CH285072A - Einrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen von Flügeltüren, insbesondere Flügeltoren. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen von Flügeltüren, insbesondere Flügeltoren.

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CH285072A
CH285072A CH285072DA CH285072A CH 285072 A CH285072 A CH 285072A CH 285072D A CH285072D A CH 285072DA CH 285072 A CH285072 A CH 285072A
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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


  Einrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen von Flügeltüren ,'  insbesondere Flügeltoren.    Einrichtungen zum selbsttätigen Schliessen  von Flügeltüren sind in zahlreichen Aus  führungen bekannt.. Am weitesten verbreitet  sind die sieh elektrisch öffnenden Garagen  tore, bei welchen über in die Umfassungs  mauer der Tore eingebaute Getriebe die Be  wegung der Tore bewerkstelligt wird. Aber  auch     pneumatische    Einrichtungen sind häufig.  Der Nachteil aller dieser     Einrichtungen    be  steht darin, dass die der Bewegung der Tore  dienenden Antriebsorgane in die Umfassungs  mauer der Tore verlegt werden müssen. Es  ist daher ein nachträglicher Einbau derarti  ger Einrichtungen nur unter grossem Kosten  aufwand möglich.  



  Den Gegenstand der vorliegenden     Erfin-          ciun-    bildet eine Einrichtung zum selbsttäti  gen öffnen und Schliessen von Flügeltüren,  insbesondere Flügeltoren, die ohne kostspielige  Installationen an bestehende Tore angebaut  werden kann. Daneben kann die Einrichtung  auch in ihrem konstruktiven Aufbau sehr  einfach gehalten werden.  



  Die Einrichtung     kennzeichnet    sieh da  durch,     class    eine von einem Motor angetrie  bene Gewindespindel, die in einem ausserhalb  des Bereiches der Türe     angeordneten    Gehäuse  gelagert ist, mindestens eine durch Anschläge  an einer Drehung gehinderte Gewindemutter  trägt und dass die Gewindemutter mit. Stan  gen in Wirkungsverbindung steht, welche  Stangen gelenkig mit schwenkbar an der U m  fassungswand des Tores gelagerten, in an    den Torflügeln angeordnete Führungsglieder       Cyreifenden    Stangensystemen verbunden sind.       y    In der beiliegenden Zeichnung sind bei  spielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt.

   Es zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht. eines Tores mit sche  matisch angedeutetem Antrieb, wobei das ge  schlossene Tor gestrichelt eingezeichnet ist,       Fig.    2 das Tor mit Antrieb, in einer An  sicht von oben,       Fig.    3 den Antriebsmechanismus in einer  Ansicht von oben,       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     A-.1     in     Fig.    3,       Fig.    5 und 6 Details aus der Darstellung  nach     Fig.    3,       Fig.    7 ein Detail des Kupplungsmechanis  mus,       Fig.    8 ein Detail des Kupplungsmechanis  mus für     Handauskupplung,

            Fig.    9 den selbsttätigen     Verriegelttngs-          mechanismus    des Tores.  



  Bei der Darstellung nach     Fig.    1 sind mit  1 und 2 die beiden Torflügel, die in bekann  ter Weise an der Umfassungsmauer gelagert  sind, bezeichnet. Ausserhalb des Bereiches der  beiden Torflügel 1 und 2 ist. das Gehäuse 3  an der     Umfassungswand    des Tores befestigt,  das den gesamten Antriebs- und Steuermecha  nismus enthält. In     Fig.    2 ist zunächst. eine  ausserordentlich einfache Ausführung dersel  ben dargestellt. In oder an dem Gehäuse 3  ist. der Elektromotor 4 befestigt, der über ein           Untersetzungsgetriebe    5 eine Gewindespindel 6  antreibt. Die Gewindespindel 6 ist an dem  Gehäuse 3 gelagert. Auf. der Gewindespindel  6 läuft die Gewindemutter 7, die mit Stangen  8 und 9 verbunden ist.

   An der Stange 8 ist  gelenkig eine Verbindungsstange 10 befestigt.  In der Umfassungsmauer ist die     kniehebel-          artig    ausgebildete Stange 11 mittels eines  Bolzens 12 schwenkbar gelagert. Die Stange  11 ist mit der Stange 10 gelenkig verbunden  und     greift    in eine an dem Torflügel 2 vor  gesehene Rollenführung 13. Die Stange 9 ist  ebenfalls .mit einer der Stange 11 entspre  chenden Stange 14 verbunden, die wiederum  in die am     Torflügel    1 vorgesehene Rollenfüh  rung 15 greift.  



  Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist.  denkbar einfach. Bei Einschalten des Motors  läuft je nach Umdrehungssinn des Motors die  durch Anschläge am Drehen verhinderte Ge  windemutter 7 nach rechts oder links und  öffnet oder schliesst damit die Türe. Diese  ausserordentlich einfache Ausführung ent  spricht aber den Bedürfnissen, die heute  an selbsttätige Anlagen zum Öffnen und  Schliessen von Türen gestellt werden, nicht.  Derartige Anlagen müssen selbsttätige     Ver-          riegelungs-,    Aus- und Einschaltvorrichtungen  usw. aufweisen.  



  In     Fig.    3 ist eine Antriebsvorrichtung ge  zeigt, die allen Anforderungen genügt. Es ist  auch bei dieser Ausführungsform wiederum  ein Motor 4 vorgesehen, der über ein Unter  setzungsgetriebe 16 eine Spindel 17 antreibt.  Auf der Spindel sitzt die     Spindelmutter    18.  die mit Armen 19 und 20 versehen ist. Diese  verhindern ein Drehen der     Spindelmutter.    Der  Arm 19 umfasst eine Hülse 21, die verschieb  bar auf der aus dem Gehäuse herausragenden  Stange 22 gelagert ist. Die Hülse 21 ist mit  Anschlägen 23 und 24 versehen, die den  Federn 25 und 26 als Anschlag dienen. Die  Federn legen sich anderseits an den Arm 19  an. Beide Federn sind vorgespannt.

   Der An  schlag 23 ist als Arm ausgebildet, der auf  der ebenfalls aus dem Gehäuse herausragen  den Stange 27 v     ersehiebbar    gelagert ist. Durch    diesen Arm 23 wird die     Hülse    21 gegen Ver  drehung gesichert.  



       Auf    dein Arm 23 ist der Riegel 28 mittels  eines Bolzens 29 drehbar gelagert (vgl.     Fig.    7).  Der Riegel 28 steht     unter    der Wirkung einer  am Arm 23 befestigten Feder 30, die den  Riegel in eine     Aussparung    der Stange 22  zieht. Damit ist eine Verbindung der Hülse 21  mit der Stange 22 hergestellt.  



  Im Gehäuse ist eine Stange 31. gelagert,  die an Hebeln 32 und 33 befestigt ist. Die  Hebel selbst sind gelenkig mittels Bolzen 34  im Gehäuse gelagert. Die Stange 31 kann  durch Verdrehen des ebenfalls im Gehäuse ge  lagerten Exzenters 35 nach aussen     verdreht     werden (vgl.     Fig.    8). Auf der Stange 31 läuft  das an der Klinke 28 befestigte Rad 36.

   Die  Stange 31 ist, wie aus     Fig.    3     ersichtlich    ist,  an ihrem Ende     abgekröpft,    so dass das Rad,  sobald die Gewindemutter und damit, die  Hülse eine bestimmte Lage erreicht haben, auf  die     Abkröpfung        aufläuft    und damit die  Klinke 28 aus der     Aussparung    der Stange 22  herausbringt und damit die Verbindung der  Hülse 21 mit. der Stange 22 löst. An der  Stange 22 ist ein Arm 37 befestigt., der auf  der Stange 27 beweglich ist. Der Arm 37  steht unter der Wirkung einer Feder 38, die  auf einen Anschlag 39 auf der Stange 27  abgestützt ist, und drückt den Arm 37 gegen  die Führung 40.

   Die Führung 40 ist auf der  Stange 27 angeordnet und steht mit dem Bol  zen 41, der auf einem Arm der Gabel.     -12    sitzt.,  in Eingriff. Die Gabel 42 ist- um den Bolzen  43 drehbar. Die Gabel 42 greift in die Füh  rung 15, die am Torflügel 1. befestigt ist.  



