CH284148A - Fluidumgekühlter Elektrodenhalter zum Schweissen mit gasumhülltem Lichtbogen. - Google Patents

Fluidumgekühlter Elektrodenhalter zum Schweissen mit gasumhülltem Lichtbogen.

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CH284148A
CH284148A CH284148DA CH284148A CH 284148 A CH284148 A CH 284148A CH 284148D A CH284148D A CH 284148DA CH 284148 A CH284148 A CH 284148A
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Description


  Fluidumgekühlter Elektrodenhalter zum Schweissen mit gasumhülltem Lichtbogen.    Bei handbetätigten Schweissapparaten, die  mit Hilfe eines     gastumhüllten    elektrischen       Lichtbogens    arbeiten, ist eine innere Fluidum  kühlvorrichtung besonders wünschenswert.  Beim     elektrischen    Schweissen mit gasumhüll  tem Lichtbogen wird zwischen einer Dauer  elektrode, die gewöhnlich aus Wolfram be  steht., und dem Arbeitsstück ein Lichtbogen  von ausserordentlich hoher Stromstärke gebil  det. Das den Lichtbogen tragende Elektroden  ende und das geschmolzene Metall sind von  einer Hülle inerten, monatomischen Gases, ge  wöhnlich Argon, umgeben.

   Dadurch wird das       Sehweissmetall    vor Oxydation und anderer       atmosphärischer    Verunreinigung geschützt,  wodurch die fertige, geschweisste Oberfläche  glatt, sauber und. gleichmässig wird. Zufolge  der ausserordentlich hohen Schweisstempera  tur am Kopf des Schweissgerätes besteht eine  beträchtliche Gefahr, dass sieh der Arbeiter  die Hand verbrennt, in der er das Gerät hält,  und die Möglichkeit, dass der Kopf des Ge  rätes schmilzt, sofern keine Kühlvorrichtung  vorgesehen ist.  



  Diese Kühlvorrichtung soll bei von Hand  betätigten Schweissapparaten ganz im eigent  lichen Schweissgerät eingeschlossen sein, damit  der Arbeiter eine grössere Bewegungsfreiheit  hat, ohne von vorspringenden Fluidumleitun  gen behindert zu werden.  



  Die Konstruktion eines inwendig gekühlten  Schweissgerätes bzw. Elektrodenhalters für  Schweissen mit.     gasumhülltem    Lichtbogen    bietet viele Schwierigkeiten. Der Halter selbst  soll leicht und schlank sein, damit er leicht.  gehandhabt werden kann. Ausserdem soll die  Halterwandung aus relativ dickem Isolier  material hergestellt sein, um den Arbeiter vor  Verbrennungen und elektrischen Schlägen zu  schützen. Aus diesen Gründen steht im Halter  nur ein sehr beschränkter Raum für die Zu  fuhr von elektrischem     Strom,    Gas und Kühl  fluidum zur Verfügung.  



  Weiter soll, wenn der Schweisskopf eine  aus Metall bestehende     Leitdüse    für die Gas  abgabe aufweist, diese Düse vom Schweissstrom  elektrisch isoliert sein, um eine unerwünschte  Lichtbogenbildung zwischen Düse und Ar  beitsstück zu verhindern. Beim Verwenden  innerer Kühlmittel liegen die Fluidumleitun  gen notwendigerweise nahe an den stromfüh  renden Leitungen und sind gewöhnlich selbst  aus elektrisch leitendem Material hergestellt.  Es bestehen daher Schwierigkeiten für das  Fluidumkühlen der Düse, da die Gefahr be  steht, dass auch die Düse stromführend wird.  



