CH285066A - Verfahren zur Herstellung einer für Beläge und Isolierungen geeigneten Masse. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer für Beläge und Isolierungen geeigneten Masse.

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CH285066A
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description


  Verfahren zur Herstellung einer für Beläge und     Isolierungen    geeigneten Masse.    Es ist schon bekannt, eine Masse für Be  läge und Isolierungen dadurch herzustellen,  dass ein faseriges Material, wie z. B. Zeitungs  makulatur, mit einer Lösung von Magnesium  chlorid imprägniert wird, wonach das imprä  gnierte Material, wenn es eine geeignete Kon  sistenz hat, unter Zusatz von Paraffin und       Spindelöl    oder einem ähnlichen Öl     gemahlen     wird, worauf man der Mischung     1-lagnesit    und  eine Lösung von Kautschuk, Wachs und  Paraffin zusetzt.  



  Die oben beschriebene Kunstmasse hat aber       ver:5ehiedene    Nachteile. Sie ist zum Beispiel  gegen Feuchtigkeit nicht so widerstandskräf  tig wie wünschenswert wäre, und sie muss       auelr    mit einem Poliermittel behandelt wer  den,     urn    der Oberfläche einen     guten    Glanz       zrr    geben.  



  Vorliegende Erfindung betrifft ein Ver  fahren zur Herstellung einer Treuen, für Be  läge und Isolierungen geeigneten     blasse    mit  hoher Widerstandskraft gegen Feuchtigkeit  und hohem Glanz, die sich mit     Vorteil    in     Räu-          Tnen    verwenden lässt, die feucht sind, wie z. B.  Badezimmer und Toilettenzimmer, Vorhallen       Lind    dergleichen.

   Das erfindungsgemässe Ver  fahren ist     dadurelr    gekennzeichnet, dass man  einer     Mischung        a,),    enthaltend faseriges Mate  rial,     Magnesiumehlorid,        Magnesit,    Kautschuk,  Paraffin, Wachs und Mineralöl, eine Lösung b)  von     Kasein    in einer schwach alkalischen     Ma-          ..        nesiumchloridlösung    und eine Lösung c) von  Kunstharz und Paraffin in einem     fliiehtigen          or,Yanisehen        hösungsmittel    einverleibt.

      Die Mischung     a)    kann     beispielsweise    fol  gende Zusammensetzung aufweisen: 5 bis 15  Teile Zeitungsmakulatur, 15 bis 25 Teile Ma  gnesiumchlorid, 40 bis 60 Teile     Magnesit,    0,25  bis 1,0 Teile Kautschuk, 5 bis 10 Teile Paraf  fin, 0.25 bis 1,0 Teile Wachs, 15 bis 25 Teile  Mineralöl,     vorzugsweise        Spindelöl,    und     weelr-          selnde        Mengen    Farbstoffe und Nasser.  



  Die Lösung b) hat vorzugsweise folgende  Zusammensetzung: 1 Teil Kasein und 4 Teile       20        %        ige        Magnesiumehloridlösung        sowie        0,05     Teile     20o/oigen    Ammoniak; an Stelle des Am  moniaks kann sie auch 0,2 Teile Borax ent  halten.  



  Bei der Herstellung der Lösung rührt man  die Komponenten so lange, bis alles Kasein in  Lösung gegangen ist.  



  Die Lösung c) setzt sich vorzugsweise wie  folgt.     zusarnrnen:    2 Teile Kunstharz, insbeson  dere     Karbamid-    oder     Sulfamidharz,    2 Teile  Lösungsmittel, wie Aceton,     Benzol,        Äthylfor-          miat,        Äthylacetat    oder     Furfurol,    und 1 Teil  Paraffin. Gegebenenfalls kann sie auch noch  bis zu 4 Teilen Paraffinöl enthalten.  



  Die Vermischung der Harzlösung mit dem  Paraffin erfolgt zweckmässig in einer Kugel  mühle mit.     gesclrrnolzenem    Paraffin.  



  Auf 150 Teile der Mischung     a)    verwendet  man     zweckmässigerweise    5 Teile der Lösung b)  und 4 Teile der Lösung c). Selbstverständlich  kann das     Misehungsverhält.nis    variieren und  wird mit Vorteil so gewählt., dass die fertige  Masse die richtige Konsistenz aufweist.

        Der Kunstharz- und     Kaseinzusatz    bewirkt,  wie sich zeigte, im Gegensatz zu früheren     Be-          lagsmassen,    dass der Belag beinahe wasser  undurchlässig ist und durch den schönen  Glanz der Harze eine glänzende Oberfläche       bekommt;    die homogene plastische Emulsion  der Harze und des Kaseins macht den Boden,  der mit diesem Material belegt wird, beinahe       ,- anz        staubfrei.  

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer für Be läge und Isolierungen geeigneten Masse mit hohem Glanz und grosser Widerstandskraft gegen Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass man einer Mischung a), enthaltend fase riges Material, Magnesiumchlorid, Magnesit, Kautschuk, Paraffin, Wachs und Mineralöl, eine Lösung b) von Kasein in einer schwach alkalischen Magnesiumchloridlösung und eine Lösung c)
    von Kunstharz und Paraffin in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel einverleibt. I-N TERANSPRÜCITE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein kurzfaseriges Material, nämlich Zeitungsmakulatur, verwen det wird. ?. Verfahren nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Kaseinlösung Ammoniak enthält.. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kaseinlösung Borax enthält. Verfahren nach Patentansprueli, da durch gelzeiiiizeielinet, dass das Kunstharz ein Karbamidharz ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass das Kunstharz ein <B>S</B> '-'iilfamidharz ist..
    6. Verfahren naeb. Pa-tentansprueh, da- dureh gelzeniizeielinet, dass die Lösung h) 1 Teil Kasein und 4- Teile 20 /oiger Magne- siumehloridlösung sowie 0,05 Teile 20 % iges Ammoniak enthält. 7.
    Verfahren nach Patentansprudi, da durch gekennzeichnet., dass die Lösung c) \? Teile Kunstharz, \' Teile Lösungsmittel und 1 Teil Paraffin enthält. Verfahren nach Patentanspruch und Untera.nspriiehen 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass man auf 150 Teile der Mischung a) 5 Teile der Lösung b) und 4- Teile der Lösung e) verwendet.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprueh 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung c) ausserdem noch bis zu Teilen Paraffinöl enthält.
CH285066D 1950-03-20 1950-03-20 Verfahren zur Herstellung einer für Beläge und Isolierungen geeigneten Masse. CH285066A (de)

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