CH274836A - Verfahren zur Herstellung von Bakterienpräparaten, insbesondere von milchsäureerzeugenden Bakterien. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bakterienpräparaten, insbesondere von milchsäureerzeugenden Bakterien.

Info

Publication number
CH274836A
CH274836A CH274836DA CH274836A CH 274836 A CH274836 A CH 274836A CH 274836D A CH274836D A CH 274836DA CH 274836 A CH274836 A CH 274836A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sediment
bacteria
bacterial
acid
nutrient substrate
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Dr Keitel Fritz
Original Assignee
Guenther Dr Keitel Fritz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Guenther Dr Keitel Fritz filed Critical Guenther Dr Keitel Fritz
Publication of CH274836A publication Critical patent/CH274836A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
    • C12N1/20Bacteria; Culture media therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K35/00Medicinal preparations containing materials or reaction products thereof with undetermined constitution
    • A61K35/66Microorganisms or materials therefrom
    • A61K35/74Bacteria
    • A61K35/741Probiotics
    • A61K35/744Lactic acid bacteria, e.g. enterococci, pediococci, lactococci, streptococci or leuconostocs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Virology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Bakterienpräparaten, insbesondere von   milchsäureerzeugenden    Bakterien.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von   Bakterienprä-    paraten, z.   B.    in grossem Massstab, insbesondere von Bakterien, die Milchsäure als   haupt-      sächliches      Stoffwechselprodukt    erzeugen, wie   z.    B. Bakterien der Gruppen   Bacterium    cueu  mens      fermentati, Bacterium brassicae,    Stre  ptobaeterium    plantarum, Bacterium acetylcholini usw.

   Diese Bakterien haben die   Fähig-    keit, Milchsäure ausserordentlich rasch und in grossen Mengen zu bilden, weswegen man sie für verschiedene   Zweeke    anwenden kann,   z.    B. zum Ensilieren von   Fntter vnd Konser-      z    von insbesondere   vegetabilischen    Lebensmitteln. Die genannten Bakterien liefern als   Stoffweehselprodukte      auch    mehr oder weniger grosse Mengen   Acetyleholin,    welches vom medizinischen   Gesiehtsplmkt    aus wertvoll ist, da es eine ausserordentlich kräftige Wirkung auf den Gefäss-und Nluskeltonus hat, so dass es in starker Verdünnung als sehr wirksames Mittel gegen Verstopfung verwendet werden kann.



   Das Verfahren gemäss der Erfindung zur   Herstellung von Bakterienpräparaten,    insbesondere von   milchsäureerzeugenden    Bakterien, bei welchem in einem mit einem saureneutralisierenden Mittel   versetzten Nähr-    substrat säurebildende Bakterien unter Umrühren gezüehtet werden, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Nährsubstrat verwendet wird, welches organische Partikeln enthält, an denen sich die Bakterien festsetzen, und die Kultur zum   Schlusse    einige Zeit stehengelassen und dann der dabei gebildete Bodensatz, bestehend aus den mit Bakterien behafteten organischen Partikeln, abgezogen wird und eventuell zu einer Paste   oder.einem    trockenen Pulver verarbeitet wird.



   Das Nährsubstrat kann z. B. aus einer Maische von feinvermahlenem Gerstenmalz bestehen. Es hat sich gezeigt, dass der aus einem solchen Nährsubstrat beim Absetzen gebildete Bodensatz eine beträchtlich grössere Menge Bakterien enthält als die gesamte   Kulturflüs-    sigkeit. Dies beruht offenbar darauf, dass die in grosser Anzahl vorhandenen,   äusserst klei-    nen   Schalenteilehen    (Kleieteilchen) in hohem Masse mit Bakterien behaftet sind und beim Sinken diese und wahrscheinlich auch in der    ..SubstratflüssigkeitfreischwebendeBakterien    mit sich führen.



   Um zu verhindern, dass die durch die Wir  kung    der Bakterien gebildete Säure, z. B.



