DE2525939A1 - Plasmalichtbogenbrenner - Google Patents

Plasmalichtbogenbrenner

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DE2525939A1 DE19752525939 DE2525939A DE2525939A1 DE 2525939 A1 DE2525939 A1 DE 2525939A1 DE 19752525939 DE19752525939 DE 19752525939 DE 2525939 A DE2525939 A DE 2525939A DE 2525939 A1 DE2525939 A1 DE 2525939A1
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plasma
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/26Plasma torches
    • H05H1/32Plasma torches using an arc
    • H05H1/34Details, e.g. electrodes, nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
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  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • kennwort : Elektrodendüseneinheit Plasmalichtbogenbrenner Die Erfindung betrifft enen Piasrnalichtbogenbrenner, insbesondere zum Schneiden oder Schweißen, mit einem Elaktrodenhalter, einer in diesem befestigten Elektrode und eineni DUsenkorper, in welchem eine Austrittsöffnung für den Plasmastrahl vorgesehen ist.
  • Nit diesem Oberbegriff wird auf einen Stand der Technik Bezug genommen, wie er bei Plasmalichtbogenbrennern, beispielsweise aus der DT-PS 1 806 858 bekannt geworden ist. Bei diesem bekannten Brenner ist der Elektrodenhalter als Spannzange ausgebildet, welche zur Befestigung der Elektrode dienen soll. Gleichzeitig soll durch eine entsprechende Befestigung des Spannzangengehäuses innerhalb des Brenners eine exakte Zentrierung der Elektrodenspitze gegenüber einer, in einem Düsenkörper vorgesehenen Austrittsöffnung erreicht werden. Von Nachteil bei diesem System ist Jedoch, daß auf Grund der stets vorhandenen Herstellungstoleranz der einzelnen Bauteile eine genaue Zentrierung der Elektrodenspitze bzw. der Mittelachse der Elektrode gegenüber der Mittelachse der Austrittsöffnung nur schwer zu erreichen ist.
  • Diie in den meisten Fällen sich ergebende Abweichung der Elektrodenmitte, von der Mitte der Düse bewirken, daß die erzielten Schweiß- und Schneidergebnisse ungünstige Werte aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Plasmalichtbogenbrenner zu schaffen, der die oben genannten Nachteile nicht aufweist und bei dem stets eine optimale Zentrierung der Elektrode gegenüber der Austrittsöffnung gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Plasmalichtbogenbrenner vorgeschlagen, bei dem der Elektrodenhaiter und der Düsenkörper als eine austauschbare Baueinheit ausgebildet sind Durch die Erfindung wird es vorteilhaft möglich, bereits während der Herstellung der Baueinheit die Elektrode und die Düsenbohrung gegeneinander optimal auszurichten, so daß eine stets gleichbleibende Zentrierung gewährleistet ist. Die Zentrierung der Elektrodenspitze gegenüber der Düsenbohrung wird somit bereits bei der Fertigung des Bauteiles vorgenommen und nicht wie bisher nach bzw.
  • während der Montage eines Plasmalichtbogenbrenners.
  • Von weiterem Vorteil ist, daß bei eventuell auftretenden AbnutzIrngen von Elektrode bzw. Düsenaustrittsöffnung durch einfaches Austauschen der Baueinheit kleine Umrüstzeiten erreichbar sind.
  • hinzu kommt, daß Fertigungsungenauigkeiten des Plasmabrenners insbesondere der übrigen Plasmabrennerteile wie Anschlußhalter, Isolierstück sowie Brennerkörper keinen Einfluß auf die Zentrierung der Elektrode gegenüber der Dtlsenaustrittsöffnung ausüben. Somit wird durcb die Erfindung ein wesentlich einfacherer Aufbau des gesamten Plasmabrenners und auch eine kostengünstigere Herstellunges sind keine hochwertigen Paßtoleranzen erforderlichmöglich geworden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Düsenkörper eine Aufnahmebohrung aufweist, in welche ein Isolierring eingepreßt ist und daß ferner in eine Innenbohrung des Isolierringes der Elektrodenhalter eingedrückt ist, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen DUsenkörper, Isolierring und Elektrodenhalter entsteht. Durch die Anordnung des Isolierringes zwischen dem Elektrodenhalter und dem Düsenkörper wird vorteilhaft erreicht, daß einerseits in einfachster Art und Weise zwischen diesen beiden Teilen ein Gasraum für das Plasmagas gebildet werden kann und darüber hinaus der stromführende Elektrodenhalter elektrisch gegenüber dem DUsenkörper isoliert ist. Der Düsenkörper wird somit nicht vom Schweißstrom durchflossen, was im Hinblick auf die Betriebssicherheit und Standzeit der Austrittsöffnung des Plasmabrenners von wesentlicher Bedeutung ist.
