CH275004A - Thermischer Schalter. - Google Patents

Thermischer Schalter.

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CH275004A
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CH
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resistor
switch
parallel
heat
contacts
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English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description


  <B>Thermischer Schalter.</B>    Die     Erfindung    bezieht sieh auf einen ther  mischen Schalter mit im kalten Zustand ge  schlossenen Kontakten und zwei Heizwider  ständen für den wärmeempfindlichen Teil des  Schalters, bei welchem Schalter ein Wider  stand in Reihe mit und der andere parallel  zu wenigstens den erwähnten Kontakten ge  schaltet ist.  



  Die Aufgabe des Reihenwiderstandes be  steht darin, den Schalter zu öffnen und auf  diese Weise einen Stromkreis über die Kon  takte des Schalters zu unterbrechen,     wenn.     dieser Kreis von einem Strom durchflossen  wird, der einen bestimmten Wert überschreitet  und ununterbrochen oder     intermittierend        zu     lange währt. Der     Parallelwiderstand    hinge  gen hat zum Zweck, den bereits geöffneten  Schalter geöffnet zu halten.  



  Bei den bekannten Ausbildungen derarti  ger Schalter kann es sich ereignen,     dass    sich  der     bereits    geöffnete Schalter wieder schliesst,  was     unerwünscht        ist.     



  Die Erfindung hat zum Zweck, diesem       Übelstand    abzuhelfen. Der Erfindung liegt  die     Erkenntnis    zugrunde, dass die besagte  unerwünschte Wirkung des Schalters der Tat  sache zuzuschreiben ist, dass 'der Parallel  widerstand bei     öffnung    der Kontakte noch  kalt     isst    oder wenigstens noch nicht eine solche  Temperatur hat, dass der Schalter bestimmt  geöffnet bleibt.  



  Nach der Erfindung sind der wärmeemp  findliche Teil und die Heizwiderstände des    thermischen Schalters derart angeordnet, dass  die vom Reihenwiderstand     erzeugte    Wärme  zum Teil durch den Parallelwiderstand auf.  den. wärmeempfindlichen Teil übergeht, zum  Zwecke, den Parallelwiderstand     mitzuerwär-          men.    Hierdurch wird     ermöglicht,    dass der       Reihenwiderstand    den wärmeempfindlichen  Teil     indirekt    über den Parallelwiderstand be  einflusst, und dass der     Parallelwiderstand    beim  öffnen des Schalters eine solche Temperatur  hat, dass das Schliessen der Kontakte nicht  weiter zu befürchten ist.

      Gemäss einer vorteilhaften     Ausführungs-          form    der Erfindung kann der Parallelwider  stand an der Aussenseite eines hohlzylindri  schen Trägerkörpers angeordnet sein, in des  sen Höhlung sich der Reihenwiderstand be  findet.  



  Die Erfindung wird     nachstehend    an Hand  der beiliegenden     Zeichnung,    in der ein Aus  führungsbeispiel des thermischen Sehalters  nach der Erfindung dargestellt ist, beispiels  weise näher erläutert.  



  Nach der Zeichnung ist der wärmeemp  findliche Teil des thermischen Schalters mit 1  bezeichnet. Dieser Teil besteht aus einem       Bimetallstreifen,    von dem ein     als    Kontakt 2  dienendes     Ende    im kalten Zustand mit einem  U-förmig gekrümmten Metalldraht 3 in Be  rührung steht. Der     Teil    2 :des     Bimetallstrei-          fens    bildet den einen Kontakt des Schalters,  während das mit dem Kontakt 2 in Beriih-           rung    kommende Ende des Drahtes 3 den Ge  genkontakt darstellt.  



  Der Draht 3 ist mit einem .dünnen Draht 4  verbunden, der den Reihenwiderstand des  Schalters darstellt. Dieser     Reihenwiderstand          isst    in einem zylindrischen Röhrchen 5, z. B.       aus    keramischem Stoff, untergebracht, auf  dessen Aussenwand eine     Widerstandsschicht    6  angeordnet ist, die den Parallelwiderstand bil  det. Die Enden des     Parallelwiderstandes    sind  mit     Anschlusskontakten    7 und 8 versehen. Der  wärmeempfindliche Teil 1 ist am Kontakt 7  befestigt.  