  Die Gewindemutter 18 weist einen zweiten.  Arm 20 auf, der bei seiner Hin- und Her  bewegung die Steuerung des Motors besorgt.  Im Gehäuse ist eine Stange 45 gelagert, die  durch die Federn 46 und 47 in einer Mittel  lage gehalten wird. Die Stange 45     trägt.    einen  Blechkörper 48, der die im Gehäuse gelager  ten Schalter 49     umfasst.    Der Arm 20 wirkt.  aber ebenfalls auf den Anschlag 50, der auf  einer weiteren Stange 51 sitzt, die mit     Bow-          denzügen    52 und 53 in Verbindung steht.      Diese Bowdenzüge betätigen den selbsttätigen       Verschlussmeehanismus,    wie er in     Fig.    9 dar  gestellt ist..  



  Die Torflügel können einen üblichen  Schliessmechanismus aufweisen, bei welchem  durch Drehen eines Handgriffes die beiden  Stangen     5-I        auseinandergetrieben    werden und  damit in Aussparungen in der Umfassung der  Tore eindringen. Dieser     Sehliessmeehanismus     ist hinreichend bekannt und bedarf keiner  näheren Erläuterung.  



  Die automatische Verriegelung durch die       Antriebsvorrichtung    ist in     Fig.9    dargestellt.  In den Boden     bzw.    die Decke der     Umfäs-          sungswand    der Flügeltüre ist ein Körper 55  eingelassen. Mit diesem Körper ist ein U-för  miger Teil 56 verbunden, an welchem der  Mantel des     Bowdenkabels    52 befestigt ist. In  den Körper 5.5 greift. ein Schieber 57, der an  der Stange 58 befestigt ist. Der Schieber  steht unter der Wirkung einer Feder 59.

   Der  Schieber 57 ist am     Bowdenkabel    52 befestigt  und kann durch diesen. in Pfeilrichtung ver  schoben     \verden.    Dadurch greift der Schieber  hinter die Stange     5-1    und verriegelt diese.  Dabei wird durch die schräge Fläche 60 am  Schieber 57 das Tor, falls es nicht ganz ge  schlossen ist,. in die vollständig geschlossene  Stellung geschoben.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen Ein  richtung ist folgende:  Der Motor 4 ist ein     Einphasenmotor,    des  sen Drehrichtung durch einpoliges Umschal  ten gewechselt werden kann. Bei geöffnetem  oder geschlossenem Tor ist der Motor ausge  schaltet, der Bügel 48 drückt auf einen der  beiden Ausschaltdruckknöpfe des Schalters  49. Beim Ausschalten wird vom Bügel aber  auch der Kippschalter des Schalters 49 be  tätigt, so dass bei     Wiederanlaufen    des     11l:o-          tors    dieser in der umgekehrten Drehrichtung  anläuft, in der er stillgesetzt wurde.

   Wird  nun zum selbsttätigen Schliessen des Tores  der Motor mittels kurzem Druck auf einen  irgendwo an der Umfassungsmauer angeord  neten Sehalter 61 in Bewegung gesetzt, so       bewegt,    sieh die     Spindelmutter    18 nach links  (vgl.     Fig.3).    Damit gibt aber zunächst der    Arm 20 der     Spindelmutter    die Stange 45  frei, und diese geht unter der     @V        irkung    der  Feder 46 in ihre Mittellage     zurück.    Damit.  gibt der Bügel 48 den Ausschalter frei und  der Motor läuft selbständig weiter. Der  Schalter 61 kann nun losgelassen werden.

   Die       Spindelmutter    bewegt die Stangen 22 und 27  nach links, wodurch sieh die     kniehebelför-          inigen    Stangen 11 und 11 einwärts drehen  und somit beide Torflügel schliessen. Die       Einrichtung    ist so eingestellt, dass sich der  rechte Torflügel etwas vor dem linken  schliesst. Ebenfalls schlägt der rechte Tor  flügel zuerst an der Schwelle an, das heisst.  die Stange 27 kann bei Anschlagen des Tor  flügels 1 nicht mehr weiter bewegt, werden.  Die     Spindelmutter    18 treibt. aber die Stange  22 weiter nach links, wobei die Feder 38,  die weniger vorgespannt ist als die Feder 25,  zusammengedrückt wird. Nun liegt auch der  linke Torflügel an der Anschlagleiste an.

