CH281849A - Drehschiebermaschine. - Google Patents

Drehschiebermaschine.

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CH281849A
CH281849A CH281849DA CH281849A CH 281849 A CH281849 A CH 281849A CH 281849D A CH281849D A CH 281849DA CH 281849 A CH281849 A CH 281849A
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CH
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cylinder
rotary valve
rotatable cylinder
rotor
rotatable
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Schindler Werner
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Schindler Werner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description


      Drehschiehermaschine.       Durch die beim Fördern von Flüssig  keiten oder Luft entstehenden grossen     Strö-          mungsgescllwindigkeiten    entstellen bei festen       Masellinenwandungen    erhebliche Reibungs  verluste und bei     Drelisehieberpunipen    nützen  sich die     Drehsehieber    stark ab.     Bekannte          Drebsehiebermasehinen    zum Fördern von  Flüssigkeiten bzw.

   (lasen haben keine Mittel,  um die     Leistung    der     Mascllinc    durch Ände  rung des     Förderraumes,    ohne     Einschaltung     zusätzlicher Hindernisse, zuverlässig und  präzis zu regulieren.  



  Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist  eine     1)rehsehiebermasehine    zum Fördern von       Flüssilkeiten    bzw.     Gasen,    die dadurch     .;e-          kennzeiehnet    ist, dass sie einen lagefesten  Rotor     finit        eingesetzten    Drehschiebern auf  weist, welcher in einem drehbar gelagerten       7.ylinder    angeordnet ist, wobei der drehbare       Zylinder    in einem radial zum Rotor verstell  baren äussern Zylinder gelagert.

   ist, derart.,       dal3    der Raum zwischen Eintrittsöffnung und       Austrittsöffnung,    zwischen Rotor und dreh  barem Zylinder     dureh    mindestens     einen          Drehsehieber        abgeteilt    ist und durch     Ver-          ste@lun        l;

      der gegenüber dein Rotor in     eszen-          triselie        La-en        versehiebbaren    Zylinder regu  liert. werden kann, während der drehbare  Zylinder beim Betrieb von den Drehschie  bern mitgenommen wird, zum Zwecke,

   die       inechanisehe    Reibung zwischen den     Dreh-          scliiebern    und der Innenwand des drehbaren       Zylindem#.s    sowie die Reibung des     Arbeit.sinit-          tels    an letzterer zu     verringern.       In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt       Fig.    1 stellt. einen Querschnitt durch die       Fördermasehine    dar. Der Rotor ist zentrisch  in den verstellbaren Zylindern. In dieser  Stellung hat die Maschine keine Saug  wirkung.  



       Fig.    2 stellt einen analogen Querschnitt       durch    die Maschine dar. Der Rotor und die  verstellbaren Zylinder liegen jedoch     exzen-          trisell    zueinander. Diese Stellung entspricht  der maximalen Leistung.  



       Fig.    3 stellt einen Querschnitt der     1Ia.-          schine    nach der Linie     III-111    der     Fig.        -1     bei exzentrischer Stellung der verstellbaren       Zylinder        gegenüber    dem Rotor dar.  



       Fig.    4 stellt einen     Axialsehnitt        der    Ma  sehine dar.  



  Die vorliegende     Ausführungsform.    weist.  einen Rotor 1 auf, in welchem     Dreliseliieber        \?     radial verschiebbar angeordnet sind, derart,        < Iass    sie sieh dem drehbaren Zylinder 3 an  passen können. Auf diese Weise stehen die  Drehschieber 2 beim Betrieb ständig mit der       "Tandung,    des drehbaren Zylinders 3 in Füh  lung und trennen dadurch den     Förderraum     in Abteile ab.  



  Zwischen dem drehbaren Zylinder 3 und  dem äussern     Hohizyl.inder    11, welcher dein  Zylinder 3 als     Lagerrilig    dient, sind Wälz  körper angeordnet. Der     Hohlzylinder    11 ruht.  einerseits auf einem abgefederten     Druckselluli     4 und wird anderseits mittels des verstell-      baren Regulierschuhes 6 festgehalten. Der  Druckschuh 4 und der Regulierschuh 6 liegen  einander diametral gegenüber. Der Zylinder  11 kann also mitsamt dem darin gelagerten  Zylinder 3     mittels    der Schraube 7 radial zum  Rotor 1 entgegen der Wirkung der Druck  feder des Schuhes 4 verschoben werden.  



