CH282071A - Verfahren und Einrichtung zum Backen von Backwaren. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Backen von Backwaren.

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CH282071A
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description


  Verfahren und Einrichtung zum Backen von Backwaren.    Gegenstand der Erfindung ist. ein Ver  fahren zum Backen von Backwaren, wie Brot,       Biscuits    und dergleichen. Ausserdem betrifft  die Erfindung eine Einrichtung zur Durch  führung dieses Verfahrens.  



  Es ist     bekannt.,    bei der Herstellung von  Backwaren die zum Erzielen der Backwirkung  benötigte Wärme dadurch zu erzeugen, dass  man das Backgut in ein     elektrisches        H.och-          frequenzfeld    bringt. Die     Hochfrequenzenergie     erzeugt dann diese Wärme gleichmässig an  jeder Stelle im Innern des Backgutes, so dass  dieses     gleiehmässig    durchgebacken wird.  



  Dieses Verfahren versagt,   o ausser dem  gleichmässigen Durchbacken des     Backgutes     die Erzeugung einer stärker gebackenen  Kruste, einer gebräunten Oberfläche und der  gleichen erforderlich ist, also namentlich beim  Backen von Brot und andern Gebäcken her  kömmlicher Art. Es ist deshalb schon     vor-          gesehlagen    worden, das Backgut vor seiner  Einführung in das     Hochfrequenzfeld    einer       Infrarotstrahlung    auszusetzen, die es ober  flächlich erwärmt und die Bildung einer       braunen    Kruste bewirkt.

   Diese Kruste be  hindert jedoch das erwünschte Wachsen des  Backgutes beim nachfolgenden Durchbacken  im     Hochfrequenzfeld.    Ausserdem vergrössert  diese     Infrarotbestrahlung    des Backgutes die       Gesamtdauer    des     Backvorganges    und den       Energieaufwand.     



  Die Intensität des     Hochfrequenzfeldes     darf überdies nicht so gross sein,     da.ss    ein elek  trischer Strom auf das Backgut überschlagen    kann. Bei derart beschränkter Intensität des       Hoehfrequenzfeldes    lässt sich aber dessen  Energie nur schlecht ausnützen, und das  Durchbacken des Backgutes erfordert eine für  die Qualität der Backwaren nachteilig lange  Zeit.  



  Diese Nachteile lassen sich dadurch ver  meiden, dass das Backgut erfindungsgemäss  gleichzeitig sowohl einem elektrischen Hoch  frequenzfeld     als    auch einer     Infrarotstrahlung     ausgesetzt wird. Dadurch lässt sich gegenüber  bekannten Backverfahren eine bedeutende  Verkürzung der     Backdauer    und eine wesent  lich bessere     Energieausnützung    erreichen, weil  die     Infrarotbestrahlung    des Backgutes die Ab  strahlung der durch das     Hochfrequenzfeld     erzeugten Wärme vermindert.  



  Eine laufende industrielle Erzeugung ge  backener Waren kann dadurch ermöglicht       werden,    dass das Backgut kontinuierlich, zum  Beispiel auf einem     Transportband,    durch den  Raum fortbewegt wird, in dem das Hoch  frequenzfeld und die     Infrarotstrahlung    wirk  sam     sind.     



  Eine Schwierigkeit bei der Durchführung  des     Hochfrequenz-Backverfahrens    besteht da  rin, dass die meisten brotartigen     Backgüter     unter dem Einfluss der     Backwirkung    ihr Vo  lumen vergrössern. Dadurch besteht die Mög  lichkeit, dass sich die Oberfläche des     Back-          gutes    den Elektroden derart nähert, dass ein  Überschlagen eines elektrischen Stromes von  diesen Organen auf das Backgut eintritt.

   Da  durch würde nicht. nur das betroffene Stück      Backgut zerstört, sondern darüber hinaus  beim kontinuierlichen Betrieb das Stillegen  der Backanlage     und    das Ausräumen des in  dieser enthaltenen Backgutes     notwendig    ge  macht, bevor der Betrieb fortgesetzt werden  kann.