   Die       Spindelmutter    presst unter     Zusammendrük-          kung    der Feder 25 beide Tore fest an die  Schwelle. Der Arm 20 trifft auf Anschlag 50  und somit. werden die beiden mechanischen  Riegel, die durch die Feder 59 offengehalten  wurden, durch die     Bowdenkabel    52 und 53  angezogen und werden nach rechts in die  Schliessstellung bewegt.     Werder.    die beiden  Tore beispielsweise infolge starken Wind  druckes nicht vollständig an die Schwelle  geführt, so wird durch die Nasen 60 ein voll  ständiges Schliessen erzeugt. Bewegt sieh die       Spindelmutter    18 weiter nach links, so trifft.  das Rad 36 auf die     abgekröpfte    Stelle der  Stange 31.

   Damit wird die     Klinke    28 aus der  Aussparung in der Stange 22 herausgeführt  und die Hülse 21 kann in ihre Mittellage  zurückkehren, das heisst das Gleichgewicht  der Federn 25 und 26 wird wieder hergestellt;  die     Spindelmutter    befindet sich wiederum in  der Mitte der Hülse 21.  



  Nun kann sieh die     Spindelmutter    18 noch  weiter nach links bewegen, und der Arm 20  trifft auf den     Anschlav    62. Damit wird aber  die Stange 45 nach links verschoben, der  Bügel 48 drückt auf den Schalter 49 und  schaltet den Motor aus. Ebenfalls wird der      Kippschalter des Schalters 49 betätigt und  damit der nun stillgelegte Motor bereits für  die neue Einschaltung umgepolt.  



  Das Tor kann beispielsweise auch durch  Betätigen des üblichen Handgriffes geöffnet  werden, weil die Stangen dann aus der Rück  haltung des     Sehiebers    57     herausgeführt    wer  den und der     Mechanismus    von der Antriebs  spindel abgekuppelt ist.     Selbstverständlich     können, falls     gewünseht,    auch besondere Mit  tel vorgesehen \-erden, um die Antriebsspindel  vom     Mechanismus    abzukuppeln und die Tore  von Hand zu bedienen.

   Soll das Tor jedoch  selbsttätig geöffnet werden, dann     gesehielit     das folgendermassen:       @ViederLini    wird eine kurze Betätigung  des Handdruckknopfes 61 vorgenommen, die  den Motor in Gang setzt. Die     Spindelmutter     18 verschiebt sich nun nach rechts und gibt.  den Anschlag 6? frei. Damit wird aber der  Bügel 48 durch die Federn 46 und 47 wie  der in seine Mittellage gebracht., und der  Motor läuft     wiederum    selbsttätig weiter.

    Durch die     Bewegung    der     Spindelmutter    18  wird aber auch der Druck auf den Anschlag  50 aufhören, und die     Bowdenkabel    werden  unter der Wirkung der Feder 59     zurüekge-          zogen,    mit andern Worten, der     Sehieber    5 7  bewegt. sich nach     links    und gibt die Stange  54 frei. Bei der Bewegung der     Spindelmutter     18 nach rechts gelangt das Rad 36 wiederum  von der     abgekröpften    Stelle der Stange 31  herunter, und der Riegel 28 schnappt wie  derum in die Aussparung in der Stange 22,  womit die Verbindung zwischen Hülse 21  und Stange 22 wieder .hergestellt ist.

   Der  Riegel kann die     Einraststelle    in der Stange 22  nicht verfehlen, da vor der Verriegelung die  Stange unter Belastung war und somit nach  der     Entriegelung    infolge der gewöhnlichen  Elastizität etwas nach rechts     zurückrutscht.     Das Rad 36 gibt übrigens den Riegel 28 an  genau der gleichen Stelle frei, an der er  aus der Aussparung in der Stange 22     her-          ausgezogen    wurde. Bewegt sieh nun die       Spindelmutter    weiter nach rechts, so öffnen  sich beide Torflügel.

   Stösst. dabei ein Tor  flügel auf einen starken     Widerstand,    so be-         wegt    sich der Arm 19 der     Spindelmutter    18  auf der Hülse 21 nach rechts, wodurch der  Druckknopf des auf dem Arm 19 sitzenden       Schalters    63 auf den     Ansehlag    64 trifft und  den Motor ausschaltet. Sobald der Wider  stand entfernt wird, schaltet der Motor     auto-          matiseh    wieder ein und der     Öffnungsvorgang     geht weiter.

   Selbstverständlich kann \ der  Schalter 63 so ausgebildet sein, dass er auch  vom Anschlag 23 bei extremer     Linksbewegung     des Armes 19, also etwa bei einem Wider  stand während der     Sehliessbewegung    des  Tores,     betätigbar    ist.  



