CH276681A

CH276681A - Hilfsgerät für Patienten beim Baden in einer Badewanne.

Info

Publication number: CH276681A
Authority: CH
Inventors: Meier Hans
Original assignee: Meier Hans
Priority date: 1949-10-22
Filing date: 1949-10-22
Publication date: 1951-07-31

Description

Hilfsgerät für Patienten beim Baden in einer Badewanne. Den Gelenstand vorliegender Erfindung bildet ein Hilfsgerät für einen Patienten beim Baden in der Badewanne.

Solche Ililfsgeräte bilden sowohl für einen unbeholfenen Patienten, der in einer Bade wanne ein Bad nehmen muss, als auch für das Badepersonal eine ausserordentliche Erleich terung. Aber auch für eine gesunde Person können diese Hilfsgeräte zur Bequemlichkeit beim Baden in einer Badewanne dienen.

Das den Gregenstand vorliegender Erfin dung bildende Hilfsgerät für Patienten beim Baden in einer Badewanne ist durch Vorrich tungen gekennzeichnet, selche infolge von beim (tebraucli auftretendem Unterdruck ein Anhaften des llilfsgerätes an der Wand der Badewanne bewirken.

Der (C1eT;enstancl vorliegender Erfindun- ist in verschiedenen beispielsweisen Ausfüh- rungsformen in beiliegender Zeichnung dar gestellt, und es zeigen die Fig. 1 und \' einen Längsschnitt und einen Querschnitt einer Badewanne, in welcher zwei Arten von Hilfs-eräten vorgesehen sind.

Fig. 3 bis 6 zeigen eine Badeliegestütze, und zwar Fig. 3 in Ansieht, Fi-. 4- im Schnitt nach der Linie II-II, Fig. 5 im Schnitt nach der Linie I-1 und III-111; Fig. 6 zeigt einen Schnitt. nach der Linie IV-IV in der Fig.3 im grösseren Massstab.

Fig. 7 und 8 zeigen einen Badeschemel, und zwar Fig. 7 eine Ansicht, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 7.

Fig. 9 und 10 zeigen einen zweiten Bade schemel, und zwar Fig.9 eine Ansieht, Fig.10 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 9.

Nach Fig.l und 2 sind in einer Bade wanne 1 der Badeschemel 2 und die Bade liegestütze 1.8 vorgesehen. Der Badeschemel 2 in horizontaler Lage dient zum Sitzen des Patienten und die Badeliegestütze dient zum bequemen Liegen des Patienten. Ferner dient der Schemel 2 in vertikaler Lage noch dem Patienten als Fussstütze.

Fig. 3 bis 6 zeigen die Badeliegestütze 18. bei welcher die Gummisaugpfropfen 1 und 16 an den Seitenleisten 8 und 9 angebracht sind. Diese Leisten sind verbunden durch die ge bogenen Traversen 10 und 11. Über die Leisten 8 und 9 ist der Stoffbezug 13 zur Stütze des Oberkörpers gespannt, während der oben an der Stütze angebrachte Stoff bezug 12 zur Stütze des Kopfes dient. An den untern Enden der Leisten 8 und 9 sind die Gummistulpe 5 und 17 angebracht.

zum Schutze des Badewannenbodens. Die Lei sten 8, 9 und die Traversen 10, 11 sind aus einer silizium- und magnesiumhaltigen Alu miniumlegierung hergestellt, sie könnten auch ans einem Kunststoff hergestellt sein, z. B. ein Phenoplast-Kunststoff. -Mit Druck auf die Gummisaugpfropfen wird die Stütze gegen die Wand der Badewanne gedrückt, an wel cher sie infolge entstehendem Unterdruck in den Gummisaugpfropfen haften bleibt.

Fig.7 und 8 zeigen den Badeschemel 2, dessen Stützen 1-1 und 15 aus einer silizium- und magnesiumhaltigen Aluminiumlegierung hergestellt sind. Über das Oberteil der Stüt zen ist die Sitzplatte gelegt. Unten an den Stüt zen 1-1 und 15 sind die Gummisaugpfropfen 3 angebracht. Auch für den Schemel kann z. B. ein Kunststoff oder Holz zur Anwendung kommen.

Mit festem Druck wird der Schemel auf den Boden der Badewanne aufgedrückt, auf welchem der Schemel dann infolge der Wir kung der Saugpfropfen 3 unverrückbar fest steht. Mit kurzem Ruck kann der Schemel wieder vom Boden der Badewanne entfernt. werden.

Fig. 9 und 10 zeigen einen zweiten Sche mel 7, bei dem die Sitzplatte und die vier Füsse mit dem Saugpfropfen 6 aus einem Stück Gummi hergestellt ist, wobei der Schemel bei der Herstellung so behandelt wird, dass die Sitzplatte und die Füsse hart bleiben, während die Saugpfropfen 6 nachgiebig bleiben.

Es können auch an den Oberteil der Bade wanne Behälter mit Saugpfropfen zur Auf nahme von Gegenständen, z. B. Arzneifläsch chen, Tabletten usw., angebracht werden.

Claims

PATEN T A_-NTSPRU CH Hilfsgerät für Patienten beim Baden in einer Badewanne, dadurch gekennzeichnet, da.ss es mit Vorrichtungen ausgerüstet ist, welche infolge von beim Gebrauch auftreten dem Unterdruck ein Anhaften des Hilfsgerätes an der Wand der Badewanne bewirken. UNTER ANSPRÜCHE 1. Hilfsgerät für Patienten beim Baden in einer Badewanne nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Hilfsgerät ein Schemel ist, welcher an den Füssen mit Gummisaugpfropfen versehen ist. ?. Hilfsgerät für Patienten beim Baden in einer Badewarme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Hilfsgerät ein Schemel ist, dessen Sitzplatte, Füsse und Saug pfropfen ein einziges Stück bilden. 3.

Hilfsgerät für Patienten beim Baden in einer Badewanne nach Patentansprueb, da durch gekennzeichnet, dass das Hilfsgerät als Liegestütze für den Oberkörper und Kopf ausgebildet ist und dass Saugpfropfen zum Festhalten an der Badewannewand vorge sehen sind. Hilfsgerät für Patienten beim Baden in einer Badewanne nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Hilfsgerät ein Behälter zur Aufnahme von Gegenständen ist, der mit Saugpfropfen an dem Oberteil von Badewannen befestigt. werden kann.

5. Hilfsgerät für Patienten beim Baden in einer Badewanne nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell des Schemels\ aus einer sili- zium- und magnesiumhaltigen Aluminium legierung hergestellt ist. 6. Hilfsgerät für Patienten beim Baden in einer Badewanne nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell des Schemels aus Kunststoff hergestellt ist. 7. Hilfsgerät für Patienten beim Baden in einer Badewanne nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell des Schemels aus Holz her gestellt ist.