  Demgegenüber ist der vorliegende fluidum  gekühlte Elektrodenhalter zum Schweissen mit  gasumhülltem Lichtbogen, mit einem hohlen  Isolierhandgriff, einer Gas- und     zwei        Flui-          dumleitungen    in diesem Griff, von welchen  Leitungen wenigstens eine den elektrischen  Strom leitende Mittel aufweist, diese Leitun  gen mit     thermisch    und elektrisch leitenden  Leitungsteilen des Schweisskopfes, die in elek  trisch leitender Verbindung mit den strom-      führenden Mitteln stehen, kommunizieren, und  der Endteil der Gasleitung wenigstens eine  Gasaustrittsöffnung aufweist und mit, einer  am Gasauslassende der Gasleitung befestigten  elektrisch leitenden, die Schweisselektrode ein  spannenden Vorrichtung, dadurch gekenn  zeichnet,

   dass eine einen Leitungsteil (27)  des Schweisskopfes mit Reibungsschluss um  fassende elastische und elektrisch isolierende  Dichtung und eine .das austretende Gas lei  tende Düse vorgesehen sind, wobei diese Düse  den Gasauslass umschliesst und einen die  Dichtung im Abstand umgebenden Zylinder  teil aufweist, ferner     gekennzeichnet    durch  wenigstens zwei im Abstand voneinander an  geordnete Dichtungsteile, die den Raum zwi  schen der Innenfläche des Düsenzylinderteils  und der Aussenfläche der Dichtung axial abdich  ten zum Bilden wenigstens eines fluidumdich  ten Durchlasskanals zwischen diesen Flächen,  wobei die Dichtung wenigstens eine Öffnung  aufweist, die mit dem Innern des Endteils  jeder Fluidumleitung und dem Durchlasskanal  in Verbindung steht, damit Fluidum durch  diese zirkulieren kann.  



  Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung  sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar  zeigt:  Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen  Elektrodenhalter nach dem ersten Beispiel,  Fig. 2 einen zu Fig. 1 senkrechten Teil  schnitt durch den Schweisskopf nach der  Linie 2-2 der Fig. 1,  Fig. 3 einen Querschnitt durch den  Schweisskopf nach der Linie 3-3 der Fig. 2  und  Fig. 4 einen Längsschnitt durch den  Sehweisskopf des zweiten Beispiels.  



  Der Elektrodenhalter des ersten Beispiels  nach Fig. 1 bis 3 weist einen hohlen     Isolier-          griff    10 mit einem dickeren Teil 11 auf, der  verjüngt in einen engen Halsteil 12 übergeht.  Eine Gasleitung 13 und ein Paar Kühlflui  dumröhren 14 und 15 durchsetzen den Griff  10. Die Leitung sowie die beiden Röhren sind  vorzugsweise in einen sich rückwärts     erstrek-          kenden,    biegsamen Isolierschlauchteil und  einen elektrisch leitenden Röhrenteil unter-    teilt. Im Griffteil 1.1 ist. ein Isolierschlauch  16 z. B. mittels eines Klemmdrahtes 17 an ein  Rohr 18 angeschlossen, das den Griffhalsteil  12 durchsetzt und aus elektrisch leitendem  Material, z. B. Kupfer, besteht. Der Schlauch  1.6 und das Rohr 18 bilden die Gasleitung 13.

    In gleicher Weise ist ein Paar Isolierschläuche  19 und 20 im Griffteil 11 mittels Klemmrin  gen 21 bzw. 22 mit einem. Paar elektrisch lei  tenden Röhren 24 bzw. 23 verbunden, und  diese Schläuche und Röhren bilden Teile der  Fluidumleitungen 15 und 14. Die leitenden  Röhren 18, 23 und 24 sowie der diese um  schliessende Isoliergriffhalsteil 12 sind vor  zugsweise aus etwas biegsamen     Materialien     hergestellt, so dass ein Durchbiegen des --gan  zen Halses in verschiedenen Winkeln möglich  ist, wodurch der Schweisskopf auch an weniger  zugängliche Schweissstellen gebracht werden  kann. Die Röhren 18, 23 und 24 können z. B.  aus biegsamem Kupfer und der Griffhalsteil  12 aus gummiähnlichem Material hergestellt.  sein.  



