CH282158A - Vorrichtung zum Mahlen von Massengütern auf unfühlbare Feinheiten. - Google Patents

Vorrichtung zum Mahlen von Massengütern auf unfühlbare Feinheiten.

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CH282158A
CH282158A CH282158DA CH282158A CH 282158 A CH282158 A CH 282158A CH 282158D A CH282158D A CH 282158DA CH 282158 A CH282158 A CH 282158A
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CH
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centrifugal mechanism
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Andreas Arno
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    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0012Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain)
    • B02C19/0018Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain) using a rotor accelerating the materials centrifugally against a circumferential breaking surface
    • B02C19/0031Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain) using a rotor accelerating the materials centrifugally against a circumferential breaking surface by means of an open top rotor

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Description


  Vorrichtung zum Mahlen von Massengütern auf     unfühlbare    Feinheiten.    Das Vermahlen von Massengütern auf     un-          fühlbare    Feinheiten ist bislang mit Schwierig  keiten und grossen Kosten verbunden. Es wer  den insbesondere im Grossbetrieb meistens  lange, mit vielen Kugeln gefüllte, sich lang  sam drehende Rohrmühlen verwendet, durch  die aber nicht kolloidale Feinheiten erreichbar  sind, da keine Garantie gegeben ist, dass die  umgewälzten Kugeln auch stets wieder auf  gut abgestütztes Mahlgut treffen. Dazu wird  das letztere in solchen langen Rohrmühlen  sehr heiss und neigt zur     Plättchenbildung.     



  Man hat auch versucht, mit schnellaufen  den Schleuderwerken viele kleine Mahlkörper  mit dem     Mahlgut    umzuwälzen, um so in klei  neren Vorrichtungen grössere Feinheiten zu  erzielen. Dabei war jedoch nicht dafür ge  sorgt, dass einmal     Mahlgut    und Mahlkörper  stets auf grössere, genügend fest abgestützte  Materialmengen geschleudert wurden, ohne  dass die Schleuderenergie durch Reibung am  Gehäuse und sonstigen Teilen der Mühle vor  zeitig verbraucht oder gemindert wurde, dass  zum andern Mahlgut und Mahlkörper zu wie  derholten Malen dem Schleuderwerk zuge  führt werden und dass drittens     Verklemmun-          gen    des Mahlgutes und der Mahlkörper zwi  schen Schleuderwerk und Gehäuse ausgeschal  tet werden.  



  Die Erfindung betrifft nun eine Vorrich  tung zum Mahlen von Massengütern auf     un-          fühlbare    Feinheiten, bei der diese Nachteile  vermieden werden können.    Erfindungsgemäss ist ein Mahlgehäuse vor  gesehen, das ein     Schleuderwerk    enthält, und  dass im Betrieb das Mahlgut aufprallt und  fortwährend wieder dem Schleuderwerk zu  rückgeführt wird, bis es die gewünschte Fein  heit erreicht hat.  



  Zur     -Unterstützung    des Mahlvorganges     kön-          neu    dem Mahlgut Mahlkörper zugemischt wer  den.  



  Auf der Zeichnung sind verschiedene Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und     zwar    zeigt:       Fig.1    ein sich drehendes Mahlgehäuse mit       Schlagwerk,          Fig.2    einen Querschnitt     z1-B    desselben  nach     Fig.1.        Fig.    3 ein sich drehendes Mahlgehäuse mit  im Querschnitt dachförmigem Mantel,       Fig.3a    und     3b    ein Detail von     Fig.3    in  grösserem Massstab,

         Fig.    4 einen Querschnitt     C-D    desselben  nach     Fig.3.        Fig.5    ein feststehendes Mahlgehäuse mit       Becherwerk,          Fig.    6 ein sich drehendes Mahlgehäuse mit  Schleuderschüssel,       Fig.    7 ein sich drehendes Mahlgehäuse mit  exzentrisch eingebautem Schleuderwerk,       Fig.    8 ein sich drehendes Mahlgehäuse mit  Hubplatten zur Bildung eines hohen     Schütt-          kegels,          Fig.9    ein feststehendes Mahlgehäuse mit  schwingender Förderplatte .für das Mahlgut  und die Mahlkörper,

             Fig.10    ein feststehendes Mahlgehäuse mit       zwei    gegeneinander arbeitenden Schleuder  werken,       Fig.11    ein feststehendes Mahlgehäuse mit  hin und her gehendem Kolben,       Fig.    12 ein grosses, feststehendes Mahl  gehäuse mit, exzentrischem Schleuderwerk,       Heizvorrichtung    und Sichte), und       Fig.13    einen Querschnitt     G-11    durch die  Vorrichtung nach     Fig.    12.  



