CH275920A - Seilwinde. - Google Patents

Description

  Seilwinde.    Die erfindungsgemässe Seilwinde mit Seil  trommel und Übersetzungsgetriebe ist da  durch gekennzeichnet, dass der die Seiltrom  mel und das Übersetzungsgetriebe aufweisende  Körper     zweeks    rascher Montage und Demon  tage an Gestellen mit     stabförmigen    Teilen als  Befestigungsmittel Rohrschellen aufweist.  



  Die Seilwinde lässt sich für die verschie  densten nachstehend aufgeführten Zwecke  verwenden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes, seine Anwendung und ein Detail  dargestellt.  



  Es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 eine Vorderansicht,       Fig.    3 die Winde, befestigt an einem Rohr  verlegebock,       Fig.    4 ein Detail.  



  Das Getriebegehäuse ist mit 1 und die  Seiltrommel mit 2 bezeichnet. Je die Hälften  von zwei Rohrschellen 3, die den gleichen       stabförmigen    Teil umfassen, sind direkt am  Getriebegehäuse angebracht. Am Getriebege  häuse kann auch nur eine einzige, rohrför  mig ausgebildete Rohrschelle angebracht sein.  Die Rohrschelle 4 ist als Rohr ausgebildet,  wobei die eine Hälfte an einer auf ihr senk  rechten,     stabförmigen    Stütze 5 vorgesehen  ist, die als Lagerbock für die Welle 6 der  Seiltrommel 2 dient. Die Enden der Rohr  schelle 4 haben zwecks Versteifung einen grö-         sseren    Aussendurchmesser als der mittlere  Teil der Rohrschelle, wie     Fig.    3 zeigt.  



  Jede Rohrschelle besteht aus einem durch  seine     Axialebene    geteilten     Rohrstüek.    Beide  Hälften sind längs einer Fuge durch ein  Scharnier 7 verbunden. Auf der andern Seite  weisen die Hälften je ein Auge 8 auf, so       d.ass    die eine Hälfte der Rohrschelle als an  der andern Hälfte     scharnierartig    befestigter  Deckel ausgebildet ist.

   Die     Rohrschellenhälf-          ten    werden einerseits durch die Scharniere 7,  anderseits durch Schrauben 9, die durch eine  Bohrung in den Augen durchgehen, zusam  mengehalten; die Schrauben 9 dienen zum  Zusammenpressen der     Ruhrschellenhälften,          zwecks    Befestigung der Winde an einem Ge  stell mit     stabförmigen    Teilen. Durch diese  Anordnung kann durch Entfernen der  Schrauben 9 die eine Hälfte der Rohrschel  len um die Zapfen der Scharniere schwenken  und so den die Seiltrommel und das Über  setzungsgetriebe aufweisenden Körper leicht  und rasch abmontiert werden.  



  Die Schrauben 9 können z. B. als mit  einer Flügelmutter versehene Schrauben aus  gebildet sein, oder sie können in einer Rohr  sehellenhälfte schwenkbar gelagert sein und  in einen Schlitz der Augen 8 eintreten.  



  Das Ausführungsbeispiel ist für Handan  trieb eingerichtet. Es sind drei Übersetzungen  vorgesehen, indem die Handkurbel wahlweise  auf die Vierkantenden     1a,        1b    oder 1e der      Wellen aufgesteckt werden kann, welche unter  sich durch Zahnräder verbunden sind.  



  Die Rohrschellen können durch ent  sprechende Ausbildung, wie z.     B.        Fig.    4 zeigt,  als     Befestigung    des Bremsbandes 10 dienen.  



  Das Gestell zur Befestigung der Winde  weist     zwei    mindestens annähernd parallele  Stangen 11 vom gleichen Querschnitt auf,  deren gegenseitiger Abstand gleich dem  gegenseitigen     Abstand    der Rohrschellen 4 und  3 ist. Dieses Gestell kann direkt an ein Bau  gerüst montiert werden oder zwischen Decke  und Boden, z. B. eines     Magazins    oder Estrichs,  befestigt werden     zwecks    Benützung der  Winde als Aufzug.  



  Dieses Gestell ist durch zwei Stangen 12  abgestützt und zu einem Bock     ausgebildet          zwecks    Benützung der Winde als Hebezeug  einer     Rohrverlegeeinrichtung,    wie     Fig.    3 zeigt.  



  Die Winde kann überall     als    Hebezeug be  nützt werden, wo ein     entsprechendes    Gestell  vorhanden ist, z. B. als     Traktorwinde    oder in  landwirtschaftlichen Betrieben usw.  



  An einem schwenkbaren Gestell montiert,  kann die Winde mit diesem zusammen als  Aufzug oder Kran verwendet werden. Das  Seil 14 ist über die     Windenrolle    1.3 geführt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Seilwinde mit Seiltrommel und Überset zungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass der die Seiltrommel und das Übersetzungsge triebe aufweisende Körper zwecks rascher Montage und Demontage an Gestellen mit stabförmigen Teilen als Befestigungsmittel Rohrschellen aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Seilwinde nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Hälften von Rohr schellen, welche bestimmt sind, den gleichen stabförmigen Teil zu umfassen, am Getriebe gehäuse angeordnet sind und eine Hälfte einer Rohrschelle, welche bestimmt ist., einen zweiten stabförmigen Teil zu umfassen, an einem Lagerbock für die Welle der Seiltrom mel vorgesehen ist. 2.

   Seilwinde nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .die eine Hälfte jeder Rohrschelle als an der andern Hälfte scharnierartig befestigter Deckel ausgebildet ist.