  Die     Spindelmutter    18 bewegt sieh nun  weiter nach rechts, bis schliesslich der     Ariri     20 auf den Anschlag 65 trifft und damit der  Bügel 48 nach rechts verschoben wird und  sowohl die Ausschaltung wie auch die Um  schaltung besorgt. U     n)    zu verhindern, dass  etwa     zwischen    den     Türflügeln        Lind    der  Schwelle liegende Gegenstände beim Öffnen  oder Schliessen der Tore den     1Iechanismus     beschädigen können, ist der Federweg der  Feder 25 so bemessen, dass in jedem Fall  eine Abschaltung     erfol;@t,    bevor eine     Be-          sehädigung    eintritt.

    



  Die beschriebene     Einriebtung    lässt sieh, wie  eingangs erwähnt, an jedem bestehenden  Flügeltor ohne grosse Installationskosten an  bringen. Sie gestattet sowohl das selbsttätige       Öffnen    und Schliessen des Tores wie auch  das     Öffnen    oder Schliessen von Hand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen von Flügeltüren, insbesondere Flügeltoren, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einem Motor angetriebene Gewindespin del, die in einem ausserhalb des Bereiehes der Türe angeordneten Gehäuse gelagert ist, mindestens eine dureh Anschläge an einer Drehung gehinderte Clewindemutter trägt, und dass die Gewindemutter mit Staugen in Wirkungsverbindung steht, welche Stangen gelenkig mit.
    schwenkbar an der Umfassungs- wand des Tores gelagerten, in an den Tor flügeln angeordnete Führungsglieder grei fenden Stangensystemen verbunden sind.
    UNTERAN S'PRL CHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Gewinde mutter ein Arm. vorgesehen ist, der eine auf einer von zwei an dem Gehäuse herausragen den Stangen verschiebbar angeordnete, an ihren beiden Enden mit Anschlägen versehene Hülse umgreift und zwischen zwei einerseits an den Ansehlä en der Hülse anliegenden Federn abgestützt ist.
    ''. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Hülse über eine federnde Klinke init der Stange, auf der sie "gelagert ist, verbunden ist und cla.ss die Klinke mit.
    einer auf einer ebenfalls im Ge häuse --lagerten, an ihrem einen Ende abge- kröpfteii Stange gleitenden Rolle verbunden ist, derart, class in einer Endstellung der Ge windemutter und damit der Hülse durch Auflaufen der Rolle auf die abgekröpfte Stelle der Stange die Verbindung der Hülse mit der Stange gelöst wird. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass einer der An- sch@äge der Hiilse mit der zweiten, aus dem Gehäuse herausragenden Stange verbunden ist und damit gleichzeitig die Hülse gegen Verdrehen sichert. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gewindemut ter einen zweiten Arm aufweist und im Ge häuse eine weitere, durch zwei Federn in einer Mittelstellung gehaltene Stange vorge sehen ist, die in den Bereich des Armes bei Bewegung der Gewindemutter kommende An schläge aufweist, wobei die Stange über einen Bügel Ein-, Aus- und Umschaltkontakte be tätigt. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der zweite Arm der Gewindemutter bei Endstellung derselben auf einen weiteren, im Gehäuse vorgesehenen Anschlag stösst, der auf einer Stange sitzt, die mit Bowdenzügen eine Verriegelungs- mechanik der Tore betätigt. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch l., da durch gekennzeichnet, dass der Arm der Ge windemutter einen Schalter trägt, der von den auf der Hülse sitzenden Anschlägen be- tä.tigbar ist.
CH285072D 1950-08-25 1950-08-25 Einrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen von Flügeltüren, insbesondere Flügeltoren. CH285072A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839873A1 (de) * 1988-04-25 1989-11-02 Roto Frank Eisenwaren Ladenoeffner fuer fenster- oder tuerlaeden
FR2635557A1 (fr) * 1988-08-22 1990-02-23 Maurizi Freres Sarl Dispositif de fermeture puis de blocage en position fermee du vantail d'une porte

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DE3839873A1 (de) * 1988-04-25 1989-11-02 Roto Frank Eisenwaren Ladenoeffner fuer fenster- oder tuerlaeden
FR2635557A1 (fr) * 1988-08-22 1990-02-23 Maurizi Freres Sarl Dispositif de fermeture puis de blocage en position fermee du vantail d'une porte

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