CH276989A - Doppelwandiges Glasisoliergefäss mit Gestell. - Google Patents

Doppelwandiges Glasisoliergefäss mit Gestell.

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CH276989A
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Werke Karlsruhe Glastechnische
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Karlsruher Glastechnische Werk
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

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Description


  Doppelwandiges     Glasisoliergefä &     mit Gestell.         Gegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist ein Isoliergefäss mit Gestell zur Bewah  rung kalter oder warmer Flüssigkeiten, z. B.  von Getränken, das zweckmässig in Gaststät  ten verwendet. werden kann.  



  Zur Entnahme von Flüssigkeiten hat man  bei bekannten Ausführungen das Gefäss     kipp-          fähig    gelagert und am obern Rand des Ge  fässes oder im Deckelrand eine entsprechende  Tülle vorgesehen. Diese     kippfähige    Aufhän  gung der Gefässe verteuert solche Einrich  tungen erheblich. Sie sind auch keineswegs im  Gebrauch bequem.  



  Diese Mängel werden erfindungsgemäss  dadurch beseitigt, dass die beiden konzentrisch  ineinander angeordneten Gefässkolben am Bo  den mit     ineinandergreifenden,    an ihren Rän  dern miteinander verschmolzenen, die Zapf  stelle bildenden Ansätzen versehen werden.  



  Um den Zapfhahn mit den Gefässansätzen  verbinden zu können, werden letztere zweck  mässig von einer Fassung umschlossen, die  unter einem Zwischenboden angeordnet ist.  



  In der Zeichnung ist. ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.     Fig.    1 zeigt eine Ausführungsform teils  in Ansieht, teils im Schnitt.     Fig.    2 eine be  sondere Form der Ansätze für grosse Gefässe.  



  Das Gefäss 1 wird durch die beiden, im  Zwischenraum zweckmässig versilberten Glas  kolben 2 und 3 gebildet, die, einen Isolier  raum bildend, konzentrisch ineinander an  geordnet sind. Am Boden jedes Kolbens  ist ein Ansatz 4 bzw. 5 vorgesehen. Beide    Ansätze greifen ebenfalls konzentrisch inein  ander. Sie sind an ihren Enden miteinander  verschmolzen und bilden die Zapfstelle 9.  Ebenso sind die obern Ränder der Gefäss  kolben miteinander verschmolzen. Der Zwi  schenraum zwischen der so gebildeten Gefäss  doppelwand ist an dem Entlüftungsansatz 6  luftleer gemacht und darauf diese Öffnung  verschmolzen worden.  



  In dem Gestell 7, in welchem das     Isolier-          gefäss    1 ruht, ist ein Zwischenboden 8 vor  gesehen, durch welchen die Zapfstelle 9 der  art hindurchgeführt ist, dass die Öffnung im  Zwischenboden den äussern Ansatz 4 dicht  umfasst. Die Zapfstelle 9 ist unter dem Zwi  schenboden 8 angeordnet und mit einer Fas  sung 10 mit Gewinde versehen, auf welches  der Hahn 11 mittels seiner Muffe 12 ge  schraubt ist. 13 ist eine zwischengelegte  Dichtungsscheibe.  



  Bei grösseren Isoliergefässen, beispielsweise  ab 4 bis 5 Liter Inhalt, ist es zweckmässig,  den Ansatz 5 des innern Glaskolbens 3, wie  in     Fig.    2 gezeigt,     gewunden    auszuführen. Die  Windung liegt in dem Zwischenraum zwischen  den beiden Kolben 2, 3. Dadurch werden die  bei grösseren Behältern auftretenden unglei  chen Spannungen zwischen dem innern und  äussern Kolben ausgeglichen und ein Sprin  gen .der Schmelzstellen am Rande der An  sätze 4, 5 vermieden.  



  Das Gefäss wird durch einen Deckel 14  verschlossen, der als Hohlkörper ausgeführt  innen versilbert und luftleer gemacht ist. 15      ist der     Entlüftungsansatz,    welcher als Deckel  griff ausgebildet ist. 16 ist ein Dichtungs  ring, auf dem der Deckel 14 ruht. Um einen       Luftzlltrltt    zu dem Isoliergefäss beim Ent  leeren an der Zapfstelle zu ermöglichen, wird       zweekmässig    am obern Gefässrand oder am       Deekelr        and    eine in der Zeichnung nicht dar  gestellte Einkerbung vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelwandiges Glasisoliergefäss mit Ge stell, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden konzentriseh ineinander angeordneten Glas kolben (\-_', 3) am Boden mit ineinandergrei- fenden, an ihren Rändern miteinander ver schmolzenen, die Zapfstelle bildenden An sätzen (4, 5) versehen sind. UNTERANSPRüCHE 1.
    Doppelwandiges Glasisoliergefäss mit Gestell nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Zapfstelle (9) durch eine den äussern Ansatz (4) dicht umfassende Öffnung in einem Zwiselienboden (8) des der Aufstellung des Gefässes dienenden Fuss gestelles (I) hindurch,.#@eführt. ist. ?. Doppelwandiges Glasisoliergefäss mit Gestell nach Unteransprueh 1, dadurch ge kennzeichnet., < lass die Ansätze (4-, 5) von einer unter dem Zwischenboden (8) angeord neten Fassung (10) zur Befestigung des Zapfhahnes (11) umsehlossen sind.
    3. Doppelwandiges Glasisoliergefäss nach Patentanspruch, dadureb ;gekennzeichnet, dass der Ansatz (5) des innern Cllaskolbens (3) gewunden ausgeführt. ist. 4. Doppelwandiges Glasisoliergefäss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Windung des innern Ansatzes (5) in dem Zwischenraum der beiden Kolben (2, 3) angeordnet ist.
CH276989D 1949-08-23 1949-08-23 Doppelwandiges Glasisoliergefäss mit Gestell. CH276989A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0484712A1 (de) * 1990-11-09 1992-05-13 Kraft Jacobs Suchard SA Vorrichtung zur Aufnahme und Ausgabe von Flüssigkeiten
US5265766A (en) * 1990-11-09 1993-11-30 Jacobs Suchard Ag Apparatus for receiving and dispensing liquids

Cited By (3)

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EP0484712A1 (de) * 1990-11-09 1992-05-13 Kraft Jacobs Suchard SA Vorrichtung zur Aufnahme und Ausgabe von Flüssigkeiten
US5265766A (en) * 1990-11-09 1993-11-30 Jacobs Suchard Ag Apparatus for receiving and dispensing liquids
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