  Ein elektrisches Leitungskabel 25 durch  setzt wenigstens einen der Schläuche, z. B. 20,  und ist z. B. durch Hartlöten an das leitende  Rohr 23 angeschlossen, das innerhalb des  Schlauches 20 festgehalten ist..     >_        m    die Strom  aufnahmefähigkeit zu erhöhen, sind die Röh  ren 18, 23 und 24 vorzugsweise alle in gegen  seitig elektrisch leitendem Kontakt im Hals  12 des Isoliergriffes 10. Diese Röhren leiten  den elektrischen Strom zum Schweisskopf A.  Dieser ist am Griff vorzugsweise unter einem  stumpfen Winkel befestigt, wie in Fig. 1 dar  gestellt, damit der elektrische Lichtbogen vom  Arbeiter weggebogen     wird    und um die Hand  habung des Schweisskopfes in Ecken und  andern relativ schwer     zugänglichen    Stellen  zu erleichtern.  



  Die     Konstruktion    des Schweisskopfes     -l     selbst. ist in Fig. 2 und 3 und auch in  Fig. 1 dargestellt. Ein inneres, axiales, elek  trisch leitendes     Röhrenstüek    26, das als     f,'as-          zuleitung    dient, ist von einem grösseren  äussern, elektrisch leitenden     Röhrenstüeh    27  umgeben. Die beiden     Röhrenstüeke    26, 27  sind durch ein Paar axialer Scheidewände 28      in konzentrischem Abstand voneinander ge  halten, wie am besten aus Fig. 2 und 3 her  vorseht, die dicht zwischen die Aussenfläche  des Röhrenstückes 26 und die Innenfläche  des Röhrenstückes 27 eingesetzt sind und mit  diesen Stücken zwei Fluidumkanäle 29 und  30 bilden.

   Jeder dieser Kanäle weist einen  Auslass 31 auf, der am besten aus Fig. 2       lind    3 ersichtlich ist. Obschon aus nachstehend  angeführten Gründen     vorzugsweise    die kon  zentrischen Röhrenstücke 26, 27 zum Bilden  der beiden Fluidumkanäle 29, 30 verwendet.  werden, können letztere auch eine andere  Querschnittsform aufweisen und im Schweiss  kopf an einer andern Stelle angeordnet sein.  



  Eine elastische     Isolierdichtung    32, deren  Innendurchmesser etwas kleiner als der  Aussendurchmesser des Röhrenstückes 27 ist  und somit zwecks Bildens einer fluidumdich  ten Abdichtung mit diesem satt an diesem an  liegt, umschliesst dicht den untern Endteil.  des Röhrenstückes 27. Zwei mit den Auslässen  31 ausgerichtete Öffnungen 33 sind in der  Wandung der Dichtung 32 vorgesehen. Zu  folge seiner Elastizität funktioniert die Dich  tung 32 nicht nur als Isolierelement, sondern  auch als eine hermetische Abdichtung, wie  nachstehend erklärt ist.

   Wegen der ausser  ordentlich hohen Temperaturen, denen die       Dichtung    32 während des Schweissens ausge  setzt ist, besteht es vorteilhafterweise aus  einem gummiähnlichen Isoliermaterial, das  hohen Temperaturen ohne Schmelzen oder  Auflösung standhalten kann. Beispiele solcher  passender, elastischer Materialien, die hohen  Temperaturen standhalten, sind:     Polytetra-          fluorät.hylen,    Polymonochlortrifluoräthylen  und Siliconegummi.  



  Das als Gaszuleitung dienende Röhren  stück 26 endigt in einem zylindrischen Teil 34,  das ein mit Gewinde versehenes und offenes  Endteil aufweist zur Aufnahme einer axial  angeordneten Schweisselektrode 35. Diese  Elektrode kann axial durch den zylindrischen  Teil 34 in die     Gaszuleitung    26 eingeführt wer  den. Elektrodenhalter aus elektrisch leitendem  Material, mit einer teilweisen geschlitzten       Spannpatrone    36 und einem diese festhalten-    den Konus 37, sind auch vorgesehen. Die  Spannpatrone ist gleitbar auf der Schweiss  elektrode 35 montiert und funktioniert in be  kannter Weise zwecks Umfassens der Elek  trode und zum Abdichten des offenen Endes  des zylindrischen Gliedes 34, wenn der Teil  37 auf dieses Ende aufgeschraubt ist, wie in  Fig. 1 und 2 gezeigt.

