CH276394A - Holzleisten. - Google Patents

Holzleisten.

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CH276394A
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Inventor
Harald Werklund Per Richard
Albert Davidson Carl
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Harald Werklund Per Richard
Albert Davidson Carl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes

Description


  Holzleisten.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen Holzleisten, der aus mehreren zu  sammengeleimten Holzstücken mit derselben  Faserrichtung, welche in der Längsrichtung  des Leistens verläuft, zusammengesetzt ist.  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass ein Holzstück, das die Sohlenpartie des       Leistens    bildet, aus Holz grösserer Härte, wie  z. B. aus Weissbuche oder kunstharzimpräg  niertem Holz, besteht, als der übrige Teil des  Leistens, der z. B. aus einem oder mehreren  Rotbuchenstücken bestehen kann, wobei die  Jahresringe der Holzstücke an ihrer Schnitt  stelle mit der vertikalen Längsmittelebene mit  dieser Ebene einen Winkel von wenigstens an  genähert 450 bilden.  



  Durch diese Ausbildung besitzt der Leisten  gemäss der Erfindung eine Reihe von Vor  teilen gegenüber bisher bekannten Holzleisten.  Diese Vorteile bestehen darin, dass kleinere  Holzstücke, denen durch Imprägnierung mit  Kunstharz auf bekannte Weise eine gleich  mässige, grössere Härte und Formbeständigkeit  verliehen wurde, als sie grössere Naturholz  stücke besitzen, als Sohlenpartie Verwendung  finden können, oder es können auch nicht  imprägnierte, kleinere Stücke der qualitativ  vorteilhafteren und schwerer zu beschaffen  den Holzart Weissbuche als Sohlenpartie ver  wendet werden, während die billige und leicht  zu beschaffende Holzart Rotbuche für die  übrigen Teile des Leistens verwendet werden  kann,

   wobei die Formbeständigkeit uind Festig-         keit    der     Rotbuehenpartie    des Leistens am  grössten wird, wenn diese Partie aus zwei oder  mehr als zwei verleimten Holzstücken aus  Rotbuche ausgeführt wird.  



  Die beigefügte Zeichnung zeigt ein als  Leisten für einen Damenschuh ausgebildetes  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes.     Fig.    1 der Zeichnung zeigt den Lei  sten im Profil, während     Fig.2    und 3 eine  Ansicht des Leistens von hinten     bzw.    von vorn  zeigen.  



  Der in der Zeichnung dargestellte Leisten  besteht aus drei zusammengeleimten Holz  stücken mit. verschiedenen Eigenschaften. Das  die Sohlenpartie 1 des Leistens bildende Holz  stück besteht aus einem Stück Rotbuche, das  auf bekannte Weise durch Imprägnierung mit  Kunstharz gehärtet wurde. Es könnte aber  auch aus einem Stück Weissbuche bestehen.  Diese Sohlenpartie 1 erstreckt sich bis zu der  mit der Oberseite 2 der Zehenpartie des     Lei-          stens    ungefähr zusammenfallenden Fläche 3.

    Mit diesem durch Imprägnierung gehärteten       Rotbuchenholzstück    oder     Weissbuchenholz-          stüek    ist ein     Rotbttchenholzstück    4 zusammen  geleimt, das eine Mittelschicht des Leistens  bildet, und oberhalb dieses     Rotbuchenholz-          stückes    ist ein anderes     Rotbuchenholzstück    5  festgeleimt, das den obern Teil der Kamm  partie des Leistens bildet. In dem letztgenann  ten     Rotbuchenholzstück    5 ist die gewöhnliche  Lederplatte 6 am rückwärtigen Teil der obern  Kante der Kammpartie eingelassen.

        Die drei Holzstücke 1, 4, 5 sind in der  gleichen Faserrichtung zusammengeleimt, wel  che in der Längsrichtung des Leistens ver  läuft, da es sieh gezeigt hat, dass eine solche  Faserrichtung dem Leisten die beiden     Festig-          keits-    und Bearbeitungseigenschaften verleiht.  



