  Flanschen 11, 12 verbunden ist. Gleichzeitig  ist. mit jedem Flansch je ein Rohrstück 13, 14       verbunden,    mit welchen Rohrstücken 13, 7.4  ein glattes, inneres Führungsrohr 15 zusam  menwirkt. Ein solches mit Flanschen     ver-          sehenes    Federrohr kann für einen     Axialkom-          pensator    Verwendung finden. Die Verbindung  des Federrohres 10 und der Rohrstücke 13, 14  mit den Flanschen 11, 12 wurde erreicht durch  Hineindrücken der Wand des Federrohres 10  und der     Rohrstiieke    13, 14 vermittels einer       deformierbaren    Masse, z. B.

   Gummi, in die  Hohlkehlen der Flansche. Der Rand des Fe  derrohres 10 ist gleich wie beim ersten Beispiel  umgebördelt.  



  Die     deformierbare        blasse    für die Aus  übung eines     Druckes    auf das dünnwandige  Rohr kann statt aus einer Gummischeibe aus  einer pulverförmigen Masse oder einer Kunst  stoffmasse bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verbinden mindestens eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem dick wandigeren Hohlkörper, dadurch gekennzeich net, dass in der zu verbindenden Fläche des dickwandigeren Hohlkörpers eine Hohlkehle gebildet wird, dass dann die Hohlkörper so zusammengefügt werden, dass die zu verbin denden Flächen einander gegenüberliegen und dass darauf vermittels einer deformier baren Masse ein Druck auf den zu verbinden den Wandteil. des dünnwandigen Hohlkörpers ausgeübt wird, um diesen Wandteil fest in die Hohlkehle des dickwandi-eren Hohlkörpers hineinzupressen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., da.ss in der zu ver bindenden Fläche des diekwandi-,er en Hohl körpers eine konkave Hohlkehle gebildet. wird. 2. Verfahren nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass als deformierbtwe Masse Gummi verwendet, wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als deforniierbare Masse eine pulverförmige Masse verwendet wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspriteh, da durch gekennzeiehnet, dass als cleformierbare Masse eine Kunststoffmasse verwendet wii#d. 5.
    Verfahren nach Patentansprueli, zur Verbindung eines dünnwandigen Rohres mit einem Befestigungsflansch, dadureli gekeim- zeichnet, dass die Hohlkehle in der Bohrung des Flansches ;,ebildet und das dünnwaiidif#,e Rohr durch Innenclrliel@ in die Hohlkehle hin- ein-edrüel@t wird. 6.
    Verfahren nach Patentansprueli, zur Verbindung eines dünnwandigen Federrohres und eines glatten innern Führungsrohres mit, einem Befestigungsflanseli, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hohlkehle in der Bohrung des Flansches 1-ebildel Lind (1a5 Federrohr und das Führun--:srohi in die floiilkehle liireiiisse- drüekt werden.
CH285210D 1950-06-30 1950-06-30 Verfahren zum Verbinden mindestens eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem dickwandigeren Hohlkörper. CH285210A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0239836A1 (de) * 1986-04-03 1987-10-07 Balcke-Dürr AG Verfahren und Vorrichtung zur druckdichten Befestigung von geraden Rohren zwischen zwei Rohrscheiben
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FR2839135A1 (fr) * 2002-04-30 2003-10-31 J S Tec Dispositif d'accouplement souple entre deux elements transportant des fluides sous pression

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