CH282139A - Selbstaufzugsvorrichtung für Uhren. - Google Patents
Selbstaufzugsvorrichtung für Uhren.Info
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B5/00—Automatic winding up
- G04B5/02—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
- G04B5/18—Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights
- G04B5/19—Suspension of the oscillating weight at its centre of rotation
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Description
Selbstaufzugsvorrichtung für Uhren. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Selbstaufzugsvorrichtung für Uhren, welche gekennzeichnet ist durch einen mit. dem Aufziehgewicht und dessen Drehachse fest verbundenen Zapfen, welcher als Lager zapfen der Drehachse dient. Es kann dabei ein mit der Brücke ein Stück bildendes Lagergestell vorgesehen sein, welches zur Aufnahme des der Lagerung des Lagerzapfens dienenden Lagersteines be stimmt ist. Des weiteren besteht die Möglich keit, die Drehachse des Aufzugsgewichtes an ihrem dem Zapfen abgewendeten Ende mit einer Nute zu versehen, in welche zwecks Si cherung der axialen La,Ye die Schneide einer Feder eingreift. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die wesentli chen Teile der Selbstaufzugsvorrichtung, während Fig.2 die gleichen Teile in der Drauf sicht veranschaulicht. Aus einem Stück mit. der Brücke 1 ist ein Lagergestell 2 gearbeitet, welches als hohl- zylinderförmiger Aufsatz ausgebildet ist und an seinem obern offenen Ende den Lagerstein. 3 trägt. Der Lagerstein 3 bildet das eine Lager der Drehachse 4 des Aufzugsgewichtes 5, mit. welchem sie über den Zapfen 6 verbunden ist, der einerseits auf das obere Ende der Dreh achse 4 aufgepresst und anderseits mit dem Aufzugsgewicht 5 verstemmt ist. Das die Be- wegeng des Aufziehgewichtes übertragende Ritzel 7 ist aus einem Stück mit der Dreh achse 4 gearbeitet, so dass Drehachse 4, Ritzel 7, Zapfen 6 und Aufziehgewicht. 5 ein einziges Ganzes von unverrückbar fest miteinander verbundenen Teilen darstellen. Dieses Ganze, welches sich entsprechend der Rotation des Aufziehgewichtes um einen beliebigen Winkel in beiden Richtungen verdrehen kann, ruht vermittels der Schulter 8 des Zapfens 6 auf dem Lagerstein 3, wodurch es in einer Rich tung axial gesichert ist. Das nicht der Ver bindung mit dem Zapfen 6 dienende Ende der Drehachse 4 besitzt eine Nut 9, welche durch eine konische Verjüngung und den an schliessenden Bund 10 gebildet wird, welch letzterer die Drehachse 4 abschliesst. Der Bund 10 läuft im zweiten Lagerstein 11, der in eine entsprechende Aussparung der Brücke 1 ein gepresst ist. In die Nut 9 greift eine in 12 auf der Brücke 1 befestigte und in 13 gegen Verdrehung gesicherte Feder 14, deren in die Nut 9 eintretender Teil als Schneide 15 aus gebildet ist. Die Feder 14 sichert nun die Drehachse 4 und alle mit ihr fest verbundenen Teile gegen axiale Bewegungen in Fig.1 nach oben, während axiale Bewegungen nach unten durch die Schulter 8 des Zapfens 6 verunmög- licht werden. Da aber die Fläche, auf der die Schneide 15 aufliegt, eine Kegelmantelfläche ist, so kann durch geeignete Einstellung des Federdruckes ein stets gleichbleibendes axia les Spiel erlaubt werden. Diese Einstellung der Feder 14 geschieht vermittels der Exzen- terschraube 16, welche zwischen Schneide 15 und Befestigungspunkt 12 gegen die Feder 14 anliegt. Die Feder durchdringt die Fand des Lagergestelles 2 in einem Schlitz 17, dessen Breite derart. gewählt ist, dass die Feder 14 gänzlich ausser Eingriff mit der Nut 9 ge bracht w erden kann. Da das Ritzel 7 von klei nerem Durchmesser ist als die Bohrung des Lagergesteines 3, so kann der Zapfen 6 samt Aufzugsgewicht 5, Achse 4 und Ritzel 7 aus dem Lagergestell 2 herausgehoben werden, sobald die Feder ausser Eingriff mit der Achse 4 verschwenkt worden ist. Das Lagergestell 