  Von den drei Holzstücken 1, 4, 5 hat das  Stück 1 eine grössere Härte als die andern. Da  beim teuren kunstharzimprägnierten Mate  rial die Imprägnierung praktisch am leich  testen an Stücken kleiner Dimensionen erfolgt  und da das verhältnismässig teure Weiss  <B>e,</B> in grösseren Dimensionen  schwer erhältlich ist, wird imprägniertes Ma  terial oder Weissbuchenholz nicht für den  ganzen Leisten, sondern nur für dessen Sohle  und Zehenpartie verwendet. Der übrige Teil  des Leistens kann ohne Nachteil aus dem  billigeren Rotbuchenholz hergestellt werden.

    Besagter Teil des Leistens, das heisst die  Teile 4 und 5, können sehr wohl in einem  Stück ausgeführt werden, aber die     Festigkeit     des     Leistens    wird erheblich vergrössert, wenn  man, wie aus der     Zeichnung    hervorgeht, die  sen Teil des Leistens in zwei Teile 4 und 5,  mit einer dazwischenliegenden Lehnfuge 7 an  einer geeigneten Stelle     zwischen    der Leisten  ferse 8 und der Oberseite des Leistenkamms  aufteilt. Es hat sieh nämlich gezeigt, dass bei  gewöhnlichen Leisten die Kammpartie, in wel  che die Jahresringe des Holzes gewöhnlich in  einem Winkel von etwa 450 verlegt werden,  die Tendenz hat, in den Jahresringen Sprünge  zu bekommen.

   Dies wird vermieden, wenn die  Kammpartie aus zwei Holzstücken 4 und 5 ge  bildet wird, die in der in den Fig. 2 und 3  ersichtlichen Weise so zusammengesetzt und  miteinander verleimt werden, dass die durch  Schraffurlinien L angedeuteten Jahresringe  in einander entgegengesetzter Neigung ver  laufen. Die Jahresringe der Holzstücke 1, 4,  5 bilden an ihrer Schnittstelle mit der ver  tikalen Längsmittelebene V des Leistens mit  dieser Ebene einen Winkel von wenigstens an  genähert 450. An der Berührungsebene beider  Holzstücke 4, 5 bilden diese Ringe also einen  Winkel von ungefähr 900 zueinander (siehe  Fig. 2 und 3).    In der Zeichnung, Fig.l und 3, werden  die Grössen der Holzstücke, die zum Zusam  menfügen des dargestellten Leistens benötigt  werden, durch gestrichelte Linien angedeu  tet.

   Von dem gehärteten Holz oder dem kost  spieligen Weissbuchenholz braucht man für  den Leisten laut der     Zeichnung    nur das kleine  Stück, das durch die gestriehelten Linien 9  angedeutet wird. Vom Rotbuchenholz braucht  man zwei verschieden grosse Stücke, die durch  die gestrichelten Linien 10 bzw. 11 angedeutet  werden. Diese beiden Holzstücke unterschei  den sieh, wie oben angedeutet, in der Hinsieht  voneinander, dass die Richtungen der Jahres  ringe verschieden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Holzleisten, zusammengesetzt aus mehre ren zusammengeleimten Holzstücken mit der selben Faserrichtung, welche in der Längs richtung des Leistens verläuft, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Holzstüek, das die Soh lenpartie des Leistens bildet, aus Holz grösse rer Härte besteht als der übrige Teil des Lei stens, wobei die Jlahresringe der Holzstücke an ihrer Schnittstelle mit der vertikalen Längsmnittelebene mit dieser Ebene einen Winkel von wenigstens angenähert 450 bilden. UTNTERANSPRUCHE: 1. Holzleisten nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzstück grösserer Härte aus Weissbuche besteht. 2.
    Holzleisten nach dein Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzstück grösserer Härte aus kunstharziniprägniertem Holz besteht. i). 1-Iolzleisten nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, class der genannte übrige Teil des Leistens aus einem besteht.
    -l. Holzleisten nach dem Patentansprnch, dadurch _ekennzeielniet, dass der genannte übrige Teii des Leistens aus mehreren Rot- buchenst.üeken besteht.
CH276394D 1947-03-06 1947-04-22 Holzleisten. CH276394A (de)

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