   Dem kann dadurch abgeholfen werden,       dass        das        Hochfrequenzfeld    im Verlauf des       Backprozesses    geändert     wird,    zum Beispiel in  dem     das.    Backgut im Laufe des Backvorganges  in einem an sich, das heisst wenn das     Back-          gut    nicht vorhanden wäre, ungleichförmigen  Feld fortbewegt wird oder - speziell wenn  das Backgut nicht bewegt wird - indem die  Spannung zeitlich verändert wird.  



  Die Erfindung betrifft ferner eine Ein  richtung zur Durchführung des erfindungs  gemässen Verfahrens, welche dadurch gekenn  zeichnet ist, dass sie einen     Backgutträger,    zum  Beispiel eine feststehende Platte oder ein  Transportband, mindestens einen Infrarot  strahler zur     Bestrahlung    des über dem Back  gutträger befindlichen Backraumes und zwei  auf entgegengesetzten Seiten dieses     Back-          raumes    gelegene, je an einen Pol einer       Hochfrequenz-Spannungsquelle    angeschlos  sene Elektroden aufweist.  



  Verschiedene Ausführungsbeispiele dieser  Einrichtung sind in der     Zeichnung    dargestellt  und werden nachstehend näher beschrieben.  Gleichzeitig werden auch     Ausführungsbei-          spiele    des Verfahrens erläutert.  



  In dieser Zeichnung stellen die     Fig.    1 bis  3 schematisch je eine     Ausführungsform    der       Backeinrichtung    im Längsschnitt dar.  



  Als     Backgutträger    dient in der Ausfüh  rung nach     Fig.    1 ein endloses Transportband  1, das über zwei     Walzen    2 und 3 läuft und aus  Metallgliedern und Querstäben besteht, die       zusammen    ein weitmaschiges, den Durchtritt  infraroter Strahlen wenig behinderndes Gitter  bilden. Die     Walze    2     wird    von einem nicht. ge  zeichneten Motor mit regelbarer Drehzahl im  Pfeilsinne angetrieben. Über diesem Trans  portband ist ein Kasten 4 montiert, dessen  Wände innen     reflektierend    sind. Die Stirn  wände 5 dieses Kastens weisen     Öffnungen        5a,     5b zum Einlegen bzw.

   Herausnehmen des       Backgutes    auf. Zu diesem Zweck     könnte    das         Trausportband    1 auch durch die Öffnungen       tick    5b nach aussen geführt. sein. Im obern Teil  des Kastens 4 sind an einem Träger 7 eine  Anzahl elektrischer     Infrarotlampen        ä    ange  ordnet, die mit nach unten gegen das Trans  portband 1 gerichteten Reflektoren versehen  sind und den über diesem liegenden     Back-          raum    bestrahlen. Sie erhalten ihren Strom  gemeinsam über ein     Kleniinenpaar    9 und ein  Leiterpaar 10.

   Der Raum zwischen den  Lampen ist mittels eines reflektierenden       Blechzwisehenbodens    11 abgedeckt.    Eine zweite Reihe     gleichartiger,    ebenfalls  mit Reflektoren versehener     Infrarotlampen    12  ist in dem vom Transportband 1     umsehlosse-          nen    Raum. mit     Strahlenrichtung    nach oben       montiert,    so     da.ss    sie durch das obere     Trum     des Transportbandes 1 hindurch den über die  sem liegenden Backraum bestrahlen. Die  Stromzufuhr zu diesen Lampen erfolgt von  Klemmen 13 aus über ein Leiterpaar 14.

      Zur Erzeugung eines     Hochfrequenzfeldes     im Backraum über dem Transportband 1 sind  auf entgegengesetzten Seiten dieses Raumes  zwei als Gitter ausgebildete Elektroden 15  und 16 angeordnet, und zwar befindet sich  die     Elektrode    15 unter dem obern     Trum    des       Transportbandes    1. Die zweite, gitterförmige  Elektrode 16 ist in einem Abstand, der uni  einiges grösser     ist    als die Höhe der     Backgut-          stücke    17, oberhalb des     Transportbandes    1 an  gebracht.

   Mit Rücksicht darauf, dass das     Back-          gut    im Verlaufe des Backprozesses, während  dessen es mit dem Transportband 1 nach  rechts wandert, an Höhe zunimmt, ist der Ab  stand des linken Endes der     Elektrode    16 vom  Transportband 1 bzw. von den parallel     zut     diesem liegenden Elektrode 15     kleiner        als    der  des rechten Endes. Zwischen     diesen    Enden  ändert sich der gegenseitige Abstand der  Elektroden 15 und 16 derart, dass der Abstand  d zwischen der Oberseite des erst stark, dann  nur noch unwesentlich wachsenden     Backgutes     und der Elektrode 16 annähernd konstant.  bleibt.