2, dameben dem schon erwähnten Schlitz 17 eine weitere Durehbre- chung 18 besitzt, welch letztere den Durch tritt des mit. dem Ritze17 in Eingriff stehenden Triebes 19 gestattet, gewährt eine unbedingte senkrechte Lagerung der Achse 4 trotz des erheblichen auf die Achse 4 ausgeübten Kipp- momentes und der Tatsache, dass die Lager stellen 3 und 11 nicht, in beliebiger Entfer nung voneinander angebracht werden kön nen. Des weiteren gestattet die Feder 14 nicht nur die Drehachse samt dem fest mit ihr ver bundenen Teil leicht aus dem Lagergestell herauszunehmen und wieder in dieses einzu setzen, sondern sie ermöglicht auch, ein klei nes Ritzel 7 mz verwenden und so ein w esent- lich grösseres Moment zu übertragen. Schliess lich wird es durch die betreffende Anord nung der Feder möglich, das Spiel in axialer Richtung zu begrenzen und jederzeit zu ver ändern. Durch eine geeignete Vorspannung der Feder 14 können praktisch beliebige Fe derdrücke auf die konische Nutenwand ausge übt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbstaufzugsvorriehtung für Uhren, ge kennzeichnet durch einen mit dem Aufzieh- gewieht und dessen Drehachse verbundenen Zapfen, der als Lagerzapfen der Drechachse dient. UNTERANSPRÜCHE: 1. Selbstaufzugsv orrichtung nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch ein mit einer Brücke ein Stück bildendes Lagergestell zur Aufnahme des der Lagerung des Lagerzapfens dienenden Lagersteines.2. Selbstaufzugsvorrichtung nach Unter ansprneh 1, dadurch gekennzeichnet, da:ss die Bohrung des Lagersteines grösser ist. als der Durchmesser eines die Bewegungen des Aufziehgewichtes übertragenden Ritzels. 3. Selbstaufzugsvorriehtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Drehaehse, welches dem mit dem Zapfen verbundenen Ende abgekehrt ist, eine Nut aufweist, in welche der als Schneide aus gebildete Teil einer auf einer Brücke be festigten Feder zum Zwecke der axialen Si cherung in einer R.iehtung eingreift.4. Selbstaufzugsvorriehtung nach Unter anspruch 3, dadurch gekeiuizeiehnet, dass die Nut durch eine konische Verjüngung der Achse gebildet wird, welche durch einen Bund abgeschlossen ist. 5. Selbstaufzugsvorriehtung nach U nter- anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zur Veränderung des Auflagedruckes der Feder auf dem Nutenboden. 6. Selbstaufzugsvorriehtung nach Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel eine Eszentersehraube aufwei sen, welche gegen die Feder anliegt.7. Selbstaufzugsvorriehtung nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel aus einem Stüek mit der Drehachse ge arbeitet ist. B. Selbstaufzugsvorriehtung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen eine Schulter aufweist, vermittels wel cher er sieh gegen die Oberseite des Lager steines abstützt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH282139T | 1950-07-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH282139A true CH282139A (de) | 1952-04-15 |
Family
ID=4483518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH282139D CH282139A (de) | 1950-07-24 | 1950-07-24 | Selbstaufzugsvorrichtung für Uhren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH282139A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2760332A (en) * | 1952-11-10 | 1956-08-28 | Felsa S A | Shaft bearing in a watch |
US2857733A (en) * | 1954-06-19 | 1958-10-28 | Tavannes Watch Co Sa | Self-winding watch or timepiece operated through a swinging weight |
-
1950
- 1950-07-24 CH CH282139D patent/CH282139A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2760332A (en) * | 1952-11-10 | 1956-08-28 | Felsa S A | Shaft bearing in a watch |
US2857733A (en) * | 1954-06-19 | 1958-10-28 | Tavannes Watch Co Sa | Self-winding watch or timepiece operated through a swinging weight |
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