   Eine Anzahl von     Gas-          auslässen    38 sind in einem Flansch 39 des  zylindrischen Gliedes 34 gebildet, um. Gas um  die eingespannte Elektrode 35 abzugeben.  



  Ein Mundstück 40 aus metallischem oder  keramischem Material umgibt die zylindrische  Dichtung 32 und weist einen zylindrischen  Teil 41 und einen verjüngten offenen     End-          teil    42 auf, welch letzterer vorzugsweise ab  nehmbar ausgebildet ist und über das Ende  der Dichtung 32 vorspringt. Das Ende des  Mundstückes 42 ist vorzugsweise in das Ende  des Düsenteils 41 eingeschraubt, wie darge  stellt, und dient dazu, aus den Auslässen 38  austretendes Gas um die Elektrode 35 zu leiten.

    Indem die Düse mit einem abnehmbaren     End-          teil    ausgerüstet ist, kann mit ein und dem  selben Teil 41 eine Anzahl von Düsenendteilen  42 mit verschieden grossen Öffnungen und  somit ein und derselbe Schweisskopf mit Elek  troden von verschiedenem Durchmesser ver  wendet werden.  



  Der Durchmesser der innern Umfangs  fläche des Düsenteils 41 ist etwas grösser als  der Aussendurchmesser der Dichtung 32. Die  Innenfläche des Düsenteils 41 bildet mit der  Aussenfläche der Dichtung 32 wenigstens  einen fluidumdichten Durchflusskanal.  



  Eine geeignete Konstruktion ist in     Fig.    1  und 2 dargestellt und weist zwei voneinander  distanzierte, ringförmige, von der Innenfläche  des Düsenteils 41 vorspringende Rippen 43  auf, die sich dicht gegen die Aussenfläche der  Dichtung 32 anlegen     zwecks        Bildens    eines       fluidumdichten    Ringkanals 44     zwischen    dem  Teil 41 und der Dichtung 32. Obschon die  Vorsprünge 43     vorzugsweise    mit dem Düsen  teil. 41 aus einem Stück gearbeitet sind, kön  nen sie auch als Einzelteile hergestellt. sein.

    Durch diesen Ringkanal 44 kann Fluidum in      Richtung der in Fig. 2 gezeigten Pfeile über  einen Serienweg vom einen Fluidumkanal 29  durch den Kanal 44 und zurück in den andern  Fluidumkanal 30 strömen, wodurch der Teil  41 der Düse 40 gekühlt wird.  



  In der Variante nach Fig. 4 ist eine  Wärmeabschirmung vorgesehen,     um    eine ge  wöhnliche Dichtung 32', das heisst eine solche,  die keine hohen Temperaturen aushält, ver  wenden zu können, wobei auch ein anderes  Mitteldargestellt ist, um neben dem Düsenteil  41' einen Ringkanal 44' zu bilden. Die elasti  sche     Isolierdichtung    32' weist     zwei    vonein  ander distanzierte, ringförmige Rippen 43'  auf, die von ihrer Aussenfläche     vorspringen     und sich dicht gegen die Innenfläche des zylin  drischen Düsenteils 41.' legen.

   Diese Innen  fläche, die Aussenfläche der Dichtung 32' und  die Dichtungsrippen 43' bilden einen Ring  kanal 44', der dieselbe Funktion hat wie der  Ringkanal 44 in Fig. 1 bis 3, nämlich im  Düsenteil 41' die Fluidumzirkulation zu er  möglichen. Eine Isolierunterlagsscheibe 45, be  stehend aus einem wärmebeständigen Material,  wie oben angeführt., ist zwischen dem     Düsen-          endteil    42 (Fig. 4) und der Dichtung 32' ein  gesetzt. Diese Scheibe 45 schirmt den der  Wärmequelle zugekehrten Endteil der Dich  tung 32' vor unmittelbarem Kontakt. mit den  ausserordentlich hohen Temperaturen, die wäh  rend des Schweissens an der Elektrode     erzeugt     werden.

