CH283667A - Treppenkonstruktion, Verfahren zur Herstellung derselben und Modell zur Ausführung des Verfahrens. - Google Patents

Treppenkonstruktion, Verfahren zur Herstellung derselben und Modell zur Ausführung des Verfahrens.

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CH283667A
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Pregowski Zdzislaw
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Pregowski Zdzislaw
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/22Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units
    • B28B7/225Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units for making stairs or stair units comprising more than one step

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Description


  Treppenkonstruktion, Verfahren zur Herstellung derselben und Modell  zur Ausführung des Verfahrens.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf eine Treppenkonstruktion, auf ein Ver  fahren zur Herstellung derselben sowie auf  ein Modell zur Ausführung des Verfahrens.  Die Treppenkonstruktion besteht gemäss der  Erfindung aus einzelnen     nebeneinandergereih-          terl        Treppenlängsgliedern.    Das Verfahren  zur Herstellung der Treppenkonstruktion be  steht darin, dass mindestens zwei Treppen  längsglieder     gleiehzeitig    in einer gemeinsamen  Form     gegossen     erden.

   Das Modell zur Aus  übung des Verfahrens weist Abteilungen zum  gleichzeitigen Giessen     voll    mehreren Treppen  längsgliedern auf, wobei die formgebenden  Organe zur Bildung der 'Stufen verstellbar  sind, so     da1>    in der Breite und Steigung     ver-          whiedene    Treppen mit demselben Modell ge  gossen werden können.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel der Treppenkonstruktion so  wie des     3lodells    dargestellt, an Hand wel  chem auch das Verfahren beispielsweise     näher     erläutert wird. Es zeigen:  Fis. 1 eine Treppe in Seitenansicht,       Fig.    2 eine fertig montierte Treppe im  Schnitt gemäss der Linie     II-Il    in der     Fig.    1,       Fig.3    eine     Draufsiellt    auf eine fertige  Treppe;

   die       Fig.        -1    und 5 zeigen ein Modell zur Her  stellung der Treppe im Längs- und Quer  schnitt gemäss der Linie     V-V    in der     Fig.    4,       Fig.    6 eine Draufsicht auf (las Modell und         Fig.7    eine Einzelheit des Modells.  



  Die Treppenkonstruktion setzt sieh aus  einzelnen Längsgliedern 1, 2, 3 und 4     (Fig.    2  und 3) zusammen, welche sich über die ganze  Länge der Treppe erstrecken und aus je einem  Betonstreifen 9 bestehen sowie aus den Stu  fen 10 mit     Auftrittfläehe    11 und Stirnfläche  12, die     beiderends        Auflagefläehen    6, 7 auf  weisen, welche gegen die miteinander zu ver  bindenden Podeste P des Treppenhauses zur  Auflage kommen und mit diesen vergossen  werden. Die seitliche Verbindung zwischen  Treppenhauswand und dem ihr benachbarten  Treppenglied ist mittels Tragstollen 5 herge  stellt, die in entsprechende     Wandausnehmun-          gen    eingelassen werden.

   Die einzelnen Längs  glieder 1, 2, 3 und 4 sind ebenfalls miteinan  der verbunden, und zwar mittels     Muffwan-          gen    8, die sieh an der einen Seite jedes Beton  streifens 9 erstrecken und in entsprechende,  an der entsprechenden 'Seite des benachbarten  Betonstreifens angebrachte Längsrillen ein  greifen und so eine der     Kammnutverbindung     ähnliche Verbindung bilden (siehe     Fig.    2).  



  Die Herstellung der beschriebenen Trep  penkonstruktion erfolgt mittels eines Modells,  welches aus den     Fig.4    bis 7 ersichtlich ist.  Dieses weist einen durch eine Grundplatte     \?1     und Wände 19 begrenzten Giessraum auf, wel  cher mittels Längswänden 15 in Einzelabtei  lungen aufgeteilt ist.

   In diesen sind die zur  Bildung der Treppenform notwendigen Stu  fen angeordnet, die aus je zwei     senkrecht    zu-      einander stehenden Platten 13,16 zusammen  gesetzt sind, wobei jede Stirnplatte 13 sieh  gegen eine benachbarte Tragplatte 16 ab  stützt.     Zweckmässigerweise    sind die Tragplat  ten 16 an Querachsen 17 drehbar befestigt,  so dass die Stufenhöhe durch einfache Dre  hung der Platten 13, 16 und Anordnen einer  geeigneten     'Stütze,    zum Beispiel einer Holz  leiste, bündig mit der Stirnplatte 13 verän  dert werden kann.  



  Zur Arretierung der     Sehwenklage    sind  seitwärts verstellbare Schrauben oder Leisten  18 vorgesehen.  



  Die Trennwände 15 weisen auf einer Seite  abwechselnd Längsnuten 14' und auf der an  dern-Seite Längsrippen 14" auf und sind in  der Querrichtung verstellbar, so dass die Breite  der     Treppenlängsglieder    veränderbar ist. Wird  nicht die ganze Breite des Giessraumes ausge  nützt, so kann     zweckmässigei-%veise    die ent  sprechende Seitenbegrenzung mittels einer  Hilfswand 22 erfolgen. Mit 20 ist ein den  übriggebliebenen Raum ausfüllender Körper  bezeichnet.  



       Vorteilhafterweise    werden die Streifen 9  aus Beton und die Stufen 11, 12 aus einem  leichteren Material, zum Beispiel aus Tuff,  gegossen. Zur Bildung der Auftritt- und der       Stirnwandfläehen    werden entsprechend di  mensionierte Platten 23, zum Beispiel farbige  Platten, Keramikplatten oder dergleichen, vor  der Herstellung der Längsglieder 1 bis 4 in  das Modell eingelegt, gegebenenfalls unter  Verwendung einer     Zwischenschicht    (zum Bei  ; spiel eine Isolationsschicht), welche beim  Giessen der Längsglieder sich mit diesen ver  bindet, so dass die hergestellten     Längssglieder     ohne weitere Bearbeitung eingebaut werden  können.  