  Die Flüssigkeit oder die Luft tritt beim       Einlassschlitz    13 des Maschinengehäuses in  den Förderraum 15 zwischen Rotor 1 und  den drehbaren Zylinder 3 ein und wird  durch ein von zwei Drehschiebern gebildetes  Abteil weiterbefördert und bei der Austritts  öffnung 12 ausgepresst (Fug. 2). Zwischen  der Eintrittsöffnung 13 und der Austritts  öffnung 12 ist der Raum 15 stets durch  mindestens einen Schieber 2     -unterteilt.    Dreht  der Rotor 1, der von der Antriebswelle an  getrieben wird, zentrisch bezüglich dein  drehbaren Zylinder 3, so hat die Maschine  keine     Saugwirkung    (Fug. 1).

   Liegt jedoch  der Rotor 1 exzentrisch im drehbaren Zylin  der 3, so ist der von einem     zwischen    Ein  tritts- und Austrittsöffnung liegenden Ab  teil eingeschlossene Raum grösser. Bei maxi  maler Exzentrizität ist dementsprechend  auch die geförderte Menge bei gegebener  Drehzahl maximal. Die Drehschieber sorgen  durch ihren Kontakt mit der drehbaren Zy  linderwandung dafür, dass tatsächlich beim  Betrieb stets Abteile gebildet werden. Durch  diesen Kontakt wird bei Drehung des Rotors  1 der drehbare Zylinder 3 mit der     Rotie-          rungsgeschwindigkeit    oder einer geringeren  Geschwindigkeit mitgenommen, so dass die  Drehschieber nur wenig oder gar nicht auf  der Wandung des Zylinders 3 reiben.  



  Dreht die Maschine langsam, dann ist die  Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit  oder der Luft gering. Die     hydro-    oder aero  dynamisch erzeugten Reaktionskräfte am     in-          nern    Zylinder 3 sind gering, so dass der     tan-          gential        wirksame    Teil der von der Flüssig  keit oder der Luft übertragenen Antriebs  kraft am Zylinder 3 zu vernachlässigen ist.  



  Die ins Gewicht fallende Reibung be  schränkt sich in diesem Falle auf diejenige,    welche bei der     Bewegung    zwischen dem  innern Zylinder 3 und dem äussern Zylinder  11 entsteht. Bei Anbringen von Wälzlagern  ist diese Reibung geringer als beim Gleiten  von Drehschiebern auf der innern Zylinder  wandung. Bei     grosser        Drehgeschwindigkeit     des Rotors 1 wird die Strömungsgeschwindig  keit gross. Der drehbare innere Hohlzylinder  3 folgt dem Rotor teilweise noch wegen der       tangential    wirksamen Flüssigkeitsreibung an  der     Wanduing    des Zylinders 3, so dass die  Drehgeschwindigkeit, der Wandung und die  Strömungsgeschwindigkeit. ganz oder annä  hernd dieselben sind.

   Dies ist umso wichtiger,  als bei sehr raschem Gleiten der Drehschieber  die Reibung derselben im Vergleich zur     För-          derleistung    abnimmt, weil durch das     Förder-          gut    im allgemeinen eine Selbstkühlung erzielt  wird, wodurch vermieden wird, dass die  erzielte Verminderung des Reibungsverlustes  durch zusätzliche Erzeugung von     \lärme     verlustig geht.

   Es folgt daraus, dass bei gro  sser Drehgeschwindigkeit der     Hohlzylinder    3  durch die von der strömenden Flüssigkeit  und den gleitenden Schiebern 2 erzeugten       tangential    gerichteten Kräfte mutgedreht  wird, wodurch die Gleitreibung zwischen  Drehschiebern und Zylinderwandung auf ein  Minimum reduziert wird. Nimmt die Strö  mungsgeschwindigkeit des     Fördergutes    zu, so  nimmt auch die     hydro-    oder aerodynamische       Reibung    an der Wandung des Hohlzylinders  zu, während gleichzeitig die     tangential    ge  richteten Kräfte wachsen.  



