CH281483A - Fernrohrobjektiv. - Google Patents

Fernrohrobjektiv.

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CH281483A
CH281483A CH281483DA CH281483A CH 281483 A CH281483 A CH 281483A CH 281483D A CH281483D A CH 281483DA CH 281483 A CH281483 A CH 281483A
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Verkaufs-Aktiengesellschaft Heinrich Wild's Geodaetische Instrumente
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Wild Heerbrugg Ag
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Lenses (AREA)

Description


      Fernrohrobjektiv.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Fern  rohrobjektiv, insbesondere für Theodolite und       Nivelliergeräte,    bestehend aus einem Positiv  system und einem zwecks Scharfeinstellung  verschiebbaren Negativsystem. Das Positiv  system besteht. aus zwei     luftraumgetrennten     sammelnden Gliedern, dessen dem Objekt zu  gekehrtes Glied vorzugsweise eine einfache  Linse ist. Das folgende Glied des Positiv  systems ist aus drei Linsen zusammengesetzt.  Das Negativsystem besteht aus einem sam  melnden und einem der Bildebene zugekehrten  zerstreuenden Glied, welche erfindungsgemäss  durch einen Luftraum getrennt sind, der  grösser als 0,001 f und kleiner als 0,03 f ist.

    Die Teilbrennweite, gebildet aus dem Positiv  system in     Verbindung    mit dem von diesem  durch den Luftraum 12 getrennten sammeln  den Glied des Negativsystems ist kleiner als  0,45 f. Die Grösse des     Luftmaumes        1,2    sowie die  Gesamtbrennweite ± ,des Objektivs ergeben sieh  aus der für einen unendlichen Objektabstand       gültigen    Lage .des Negativsystems.  



  Mit dieser Linsenfolge lässt sieh eine sphä  rische     Aberrationsfreiheit    unter Vermeidung  jeglicher     zonaler    Restfehler erreichen, wenn  erfindungsgemäss das in das Objektiv parallel  zur optischen Achse einfallende Lichtbüschel  in dem kleinen Luftraum     zwischen    dem sam  melnden und zerstreuenden Glied des Negativ  systems die grösste     Konvergenz    erfährt., wobei       dieser    kleine Luftraum die Form einer stark    nach dem Bild     zu    durchgebogenen Linse zeigt.

    Die Stärke dieser Konvergenz ist     abhängig     von der Teilbrennweite, welche durch das       Positivsystem    in Verbindung mit dem durch  Luftraum getrennten sammelnden Glied des  Negativsystems gebildet wird und kleiner ist  als 0,45 f.  



  Zweckmässig besteht das sammelnde Glied  des Negativsystems     aus    einem Glas mit sehr  starker Farbenzerstreuung, denn dann ist die  sphärische     Aberrationsfrevheit    für alle eicht  baren Strahlen gleichzeitig durchführbar.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des     erfindungsgemässenFern-          rohrobjektivs    dargestellt, das eine Brennweite  f = 100 und ein Öffnungsverhältnis von 1:5,1  besitzt Das positive System weist als erstes  Glied eine einfache Linse     L,    auf, und das  zweite Glied     ist        aus    drei Einzellinsen zusam  mengekittet     (L2-LS-L4).    Das negative  System besteht aus den Linsen     L5    und     L6.     Der Luftraum zwischen diesen beiden     Linsen     ist 0,004 f.

   Die Teilbrennweite des aus den  Linsen     L1-   <I>L2 - La - L4</I> und der im Ab  stand 12 von     L,4    befindlichen Linse     L5    beste  henden     Systems    ist 0,275 f.  



  Mit r sind die Radien,  mit d die Dicken,  mit     l    die Lufträume,  mit n die Brechzahl für die     d-Linie    des  Heliumspektrums und  mit v die     Abbesche    Zahl bezeichnet.    
EMI0002.0001     
  
    <I>Beispiel:</I>
<tb>  Öffnungsverhältnis <SEP> 1:

  5,1
<tb>  Radien <SEP> Dicken <SEP> und <SEP> Glasarten
<tb>  <U>Abstände</U> <SEP> nd <SEP> <U>v</U>
<tb>  ri <SEP> + <SEP> 44,07
<tb>  <I>L1 <SEP> d,</I> <SEP> 2,00 <SEP> 1,55178 <SEP> 63,5
<tb>  r2 <SEP> - <SEP> 265,66
<tb>  h <SEP> 0,10
<tb>  r3 <SEP> -f- <SEP> 24,09
<tb>  <I>L2 <SEP> d2</I> <SEP> 3,70 <SEP> 1,48826 <SEP> 69,9
<tb>  r4 <SEP> - <SEP> 203,11
<tb>  <I>L3 <SEP> d3</I> <SEP> 1,20 <SEP> 1,61399 <SEP> 44,0
<tb>  r,, <SEP> -E- <SEP> 15,83
<tb>  L4 <SEP> d4 <SEP> 3,40 <SEP> 1,48826 <SEP> 69,9
<tb>  r, <SEP> + <SEP> 45,95
<tb>  <B>1, <SEP> 32,10</B>
<tb>  <B>1.7 <SEP> 00</B>
<tb>  <I>L5 <SEP> d5</I> <SEP> 1,00 <SEP> 1,74344 <SEP> 26,4
<tb>  r8 <SEP> - <SEP> 8,60
<tb>  <B>1,</B> <SEP> 0,40
<tb>  r9 <SEP> - <SEP> 7,35
<tb>  <I>L<B>6</B> <SEP> d6</I> <SEP> 0,70 <SEP> 1,66497 <SEP> 36,0
<tb>  rio <SEP> -I- <SEP> 14,07

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fernrohrobjektiv mit einem aus zwei luft- raumgetrennten, sammelnden Gliedern beste henden Positivsystem (A) und einem zwecks Scharfeinstellung verschiebbaren, aus einem sammelnden und zerstreuenden Glied beste henden Negativsystem (B), wobei das zweite Glied des Positivsystems aus drei Linsen zu sammengesetzt ist und das zerstreuende Glied des Negativsystems der Bildebene zugekehrt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das sam melnde und zerstreuende Glied des Negativ systems durch einen Luftraum voneinander getrennt sind, der grösser als 0,001 f, jedoch kleiner als 0,
    03 f ist und die Form einer stark nach dem Bild zu durchgebogenen Linse zeigt, während die durch das Positivsystem (A) in Verbindung mit dem von diesem durch Luftraum getrennten sammelnden Glied des Negativsystems (B) gebildete Teilbrenn weite kleiner ist- als 0,.15 f, wobei f die Gesamt brennweite des Objektivs bedeutet.
CH281483D 1949-09-07 1949-09-07 Fernrohrobjektiv. CH281483A (de)

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