  Der thermische Schalter fungiert in der  dargestellten Schaltung als Sicherungsschal  ter für die Zündvorrichtung 9 einer     Gas-          und/oder    Dampf     entladungsröhre    10. Die     Glüh-          elektroden    11 bzw. 12 dieser Röhre sind über  eine Drossel 13 bzw. über einen Hauptschalter  14 mit den Klemmen 15 bzw. 16 einer Strom  quelle verbunden. Das von der Drossel 13  abgekehrte Ende der Glühelektrode 11 ist mit  dem Kontaktorgan 8 und ausserdem mit einem  Kontakt der Zündvorrichtung 9 verbunden,  und das von dem Hauptschalter 14 abgewen  dete Ende der Glühelektrode 12 steht mit dem  Kontaktorgan 7 in Verbindung.

   Die Zünd  vorrichtung 9 besteht aus einem Stromunter  brecher; der sich selbsttätig wiederholt öffnen  und schliessen     kann.    Dieser Unterbrecher kann  z, B. aus einem     Glimmentladungsbimetall-          sehalter    bestehen.  



  Von der Zündvorrichtung 9 sind nur die  jenigen Kontakte -dargestellt, die vor der  Zündung der Röhre geschlossen sind oder  werden, so dass dann .die Glühelektroden von  einem     Aufheizstrom    durchflossen werden, des  sen Grösse von den Impedanzen der     Drossel    13,  der     Glühelektroden    11 und 12 und des Rei  henwiderstandes 4 bedingt ist. Danach öffnet  die Zündvorrichtung 9 selbsttätig ihre Kon  takte, wobei die     Entla;di-mgsröhre    zünden kann,  was durch die vorhandene Drossel 13 er  leichtert wird, die hierbei einen Spannungs  stoss liefert. Wenn der erste     Zündversuch     nicht gelingt, repetiert die Zündvorrichtung 9,  bis die zur Zündung der Röhre günstigen  Verhältnisse eintreten.

   Wenn aber die Röhre    sich     weigert,    zu     zünden,    wird der Reihen  widerstand,     wenigstens    in den Zeitintervallen,  in denen die Zündvorrichtung 9 geschlossen  ist, so stark erhitzt, dass sich die Kon  takte 2 und 3 voneinander entfernen. Der  Stromzweig des Reihenwiderstandes 4 ist  jetzt unterbrochen. Um die Kontakte 2  und 3 voneinander entfernt zu halten,  ist der Parallelwiderstand 6 parallel zur       Zündvorrichtung    9, zum Reihenwiderstand 4  und zu den Kontakten 2 und 3 angeordnet.

    Dieser Widerstand 6 wird vor Öffnung der  Kontakte 2     und    3 von     einem    seine Intensität       sprungweise    wechselnden Strom, nach erfolg  ter Öffnung aber von einem gleichbleibenden  Strom     durchflossen.    Der Widerstand 6 ist  nun derart bemessen, dass er unter dem Ein  fluss dieses ununterbrochenen Stromes die  Kontakte 2 und 3 voneinander entfernt hält.

    Da er vor Öffnung von einem Strom durch  flossen wird, dessen Augenblickswert höchstens  dem ununterbrochenen Strom     entspricht.    (der  Maximalwert des erstgenannten Stromes ist  kleiner     als    derjenige des     letztgenannten    Stro  mes, wenn die Zündvorrichtung 9 aus einem       Glimmrelais    besteht) und diese Maximalgrösse  nur     intermittierend    auftritt, ist es     ungewiss,     ob der thermische Schalter geöffnet bleiben       wurde,    wenn der Widerstand 6 nur von dem  ihn durchfliessenden Strom erhitzt werden       würde.     



  Infolge der Anordnung des Parallelwider  standes 6 rings um den Reihenwiderstand 4  wird der erstgenannte Widerstand zusätzlich  erhitzt. Diese Anordnung der Widerstände  bringt ausserdem mit sich, dass der wärme  empfindliche Teil 1 des thermischen Schal  ters auf direktem Wege durch die Tempera  tur     des    Parallelwiderstandes 6 beeinflusst wird.  Der Reihenwiderstand 4 ist ja. infolge der  Anordnung des Parallelwiderstandes 6 und  der Röhre 5 in thermischer Beziehung von  dem wärmeempfindlichen Teil 1. abgeschirmt.

    Das eine und das andere hat zur Folge,     dass     bereits das Öffnen des thermischen     Sehalters     unter dem     Einfluss    der Temperatur des  Parallelwiderstandes 6 stattfindet, so dass die  ser Widerstand in diesem Zeitpunkt auch      hinreichend heiss ist, um den Schalter danach       bestimmt    geöffnet zu halten.  