  • Eine besonders einfache Fertigung dieser drei genannten Teile ergibt sich dadurch, daß die Mittelachsen der Aufnahmebohrung, der Innenbohrung, der Elektrode sowie der Austrittsöffnung im Düsenkörper in einer gemeinsamen Symmetrieachse liegen. Damit wird es möglich, die genannten Teile sowie die entsprechenden oeffnungen in einfachster Art und Weise auf einer Drehmaschine oder einer entsprechenden Bearbeitungsmaschine durchzurtthren, Zur Verbesserung der Standzeit der auswecnselbaren Baueinheit wird vorgeschlagen, daß der Elektrodenhalter zur Innenkühlung und der Düsenkörper zur Außenkilhlung mit einer inneren und einer äußeren KUhlmittelzufuhrung in Verbindung steht.
  • Dabei ergibt sich eine ganz besonders einfache Ausbildung, wenn das Ende der inneren Kühlmittelzuführung abgerundet ausgebildet ist und mit der Abrundung an einer Kegelfläche einer im Elektrodenhalter vorgesehenen Bohrung anliegt. Betreffend der Abdichtung der äußeren XUhlmittelzuführung wird vorgeschlagen, daß das Ende der äußeren Kühlmittelzuführung als Kegelöffnung ausgebildet ist, deren Kegelfläche an einem abgerundeten Außenmantel des Düsenkörpers anliegt. Durch die vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Abdichtungen, wird erreicht, daß ohne zusätzliche Dichtmittel wie O-Ringe oder dergleichen eine optimale Dichtheit gewährleistet ist.
  • Dies ist insbesondere auf die beiden zusammenwirkenden metallischen Abdichtungen zurUckzu£Uhren, welche durch die genannten Kegel/Abrundungs-Ausbildung gebildet werden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung sowie unter Hinweis auf weitere vorteilhafte Merkmale näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist der Plasmalichtbogenbrenner in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Der Brenner 10 weist einen Eletrodenhalter.ll aus Kupfer, eine in diesem befestigte Elektrode 12 und einen Düsenkörper 13 aus Kupfer auf, in welchem eine Austrittsöffnung 14 für den Plasmastrahl vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist der Elektrodenhalter 11 und der Düsenkörper 13 als eine austauschbare Baueinheit ausgebildet. Dazu weist gemäß dem Ausführungsbeispiel der Düsenkörper 13 eine Aufnahmebohrung 15 auf, in welcher ein Isolierring 16 aus hitzebeständigem Kunststoff oder aus Keramik eingepreßt (Preßsitz) ist. Ferner ist in einer abgestuften Innenbohrung 17 des Isolierringes 16 der Elektiodenhalter 11 eingedrückt.
  • Somit entsteht zwischen dem Düsenkörper 13, dem Isolierring 16 und dem Elektrodenhalter 11 eine formschlüssige Verbindung und damit die genannte erfindungsgemäße Baueinheit. Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, liegen die Mittelachsen der Aufnahmebohrung 15, der Innenbohrung 17, der Elektrode 12, sowie der Austrittsöffnung 14 in einer gemeinsamen Symmetrieachse 18.
  • Dadurch ist eine einfache Herstellung der gesamten Baueinheit gewährleistet und zum anderen eine optimale Zentrierung der Elektrodenmitte zur Aufnahmebohrungsmitte erzielbar. Hierzu wird in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Aufnahmebohrung für die Elektrode 12 und die Austrittsöffnung 14 erst nach dem Einpressen bzw. Eindrücken von dem Elektrodenhalter 11 und dem Isolierring 16 in den Düsenkörper 13 vorgenommen wird. Damit ist stets gewährleistet, daß diese beiden Bohrungen in einer Flucht liegen und auch die später in die Bohrung 19 eingesetzte stiftartige Elektrode 12 aus Zirkonium oder aus Wolfram mit einem Zusatz aus Thoriumoxid mit ihrer Mittelachse genau in Flucht mit der Mittelachse der Austrittsöffnung 14 liegt. Nach dem Einsetzen der Elektrode t2 werden die Elektrodenenden 12a und 12b wasserdicht vernietet. Im Isolierring i6 sind Plasmagaskanäle 20 vorgesehen, deren Austrittsöffnungen 21 in einen zwischen Elektrodenhalter 11 und Düsenkörper 13 liegenden kegelförmigen Raum 22 gerichtet sind. Der Raum 22 wird durch die Außenkontur des Elektrodenhalters 11 und die Innenkontur des Düsenkörpers 13 gebildet und geht im Austrittsbereich des Düsenkörpers 13 in die Austrittsöffnung 14 Uber.Im Hinblick auf die Schneidergebnisse ist es besonders günstig, daß ein Gaswirbel in diesem Kegelraum 22 erzeugt wird, wozu die genannten Austrittsöffnungen 21 der Plasmagaskanäle 20 gegen die Symmetrieachse 18 bzw. tangential zur Symmetrieachse 18 gerichtet sind.