  Die fertiggegossenen Glieder werden am  Werkplatz zusammengestellt. Das Modell ist  mittels Räder 24 fahrbar, so dass der Trans  port des Modells leicht bewerkstelligt werden  kann.  



  Die Montage der Glieder zur Treppenkon  struktion ist denkbar einfach und ergibt sich  ohne weiteres aus dem Vorangehenden. Zu  nächst wird das mit den Tragstollen 5 ausge-    rüstete Glied in der Seitenwand des Treppen  hauses durch Verankerung der Stollen be  festigt, und anschliessend werden die weiteren  Glieder     aneinandergereiht,    bis die vorgesehene  Breite der Treppe erreicht ist. Das obere und  untere Ende der Treppe stützt sieh bei 6 und  7 gegen die obere und untere     Podestplatte    P  des Treppenhauses ab.  



  Die beschriebene Treppenkonstruktion hat  vor allem den Vorteil, dass eine einfache     11on-          tagz    zu ihrer Herstellung führt, da die ein  zelnen Stufen nicht mehr, wie bisher, in die  Wand eingelassen und dort befestigt werden  müssen. Ferner ist sie sehr gut abgestützt,       cla    jedes der Längsglieder an ihren Enden  auf einem Podest aufliegt.  



  Die Längsglieder sind leicht herzustellen.  Sie können einzeln gegossen werden. Die Her  stellung     naeh    dein beschriebenen, beispiels  weisen Verfahren hat den grossen Vorteil, dass  alle zur gleichen Treppenkonstruktion er  forderliehen     Längsglieder        gleiebzeitig    gegos  sen werden,     wodurch    erreicht wird, dass bei  der Montage die     Auftrittfläehen    und     Stirn-          flä.ehen    genau     aneina.nderpassen,    weil die  diese Flächen beim Giessen     erzeu,renden    Plat  ten 13, 16 sich über die ganze Breite des Mo  dells erstrecken.  



  Die in den     Fig.4    und 7     damgestellten     Platten 13 und 16 können anstatt senkrecht  auch unter     einem    spitzen Winkel zueinander  stehen; in diesem Falle sind die     '2-,tii@nfläeheii     12 der fertiggestellten. Treppe nach hinten  und unten geneigt.  



  Zur Erzielung von     flewiehtsersparnis    kön  nen in den Stufen 10     nielit,    dargestellte     ll:ohl-          räume    vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Treppenkonstruktion, dadurch gekenn zeichnet, dass dieselbe aus einzelnen nebenein- andergereihten Treppenlängsgliedern besteht. 1I. Verfahren zur Herstellung der Trep penkonstruktion nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Treppenlängsglieder in einer gemeinsamen Form gleichzeitig gegossen werden.
    III. Modell zur Ausübung des Verfahrens nach Patentansprueli II, dadurch gekennzeich net, dass dasselbe Formabteilungen zum gleich zeitigen Giessen von mehreren Treppenlängs- gliedern aufweist, wobei die formgebenden Organe zur Bildung der Stufen verstellbar sind, so dass in der Breite und Steigung ver- seliiedene Treppen gegossen werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Treppenkonstruktion nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet., dass die nebeneinandergereihten Längsglieder unter einander verbunden sind.
    2. Treppenkonstruktion nach Patentan- spr-iteli I und Unteranspruch 1, dadureh ge kennzeichnet, dass die Längsglieder als Trag organ je einen Streifen bilden, welcher beider ends mit Stützauflagen ausgerüstet ist, wobei das eine seitliche Längsglied Mittel zur Ver ankerung in einer Stützfläche trägt. 3. Treppenkonstruktion nach Patentan spruch I und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass das entlang einer Stützfläche zu liegen kommende Längsglied mit Tragstollen ausgerüstet ist, die in der Stützfläelle verankert sind. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass alle ztt einer Trep penkonstruktion erforderlichen Längsglieder gleichzeitig in der gleichen Giessform herge stellt werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass man in die Giess form Platten einlegt, welche bestimmt sind, als Auftritts- und Stützfläche der Stufen zu dienen, derart, dass diese durch das Giessen der Längsträger mit diesem in feste Verbin dung gebracht werden. 6.
    Modell nach Patentanspruch 11I, da durch gekennzeichnet, dass die zur Treppen bildung dienenden Stufen aus je zwei senk recht zueinander stehenden Platten (13, 16) zusammengesetzt. sind, wobei jede Stirnplatte (13) sieh gegen eine benachbarte Tragplatte (16) abstützt. 7. Modell nach Patentanspruch III und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatten (16) an Querachsen befestigt sind, so dass die Stufenhöhe durch Drehung der Platten und Anordnen einer Stütze bün dig mit der Stirnplatte (13) veränderbar ist.
    ä. Modell nach Patentanspruch III und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Arretierung in den .Schwenk lagen seitwärts verstellbare und feststellbare Sehrauben angeordnet sind. 9. Modell nach Patentanspruch III und Unteransprüchen 6 bis b, dadurch gekenn zeichnet, dass die Formabteilungen durch Trennwände gebildet. sind, die abwechselnd auf der einen Seite Längsnuten (14') und auf der andern Seite Längsrippen (14") aufwei sen und in der Querrichtung verstellbar sind.
CH283667D 1951-04-27 1951-04-27 Treppenkonstruktion, Verfahren zur Herstellung derselben und Modell zur Ausführung des Verfahrens. CH283667A (de)

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