CH279797A - Anordnung mit leuchtenden Zeichen, insbesondere zu Reklamezwecken. - Google Patents

Anordnung mit leuchtenden Zeichen, insbesondere zu Reklamezwecken.

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CH279797A
CH279797A CH279797DA CH279797A CH 279797 A CH279797 A CH 279797A CH 279797D A CH279797D A CH 279797DA CH 279797 A CH279797 A CH 279797A
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Ag Isoplex
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Ag Isoplex
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs

Description


  Anordnung mit leuchtenden Zeichen, insbesondere zu Reklamezwecken.    (Regenstand der vorliegenden     Erfindung     ist eine Anordnung mit leuchtenden Zeichen,  insbesondere zu Reklamezwecken, welche sich  an Bekanntem dadurch- unterscheiden, dass  die Zeichen durch fluoreszierende Platten aus       transluzentem    Material. gebildet sind, die mit  einer ihrer Schmalseiten derart an einer       I'rrterlage    befestigt sind, dass die Strahlen  mindestens einer hinter der Unterlage ange  ordneten Lichtquelle in diese     Seirmalseiten    der  Platten eindringen können.  



  In der Zeichnung sind einige     Ausfüh.-          rnngsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1. ein auf einer Unterlage     befestigtes          Sebriftzeiehen    in     sehaubildlieher        I)arstellun()*,          Fio-.        \?    eine Vorderansicht. zu     Fig.    1,       Filg.    3 einen Querschnitt durch die     UTnter-          lage    und eine in dieser befestigten.

   Platte (wo  bei die Platte gegenüber     Fig.1    relativ zur       Unterlage    zu lang gezeichnet ist)     Lind          Fig.        -1    bis 6 drei verschiedene Varianten zu       Fig.    3.  



  In dem ersten     Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    1 bis 3 bezeichnet 5 eine     undurehsiehtige          1'nterlage,    in welcher ein durch Platten 1. bis       a    gebildetes     Sehriftzeiehen    befestigt ist.

   Die  Platten 1 bis 3 bestehen aus     transluzentern          3laterial,    beispielsweise aus     organischem        Glas     aus     Acrvlatharz    (ein solches Glas ist unter der  Marke  Plexiglas  im Handel erhältlich),     und     enthalten     fluoreszierende    Substanzen, bei  spielsweise     Uran-Salze,        Kurkuma-Tinktur,          schwefelsaure    Chinin- oder     7lskulin-Lösungen       usw.

   Die Platten 1 bis 3 besitzen rechteckigen  Querschnitt und durchsetzen die Unterlage  in     schlitzartigen        Durehbreehungen    7. Die     hin-          tern    Stirnseiten     4.    der Platten sind mit der  Rückseite     5ca    der Unterlage bündig. Auf den  die Unterlage 5 durchsetzenden Stirnseiten 4  der Platten 1 bis 3 sind     transluzente    Farben  filter 9 angeordnet.  



  Auf der Vorderseite der Unterlage     .5    sind  längs einer den Platten 1 bis 3 entlanglaufen  den Zone zehn Folien angeordnet, welche in  ihrer Farbe von der Unterlage 5 kontrastieren,  wobei die Folien das durch die Platten ge  bildete Schriftzeichen umrahmen bzw. die  Form des Schriftzeichens mit etwas breiteren  Konturen wiedergeben.  



  Hinter der Unterlage 5 ist eine     künstlielre     Lichtquelle 6 angeordnet. Die Strahlen dieser       Lichtquelle    dringen stirnseitig durch das  Farbfilter 9 in die Platten 1 bis 3 ein, wobei  die vordern Stirnseiten der Platten intensiv  aufleuchten und einen brillanten Lichteffekt  erzeugen, der demjenigen des sogenannten       i        eon-Liehtes    sehr ähnlich ist.  



       1,in    ähnlicher Lichteffekt wird aber auch  bei Tag erzeugt. durch das seitlich in die Plat  ten einfallende Tageslicht, welches infolge der  fluoreszierenden Substanz mit     veränderter     Wellenlänge vorn stirnseitig aus den Platten  heraustritt. Je nach der Art, der fluoreszie  renden Substanz leuchten die vordern Stirn  seiten der Platten in roten, orange, grünen,  blauen usw. Farbtönen.      Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4  ist der die lichtundurchlässige Unterlage  durchsetzende Teil 8 der Platten 1 bis 3 von  geringerer Dicke als der über der Unterlage 5  vorstehende Plattenteil.

