DE2732756A1 - Schweissbrenner fuer das inertgasschweissen - Google Patents

Schweissbrenner fuer das inertgasschweissen

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DE2732756A1
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DE
Germany
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inert gas
chamber
cooling water
welding
water channels
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Withdrawn
Application number
DE19772732756
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English (en)
Inventor
Guenter Weiher
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Deutsche Babcock AG
Original Assignee
Deutsche Babcock AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/285Cooled electrode holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Schweißbrenner für das lnertgasschweißen
  • Die Erfindung betrifft einen Schweißbrenner für das lnertgasschweißen mit nicht abschmelzender Elektrode, durch dessen isolierten Haltegriff Kühlwasserkanäle, Stromzuführung und ein Inertgaskanal zu dem Schweißkopf geführt sind.
  • Derartige Schweißbrenner sind als Hand- oder als Maschinenbrenner einzusetzen. Je dicker die zu schweißenden Werkstücke und je höher damit die einzustellenden Stromstärken sind, desto größer und schwerer wird das Schweißgerät. Für Handschweißgeräte und für Schweißgeräte für das Schweißen in Extremlagen z.B. für die Innenschweißung von Rohren ist aber ein leichter und kleiner Schweißbrenner erwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abmessungen eines Schweißbrenners der eingangs genannten Art bei gleicher Stromstärkenbelastbarkeit zu verkleinern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kühlwasserkanäle in eine im Schweißkopf angeordnete ringförmige Wasserkammer münden. Dabei können die Kühlwasserkanäle aus zwei Teilkammern gebildet sein, die von einer gemeinsamen Wand umgeben und die durch den zentral angeordneten Inertgaskanal voneinander getrennt sind.
  • Auf diese Weise wird eine ausreichende Kühlung des Schweißbrenners erreicht, so daß er mit hohen Stromstärken belastet werden kann. Durch die verbesserte Kühlung und durch den Umstand, daß sich die Kühlung auf einem kleineren Raum unterbringen läßt, kann der Schweißbrenner kleiner gebaut werden. Die Gefahr, daß der Schweißbrenner oder die Kühlwasser führungen durch unzureichende Kühlung beschädigt werden, und daß dadurch das Schweißgerät ausfällt und repariert werden muß, ist weitgehend beseitigt.
  • Gleichzeitig wird der Belastbarkeitsbereich erweitert, so daß mit einem Brennertyp die zulässigen Stromstärken in weiten Grenzen variiert werden können.
  • Im Zusammenhang dieser Wasserkühlung lassen sich die Abmessungen des Schweißbrenners noch weiter verkleinern, wenn in Weiterentwicklung der Erfindung vorgeschlagen wird, daß innerhalb des gekühlten Schweißkopfes konzentrisch zur Elektrode eine mit dem Inertgaskanal verbundene Eintrittskammer und eine Austrittskammer für das Inertgas vorgesehen sind, die durch schräg nach außen gerichtete Durchtrittsbohrungen miteinander verbunden sind, und in eine vor einem Verteilersieb angeordnete Mischkammer münden, deren Höhe geringer ist als die Breite der Austrittskammer. Es sind zwar bei inertgasschweißbrennern sogenannte Gaslinsen bekannt, die eine konzentrische Gaseintritts- und austrittskammer und eine Mischkammer mit nachgeschaltetem Verteilersieb aufweisen. Die Verkleinerung des gekühlten Schweißkopfes und damit des Brenners wird aber nach der erfingsgemäßen Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Bohrungen schräg verlaufen und die Höhe der Mischkammer soweit wie möglich verkürzt wird. Dabei bleibt aber die mantelförmige, die Elektrode gleichmäßig umhüllende Inertgasführung erhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 den Längsschnitt durch einen Schweißbrenner gemäß der Erfindung und Fig. 2 den Schnitt II-II nach Fig. 1 Der Schweißbrenner enthält einen Haltegriff 1, der von einer Isolierschicht 2 umgeben ist. Durch diesen Haltegriff 1 sind die Kühlwasserkanäle 3, der Inertgaskanal 4 und die Stromzuführung bis in den Schweißkopf 5 geführt.
  • Der Schweißkopf 5 enthält eine Kappe 6, die mit dem Haltegriff 1 verbunden ist. Die Kappe 6 ist mit einem Innengewinde versehen, in das die Gaslinse 7 eingeschraubt wird.
  • Durch die Gaslinse 7 ist die sich nicht verbrauchende Elektrode 8 aus Wolfram gesteckt. Durch das Einschrauben der Gaslinse 7 wird die Elektrode 8 durch die geschlitzte Spannhülse 9 eingespannt. Auf das untere Ende das Gaslinse 7 ist eine Keramikhülse 10 geschraubt.
  • Die Gaslinse 7 ist so ausgebildet, daß in Schweißkopf 5 konzentrisch zur Elektrode 8 eine ringförmige Eintrittskammer 11, die mit dem Inertgaskanal 4 verbunden ist, und eine ringförmige Austrittskammer 12 gebildet wird. Das austretende Inertgas umhüllt mantelförmig die Elektrode 8. Die Eintrittskammer 11 ist mit der Austrittskammer 12 durch schräg nach unten gerichtete Durchtrittsbohrungen 13 verbunden. Die Durchtrittsbohrungen 13 münden in eine Mischkammer 14, deren Höhe geringer ist als die Breite der Austrittskammer 12. Innerhalb der Austrittskammer 12 ist hinter der Mischkammer 14 ein Verteilersieb 15 eingesetzt und zwischen einer Schulter der Gaslinse 7 und einem Sprengring 16 gehalten.
  • An den Schweißbrenner ist ein nicht dargestelltes Schlauchpaket angeschlossen. Es enthält einen inertgasführenden Schlauch, der über das Zuführungsrohr 17 mit dem Inertgaskanal 4 verbunden ist. Ein Wasserschlauch ist mit dem Kühlwasservorlauf 18 und ein weiterer mit dem Kühlwasserrücklauf 19 verbunden. Dem Kühlwasserrücklauf 19 wird gleichzeitig auch der Schweißstrom zugeführt. An dem Kühlwasservorlauf 18 und den Kühlwasserrücklauf 19 ist je einer der Kühlwasserkanäle 3 angeschlossen. Die Kühlwasserkanäle 3 können voneinander getrennte Rohre darstellen. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Kühlwasserkanäle 3 wie in Fig. 2 dargestellt ist, aus je einer Teilkammer bestehen, die von einer gemeinsamen Wand 20 umgeben ist.
  • Die Trennwand der beiden Teilkammern ist durch den zentral angeordneten Inertgas kanal 4 gebildet.
  • Die Kühlwasserkanäle 3 münden in eine ringförmige Wasserkammer 21 innerhalb des Schweißkopfes 5 ein. Diese Wasserkammer 21 liegt innerhalb der Kappe 6 und umgibt konzentrisch die Elektrode 8. Auf diese Weise wird eine ausreichende Wasserkühlung des Schweißbrenners erreicht.
  • Um einen Eindruck davon zu geben, wie klein der erfindungsgemäße Schweißbrenner baut, sei erwähnt, daß der dargestellte Schweißbrenner bei einer Belastbarkeit von 140 -150 A eine Schweißkopfhöhe von 18 mm, einen Haltegriffdurchmesser von 12 mm und eine Gesamtlänge von 230 mm aufweist.