  Wenn die Röhre 10 zündet, wobei     die     Zündvorrichtung 9 unterbrochen bleibt, fällt  der den Parallelwiderstand 6 durchfliessende       ,Strom    ab, da dieser dann an eine Spannung  angeschlossen ist, die der Brennspannung der  Röhre entspricht, die immer niedriger     als    die  Spannung der Stromquelle 15, 16 ist. Der  Parallelwiderstand 6 wird derart bemessen,  dass er in diesem Zustand den thermischen  Schalter nicht zu öffnen vermag.  



  Der Reihenwiderstand 4 wird vom starken       Aufheizstrom    der Glühelektroden durchsetzt.  Sein Widerstandswert soll gering gewählt  werden, um diesen     Aufheizstrom.    nicht we  sentlich zu beschränken und die Energie  umwandlung in 4 nicht übermässig zu stei  gern. Der Parallelwiderstand 6 liegt auch  parallel zur Entladungsröhre und soll bereits  aus diesem Grunde die Impedanz der bren  nenden Röhre bedeutend übersteigen.  



  In einem bestimmten Fall betrug der Auf  heizstrorn der     Glühelektroden   <B>0,67</B> A, die Röh  renspannung 110 Volt bei einem Entladungs  strom von 0,42 A, der Wert des Reihenwider  standes 3 Ohm und derjenige .des Parallel  widerstandes 70 000 Ohm. Dieser letztge  nannte Widerstand war als ein     schrauben-          linienförmiges    Band auf einem keramischen  Röhrchen mit einem Aussendurchmesser von  etwa 4 mm und einer Gesamtlänge von etwa  25 mm     angeordnet.    Der thermische Schalter  bildet auf diese     Weise    mit den beiden Wider  ständen und dem     wärmeempfindlichen    Teil  zusammen eine handliche, wenig Raum bean  spruchende Einheit.

   Seine Abmessungen sind  so gering, dass er zusammen mit der Zünd  vorrichtung 9, z. B. einem Glimmrelais, und  einem .üblichen Entstörungskondensator 17  leicht in einem mit zwei     Anschlusskontakten     versehenen     zylindrischen    Behälter mit einem       Aussendurchmesser    von etwa 20 mm und einer  Länge von etwa 33 mm untergebracht werden  kann.    Es sei bemerkt, dass der Parallelwider  stand, der im dargestellten Ausführungsbei  spiel neben den Kontakten 2 und 3 auch den  Reihenwiderstand 4 und die Zündvorrichtung  9 überbrückt, dies nicht in sämtlichen Fällen  zu tun braucht. Es leuchtet ohne weiteres  ein, dass es für die richtige Wirkungsweise un  wesentlich ist, ob der Reihenwiderstand bei  den genannten Widerstandswerten auch über  brückt wird oder nicht.

   Wenn dem also kein  Wert beigemessen wird, können .die Zündvor  richtung 9, die Kontakte 2 und 3 und der  Reihenwiderstand derart in Reihe geschaltet  werden, dass der Parallelwiderstand 6 nur  parallel zur Zündvorrichtung 9 und zu den  Kontakten 2, 3 des thermischen Schalters  geschaltet ist. In manchen Fällen, z. B. wenn       zwischen    den geöffneten Kontakten der Zünd  vorrichtung Stromdurchgang stattfindet, wie  es bei einem Glimmrelais stattfinden kann,  braucht auch diese Vorrichtung nicht immer  überbrückt zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Thermischer Schalter mit im kalten Zu stand geschlossenen Kontakten und zwei Heiz- widerständen für den wärmeempfindlichen Teil des Schalters, bei welchem 'Schalter ein Widerstand in Reihe mit und der andere parallel zu wenigstens den erwähnten Kon takten geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeempfindliche Teil und die Heizwiderstände derart angeordnet sind, dass die vom Reihenwiderstand erzeugte Wärme zum Teil durch den Parallelwiderstand auf den wärmeempfindlichen Teil übergeht, zum Zwecke,
    den Parallelwiderstand mitzuerwär- men. UNTERANSPRUCH: Thermischer Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .der Parallel widerstand an der Aussenseite eines hohl zylindrischen Trägers angeordnet ist, in dem der Reihenwiderstand untergebracht ist.
CH275004D 1948-02-07 1949-02-05 Thermischer Schalter. CH275004A (de)

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