DE260750C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE260750C DE260750C DENDAT260750D DE260750DA DE260750C DE 260750 C DE260750 C DE 260750C DE NDAT260750 D DENDAT260750 D DE NDAT260750D DE 260750D A DE260750D A DE 260750DA DE 260750 C DE260750 C DE 260750C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- goods
- outlet opening
- arms
- paper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 14
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 239000010893 paper waste Substances 0.000 claims description 5
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 2
- 238000003756 stirring Methods 0.000 description 3
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 238000005470 impregnation Methods 0.000 description 1
- 238000002203 pretreatment Methods 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/12—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
- D21B1/14—Disintegrating in mills
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/12—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
- D21B1/30—Defibrating by other means
- D21B1/32—Defibrating by other means of waste paper
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/64—Paper recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Man hat schon zur Zerfaserung von Papier, Zellstoffmassen u. dgl. einen Apparat vorgeschlagen,
bestehend aus einem konisch verjüngten Behälter mit im Innern angeordneten festen Armen und auf einer in diesem Behälter
gelagerten Welle befestigten Gegenarmen, welche bei der Drehung dieser Welle das zu
zerkleinernde Material ergreifen und durch das Gegenschlagen gegen die feststehenden
Arme zerreißen und hierdurch zerkleinern. Diese Apparate benötigen eines verhältnismäßig
großen Arbeitsaufwandes, sie verstopfen sich leicht, insbesondere wenn man versucht,
gröbere Papierabfälle ohne Vorbehandlung zu zerkleinern, und sie sind infolge der Schlagwirkung,
durch welche die Zerkleinerung stattfindet, großer Abnutzung unterworfen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zerfasern von Papierabfällen, wie
Altpapier u. dgl., durch welche das zu zerkleinernde Gut ohne Vorbehandlung, also ohne
vorangehende Zerkleinerung, etwa in einem Schneidapparat, lediglich unter Benutzung von
Wasser oder Wasser und Dampf durch gegenseitige Reibung des Gutes unter sich so zerkleinert
wird, daß der fertige Papierstoff entsteht.
Das Wesen des Erfindungsgegenstandes besteht
darin, daß der an sich bekannte, wagerecht gelagerte, konisch verjüngte Behälter
mit feststehenden Armen im Innern und einer mit Gegenarmen versehenen drehbaren Welle
durch Höherlegen der Austrittsöffnung einen nach der Austrittsseite zu vertieften Wassersack
enthält, durch welchen der Stoff bei der langsamen Drehung, in welche ihn die Rühr-
ariiie versetzen, hindurchtritt. Bei dieser langsamen
Drehung der Welle mit den Greifarmen wird zunächst das in den Einwurfstrichter geworfene,
vorher nicht zu zerkleinernde Gut langsam mitbewegt, bis es, aufgehalten durch einen der feststehenden Arme des konischen
Behälters, wieder abwärts fällt, wodurch das Gut gegeneinander gerieben und dadurch (also
lediglich durch die gegenseitige Reibung) zerkleinert wird. Bei der fortschreitenden Bewegung
des Stoffes durch den konischen Behälter von der Eintrittsseite nach der Austrittsseite
zu wird dieser bei jedesmaliger Umdrehung der Welle mit den Greifarmen in den Wassersack getaucht und mit Wasser getränkt,
wodurch die Zerkleinerung durch gegenseitiges Reiben begünstigt wird. Dabei nimmt
diese Tränkung nach der Austrittsseite hin zu, da der Wassersack nach dieser Seite hin sich
vertieft, wodurch die gleichmäßige Zerfaserung der Abfälle derart, daß am Ende des Apparates
der fertige Papierstoff austritt, begünstigt wird, insofern die gegenseitige Reibung
des Stoffes an der Eintrittsseite die größte ist. also die gröbste Zerfaserung erfolgt, während
die gegenseitige Reibwirkung nach der Austrittsseite gering ist und damit die gleichmäßige
Fertigzerfaserung stattfindet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
im Längsschnitt dargestellt.
Der das Gut aufnehmende, eine einzige Kammer bildende Behälter ist nach dem Einwurfstrichtei1
T stark konisch verjüngt. Im Innern dieses Behälters ist eine wägerechte
Achse D gelagert, auf die in weitem Abstand
55
60
70
voneinander sich gleichmäßig nach dem Einwurfstrichter zu verjüngende Rührame R ge-•
keilt sind, die mit geringer Umlaufzahl angetrieben werden und lediglich die Aufgabe
haben, das in den Einwurfstrichter eingebrachte Gut, welches nicht vorzerkleinert zu werden
braucht, in langsam drehende Bewegung zu versetzen. Versetzt zu diesen Rührannen
sind an der Innenwandung des konischen Behälters gleichfalls in weitem Abstand voneinander einzelne hakenförmige Vorsprünge anr
geordnet, die den Zweck haben, die Drehbewegung des von den Rührarmen mitgenommenen
Gutes aufzuhalten, so daß durch die Relativbewegung der einzelnen Teile des Gutes
gegeneinander eine gegenseitige Reibung desselben auftritt, die die Zerfaserung bewirkt.