   Im vorliegenden Beispiel ist ange  nommen, dies sei hinreichend der Fall, wenn  die     Elektrode    16     aus    zwei ebenen Hälften     16u         und 16b besteht, von denen die erste     16c.    einen  Winkel mit dem Transportband 1 und der  Elektrode 15 bildet, während die zweite 16b  parallel zu diesen Organen liegt.  



  Die Elektroden 15 und 16 tragen je eine  Klemme 18 bzw. 19, die     durch        Hoehfrequenz-          leiter    20 bzw. 21 an die entgegengesetzten Pole  eines     schematisch    dargestellten Hochfrequenz  Spannungserzeugers 22     angeschlossen    sind.  



  Die beschriebene Einrichtung arbeitet  folgendermassen: Zu ihrer Inbetriebsetzung  setzt man das Transportband 1 durch An  lassen des die Walze 2 antreibenden Motors in  ('lang und     schaltet    die     Infrarotlampen    8 und  12 sowie den     Hochfrequenz-Spannungser-          zeuäer    22 ein. Dieser erzeugt     zwischen    den  Elektroden 15 und 16 ein elektrisches     Hoch-          frequenzfeld,    das infolge des ungleichen Ab  standes dieser Elektroden     ungleichförmig    ist.

    Das zu backende Gut, zum Beispiel Laibe von  Brotteig, wird dann fortlaufend auf das linke  Ende des     Transportbandes    1 aufgelegt und  wandert mit     diesem    kontinuierlich von links  nach rechts. Sobald es in das Hochfrequenz  feld zwischen den Elektroden 15 und 16 ge  langt, wandelt sich dem     Hochfrequenzfeld     entnommene Energie innerhalb des     Backgutes     in Wärme um;     diese    Wärme bewirkt das  gleichmässige Backen des Gutes an allen Stel  len seines Volumens. Durch das Backen wer  den, sofern das Backgut zum Beispiel aus  Brotteig besteht, in diesem Gase entwickelt,  die das     Backgut    nach allen Richtungen,  namentlich auch in der Höhe, auftreiben.

    Blieben die     Backgutstücke    hierbei in der Nähe  des Eintrittsendes des Backraumes stehen, so  würde sieh ihre Oberseite der Elektrode 16  nähern, so dass allenfalls die Gefahr eines  Stromüberschlages von der Elektrode 16 nach  dem     Backgutstück    bestünde.     Dieser    Gefahr  begegnet das Weiterwandern des Backgutes  nach rechts mit dem Transportband 1, wo  durch die einzelnen     Backgutstücke    nach Mass  gabe ihres Wachsens in Bereiche des Hoch  frequenzfeldes gelangen, wo dieses an sich  wegen des     gröl3eren    Abstandes zwischen den  Elektroden 15 und 16 geringere Intensität be  sitzt.

      Ungefähr gleichzeitig     mit    dem Eintreten  in das     Hochfrequenzfeld    tritt das Backgut.  auch in den von den     Infrarotlampen    8     Lind    12  bestrahlten Raum ein. Seine Oberseite wird  durch die gitterförmige Elektrode 16 hin  durch von den Lampen 8, seine Unterseite  durch die gitterförmige Elektrode 15 und das  ebenfalls gitterförmige Transportband 1 hin  durch von den Lampen 12 direkt bestrahlt.

    Auch die Seitenflächen des Backgutes er  halten bei     genügendem    Abstand der einzelnen       Backgutstücke    direkte Bestrahlung von den  Lampen 8 und 12, und ausserdem von durch  die Seiten und Endwände 5 bzw. 6 sowie durch  benachbarte     Backgutstücke    reflektierte, von  diesen Lampen ausgehende Infrarotstrahlen.  Durch diese Bestrahlung wird das Backgut an  seiner Oberfläche zusätzlich erwärmt und dort  stärker gebacken, so dass zum Beispiel Brot  teig eine gebräunte Kruste erhält. Die durch  die indirekte Bestrahlung etwas schwächere  Bräunung der seitlichen Flächen ist meist  erwünscht.  