       Fig.    1 und 2 zeigen eine Mahlvorrichtung       reit    einem sich drehenden Mahlgehäuse 1, in  dem mit grosser Geschwindigkeit ein Schleu  derwerk 2 mit Schlagplatten 3 umläuft. Im  Innern des Mahlgehäuses 1 befinden sieh Hub  platten 4, deren abgebogene Enden 5 neben  der Gehäusewand als Aufprallplatten dienen.  Das zu mahlende Gut wird durch das Rohr 6  in das Mahlgehäuse 1 eingeführt. Die Ablei  tung des gemahlenen Feingutes erfolgt durch  das Rohr 7 durch Absaugen.

   Beim Drehen des  Mahlgehäuses 1 wird das in letzterem befind  liche zu mahlende Gut durch die Hubplatten 4  nach oben geführt und fällt,     auf    die Schlag  platten 3 des     Schleuderwerkes    2, die es gegen  die Aufprallplatten 5 und gegen die Gehäuse  wände schleudern und damit die Zerkleine  rung bewirken. Die Hubplatten 4 führen das  Mahlgut fortwährend dem Schleuderwerk zu  rück, und zwar so lange, bis die gewünschte  Feinheit des Gutes erzielt ist.  



       Fig.3    und 4 zeigen ein sich drehendes  Mahlgehäuse 8, dessen Mantel als Doppelkegel  ausgebildet ist und sich damit nach seiner  Mittelebene hin erweitert, welche Form das  Gut und die Mahlkörper besser zusammenfasst,  falls auch hier solche beigegeben werden, was  zunächst nicht angenommen ist. Um das       Schleuderwerk    9 ist ein mit Öffnungen     10a     versehenes, mit dem Mahlgehäuse 8 fest ver  bundenes Aufprallrohr 10 angeordnet, das mit  spitzen Vorsprüngen 11 besetzt ist     (Fig.3a     und 3b). Die Hubplatten 12 befinden sich im  dachförmigen Teil des Mahlgehäuses 8 und  ragen bis zum     Anschleuderrohr    10 zwischen  die parallelen Seitenwände 8b des Mahlgehäu  ses 8 hinein.

   Das zu mahlende Gut wird durch  das Rohr 6 ein- und das gemahlene Gut durch    das Rohr 7 abgesaugt. Das ins Innere des Auf  prallrohres 10 in das     Hahlgehäuse    gelangende  Gut wird durch die     Scl)lagplatten@9a        (Fig.3     und 4) des     Schleuderwerkes    9 gegen das mit  Vorsprüngen 11. besetzte Aufprallrohr 10 ge  worfen und dadurch zerkleinert.

   Die feineren  Teile des Mahlgutes fallen durch die Öffnun  gen     10a    des Aufprallrohres 10 in die Mittel  ebene des Mahlgehäuses, 8, werden durch die  Hubplatten 1.2 nach oben     mit.-enommen    und  fallen durch die Öffnungen     10a    des Aufprall  rohres 10 erneut auf     das    Schleuderwerk 9.  Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die ge  wünschte Feinheit. des     Mahlgutes    erzielt. ist.  



       Fig.    5 zeigt eine     Ausführungsform    der Er  findung mit feststehendem     11ahlgehäuse.    Die  Zurückführung des     Clehäuseinhaltes    erfolgt  hier durch das     Becherwerk    13, das das Mahl  gut und die Mahlkörper fortlaufend einem  Schleuderwerk 14 zuführt, welches das Ge  misch an die im     Mahl\;ehäuse    festsitzender)  Aufprallflächen 15     ansehleudert    und dort zer  kleinert.  