Die Austrittsöffnung A für das zerfaserte Gut liegt um einen bestimmten Betrag höher als
ao der tiefste Trommelpunkt und kann durch Schieber geregelt werden. G ist ein Einlaufstutzen
für Wasser oder für Wasser und Dampf. Dadurch, daß die Austrittsöffnung A höher
liegt als der tiefste Trommelpunkt, bildet sich in dem konischen Behälter ein nach der Austrittsstelle
zu vertiefter Wassersack, durch den das in Bewegung gesetzte Gut jedesmal bei
einer Rührarmumdrehung gezogen wird. Die j
Förderung des Gutes von dem Einwurfstrich- j
ter nach der Austrittsöffnung erfolgt lediglich 39
durch den Überdruck der gesamten, über dem i
Niveau des Wassersackes liegenden Masse, ;
also ohne mechanische Hilfsmittel vollständig |
automatisch. I
B ist ein am tiefsten Trommelpunkt vor- 35
gesehener Verschluß, welcher zwecks Reini- ■,
gung der ganzen Vorrichtung durch Spülen j
mittels Wasser geöffnet werden kann. ]
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 4?Vorrichtung zum Zerfasern von Altpapier, Papierabfällen und ähnlichen Stoffen
mit auf einer wagerechten Achse in einem
nach dem Einwurfstrichter zu konisch ver- 4? jungten Behälter sitzenden, langsam gedrehten Rührarmen, lediglich unter Benutzung von Wasser oder von Wasser und
Dampf, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittels Schieber regelbare Austrittsöffnung 50 für das Gut höher liegt als der tiefste ; Trommelpunkt, so daß sich ein nach der i Austrittsöffnung zu vertiefter Wassersack i bildet. . . jHierzu 1 Blatt Zeichnungen.■ /
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260750C true DE260750C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=518370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260750D Expired DE260750C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260750C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2695756A (en) * | 1948-12-15 | 1954-11-30 | Cellulose Dev Corp Ltd | Apparatus for disintegrating bales of fibrous materials |
EP0091982A2 (de) * | 1982-04-19 | 1983-10-26 | Bert Steffens | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Zellstofflocken von deren Umhüllungen von Zellstoff-Hygieneartikeln |
-
0
- DE DENDAT260750D patent/DE260750C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2695756A (en) * | 1948-12-15 | 1954-11-30 | Cellulose Dev Corp Ltd | Apparatus for disintegrating bales of fibrous materials |
EP0091982A2 (de) * | 1982-04-19 | 1983-10-26 | Bert Steffens | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Zellstofflocken von deren Umhüllungen von Zellstoff-Hygieneartikeln |
EP0091982A3 (en) * | 1982-04-19 | 1984-08-22 | Bert Steffens | Process and apparatus for separating cellulose flocks and their covers in cellulosic hygienic articles |
US4500040A (en) * | 1982-04-19 | 1985-02-19 | Bert Steffens | Method and apparatus for separating the components of cellulose sanitary articles |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1201207B (de) | Zerkleinerungsmaschine fuer Fleisch od. dgl. | |
DE2353989A1 (de) | Maschine zum zerkleinern von verschiedenen materialien | |
DE975371C (de) | Vorrichtung zum Sulfidieren von Alkalicellulose und gleichzeitigen Loesen des entstandenen Xanthogenats zu Viscose | |
DE260750C (de) | ||
DE3040998C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Aufbereiten von Altpapier | |
DE1082576B (de) | Mischmaschine mit einem Gegenstrommischwerk | |
DE4026795A1 (de) | Restholzzerkleinerungsmaschine | |
DE2744053A1 (de) | Vorrichtung zur zerkleinerung von papierabfall | |
DE1510320C3 (de) | Reißwolf, insbesondere für die Textilindustrie | |
DE675579C (de) | Vorrichtung zur Feinzerkleinerung von Mahlgut | |
AT82147B (de) | Vorrichtung zum Zerfasern von Altpapier, Papierabfällen und ähnlichen Stoffen. | |
DE19829648A1 (de) | Grobschmutzfängervorrichtung zum Herausheben der Grobstoffe aus einem Pulper und entsprechendes Arbeitsverfahren | |
DE648783C (de) | Farbmischmaschine | |
DE69931002T2 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von synthetischen oder natürlichen organischen Materialien, wie z.B. Holz | |
DE364C (de) | Zerkleinerungsmaschine für Erze, Steine und dergl | |
DE964286C (de) | Vorrichtung zum Aufloesen von in Wasser aufgeschwemmtem Faserstoff, insbesondere unsortiertem Altpapier | |
AT224611B (de) | Vorrichtung zur Schwingungsbehandlung von fließfähigen Stoffen und Stoffgemischen | |
DE2935168A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur nachbehandlung von bei der reinigung von textilfasern anfallenden rueckstaenden | |
DE463806C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Stoffen, die in zaehfaseriger Stuetzsubstanz (Bindegewebe) eingebettet sind | |
AT41909B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von altem Papier, Pappe und dgl. | |
AT204378B (de) | Verfahren zum Zerteilen von faserhältigen Materialien und Zerfaserer zur Durchführung desselben | |
DE828233C (de) | Waschmaschine | |
DE932390C (de) | Maschine zur Futterzerkleinerung | |
DE582889C (de) | Mischmaschine mit mehreren Laeufern | |
DE267735C (de) |