   Da. der übrige Teil der Dichtung 32'  mittels des durch den Ringkanal 44' fliessen  den Fluidums gekühlt wird, kann die Dich  tung 32' z. B. aus gewöhnlichem Gummi her  gestellt sein. Ähnliche Wärmeschirme können  auch im Schweisskopf A der Fig. 1 verwendet  werden, wodurch auch die Dichtung 32 des  ersten Beispiels aus gewöhnlichem elastischem  Isoliermaterial hergestellt sein kann.  



  Ein elektrisch leitendes Verbindungsglied  46 dient zum Verbinden der Fluidum- und Gas  leitungen im Griff 10 mit denjenigen im  Schweisskopf A. Die eine Seite dieses Gliedes  46 ist z. B.. durch Hartlöten fluidumdicht an  den im     Handgriff    10 untergebrachten Lei  tungen 18, 23 und 24 befestigt.

   Diese Leitun  gen sind mittels drei winklig     abgebogenen,    im    Verbindungsied 46 gebildeten Kanälen mit  den entsprechenden Leitungen 26, 29 und 30  im     Schweisskopf    A     verbunden.    Die im Hand  griff     angeordnete        Gasleitung    18 steht mit der  im Schweisskopf A befindlichen Gasleitung  26 durch einen zentralen abgebogenen Kanal  47 in Verbindung und die Handgriff-Flui  dumleitungen 23, 24 mit den     Schweisskopf-          Fluidumleitungen    29 bzw. 30 durch abgebo  gene Kanäle 48 bzw. 49, die auf jeder Seite  des     Gaskanals    46     angeordnet.    sind.

   Die im  Schweisskopf und im Handgriff untergebrach  ten Gas- und Fluidumleitungen sind als sepa  rate,     mittels    des     Kupplungsgliedes    46 mitein  ander verbundene Glieder dargestellt, da sie  als solche leichter montiert werden können.  Natürlich können aber die Schweisskopfleitun  gen auch als Endteile der Handgriffleitungen       ausgebildet    sein.  



  Beim Gebrauch des in Fig. 1 dargestellten  Elektrodenhalters wird durch die     Gasleitun-          gen    13, 26 ein als     Absebirmitng    dienendes  Edelgas, z. B. Argon, zugeführt und durch  die     Gasauslässe    38 in den das Gas leitenden       Düsenendteil    42     abgegeben.    Ein     Kühlfluidum,     z. B. Wasser, fliesst unter mässigem Druck in  die Leitung 14 und zirkuliert nacheinander  durch einen     Serienweg,    bestehend aus der Lei  tung 29, Ringkanal 44, Rückleitung 30 und  Leitung 15, aus der das Fluidum austritt.

   Der  elektrische Strom wird durch das Kabel<B>25,</B>  die elektrisch     leitenden    Leitungen 18, 23 und  24, das elektrisch leitende Kupplungsglied 46,  die     elektrisch    leitenden     Leitungen    26, 27 und  den elektrisch leitenden Elektrodenhalter, be  stehend aus den Gliedern 34, 36 und 37, zuge  führt. Das verwendete Fluidum ist. vorzugs  weise elektrisch nicht leitend. Wenn aber Was  ser verwendet wird, sollte es soweit als mög  lich frei von elektrisch leitenden Verunreini  gungen sein.  



  Ein wichtiger Vorteil dieses verbesserten  Elektrodenhalters ist, dass er von gedrängter  Bauart und für das     Schweissen    mit. gasumhüll  tem Lichtbogen leicht zu handhaben ist.  Weiter ist er von einfacher Konstruktion, mit  einer vollständig eingeschlossenen Vorrich  tung. Indem. die im Schweisskopf axial ange-      ordnete Gasleitung 26 von zwei sieh gleich weit  erstreckenden Fluidumleitungen 29 und 30  umgeben wird, zirkuliert das Fluidum unmit  telbar neben den Gliedern, die in direkter  wärmeleitender Verbindung mit der Schweiss  elektrode stehen, wodurch die während des       Schweissens    erzeugte     Flitze    rasch zerstreut und  abgeleitet wird.