  Milchsäure, eine zu stark saure Reaktion des Substrates hervorruft, was ein für das Bakterienwachstum ungeeignetes Milieu bedeuten würde, wird ein säureneutralisierendes Mittel, z. B. Kreide oder Kalziumkarbonat, vorzugsweise in einer derartigen Menge zugesetzt, dass die gebildete Säure grösstenteils neutralisiert wird. In dieser Weise wird ein schädlicher Einfluss der Säure auf die Bakterien verhindert. 



   Die   Nährsubstratflüssigkeit    wird vorteilhaft, nachdem der aus den mit Bakterien   be-    hafteten organischen Partikeln bestehende Bodensatz abgetrennt ist, zentrifugiert sowie im Vakuum   eingedunstet    und sodann, eventuell mit dem Bodensatz, z. B. zu Tabletten, Pillen, Granulat oder dergleichen verarbeitet.



  Es können so z. B. als   Abführmittel    dienende Präparate erhalten werden, welche man dureh Zusätze anderer Stoffe oder Substanzen noch variieren kann.



     Ausfiihrungsbeispiele    :    1.    42 kg sehr fein vermahlenem Gerstenmalz werden 258 kg Wasser mit einer Temperatur von   65     C zugesetzt. Die Temperatur der Maische soll ungefähr   600 C    betragen.



  Man lässt etwa eine Stunde   verzuckern.    Darauf werden 7,5 kg Kalziumkarbonat zugesetzt. Dann wird die Maische sterilisiert, auf   3200 abgekühlt    und   mit/4  to Stamm-    kultur säurebildender Bakterien, auf den ganzen Satz berechnet, geimpft, worauf das Ganze ohne mit der Aussenluft in Berührung zu kommen einem besonderen Apparat   zuge-    führt wird, in dem eine gründliehe und dauerhafte Durchmischung der Maische erfolgt. Man züchtet nun die Bakterien etwa 4 Tage, bis man einen   pu-vert    von etwa 4,5 erhält. Darauf lässt man den Apparat stillstehen und die Maische sich absetzen.

   Nach ungefähr 20 Stunden zieht man den Bodensatz ab, der ungefähr 95 kg beträgt, zentri  fugiert    die verbleibende Kulturflüssigkeit und verarbeitet den Bodensatz, das Bakteriensediment von der Zentrifugierung und steriles Kartoffelmehl zu einer homogenen Paste oder einem Pulver. Auf 95 kg Bodensatz verwendet man   125    kg   Kartoffelmehl      und    4, 5 kg   Bakteriensediment.    Das fertige Präparat wird luftdicht verpackt und   zweck-    mässig bei   0  C, doch    nicht unter-2  C verwahrt.



   Die beim Zentrifugieren der   Klllturflüs-    sigkeit erhaltene   Ijöslmg    wird im   Vacuum      eingedilnstet.    Die so erhaltene Trockensubstanz aus   Stoffwechselprodukten    der Bakterien ergibt ein   ausgezeichnetes    Mittel gegen Verstopfung. Da die Dosierung sonst   ziem-    lich hoch gehalten werden müsste, etwa 7 bis 8   Halbgrammtabletten    je Tag, werden zweckmässig zur Erhöhung der Wirkung noeh andere Substanzen zugesetzt.



   Für andere medizinische Zwecke, z. B. bei gewissen Darmerkrankungen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dem   Verdauungssystem       (Darmsystem)    ein Präparat zuzuführen, wel  ches    die oben genannten trockenen Stoff  wechselprodukte    und erfindungsgemäss erhaltene   Bakteriensedimente enthält. Gegebenen-    falls wird solchen Präparaten zweckmässig ein   Schutzstoff    zwecks Verhinderung seiner Zersetzung, bevor es seinen Bestimmungsort erreicht, z. B. infolge der Einwirkung des sauren   Magensaftes,    zugegeben.



   Bei der Herstellung von   Acidophilus-oder      Joghurt-Bakterienpräparaten    hat man bisher stets Gewicht darauf gelegt, die von den   Stoffwechselprodukten    befreiten Bakterien in trockener Form in trockenen Mitteln einzubetten, meist in Milchzucker oder in   Emul-      sionen, um    sie darauf in Form von Tabletten oder Kapseln in das erkrankte Verdauungssystem einzuführen, wo sie infolge ihrer spe  zifischen      Züehtungsfähigkeit    die Erzeugung der für die Heilung erwünschten   Stoffweeh-      selprodukte    einleiten sollen.