  Nach     Fig.    6 befinden sich in einer schnell  umlaufenden Schleuderschüssel 16 mit Schleu  derflügeln kleine Mahlkörper, die zusammen  mit dem Mahlgut. fortlaufend an eine     Mahl-          gutsehicht    17 geschleudert werden. Diese       Schicht    17 befindet sich auf der     Innenwand     des sich drehenden Mahlgehäuses 18; sie wird  dadurch gebildet, dass das durch das Rohr 19  eingeführte Mahlgut     durch    die auf letzteres  einwirkende Zentrifugalkraft auf der Innen  wand festgehalten wird.

   Das     Mahlgehäuse    und  die Schleuderschüssel sind derart zueinander  angeordnet, dass das     11al)lgut    durch sein Ei  gengewicht in die     Sehleudersehüssel    zurück  fällt. Durch die     Zusammenarbeit    des Mahl  gehäuses und des Schleuderwerkes wird das       Mahlgut        zum    Schleuderwerk zurückgeführt.  



  An der     Sehleudersehüssel    16 sind Propel  lerflügel 20 angebracht. Die     Wirkungsweise     ist wie folgt:  Die in der Schleuderschüssel 16 befind  lichen Mahlkörper werden gegen die im Mahl  gehäuse 18 gebildete     Mal)lgutsehicht    17 ge  schleudert und fallen wieder in die Schüssel  16     zurück,    wobei die Propellerflügel 20 ein      Durchfallen des Mahlgutes verhindern. Die  Schicht. 17 dient sonach hier als Aufprall  fläche. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft,  bis die     gewünsehte    Feinheit, des     ATahlb        fites     erreicht ist.

   Das genügend feine     31ahlgut    wird  dann durch ein Rohr     1.9a,        abgesaugt.     



       Fig.7    zeigt ein sieh langsam drehendes  Mahlgehäuse 24 mit glatter Innenwand und  einem schnell umlaufenden, exzentrisch im  Mahlgehäuse angeordneten Schleuderwerk 25.  Das auf der Sohle des langsam umlaufenden  Gehäuses 24 sich bildende Kissen oder Bad 26  aus Mahlgut. und Mahlkörpern wird fortlau  fend durch sein Eigengewicht an das Schleu  derwerk 25 herangeführt, und von ihm immer  wieder gegen die die     Aufprallfläche    darstel  lende Gehäusewand geschleudert, bis die     ge-          wünsehte    Feinheit des Mahlgutes erzielt ist.  Das Fortführen des feinen Gutes kann dann  in üblicher Weise durch Absaugen erfolgen.  



       Fig.    8 zeigt eine ähnliche Aufbauform, bei  der in einem langsam umlaufenden Mahl  gehäuse 27 zwei Hubplatten 28 den     Mahlgut-          schüttkegel    29 hoch anstauen, so dass die vom  Schleuderwerk 30 jeweils     abgeschleuderten     Mahlkörper stets auf die auf der Gehäuse  wand emporgehobene     Gutschieht    29 als die  Aufprallfläche treffen.  



  In     Fig.    9 ist ein feststehendes Mahlgehäuse       gezeigt,    in dem eine federnde Schwingplatte  31 und ein schnellrotierendes Schleuderwerk  32 angeordnet sind. Die     Seliwingplatte    31  ruht dabei auf Federn 33 und     \wird    mit  der     schnell    umlaufenden     Unbalanz    in kleine  Schwingungen versetzt.. Sie ist gegen das  Mahlgehäuse 35 mit einer elastischen Dich  tung 36 abgedichtet. Das Schleuderwerk 32  besteht aus Pendelschlägern 37.

   Die Schwing  platte 31 führt das durch ein Rohr zugeführte  Mahlgut an das Schleuderwerk 32, dessen Pen  delschläger 37 das Mahlgut mit den Mahlkör  pern gegen die die Aufprallfläche bildende  Gehäusewand so lange schleudern, bis die ge  wünschte Feinheit erzielt ist. Das feine Gut  wird aus dem Gehäuse durch Absaugen ent  nommen.  



  Auch hier ist wie bei     Fig.    7 das Schleuder  werk so angeordnet,     dass    das Schleudergut so-    wohl unter der Wirkung seines Eigengewich  tes als auch durch die Wirkung der Schwing  platte 31 in den Bereich der Schleuderschau  feln zurückfällt.  