   Ferner weisen alle Gas- und  Kühlmittelleitungen im Schweisskopf zusam  men nur eine kleine Querschnittsfläche auf  und     nehmen    nur sehr wenig Platz ein. Durch  Verwenden einer mit Öffnung versehenen,  elastischen Isolierdichtung 32 zwischen den  innern stromführenden Leitungen und der  konzentrisch     dazu    angeordneten Düse wird  sowohl die Düse vom Schweissstrom isoliert  und der grössere Teil der Düse selbst gekühlt.       Zufolge    seiner Elastizität funktioniert diese  Meldung sowohl zur Verhinderung eines Gas  verlustes durch die Rückseite des Düsenzylin  derteils, wie auch zur Verhinderung eines  Kühlmittelverlustes in den von ihm dicht um  schlossenen Endteilen der Innenleitungen.  



  Der gezeigte und beschriebene Schweiss  kopf kann leicht zum Gebrauch für maschi  nelle wie auch für handbetätigte Schweissappa  rate ausgebildet werden. Die Kühlvorrichtung  kann ohne weiteres für viele verschiedene  Arten von Gasschneid- und     assehweissappa-          raten    ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fluidumgekühlter Elektrodenhalter zum Schweissen mit gasumhülltem Lichtbogen, mit einem hohlen Isoliergriff, einer Gas- und zwei Fluidumleitungen in diesem Griff, von wel ebenLeitungen wenigstens eine den elektrischen Strom leitende Mittel aufweist, diese Leitun gen mit thermisch und elektrisch leitenden Leitungsteilen des Schweisskopfes, die in elek trisch leitender Verbindung mit den strom- führenden Mitteln stehen, kommunizieren, und der Endteil der Gasleitung wenigstens eine Gasaustrittsöffnung aufweist, und mit einer am Gasauslassende der Gasleitung befe stigten, elektrisch leitenden, die Schweisselek trode einspannenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
    dass eine einen Leitungsteil (27) des Schweisskopfes mit Reibungsschluss umfassende elastische und elektrisch isolie rende Dichtung und eine das austretende Gas leitende Düse vorgesehen sind, wobei diese Düse den Gasauslass umschliesst und einen die Dichtung im Abstand umgebenden Zylinder teil aufweist, ferner gekennzeichnet durch wenigstens zwei im Abstand voneinander an ordnete Dichtungsteile, die den. Raum zwi schen der Innenfläche des Düsenzylinderteils und der Aussenfläche der Dichtung axial ab dichten zum Bilden wenigstens eines fluidum dichten Durchflusskanals zwischen diesen Flä chen, wobei die Dichtung wenigstens eine Öffnung aufweist, die mit dem Innern des Endteils jeder Fluidumleitung und dem Durchflusskanal in Verbindung steht, damit Fluidum durch. diese zirkulieren kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrodenhalter nach Patentanspruch, ,gekennzeichnet durch einen am Düsenzylin derteil befestigten Gasauslassdüsenteil und eine die Flitze abhaltende, zwischen die Dich tung und den Gasauslassdüsenteil eingelegte Unterlagsscheibe. 2. Elektrodenhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Seheidewä.nde (28) zwischen den konzentri schen Leitungsteilen (26, 27), welche Scheide wände diesen Raum in Abteile teilen, durch die das Kühlfluidum zum und vom Durch flusskanal zwischen der Dichtung und dem Düsenzvlinderteil. zirkuliert.
CH284148D 1949-06-24 1950-06-23 Fluidumgekühlter Elektrodenhalter zum Schweissen mit gasumhülltem Lichtbogen. CH284148A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019175345A1 (de) * 2018-03-14 2019-09-19 Quaeckber Joerg Schweissbrenner

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WO2019175345A1 (de) * 2018-03-14 2019-09-19 Quaeckber Joerg Schweissbrenner

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