   Dabei hat man bisher gänzlich ausser acht gelassen, dass die zugeführten Bakterien in dem kranken Verdauungssystem oft Milieuverhältnisse antreffen, die weder für das Wachstum der Bakterien noch für die Bildung von gewünschten   Stoffweehselprodukten geeignet    sind ; die   therapeutisehe Wirkung    entsprach   wahrsehein-    lich deshalb vielfaeh nicht den Erwartungen.



  Untersucht man die vorhandene Literatur über die therapeutische Wirkung der Acido   philnsmilch (Reformjoghurt und Joghurt),    so erhält man den Eindruck, dass die in gro ssen Mengen (bis zu einem Liter pro Tag) eingenommene   Bakterienmilch    ihren Einfluss auf das Verdauungssystem, insbesondere das Darmsystem, in erster Linie durch die Wirkung der Stoffwechselprodukte der Bakterien ausübt. Die Stoffwechselprodukte stellen also offenbar die primär erwünschten   Sub-      stanzen im Darmsystem    dar, während das Vorhandensein der Bakterien erst sekundär von Bedeutung ist. Der Bakterienwaehstumsprozess und damit auch die Erzeugung der Stoffwechselprodukte setzt erst ein, wenn die kranke Bakterienflora, z.

   B. die Entwicklung der Fäulnisbakterien, abzunehmen beginnt, wobei bessere Milieuverhältnisse und Lebensbedingungen für die zugesetzte Bakterienflora auftreten. Eine Zufuhr von   Stoffwech-      selprodukten    von aussen her wirkt also verbessernd auf das Milieu, so dass sich die zugesetzten Bakterien besser entwiekeln und damit weitere Mengen Stoffwechselprodukte beitragen.



   Nach der vorliegenden Erfindung kann ein für den oben angegebenen Zweck besonders geeignetes Präparat hergestellt werden, das sowohl sämtliche Stoffwechselprodukte, beispielsweise von Milchsäurebakterien, wie aueh die Bakterien selbst enthält.   Gegebenen-    falls können auch Nährsubstanzen für die Bakterien zugesetzt werden. Ferner kann man einen   säureneutralisierenden    Stoff beigeben, der im wesentlichen als Schutz beim   Durch-    gang des Präparates durch den   Magensack    dienen soll.



   2. Die Herstellung eines solchen   Präpa-    rates erfolgt zweckmässig in folgender Weise :
Als Nährsubstrat verwendet man z. B. mole, die nach dem Klären mit Laktose, Dextrose,   Hefebouillon    und Kalziumkarbonat versetzt wird. Nach dreimaligem Sterilisieren bei   100     C in besonderen Gefässen wird die   Molkennährlosung    mit 0,25  /o einer zwei Tage alten   Acidophilus-Stammkultur    (bestehend aus   versehiedenen      Acidophilusstämmen)    geimpft und ohne Luftzutritt in einen Züchtungsapparat gebracht.

   Nach Entfernung des Caseins enthält die Molke   u.    a. noch Albumin und Globulin, welche beim Sterilisieren koagulieren und sogenanntes Eiweissgerinnsel bilden, welches als organische Partikeln, an welchen sich die Bakterien festsetzen, wirkt.



  Die Bakterien werden nun in der Nährlösung 4 bis 5 Tage bei einer Temperatur von etwa   38       C    unter ständigem Umrühren gezüchtet.



  Danach soll die zugesetzte Kalziumkarbonatmenge verbraucht sein, und die Lösung einen   pH-Wert    von 4,5 aufweisen. Die   Kul-    tur wird dann einige Zeit stehengelassen, und das Bakteriensediment wird abgezogen und im Kühlsehrank verwahrt. Die abgetrennte   Plüssigkeit    wird im Vakuum auf   etwa 1/7 eingedlmstet.    Die dabei erhaltene, etwas sirupartige Flüssigkeit wird darauf mit   5  /o    (bezogen auf die   Ausgangsflüssig-    keit)   feinvermahlenem,    sterilem und leichtgeröstetem   Zwiebackmehl    versetzt. Das Ganze lässt man in Schalen erstarren ; darauf wird es zerkleinert, in   Trockenschränken      fertig-    getrocknet sowie granuliert.