Claims (3)

  1. Patertan-he 1. Schweißbrenner für das lnertgasschweißen mit nicht abschmelzender Elektrode, durch dessen isolierten Haltegriff Kühlwasserkanäle, Stromzuführung und ein Inertgaskanal zu dem Schweißkopf geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasserkanäle (3) in eine im Schweißkopf (5) angeordnete, ringförmige Wasserkammer (21) münden.
  2. 2. Schweißbrenner nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasserkanäle (3) aus zwei Teilkammern gebildet sind, die von einer gemeinsamen Wand (20) umgeben und durch den zentral angeordneten Inertgaskanal (4) voneinander getrennt sind.
  3. 3. Schweißbrenner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des gekühlten Schweißkopfes (5) konzentrisch zur Elektrode (8) eine mit dem Inertgaskanal (4) verbundene Eintrittskammer (11) und eine Austrittskammer (12) für das Inertgas vorgesehen sind, die durch schräg nach außen gerichtete Durchtrittsbohrungen (13) verbunden sind und in eine vor einem Verteilersieb (15) angeordnete Mischkammer (14) münden, deren Höhe geringer ist als die Breite der Austrittskammer (12).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104559U1 (de) * 1991-04-15 1992-08-13 Söring GmbH, 25451 Quickborn Mikro-Elektro-Schutzgas-Schweißgerät
WO2014019958A3 (de) * 2012-07-31 2014-04-03 Siemens Aktiengesellschaft BRENNER FÜR DAS WOLFRAM-INERTGAS-SCHWEIßEN

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US10166625B2 (en) 2012-07-31 2019-01-01 Siemens Aktiengesellschaft Torch for tungsten inert gas welding

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