       Fig.10    zeigt ein feststehendes Mahlgehäuse  mit zwei gegeneinander rotierenden Schleu  derwerken 38, die Mahlgut und Mahlkörper  fortlaufend     gegeneinanderschleudern    und da  mit die Zerkleinerung des ersteren bewirken.  Jeder der so von dem einen Schleuderwerk       abgesehleuderte    Strahl findet seine Aufprall  fläche hierbei in dem ihm     entgegengeschleu-          derten    Strahl des andern Schleuderwerkes, die  beide so im Mahlgehäuse angeordnet sind, dass  das     Mahlaut    zu den     Sehleuderwerken    zurück  fällt     und\    von deren Schaufeln wieder erfasst  wird.  



       Fig.11    zeigt in einem     feststehenden    Mahl  gehäuse 44 einen hin und her gehenden Kol  ben 42, dem das     :Mahlgut    durch ein Rohr 43  zugeführt wird, der es seinerseits gegen ein  Schleuderwerk 45' mit Flügeln 47 leitet. Im  Gehäuse ist ausserdem eine Leitfläche 46 vor  gesehen, die die     Rüekführung    des Mahlgutes  und der Mahlkörper vor das     Sehleuderwerk    45  bewirkt. Das Rohr     47a    dient zum Absaugen  des Feingutes.

   Bei dieser Aufbauform schleu  dern die Flügel 47 das     Mahl,--Lit    und die Mahl  körper gegen die als Amboss wirkende     Kopf-          fläehe    42a des Kolbens, und das sieh anhäu  fende Mahlgut mit. den Mahlkörpern wird  durch die Leitfläche 46 so lange wieder nach  dem Schleuderwerk     zurückgeführt,    bis das ge  wünsehte Feinheit des Mahlgutes erzielt. ist,  das dann durch das Rohr     47a    abgesaugt wird.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.12     und 13 läuft in dem feststehenden Mahl  gehäuse 48 exzentrisch angeordnet ein Schleu  derwerk 49 schnell um. Dasselbe besitzt. meh  rere breite, pendelnde Schleuderflügel 50, wel  che zwischen Scheiben 51. aufgehängt sind.  Feuchtes Frischgut fliesst zu durch Stutzen  52 und wird sofort von den ersten Schleuder  fliigeln durch einen durch das Rohr 53 zuflie  ssenden     f1        eizgasstrom    mit grosser Geschwin  digkeit geschleudert, wodurch eine explosiv  schnelle Verdampfung des im Gut befind  lichen Wassers eintritt.

   Dann gelangt das Gut      an die     Anschleuderplatten    54, die mit     öff-          nungen    versehen sind, wird zerkleinert, wo  nach die trockenen und feingemahlenen Teile  vom abziehenden Heizstrom durch die     öffnun-          gen    der Platten 54 über den rotierenden     Sich-          ter    55 und die Rohrleitung 56 ausgetragen  werden, während die noch schweren Teile  durch ihr Eigengewicht in die Schleuderflü  gel     zttrückgelangen.    Auch bei dieser Ausfüh  rung bildet die Anordnung des Schleuderwer  kes im Mahlgehäuse das Mittel, um das Mahl  gut dem Schleuderwerk zurückzuführen.  



  Die Anordnung kann auch so getroffen  werden, dass das gemahlene Gut teils über den       Sichter    55 und teils unmittelbar durch den  Auslauf 58 ausgeführt wird. Im letzteren  Falle werden die Mahlkörper durch ein Sieb       58a    vor dem Auslauf zurückgehalten.  



