CH284394A - Anschwemmfilter. - Google Patents
Anschwemmfilter.Info
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Description
Anschwemmfilter. Die Erfindung bezieht sich auf Anschwemmfilter mit einem Spalte aufweisenden Tragkorper für die ansehwemmbare Filter- masse. Bei bekannten Anschwemmfiltern werden die feinen Spalte zum Beispiel von aufeinandergeschichteten Ringscheiben gebildet. zwisehen denen durci Unebenheiten der Ringflächen geringe Abstände verbleiben. ist ist das nach der Erfin- dung ausgebildete Anschwemmfilter dadurch gekennzeichnet. da# der Tragkorper aus einer Vielzahl paralleler, gegeneinander anliegender S besteht. Bei einer bevorzugten Ansführungsform können diese parallelen, gegenein ander anliegenden Stäbe den Mantel eines rohrförmigen, zum Beispiel zylindrischen oder prismatischen Hohlkörpers bilden. Ein solcher Tragkörper kann aus Draht abschnitten gleicher Länge verhältnismä#ig einfacli hergestellt werden. Die Durchlässig- keit des Filters kann auf einfache Weise da Inrch variiert werden, dass bei gegebener Grö#e der Mantelfläche einer Filterkerze Stähe von grö#erem oder geringerem Durchmesser verwendet, werden. Bei dickeren Stä ben ergibt sich entsprechend der gerinoeren Anzahl von Stäben eine geringere Anzahl von Spaten und umgekehrt. Statt in einer Lage können die Stäbe aneth in zwei oder mehr dicht aneinander liegenden Schichten angeordnet sein. Sie stehen dabei zweckmä#ig in benachbarten Schichten auf Lücke. Dadurch kann zugleich die Steifigkeit : ler Wandung des Tragkorpers erhöht werden. Zu dem gleiehen Zweek können im Innern des von den Stäben gebildeten Hohlkörpers Abstützungen vorgesehen sein, die ein Durch- biegen der Stäbe unter dem Druek der zu filtrierenden Flüssigkeit verhüten. Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeiehnung beispielsweise erläutert. Fig. 1 ist die Seitenansicht eines nach der Erfindung ausgebildeten Filters in Kerzen- form. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Filter nach Fig. 1. Fig. 3 ist ein Mittellängsschnitt nach Linie III-III in Fig. 1. Fig. 4 ist ein Quersehnitt nach Linie TV-IV in Fig. 3. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine andere Ausfiihrungform des Filters in der Darstellungsweise der Fig. 4. Das Filter weist ein Auslaufrohr 1 auf. dessen Wandung mit Öffnungen 11 versehen ist. Auf dieses Rohr sind an den Enden und in der Mitte des Filters Ringscheiben @ 2 auf- geschweisst, auf deren Umfang eine Vielzahl von parallelen, gegeneinander anliegenden Stäben 3 angeordnet ist, welche den Mantel der Filterkerze bilden. Diese Stäbe können je nach der Anwendung des Filters aus ver schiedenen geeigneten Werkstoffen, zum Beispiel aus Eisen, Kupfer, Messing oder nicht- rostenden Eisenlegierungen, bestehen. Auch gummierte Metallstäbe können Anwendung finden. Durch die Stützwände 2 ist der Innenraum des Filters in mehrere Staubecken unterteilt. Damit die Stäbe 3 sich bei der Rüekspülung nicht nach aussen durchbiegen können, sind an einer oder mehreren Stellen des Filterumfanges Ringe 4 vorgesehen, welche die Stäbe umschlie#en. Diese Ringe liegen zweekmässig den Stützscheiben 2 gegenüber. An den beiden Enden des Filterkörpers werden die auf gleiche Länge geschnittenen Stable zusammen mit den endständigen Stütz- ringen die mit den Stabenden versehweisst oder verlötet sein können, unter Zwischen- schaltung von Dichtungsringen 5 gegen den Boden 6 nid den Deckel 7 des Filterkorpers gepresst. Die Zugstange 8 dient zur Verspannung. Der Deekel 7 wird durch die auf das Ende der Stange 8 aufschraubbare AIutter 9 tinter Zwisehenlage von Diehtungsscheiben 10 gegen das obere Ende der Filterkerze bzw. gegen den Diehtungsring 5 gepresst. Dadureh wird auch das untere Kerzenende gegen den Boden 6, bzw. die auf dem Boden liegende Dichtungsscheibe 5 gepresst. Das untere Ende der Stange 8 ist in der Hülse 12 2 befestigt, die Durchflussöffnungen 13 aufweist und mittels der Mutter 16 am Auslaufstutzen 14 be festigt ist. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind zwei konzentrische Lagen von Stäben vorgesehen, nämlich au#er den Stäben 3 eine weitere Schicht von Stäben 15, die zu den Stäben 3 auf Lüeke stehen. Die naeh der Erfindung ausgebildeten Kerzen für Ansehwemmfilter können bis zu Längen von 1 m und mehr hergestellt werden, wenn eine genügende Anzahl von Stützringen vorgesehen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Anschwemmfilter mit einem Spalte aufweisenden Tragkörper für die ansehwemmbare Filtermasse, dadurch gekennzeichnet, da# der Tragkörper aus einer Vielzahl paralleler, ge- geneinander anliegender Stabe besteht.UNTERAXSPRÜCHE : 1. Anschwemmfilter naeh Patentansprmh, dadurch gekennzeiehnet, da# die parallelen, gegeneinander anliegenden Stabe den Mantel eines rohrförmigen Hohlkörpers bilden.2. Anschwemmfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichmet, da die Stäbe in min destens zwei aneinanderliegenden Schichten angeordnet sind und in benanchbarten Schichten auf Lücke stehen.3. Anschwemmfilter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des von den Stäben ge- bildeten Hohlkörpers Abstützungen vorgesehen sind, die ein Durchbiegen der Stäbe ver hüten.4. Anschwemmfilter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 nncl 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Abstüzungen von Ringscheiben gebildet werden, die den Innenraum des Hohlkörpers in mindestens zwei Räume unterteilen, welche dureh ein Ausflussrohr miteinander verbunden sind.5. Anschwemmfilter nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass die Stäbe an einer oder mehreren Stellen des Filterumfanges von Ringen umschlossen sind, die ein Ausbiegen der Stäbe bei der Rückspüiung des Filters verhüten.6. Anschwemmfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet da# an den Euden des Filterkörpers die Stäbe gleicher Länge in Verbindung mit Abstützringen unter Zwischenschaltung von Dichtungsringen gegen die Deckelscheiben des Filterkörpers angedrückt werden.
Applications Claiming Priority (1)
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DE284394X | 1949-10-03 |
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CH284394D CH284394A (de) | 1949-10-03 | 1950-10-02 | Anschwemmfilter. |
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1950
- 1950-10-02 CH CH284394D patent/CH284394A/de unknown
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