  Nachdem     das        Backgut    die Einrichtung in  einer von der Geschwindigkeit des Transport  bandes abhängigen und mit dieser nach  Wunsch regelbaren Zeit durchlaufen hat,  kann es in durchgebackenem Zustande und  mit gebräunter Oberfläche vom rechten Ende  des Transportbandes weggenommen werden.  



  Die Einrichtung nach     Fig.    2 unterscheidet  sich von der nach     Fig.l    hauptsächlich da  durch, dass nur die obern     Infrarotlampen    8  vorhanden und die untern Lampen 12 weg  gelassen sind. Damit entfällt die Notwendig  keit, das Transportband 1 und die untere  Elektrode 15 als Gitter auszubilden. Das  Transportband 23 ist. in diesem Falle viel  mehr als vollwandiges, wärme- und elektrisch  leitendes     ;Metallband    ausgeführt.

   Seine Ober  fläche besitzt einen solchen Schwarzgehalt,  dass es einen angemessenen Teil der auftref  fenden, von den Lampen 8 kommenden Infra  rotstrahlen absorbiert, so einen Teil von  deren Energie zurückgewinnt, und diese als  Wärme an die Unterseite der auf dem Band  ruhenden     Backgutstücke    17 weiterleitet. Diese  Wärmezufuhr bewirkt das     gewünschte    zusätz-      liehe oberflächliche Backen der Unterseite der  Stücke. Die unter dem Transportband befind  liche Elektrode 24 hat die Gestalt einer  Metallplatte.  



  Die Elektrode 25 unterscheidet sich von  der Elektrode 16 nach     Fig.    1 dadurch, dass ihr  Längsprofil in der vordern Hälfte nicht eben,  sondern     S-förmig    geschweift ist, was bei be  stimmten Backgütern für die Berücksichti  gung ihres     Wachsens    im Verlaufe des     Back-          vorganges    und des     -Fortschreitens    mit dem  Transportband 23 unter Umständen zweck  mässiger ist.

   Ausserdem ist die Elektrode 25  um eine     senkrecht    zur     Zeichnungsebene    lie  gende Achse 26 verstellbar, wie     durch    die  Pfeile     26a    angegeben, wodurch sich die Ein  richtung an das Verhalten verschiedener       Backgüter    anpassen lässt.  



  Bei der     Einrichtung    nach     Fig.    2 ist ferner  im obern     Abschlussboden    31 des Kastens 4 ein  motorgetriebener Ventilator 32 zur Luftküh  lung der     Infrarotlampen    8 eingebaut. Dieser  Ventilator drückt Frischluft in den oberhalb  des     Zwischenbodens    11 befindlichen Teil des       Kastens    4. Der Zwischenboden 11 ist so aus  geführt, dass er nicht dicht an die Reflektoren  8 heranreicht, sondern einen diese umgeben  den Schlitz 33 freilässt. Auch der Träger er  möglicht den Durchtritt von Luft im Bereich  der Lampen B.

   Die vom Ventilator 32 in das  Innere des Kastens 4 geförderte     Frischlift          strömt    daher mit erhöhter Geschwindigkeit  den Reflektoren der Lampen 8 entlang nach  unten, wobei sie diese kühlt, und entweicht  mit den beim Backen frei werdenden Gasen       durch    den Raum unter dem Zwischenboden 11       und    durch die Öffnungen     5a,    5b.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    3 dient das  Transportband 23 selbst als untere Elektrode.  Zu diesem Zwecke ist das Transportband 23  über eine auf ihm schleifende Bürste 27 über  die Erde elektrisch     mit    dem ebenfalls geerde  ten Pol 28 des     Hochfrequenz-Spannungserzeu-          gers    22     verbunden.     



  Die     Infrarotlampen    8 sind     durch    senkrecht  zur Zeichnungsebene laufende,     stabförmige     oder     aus    schraubenförmig gewickeltem Wider-         standsdraht    bestehende Widerstände 29 er  setzt, die bei Stromdurchgang infrarote  Strahlen aussenden. Über jedem Widerstand  ist im Kasten 4 ein     zylindersegmentförmiger     Reflektor 30 aus blankem Blech angeordnet,  der die vom Widerstand ausgehenden Infra  rotstrahlen nach unten zurückwirft.  