  Die Mahlkörper selbst bestehen aus metal  lischen kleinen Kugeln, Würfeln, Stahlsand,       Granalien    oder ähnlichem und können für  Sonderzwecke aus keramischen Werkstoffen  gebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Mahlen von Massen gütern auf unfühlbare Feinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mahlgehäuse vorgese hen ist, das ein Schleuderwerk enthält, und dass im Betrieb das Mahlgut aufprallt und fortwährend wieder dem Schleuderwerk zu rückgeführt wird, bis es die gewünschte Fein heit erreicht hat. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Schleuderwerk (2) mit Schlagplatten (3) in dem sich drehen den Mahlgehäuse (1) mit Hubplatten (4) zur Zurückführung des Mahlgutes angeordnet ist, deren abgeknickte Enden (5) als Aufprallflä chen für das Mahlgut dienen. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch mit Mahlkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass um das Schleuderwerk (9) Aufprallflächen (10) mit Vorsprüngen (11) und Öffnungen (10a) für das Mahlgut angeordnet sind, wobei das durch die Öffnungen fallende Mahlgut durch Hubplatten (12) des konisch ausgebil- deten, sich drehenden Mahlgehäuses (8) dem Sehleuderwerk (9) fortlaufend zugeführt. wird, so dass die vom Sehleuderwerk abge- schleuderten Mahlkörper stets auf die auf der Gehäusewand emporsteigende Gutschicht tref fen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Zuführung des Mahlgutes nach dem Schleuderwerk (14) bei feststehendem Mahlgehäuse ein Becherwerk (13) vorgesehen ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dem sich drehen den Mahlgehäuse (18) eine sich drehende Schleuderschüssel (16) mit Schleuderflügeln angeordnet ist, die den Mahlgehäuseinhalt fortlaufend gegen eine sich im Mahlgehäuse (18) anlegende Gutschicht schleudert. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch mit.
    Mahlkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderwerk (25) exzentrisch am Grund des sich drehenden Mahlgehäuses (24) angeordnet ist, dem der aus Mahlgut und Mahlkörpern bestehende Schüttkegel (26) fortlaufend selbsttätig wieder zugeführt wird. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dem sich dre henden Mahlgehäuse Hubplatten (28) ange ordnet sind, die ein Anstauen des Schüttkegels (29) in dem umlaufenden Mahlgehäuse bewir ken, wobei das Schleuderwerk zentral im Mahl gehäuse angeordnet ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass im feststehenden Mahlgehäuse als Bodenplatte eine auf Federn abgestützte und geneigt angeordnete vibrie rende Platte (31) angeordnet ist, welche das Mahlgut dem Schleuderwerk (32) fortlaufend wieder zuführt. B. Vorrichtung nach Patentanspruch mit Mahlkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass im feststehenden Mahlgehäuse zwei gegeneinan der umlaufende, direkt über dem Mahl- gehäuseboden angeordnete Schleuderwerke (38) Mahlgut und Mahlkörper fortlaufend gegeneinander und die Gehäusewand schleu dern, wobei das Mahlgut und die Mahlkörper auf die Schleuderwerke (38) zurückfallen. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch mit Mahlkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass im feststehenden Mahlgehäuse eine Fördervor- richtung für das Mahlgut und die Mahlkör per angeordnet ist, die einen hin und her gehenden, das Gut fördernden Kolben (42) aufweist, dessen Oberfläche eine Anschleuder- fläche für das Mahlgut bildet. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im nichtrotieren den zylindrisehen Mahlgehäuse das exzentrisch gelagerte Schleuderwerk (49) mehrere neben einander angeordnete Schleuderflügel (50) aufweist und dass im obern Gehäuseteil Heiz gase zuführbar sind und ein Sichter eingebaut ist.
CH282158D 1948-08-27 1948-08-27 Vorrichtung zum Mahlen von Massengütern auf unfühlbare Feinheiten. CH282158A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010357B (de) * 1951-10-29 1957-06-13 Arno Andreas Schleudermuehle mit einem am Grunde eines Gehaeuses angeordneten, um eine lotrechte Achse umlaufenden Schleuderteller
DE965743C (de) * 1953-05-16 1957-06-19 Buettner Werke Ag Prallmuehle, insbesondere fuer feuchtes Mahlgut
DE1077948B (de) * 1958-08-07 1960-03-17 E H Ehrhardt Andreas Dr Ing Schleuderprallmuehle zum Aufbereiten von Massengut, insbesondere Asbestgestein

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DE965743C (de) * 1953-05-16 1957-06-19 Buettner Werke Ag Prallmuehle, insbesondere fuer feuchtes Mahlgut
DE1077948B (de) * 1958-08-07 1960-03-17 E H Ehrhardt Andreas Dr Ing Schleuderprallmuehle zum Aufbereiten von Massengut, insbesondere Asbestgestein

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