   Das Bakteriensediment wird mit 5 Teilen sterilem   Stärke-    mehl und einem Teil Wasser zu einer homogenen Masse geknetet, die dann mit dem mit Kalziumkarbonat gemisehten G-ranulat der Stoffwechselprodukte gemischt wird. Die Masse wird durch ein Sieb geleitet und unter Zusatz von Laktose und Dextrose in   gut-    geschlossene Verpackungen gefüllt.



   Soll das   Acidophiluspräparat    z. B. mit artspezifisehen Colistämmen kombiniert werden, so erfolgt dies zweckmässig im Ver  hältnis    5 : 1. Für das   Colinährsubstrat    kann ebenfalls Molke verwendet werden, wie für die   Acidophiluszüchtung.    Man gibt jedoch zweckmässig etwas Fleisch-Peptonbouillon zu, da die Colibakterien in Gegenwart einer   animalischen    Substanz besser   wvachsen.    Diese Nährlösung, die zweckmässig einen   pR-Wert    von 7,0 hat, wird eine halbe Stunde bei   110     C sterilisiert und nach Abkühlung mit einigen physiologisch gleichartigen, artspezifischen Colistämmen geimpft und dann auf   36  C    gehalten.

   Nach 24,48 und 72 Stunden wird mit einer   40 /o igen    Natriumkarbonatlösung neutralisiert, wozu zweckmässig 75   em3    auf 20 Liter   Colikultur    verwendet werden.



  Die Züchtung ist nach 8 Tagen abgeschlossen, wobei die Kultur einen   pu-vert    von etwa   5,    2 aufweist. Darauf wird die Kultur einige Zeit stehengelassen und das Bakteriensediment abgezogen. Die abgetrennte   Nährsubstratflüssigkeit    wird mit der von der Acidophiluszüchtung erhaltenen eingedun stet. Zur Gewinnung des Endproduktes   miseht    man   Aeidophilus-lmd    Colisediment, neutralisiert aber das Gemisch so, dass es einen   pH-Wert    von 6,5 erhält. Danach vereinigt man das erhaltene   Acidophilus-Coli-Konzen-    trat mit den getrockneten   Stoffwechsel-    produkten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Bakterienpräparaten, insbesondere von mileh- sÅaureerzeugenden Bakterien, bei welchem in einem mit einem säureneutralisierenden Mittel versetzten Nährsubstrat säurebildende Bakterien unter Umrühren gezüchtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nährsubstrat verwendet wird, das organische Partikeln enthält, an welchen sich die Bakterien festsetzen, und die Kultur zum Schlüsse einige Zeit stehengelassen und dann der dabei gebildete Bodensatz, bestehend aus den mit Bakterien behafteten organisehen Partikeln, abgezogen wird.
    UNTEBANSPBÜCHE : 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Nährsubstrat Malzmaisehe verwendet wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, cla- durch gekennzeichnet, dass als Nährsubstrat erhitzte Molke verwendet wird.
    3. Verfahren naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der abgezogene Bodensatz zu einer Paste verarbeitet wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiclnet, dass der abgezogene Bodensatz zu einem trockenen Pulver verarbeitet wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die naeh dem Abziehen des Bodensatzes zurückbleibende Kul- turflüssigkeit zentrifugiert und so erhaltenes Bakteriensediment mit dem Bodensatz zusammen verarbeitet wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Füllstoff dem Bodensatz zugesetzt wird.
    7. Verfahren nach Unteranspruch 5. da- durch gekennzeichnet, dass die beim Zentrifugieren der Kulturflüssigkeit nach dem Ab seheiden des Bakteriensedimentes erhaltene Losung, welche Stoffweehselprodukte der Bakterien enthält, im Vakullm eingedunstet und zusammen mit dem Bodensatz verarbeitet wird.
    8. Verfahren nach Unteransprueh 7, dadurch gekennzeichnet, dass man den Boden sa. tz, das durch Eindunsten der Kulturflüssigkeit erhaltene Stoffweehselproduktkon zentrat und eine säureneutralisierende Substanz zusammengibt.
CH274836D 1946-02-22 1947-02-22 Verfahren zur Herstellung von Bakterienpräparaten, insbesondere von milchsäureerzeugenden Bakterien. CH274836A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE274836X 1946-02-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH274836A true CH274836A (de) 1951-04-30