  An Stelle von elektrischen     Infrarotlampen     oder     infrarotstrahlenden    Widerständen kön  nen als Infrarotstrahler auch solche mit Gas  heizung verwendet werden.  



  Die beschriebenen Einrichtungen lassen  sieh durch geeignete Formgebung und Ein  stellung der Elektroden, Wahl der     Förder-          geschwindigkeit,    Wahl, Anordnung und  Speisung der Infrarotstrahler und Schwär  zung des Transportbandes (bei den Einrich  tungen nach     Fig.2    und 3) sowie durch ge  eignete Wahl oder Regelung der     Hochfre-          quenzspannung    für jedes gewünschte Back  programm ausbilden     bzw.    einstellen. Die  Infrarotstrahler können zu     diesem    Zwecke  einzeln oder gruppenweise regulier- oder ab  schaltbar angeschlossen sein.  



  Bei einer vereinfachten Ausführungsform  der Einrichtung, die für nichtkontinuierlichen  Betrieb dient, ist als     Backgutträger    eine feste  Metallplatte mit bestimmtem Schwarzgehalt  vorgesehen, die zugleich die eine Elektrode  bildet. Die andere, als Gitter ausgebildete  Elektrode ist oberhalb des Backraumes zwi  schen diesem und einem Satz Infrarotstrahler  parallel zum     Backgutträ.ger    angeordnet. In  diesem Falle wird die Intensität des Hoch  frequenzfeldes zwischen beiden Elektroden im  Laufe des Backvorganges durch Regeln der       Hochfrequenzspannung    so verändert, dass  dem Backgut vom Feld her jeweils die ge  wünschte Energie zugeführt, aber ein Über  schlagen des elektrischen Stromes verhindert  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CH I Verfahren zum Backen von Backwaren, dadurch gekennzeichnet, dass das Backgut gleichzeitig sowohl einem elektrischen Hoch, frequenzfeld als auch einer Infrarotstrahlung ausgesetzt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I zum Backen von Backgut, dessen Volumen wäh rend des Backens zunimmt, dadurch gekenn zeichnet, dass das Backgut einem Hoch frequenzfeld von während des Backens ab nehmender Feldstärke ausgesetzt wird, derart, dass das Wachsen des Backgutes zu keinem Stromüberschlag Anlass gibt. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Backgut im Laufe des Backvorganges in einem an sich ungleichförmigen Feld fortbewegt, wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die das Feld her vorrufende Spannung im Laufe des Backvor ganges verändert wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Backgut konti nuierlich durch den Raum fortbewegt wird, in dem das Hochfrequenzfeld und die Infrarot strahlung wirksam sind.
    PATENTANSPRUCH II Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass sie einen Backgutträger, mindestens einen Infrarotstrahler zur Be strahlung des über dem Backgutträger befind lichen Backraumes und zwei auf entgegen gesetzten Seiten dieses Raumes gelegene, je an einen Pol einer Hochfrequenz-Spannungs- quelle angeschlossene Elektroden aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, da.ss mindestens eine der Elektroden zwischen wenigstens einem Infrarotstrahler und dem Backraum ange- ordnet ist und dass sie als Gitter ausge bildet ist. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Elektroden zwischen einer Gruppe von Infrarotstrahlern und dem Backraum ange ordnet ist und dass sie als Gitter ausgebildet ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Elek trode vom Backgutträger gebildet wird. 8.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Infrarotstrahler oberhalb des Backgutträgers angeordnet sind. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Backogut- träger aus Metall besteht. 10. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Backgut träger eine die Infrarotstrahlen mindestens teilweise absorbierende Oberfläche aufweist., so dass er sich unter der Einwirkung dieser Strahlung erwärmen und Wärme an das auf ihm liegende Backgut abgeben kann. 11.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Backgut- träger als Transportband ausgebildet ist. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Elektroden am Eintrittsende des Transportbandes geringer ist als am Austritts ende. 13. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Abstand mindestens eines Teils der einen Elektrode von der andern Elektrode einstellbar ist. 14.
    Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwin digkeit des Transportbandes regelbar ist.
CH282071D 1951-04-25 1951-04-25 Verfahren und Einrichtung zum Backen von Backwaren. CH282071A (de)

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