  • Zur Erhöhung der Standzeit der auswechselbaren Baueinheit steht sowohl der Elektrodenhalter 11 zur Innenkühlung des Halters und insbesondere der Elektrode 12 mit einer inneren Kühlmittelzuführung 23 und der Düsenkörper 13 zur AußenkWhlung mit einer äuBeren K2hlmittelzuftAhrung 24 in Verbindung. Dabei besteht die innere KEhlmittelzuführung 23 aus einem Doppelrohrsystem, welches die Rohre 25 und 26 aufweist.
  • Dabei sind die Rohre 25 und 26 an ihrem dem Elektrodenhalter 11 zugewandten Ende offen, so daß wie nachstehend noch näher beschrieben, ein Kühlmittelgegenstromprinzip entsteht. Das Ende des äußeren Rohres 26 ist abgerundet ausgebildet und liegt mit dieser Abrundung 27 an einer Kegelfläche 28 einer im Elektrodenhalter vorgesehenen Bohrung 29 an.
  • Die äußere KUhlmittelzufiErung 24 wird im wesentlichen durch ein, den Düsenkörper umfassende Überwurfkappe 30 gebildet. Dabei weist die Kappe 30 eine Kegelöffnung 31 auf, deren Kegelfläche 32 an einer abgerundeten Außenmantelfläche 33 des Düsenkörpers 13 anliegt. Die Überwurfkappe 30, welche fieber ein Gewinde 34 an einem Brennerkörper 35 verdrehbar befestigt ist, dient zur Befestigung der erfindungsgemäßen Baueinheit am Brennerkörper und gleichzeitig zur Abdichtung der Kühlmittelzuführungen gegenüber der Atmosphäre. Hierzu sind noch zwischen Brennerkörper 35 und Kappe 30 O-Ringe 36 vorgesehen. Der Brennerkörper 35, welcher Kühimittelkanäle 37 und 38 zur KEhlmittelzufUhr=g bzw.
  • Ableitung aufweist, steht über ein Isolierstück 39, in dem entsprechende Kanäle 40, 41 angeordnet sind, mit einem Anschlußhalter 42 in Verbindung. Der Anschlußhalter 42 stützt sich an einer Bundfläche 43, welche in einem den Anschlußhalter 42, das Isolierstück 39 sowie den Brennerkörper 35 teilweise umfassenden Kwnststoffrohrkörper 44 vorgesehen ist, ab. Dabei dient zur Befestigung dieser genannten Teile gegeneinander und gegenüber dem Kunststoffrohrkörper 44 ein in diesen eingeklebter Gewindering 45 mit zugehöriger Spannmutter 46. Durch Anziehen der Spannmutter 46 und damit verbundenem Anpressen der Mutter an die Bundfläche 57 wird der Brennerkörper 35 gegen das Isolierstück 39 und den Anschlußhalter 42 sowie die Bundfläche 43 gepresst. Zur Fixierung des Brennerkörpers gegenüber dem Isolierstück sowie gegenüber dem Anschlußhalter sind am Isolierstück Zentrierflächen 47 vorgesehen.
  • Im Anschlußhalter 42 sind neben dem Gaszuführungsrohr 48 Wasserzulauf (49) - und Wasserablaufanschlüsse 50 vorgesehen. Ferner ist im Anschlußhalter 42 das Doppelrohrsystem 25, 26 befestigt, welches zur Zuführung des Kühlmittels zum Elektrodenhalter 12 dient. Auf dem Außenmantel des Rohres 26 dieses Systemes ist hierbei ferner das Isolierstück 39 sowie ein Gasführungsstück 51 aus gasdurchlässigen vorzugsweise keramischen Material gehalten. Das GaszuführungsstUck 51 selbst ist in einer abgestuften Mittelbohrung des Brennerkörpers 35 fixiert.
