CH284805A - Stofflöser. - Google Patents

Stofflöser.

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CH284805A
CH284805A CH284805DA CH284805A CH 284805 A CH284805 A CH 284805A CH 284805D A CH284805D A CH 284805DA CH 284805 A CH284805 A CH 284805A
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CH
Switzerland
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disks
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Inventor
Gmbh J M Voith
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Gmbh J M Voith
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/30Defibrating by other means
    • D21B1/34Kneading or mixing; Pulpers
    • D21B1/345Pulpers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description


      Stofflöser.       hie Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Auflösen von Halbstoffen für die Papier  erzeugung     mittels    horizontal angeordneter       Auflösescheiben    und     bezweckt    eine bessere       Stoffbewegung    mittels zusätzlicher     Förder-          organe.     



  Die für die Herstellung von Papier, Karton  und Pappe notwendigen Halbstoffe - Zell  stoff,     Holzsehliff,        Ausschuss,    Altpapier und  dergleichen - müssen, sofern sie nicht aus der       Halbstoffanlage    in     pumpfähigem    Zustand,  sondern als nasse oder trockene Rollen oder  Ballen zur     Verfügung    stehen, vor der weiteren  Behandlung aufgelöst werden.

   Hierfür ver  wendet man sogenannte     Stofflöser    oder     Pul-          per,    (las sind Behälter mit horizontal oder ver  tikal     angeordneten,    umlaufenden     Auflösesehei-          ben,    die durch ihre besondere Formgebung den  Stoff erfassen und     besehleunigen,    so dass hef  tige     Wir-belun    gen in     dem    mit     Wasser    gefüllten  Behälter entstehen,

   wodurch die Rollen oder  Ballen unter     grösstmöglieher    Schonung der  Fasern     aufgelöst         erden.        Solehe        Stofflöser     arbeiten dann besonders vorteilhaft, wenn man  die Rollen oder Ballen im ganzen eintragen  kann; das     bedin        Igt    aber eine bestimmte Grösse  der Behälter, die     nieht        unterschritten         -erden     darf;

   denn es hat sieh als für die Faserqualität  schädlich     herausgestellt,    wenn die noch     unauf-          gelösten    Rollen oder Ballen     unmittelbar    mit  den sieh schnell drehenden     Auflöseseheiben    in       Berührung    kommen. Je grösser aber der Ab  stand der beiden     Auflöseseheiben    voneinander    wird,     uni    so geringer werden die für eine  schnelle,     gute    und     faserschonende    Auflösung  notwendigen Wirbel.

   Es ist weiterhin     er-          wünseht.,    möglichst grosse Behälter deshalb zu  verwenden, damit das     Füllen    und Leeren in  grösseren Zeitabständen     vorgenommen    werden  kann, der Stoff also länger im Behälter bleibt  und damit länger Zeit hat zu quellen; denn  die     Vorquellung    ist für die     Sehonung    der     Pa-          ser    von ganz besonderer Bedeutung.  



  Die Erfindung schlägt deshalb bei     Auf-          lösern    mit zwei innerhalb des Gehäuses und  nahe deren beiden     Stirnseiten    auf einer     ;-e-          meinsamen    horizontalen Welle angeordneten       Aiiflöseselieiben    vor, zwischen diesen Scheiben  auf der Welle ein     Stofförderorgan    anzuord  nen.

   Dieses     Stofförderorgan    hat. den Zweck,  die von den beiden Seiten kommenden Stoff  ströme, die durch Reibung den grössten Teil  der ihnen von den     Auflösescheiben    erteilten  Energie verloren haben, wieder zu beschleuni  gen und sie in bestimmter Richtung - nämlich  zu den     Auflöseseheiben    hin - abzulenken,  etwa so, dass in dem Behälter Stoffbewegun  gen in Form einer liegenden 8 entstehen. Hier  bei können     vorteilhafterweise    Propeller, dop  pelte Pumpenräder,     Taumelseheiben    oder der  gleichen verwendet werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel schematisch dargestellt. In dem Gehäuse  1 reit der Füllöffnung 2 und der Entleerungs  vorrichtung 3 läuft die horizontal gelagerte,  Welle 4 um, auf der nahe den Stirnseiten 5      des Gehäuses die     Auflöseseheiben    6 sitzen.  Zwischen ihnen ist auf der gleichen 'Welle das       Stofförderorgan    7 angeordnet, das den von  den     Auflösescheiben        abgeschleuderten    Stoff  wieder beschleunigt und     dureh    seine     Form-          ,ebung    so ablenkt, dass er den     Auflöseseheiben     wieder zufliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Auflösen von Halbstof fen für die Papiererzeugung mittels zweier in einem Gehäuse nahe den beiden Stirnwänden auf einer gemeinsamen horizontalen -Welle an geordneten Auflösescheiben, gekennzeichnet durch ein zwischen den Auflöseseheiben (6.) auf der horizontalen Welle (4) sitzendes und mit ihr umlaufendes Stofförderor\-an <B>(7).</B> <B>UNTER-ANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung naeh Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass als Stofförderorgan ein doppeltes Pumpenrad dient.
    ?. Vorriehtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeiehnet, dass als Stofförderorgaii ein Propeller dient. 3. Vorrichtung naeh Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Stofförderorgan eine Taumelseheibe dient.
CH284805D 1949-10-31 1950-10-23 Stofflöser. CH284805A (de)

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DE284805X 1949-10-31

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CH284805A true CH284805A (de) 1952-08-15

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ID=6053962

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CH284805D CH284805A (de) 1949-10-31 1950-10-23 Stofflöser.

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CH (1) CH284805A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0275849A1 (de) * 1986-12-19 1988-07-27 Sunds Defibrator Jylhä Oy Vorrichtung zur Dispersion von Papier, Karton und Papierbrei

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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