Family

ID=20306856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH274836D CH274836A (de) 1946-02-22 1947-02-22 Verfahren zur Herstellung von Bakterienpräparaten, insbesondere von milchsäureerzeugenden Bakterien.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH274836A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430727A1 (fr) * 1978-07-13 1980-02-08 Sp K Tekh Composition biologique pour stimuler la vitalite d'organismes biologiques et son procede de preparation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430727A1 (fr) * 1978-07-13 1980-02-08 Sp K Tekh Composition biologique pour stimuler la vitalite d'organismes biologiques et son procede de preparation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1110462B1 (de) Verkapselte multifunkionelle, biologisch aktive Nahrungsmittelkomponente, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anwendung
DE69535290T2 (de) Herstellung von durch streptococcus thermophilus fermentierten produkten mit hohem gehalt von galacto-oligosacchariden und beta-galactosidase
EP0303946B1 (de) Rekonstituierbares festes Trockenprodukt zum Direkt-Verzehr, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
CH638660A5 (de) Verfahren zur herstellung von bifidobakterien enthaltenden nahrungsmitteln und getraenken.
DE69717207T2 (de) Mikrobielle Herstellung von Vitamin B12 sowie Herstellung und Verwendung von Zusammensetzungen die Vitamin B12 in hohen Konzentrationen enthalten
DE60012524T2 (de) Verfahren zur herstellung eines milchproduktes mit immunstimulierender wirkung und dessen verwendung
DE3005060C2 (de) Verfahren zur Herstellung Bifidobakterien enthaltender Nahrungsmittel und Getränke
CH627349A5 (de) Verfahren zur herstellung fermentierter, lebensfaehiger bifidobakterien enthaltender milch und verwendung derselben zur herstellung von nahrungsmitteln.
DE3781652T2 (de) Zubereitung, geeignet fuer die behandlung von darmstoerungen.
DE2626996C2 (de)
CH627348A5 (de) Verfahren zur herstellung fermentierter, lebensfaehiger bifidobakterien enthaltender milch und verwendung der so erhaltenen milch.
CH637274A5 (de) Verfahren zur verbesserung der mikrobiologischen langzeitstabilitaet eines proteinhaltigen nahrungs- oder futtermittels.
AT391792B (de) Verfahren zur herstellung eines diaetetischen mittels zur wirksamen hemmung und bekaempfung von clostridien
DE602005005032T2 (de) Lagerstabiles product mit lebenden mikroorganismen
DE60037343T2 (de) Bifidobakterien mit der fähigkeit diarrhoe zu verhindern
CH274836A (de) Verfahren zur Herstellung von Bakterienpräparaten, insbesondere von milchsäureerzeugenden Bakterien.
DE2755037C2 (de) Pulverförmiges Mittel, enthaltend lebensfähige Zellen von Bifidobacterium
DE2813714C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines trockenen Bakterienpräparates von Milchsäurebakterien
DE856285C (de) Verfahren zur Herstellung technisch und therapeutisch wirksamer Bakterienpraeparate
DE3713136A1 (de) Milchfermente in symbiotischer verbindung und ihre verwendung bei der herstellung von milch- und kaeseprodukten und lebensmitteln allgemein
EP0069995B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bienenpollengemisches mit verbesserter Resorbierbarkeit sowie ein zur Hyposensibilisierung geeignetes Bienenpollengemisch
DE2544641C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Produktes aus Molke
DE2249964C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wirkstoffes aus Getreidekeimen
DE2057906A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Saeuglingsnahrung
DE69019631T2 (de) Verfahren zum Schützen und Konservieren von Mikroorganismen, insbesondere von Bakterien.