CH274937A - Elektrischer Trockenrasierapparat. - Google Patents
Elektrischer Trockenrasierapparat.Info
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- CH274937A CH274937A CH274937DA CH274937A CH 274937 A CH274937 A CH 274937A CH 274937D A CH274937D A CH 274937DA CH 274937 A CH274937 A CH 274937A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/14—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
- B26B19/16—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor involving a knife cylinder or a knife cone or separate cutting elements moved like a rotating cylinder or a rotating cone
Description
Elektrischer Trockenrasierapparat. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektrischer Trockenrasierapparat, der ge kennzeichnet ist durch eine Anzahl auf dem Rotor des Elektromotors befestigte Messer. Dabei können die Messer durch unmittel bar auf dem Rotor befestigte Lamellen" deren freie Enden mit Schneiden versehen sind, ge bildet werden, oder aber es können Messer träger vorgesehen sein, vermittels welcher die Messer auf dem Motorrotor befestigt sind. Zweckmässigerweise kann weiter ein den Ro tor umfassender zylinderförmiger Käfig vorge-. sehen sein, dessen Mantel wenigstens teilweise durchbrochen ist und über dessen innere Man telfläche die Messer bei voller Tourenzahl des Motors anliegen. Die Durchbrechungen kön nen entweder siebförmig oder kammförmig sein, wobei im ersten Falle die Möglichkeit be steht, Löcher verschiedener Grösse und in ver schiedenen Abständen voneinander anzuord nen. In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 einen der Linie I-I in Fig. 2 ent sprechenden Schnitt dureh eine erste Ausfüh rungsform, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein zweites Aus führungsbeispiel, wobei auf der einen Seite die obere Gehäusehälfte weggenommen ist; Fig.3 und 4 zeigen ausschnittweise eine weitere Ausgestaltung der Messer. Der nur schematisch dargestellte Antriebs motor besteht im wesentlichen aus dem Stator 1 mit den Wicklungen 2, dem Rotor 3, der innerhalb der Nabe 4 in den Lagern 5 und 6 gelagert ist, sowie einem Induktionsregler 7. Genauere Einzelheiten sowie die Wirkungs weise dieses Motors ergeben sich aus der schweiz. Patentschrift Nr.274350. Selbstver ständlich kann aber auch ein anderer bekann ter Motor mit scheibenförmigem Anker zum Antrieb des Trockenrasierapparates verwendet werden. Der im wesentlichen scheibenförmig aus geführte Rotor 3 besitzt einen zylinderförmig umgebogenen Rand 8, auf welchem gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 Z-förmige, federnde Träger 9 befestigt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel mit Z-förrnig abgebo genen Trägern ist das eine freie Ende eines der Parallelschenkel längs einer Umfangslinie des durch den Rand 8 gebildeten Zylinder mantels mit diesem letzten verbunden, so dass die auf dem zweiten Parallelschenkel befestig ten. Messer sich beim Zusammendrücken der durch die Z-Form gebildeten Feder in einer durch die Rotorachse gehenden Ebene ver schieben. Es ist zweckmässig, von diesen auf den ganzen Umfang des Randes 8 verteilten Trä gern 9 abwechslungsweise den schiefen Balken der Z-Form nach der einen und dann nach der andern Seite abfallend anzuordnen, um so eventuelle Ungleichmässigkeiten in bezug auf den über die Länge des ganzen Messers ver teilten Federdruckes auszugleichen. Das ganze Aggregat, bestehend aus dem Antriebsmotor, den federnden Trägern 9 und den Messern 10, ist vermittels der Schrauben 11 am einen Ge häusedeckel 12 befestigt. Dieser eine Deckel 12 sowie auch der mit ihm vermittels der Schrauben 13 verbundene andere Deckel 14 weisen je eine kreisrunde Nut 17 bzw. 18 auf, in welcher ein zylinderförmiger Käfig 19 ge halten ist, dessen Mantel teilweise als Sieb 20 ausgebildet ist. Dieser Siebteil 20 ragt um weniges über die Deckelenden 21 und 22 und damit über das Gehäuse hinaus. Der Käfig 19 umschliesst demnach das ganze, aus dem An triebsmotor, .den federnden Trägern 9 und den Messern 10 bestehende Aggregat. Die federn den Träger 9 iuid die Messer 10 sind dabei derart dimensioniert, dass im Stillstand des Motors oder vor Erreichung der normalen Betriebstourenzahl die Messer nicht gegen die Innenwand -des Käfigs 19 und insbesondere nicht gegen den Innenmantel