  Bei Änderung der Drehgeschwindigkeit,  die sich augenblicklich auf die Strömung der  Flüssigkeit oder der Luft überträgt, kann bei  der beschriebenen Maschine ein Drehzahl  unterschied zwischen Rotor 1 und dem Hohl  zylinder 3 entstehen, der nur allmählich aus  geglichen wird. Dies ist. ein weiterer Vorteil,  weil dadurch die Maschine vor plötzlich auf  tretenden Reaktionskräften     geschützt    wird,  was bei einer regulierbaren Maschine beson  ders ins Gewicht fällt.

   Wird die     Förderlei-          stung    bei gleichbleibender     Drehzahl    durch  Vergrösserung der Exzentrizität gesteigert,  so liegen die     Drelisehieber    auf der dem      Hohlzylinder 3 am nächsten gelegenen Seite  satter auf, so dass ein besseres     Mitdrehen    des  Hohlzylinders 3 erfolgt. Der Vorteil der be  schriebenen Maschine liegt darin, dass der  Verlustfaktor der Maschine wesentlich herab  gesetzt wird, während die     Förderleistung     kontinuierlich     reguliert    werden kann. Auf  diese Weise kann die Maschine selbst ge  schont und insbesondere vor hydraulischen  und     aerodynamisehen    Schlägen bewahrt  bleiben.

Claims (1)

  1. P ATENTAN SPRL CH Drehschiebermasehine zum Fördern von Flüssigkeiten bzw. Gasen, dadurch gekenn- zeiehnet, dass sie einen lagefesten Rotor mit eingesetzten Drehschiebern aufweist, welcher in einem drehbar gelagerten Zylinder ange ordnet ist, wobei der drehbare Zylinder in einem radial zum Rotor verstellbaren äussern Zylinder gelagert ist, derart, dass der Raum zwischen Eintrittsöffnung und Austrittsöff nung,
    zwischen Rotor und drehbarem Zylinder durch mindestens einen Drehschieber abge teilt ist und durch Verstellung der gegen über dem Rotor in exzentrische Lagen ver schiebbaren Zylinder reguliert werden kann, während der drehbare Zylinder beim Be trieb von den Drehschiebern mitgenommen wird, zum Zwecke, die mechanisehe Reibung zwischen den Drehschiebern und der Innen wand des drehbaren Zylinders sowie die Rei- bung des Arbeitsmittels an letzterer zu ver ringern.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Drehsehiebermasehine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ver stellbare äussere Zylinder einerseits auf einem abgefederten Druckschuh aufsitzt., während er anderseits mittels eines verschieb baren Reguliersehuhes, entgegen der Wir kung einer Druckfeder, derart verschoben werden kann, dass er und damit. der drehbare Zylinder gegenüber dem lagefesten Rotor in die verschiedenen, exzentrischen Stellungen gebracht werden können. 2. Drehschiebermaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Zylinder (3) auf Gleitlagern an geordnet ist.
    3. Drehschieberpumpe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Zylinder (3) auf Kugellagern an geordnet ist. Drehschiebermasehine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Zylinder (3) auf einem Rollenlager angeordnet ist. Drehschiebermasehine nach Pat.ent.an- spruch, dadurch gekennzeiehnet, dass der drehbare Zylinder (3) auf einem Nadellager angeordnet ist.
CH281849D 1948-07-19 1948-07-19 Drehschiebermaschine. CH281849A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH281849T 1948-07-19

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CH281849A true CH281849A (de) 1952-03-31

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ID=4483376

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CH281849D CH281849A (de) 1948-07-19 1948-07-19 Drehschiebermaschine.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086129B (de) * 1953-01-29 1960-07-28 Karl Wernert Drehkolbenpumpe
DE1199618B (de) * 1953-11-24 1965-08-26 Karl Eickmann Drehkolbenpumpe und/oder -motor
DE102007007293A1 (de) * 2007-02-14 2008-08-21 Zf Lenksysteme Gmbh Verstellbare Verdrängerpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1086129B (de) * 1953-01-29 1960-07-28 Karl Wernert Drehkolbenpumpe
DE1199618B (de) * 1953-11-24 1965-08-26 Karl Eickmann Drehkolbenpumpe und/oder -motor
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