  • Während des Betriebes strömt Plasmagas ausgehend von der Gas zuführung 48 über nicht dargestellte Kanäle in den über dem Gaszuführungsstück 51 befindlichen Raum 52, von dort über das Gaszuführungsstück 51 in den Raum 53 und von diesem über die Gasführungskanäle 20 und den Kegelraum 22 zur Plasmagasustrittsöffnung 14 gegen das zu bearbeitende Werkstück. Das Kühlmittel strömt über den Zulauf 49 und das Rohr 25 in den, der Austrjttsöffnung 14 entgegengesetzten Bereich (12a) der Elektrode 12, wird dort umgelenkt und über Öffnungen 54 entgegen der Flußrichtung im Rohr 25 in den Anschlußhalter 42 zurückgeführt. Dort strömt das Kühlmittel über Kanäle 55 sowie die Kanäle 40 und 37 in den Ringraum 56, welcher durch den Düsenkörper 13 und die Überwurf kappe 30 gebildet wird, und von diesem über die Kanäle 38 und 41 zum Kühlwasserablauf 50.
  • Durch die metallische Dichtung zwischen der Kappe 30 und der abgerundeten Fläche 3 am Düsenkörper sowie die O-Ringe 36 und 58 wird ein Austreten des Kühlwassers in die Atmosphäre bzw. in den Gasraum 53 vermieden.
  • Ferner dient die metallische Dichtung zwischen dem Rohr 26 und dem Elektrodenhalter 13 zur Vermeidung von Wassereintritt in den Gasraum 53.
  • Zum Auswechseln der erfindungsgemäßen Baueinheit ist nach erfolgtem Abstellen des Kühlwassers sowie der Gaszufuhr und der elektrischen Energie, welche über den Anschlußhalter 42, das Rohr 26 und den Elektrodenhalter zur Elektrode 12 zugeführt wird (der andere Pol ist das werkstück oder der DUsenkörper 13), lediglich ein Abschrauben der Düsenkappe 30 erforderlich. Nach Austausch der auswechselbaren Baueinheit gegen eine neue wird diese neue Baueinheit mit der Kegelfläche 28 gegen die Abrundung 27 am Rohr 26 angesetzt, danach die Kappe 30 über Düsenkörper und Brennerkörper geschoben und am Brennerkörper mittels des Gewindes 34 festgespannt. Dabei erfolgt beim Anziehen der Sberwurfkappe 30 ein Anpressen der Kegelfläche 32 an die Mantelfläche 33 und gleichzeitig ein Anpressen der Kegelfläche 28 an der Abrundung 27, so daß eine optimale Abdichtung gewährleistet ist.
  • Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind alle Bauteile aus entsprechenden zylindrischen Grundkörpern gefertigt und weisen einen Kreisquerschnitt auf. Dies ist im Hinblick auf eine kostensparende Fertigung vorteilhaft.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    Plasmalichtbogenbrenner, insbesondere zum Schneiden oder Schweißen, mit einem Elektrodenhalter, einer in diesem befestigten Elektrode und einem Diisenkörper, in welchem eine Austrittsöffnung für den Plasmastrahl vcrgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenhalter (11) und der Düsenkörper (13) als eine austauschbare Baueinheit ausgebildet sind.
  2. 2. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (11) eine .4ufnahrnebohrung (15) aufweist, in welche ein Isolierring (16) eingepreßt ist und daß ferner in eine Innenbohrung (17) des Isolierringes (16) der Elektrodenhalter (11) eingedrückt ist, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen Düsenkörper (13), Isolierring (16) und Elektrodenhalter (11) entsteht.
  3. 3. Plasmallchtbogenbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Aufnahmebohrung (15), der Innenbohrung (17), der Elektrode (12) sowie der Austrittsöffnung (14) in einer Syrnmetrieachse (18) liegen.
  4. 4. Plasmalichtbogenbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Isolierring (16) Plasmagaskanäle (20) vorgesehen sind, deren Austrittsöffnungen (21) in einen zwischen Elektrodenhalter (11) und Düsenkörper (13) liegenden Raum (22) gerichtet sind.
  5. 5. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Gaswirbels die Austrittsöffnungen (21) gegen die Symmetrieachse (18) oder tangential zur Symmetrieachse (18) gerichtet sind.
  6. 6. Plasmalichtbogenbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenhalter (11) zur Innenkühlung und der Düsenkörper (13) zur Außenkühlung mit einer inneren (23) und einer äußeren Klhlmittelzuführung (24) in Verbindung steht.
  7. 7. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der inneren Kühlmittelzuführung (23) abgerundet ausgebildet ist und mit der Abrundung (27) an einer Kegelfläche (28) einer im Elektrodenhalter (11) vorgesehenen Bohrung (29) anliegt.
  8. 8. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der äußeren Kühlmittelzufulir (24) als Kegelöffnung (31) ausgebildet ist, deren Kegelfläche (32) an einem abgerundeten Außenmantel (33) des Düsenkörpers (13) anliegt.
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