des Siebteils 20 anliegen. Aus diesem Aufbau ,des elektrischen Trok- kenrasierapparates ergibt sich die folgende Wirkungsweise Im dargestellten Ruhezustand sind die Messer, wie schon erwähnt, von der Innen seite des Mantels des Käfigs 19 abgehoben. So bald der Motor zu laufen beginnt, beginnen die federnden Träger 9 und die Messer 10 mit dem zylinderförmigen Rand 8 des Rotors 3 um zulaufen, wobei die Federkraft der federn den Teile der Träger 9 einerseits iuzd die Masse der Messer anderseits dermassen bemes sen sind, dass unter Einfluss der Zentrifugal kraft die Messer sich relativ zum Motor mit zunehmender Tourenzahl allmählich nach aussen hin bewegen, bis sie nach Err eiehung der Normaltourenzahl gegen die Innenwand des Mantels des Käfigs 19 anliegen. In diesem Betriebszustand wird der Siebteil 20 auf die zu rasierende Hautstelle aufgelegt und die durch die Löcher dieses dünnen Siebteils ein tretenden Barthaare abgeschnitten. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unter scheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 nur durch die verschiedene Art der Befestigung und der Form der federnden Träger 9. Wäh rend im Ausführungsbeispiel gemäss Fig.l diese Träger Z-förmig ausgestaltet waren und ein Parallelschenkel der Befestigung auf dem Rotorrand und der andere der Befestigung der Messer diente, sind diese Träger hier blatt- förmig ausgebildet. Die untere Seite des einen Randes dieser blattförmigen Träger ist längs einer Mantellinie des zylinderförnügen Randes 8 befestigt, während die obere Seite des an dern Endes die winklig zu den Trägern einge stellten Messer trägt, so dass die Messer beim federnden Nachgeben der blattförmigen Trä ger sich auf einem senkrecht. zur Rotorachse liegenden Kreisbogen um die Befestigungs- stelle der Träger auf dem Rande 8 des Ro tors 3 bewegen. Der übrige Aufbau und ins besondere die Wirkungsweise bleibt sich die selbe. Des weiteren ist es auch möglich, statt., wie in der Fig. 2 dargestellt, die Messer durch die Messerträger nachschleppen zu lassen, diese Träger in der Umdrehungsrichtung nach vorn schauend anzuordnen, so dass die Messer gestossen werden. Sollte die Masse der Messer nicht genü gen, um einen genügenden Druck gegen die Innenseite des Siebes zu erzeugen, so besteht ohne weiteres die Möglichkeit, beispielsweise die Masse der Messer durch entsprechende Zusatzgewichte zu ergänzen. Fig.3 und 4 stellen ein Ausführungsbei spiel dar, bei dem die Messer als Teile einer Spiralfeder ausgebildet sind. Eine Spiralfeder 24 aus kantigem Draht mit einer relativ grossen Steigung ist um den Rand 8 des Ro tors 3 gelegt und dort vermittels Ösen 25, durch welche die Spirale eingezogen wird, am Rotor 3 befestigt. Die beiden Enden der Spi ralfeder können beispielsweise auf nicht dar gestellte Art miteinander verhakt werden, wobei die Schliessstelle zur Sicherung unter eine der Ösen 25 geschoben wird. Selbstver ständlich können auch andere Verbindungs systeme -verwendet werden. Des weitem be steht natürlich auch die Möglichkeit, die Spi ralfeder 25 auf dem Rand 8 mit dem Rotor zu verlöten oder aber durch :die Windungen der Spiralfeder ein Halteband durchzuziehen und die Feder vermittels dieses Haltebandes auf dem Rotor aufzuklemmen. Die vorteilhafterweise vierkantige Feder braucht nicht nachgeschliffen zu werden, und es genügt, dass die Spiralfeder mit einer flachen Aussenseite gegen die Innenwand des Käfigs anliegt, um eine genügende Schnitt wirkung hervorzubringen. Ganz allgemein kann es sich auch als vor teilhaft erweisen, statt, wie dies bei den be schriebenen Ausführungsbeispielen der Fall war, .die gesamte Schneidfläche nur durch ein Messer bestreichen zu lassen, verschiedene Messer nebeneinander anzuordnen, so dass ent sprechend der Messerzahl eine Anzahl von Schneidbahnen entsteht. Durch eine entspre chende Formgebung des durchbrochenen Teils des Käfigs können diese Bahnen seitlich von einander getrennt werden. Sollte es sich zeigen, dass die Reibung der Messer gegen die Innenwand des Käfigs zu gross ist und dass dadurch eine erhebliche Kraft einbusse hervorgerufen würde, so besteht auch die Möglichkeit, die Käfigachse gegenüber der Rotorachse in der Figur nach 1mten zu ver setzen, so dass der Druck der Messer gegen den Siebteil wesentlich stärker ist als gegen die übrigen Teile des Käfigs. Auf diese Weise gelingt es, die Reibung der Messer im wesent lichen auf die Schnittstelle (Siebteil) zu be schränken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrischer Trockenrasierapparat, gekenn zeichnet durch eine Anzahl auf dem Rotor des Elektromotors befestigte Messer. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrischer Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Messer als ummittelbar auf dem Rotor be- festigte Lamellen ausgebildet sind, deren freie Enden mit Schneiden versehen sind. 2.Elektrischer Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer vermittels eines NTesserträgers auf dem Motorrotor befestigt sind. 3. Elektrischer Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger je längs einer Mantellinie des Rotors befestigt sind.4. Elektrischer Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger je längs einer Umfangslinie des Rotors befestigt sind. 5. Elektrischer Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger Z-förmig abgebogen sind. 6. Elektrischer Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerträger federnd sind. 7. Elektrischer Trockenrasierapparat nach den Unteransprüchen 3 und 6. B. Elektrischer Trockenrasierapparat nach den Unteransprüchen 4 und 6. 9.Elektrischer Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer als Teile einer rings um den Rotor befestigten Spiralfeder ausgebildet sind. 10. Elektrischer Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder aus kantigem Draht be steht. 11. Elektrischer Trockenrasierapparatnach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger Z-förmig abgebogen sind. 12.Elektrischer Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer bei der Federbewegung der Träger einen senkrecht zur Rotorachse stehen den Kreisbogen um die Befestigungsstelle der Träger auf dem Rotor beschreiben. 13. Elektrischer Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass .die Messer bei der Federbewegung der Trägereinen senkrecht zur Rotorachse stehen den Kreisbogen um die Befestigl-mgsstelle der Träger auf dem Rotor beschreiben. 14.Elektrischer Trockenrasierapparatnach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer bei der Federbewegung des Trägers sich in einer Ebene durch die Rotor aehse verschieben. 15. Elektrischer Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer bei der Federbewegung des Trägers sieh in einer Ebene durch die Rotor achse verschieben. 16. Elektrischer Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen den Rotor umfassenden zylinderförmigen Kä fig, dessen Mantel wenigstens teilweise durch brochen ist. 17.Elektrischer Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der durchbrochene Teil des Mantels als Sieb ausgebildet ist. 18. Elektrischer Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der durchbrochene Teil des Mantels als Kamm ausgebildet ist. 19. Elektrischer Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb in verschiedenen Abständen an geordnete Löcher unterschiedlicher Grösse auf weist. 20.Elektrischer Trockenrasierapparat nach den Unteransprüchen 6 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Träger samt den auf ihnen befestigten Messern vor Erreichung der normalen Motortourenzahl die Innenwand des Käfigs nicht berühren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH274937T | 1949-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH274937A true CH274937A (de) | 1951-04-30 |
Family
ID=4479987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH274937D CH274937A (de) | 1949-03-17 | 1949-03-17 | Elektrischer Trockenrasierapparat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH274937A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3596353A (en) * | 1968-11-19 | 1971-08-03 | Ray E Day | Electric shaver |
WO2003095157A1 (de) * | 2002-05-07 | 2003-11-20 | Gernot Popp | Rasiergerät mit mindestens einem umlaufenden flexiblen band |
-
1949
- 1949-03-17 CH CH274937D patent/CH274937A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3596353A (en) * | 1968-11-19 | 1971-08-03 | Ray E Day | Electric shaver |
WO2003095157A1 (de) * | 2002-05-07 | 2003-11-20 | Gernot Popp | Rasiergerät mit mindestens einem umlaufenden flexiblen band |
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