   Auf der Vorderseite  ist die Unterlage 5 längs einer den Platten  entlanglaufenden Zone 10 mit einem von der  Unterlage kontrastierenden     Farbanstrich    ver  sehen, so dass dieser Farbanstrich das     dureli     die Platte geformte     Schriftzeiehen    umrahmt.  Die Unterlage 5 könnte auch längs einer den  Platten entlanglaufenden Zone     liehtdureh-          lässig    sein.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5  bezeichnen wieder 1 bis 3     transluzente    Platten,  5 die Unterlage und 6 die hinter derselben  angeordnete     künstliche    Lichtquelle. Bei diesem  Ausführungsbeispiel besitzen die Platten 1 bis  3 einen rhombischen Querschnitt und ver  laufen in einem spitzen Winkel a zu der  Unterlage. Die Platten 1 bis 3 sind hier auf  die     transluzente,    beispielsweise aus einer mat  tierten Scheibe bestehende Unterlage 5 auf  gesetzt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    ö  bezeichnen 1 bis 3     transluzente    Platten von       trapezförmigem    Querschnitt. Fünf bezeichnet  die aus einer     transluzenten    Scheibe bestehende  Unterlage und 6 die künstliche Lichtquelle.  



  Im Gegensatz zu den     vorbesprochenen    Bei  spielen wäre auch eine     Ausführungsforir.     denkbar, bei welcher die Platten 1 bis 3 auf  der     Rückseite    der Unterlage 5 vorstehen, wo  bei nicht nur die Stirnseiten, sondern auch die  Breitseiten dieser vorstehenden Teile von der       künstlichen    Lichtquelle, wovon auch eine Viel  zahl angeordnet sein könnte, bestrahlt werden.  



  Die Lichtquellen sind     zweckmässigerweise     in einem allseitig geschlossenen Kasten unter  gebracht, welcher auf der Vorderseite durch  die die Bild- oder Schriftzeichen tragende  Unterlage abgeschlossen ist.  



  Die beschriebenen Anordnungen     zeichnen     sich dadurch aus, dass die von der Unterlage  abgewendeten Schmalseiten insbesondere auch  bei Nacht sehr intensiv fluoreszierend er  scheinen und dadurch einen dem     Neon-Licht     ähnlichen Effekt     erzeugen.       Ein ähnlicher Effekt wird     auch    bei Tag  bei ausgeschalteter künstlicher Lichtquelle er  zielt durch das durch die Breitseiten der Plat  ten einfallende Tageslicht, welches infolge der  in den Platten enthaltenen     fluoreszierenden     Substanz mit anderer     Wellenlänge        stirnseitig     aus den Platten austritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung mit leuehtenden Zeichen, ins besondere zu Reklamezwecken, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zeichen durch fluores zierende Platten aus transluzentein Material gebildet sind, die mit einer ihrer Schmalseiten derart an einer Unterlage befestigt sind, dass die Strahlen mindestens einer hinter der Unterlage angeordneten Lichtquelle in diese Sehmalseiten der Platten eindringen können. UNTTRANSPRVCIIE: 1.. Anordnung nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass die Platten aus fluoreszierenden Farbstoff enthaltendem organischem Glas aus Acrylatharz bestehen. 2.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekünnzeichnet, dass die Unterlage licht undurchlässig ist. 3. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platten die Unterlage in schlitzartigen Durchbrechungen durchsetzen. 4. Anordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der die Unterlage (5) durchsetzende Teil der Platten von ge ringerer Dicke ist als der über die Unterlage vorstehende Teil der Platten. 5. Anordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die die Unterlage durchsetzende Stirnseite der Platten mit der Rückseite der Unterlage bündig ist. 6.
    Anordnung nach Unteransprncli 5, da durch gekennzeichnet, dass auf der die Unter lage durchsetzenden Stirnseite der Platten transluzente Farbfilter angeordnet sind. 7. Anordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Platten auf clei Rückseite der Unterlage vorstehen. B. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Unterlage längs einer den Platten entlanglaufenden Zone lichtdurchlässig ist. 9. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass die Unterlage längs einer den Platten entlanglaufenden Zone mit einer von der Unterlage kontrastierenden Farbtönung versehen ist, so dass diese die.
    durch die Platten geformten Zeichen um rahmt. 10. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Unterlage längs einer den Platten entlanglaufenden Zone eine in ihrer Farbe von der Unterlage kontrastierende Folie angeordnet ist, so dass diese Folie die durch die Platten gebildeten Zeichen umrahmt. 1.1. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platten einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. 12. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass die Platten. einen rhombischen Querschnitt. aufweisen. 13. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platten einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. 14.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Unterlage durch eine mattierte Scheibe gebildet ist.
CH279797D 1950-01-24 1950-01-24 Anordnung mit leuchtenden Zeichen, insbesondere zu Reklamezwecken. CH279797A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915798A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-21 Ralf Jeising Werbetraeger
EP0919981A1 (de) * 1997-11-28 1999-06-02 Fritz Borsi Kg Displayelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3915798A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-21 Ralf Jeising Werbetraeger
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