CH274785A - Verfahren zur Herstellung von elektrischen, mit Widerstandsdraht versehenen Heizkörpern und elektrischer, nach dem Verfahren hergestellter Heizkörper. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen, mit Widerstandsdraht versehenen Heizkörpern und elektrischer, nach dem Verfahren hergestellter Heizkörper.

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CH274785A
CH274785A CH274785DA CH274785A CH 274785 A CH274785 A CH 274785A CH 274785D A CH274785D A CH 274785DA CH 274785 A CH274785 A CH 274785A
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/16Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base

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  • Resistance Heating (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von elektrischen, mit     Widerstandsdrabt    versehenen  Heizkörpern und elektrischer, nach dem Verfahren hergestellter Heizkörper.    Es ist bereits der Vorschlag gemacht wor  den, bei Verwendung elektrischer, mit Wider  standsdraht versehener Heizkörper die Zeit  dauer der Stromführung einstellbar zu machen,  um mittels des in einen     Durchflusserhitzer     eingebauten Heizkörpers von dieser Zeitdauer  abhängige Mengen Flüssigkeit zu erhitzen  und dadurch     züi    fördern.

   Da mit regulier  baren Zeitschaltern die Dauer der     Stromz-ti-          fuhr    zum     Hei7körper    leicht voreingestellt und  dadurch genau bemessen werden kann, ergäbe  sieh auf diese Weise eine besonders einfache,  von den Unvollkommenheiten einer Hand  bedienung unabhängige Bemessung einer in  bestimmter Weise einstellbaren, gleichbleiben  den Fördermenge, Es hat sieh jedoch gezeigt,'       dass    trotz der Genauigkeit der     Zeitsehalter     diese Mengen stark. schwanken, weil die  Wärmeübertragung an die zu erhitzende  Flüssigkeit nicht     gleichbleibt.    Dies hat     ver-          qehiedene    Ursachen.

       Zunäehst    stört die An  wesenheit von Körpern mit erheblicher  Wärmekapazität. Bekannte     Heizdrahtwiek-          hingen    bestehen aus einer     Dralitwendel,        auf     die Perlen     aLis    Isolierstoffen wie     Steatit,     Asbest, Glas     usw.    aufgereiht sind. Im all  gemeinen verwendet man auch noch einen be  sonderen Mantel, der die Perlenwendel an  ihrem Platze halten soll.

   Versuche haben ge  zeigt,     dass    bei geringen elektrischen Belastun  gen einer derartigen Perlenwendel das       Wärmeaufnahmevermögen    der Perlen     iin        Ver-          hält-nis    zur     Wärmeentwieklung    im Heizdraht    so gross ist,     dass    auch in Verbindung mit  genau arbeitenden Zeitschaltern keine ent  sprechend genaue Bemessung der Förder  menge zu erreichen war. Man.     musste    daher  zu höheren<B>*</B> Belastungen übergehen.

   Bei den  dadurch entstehenden Temperaturen     lässt    aber  die Isolationswirkung der Perlen stark nach,  so     dass    Durchschläge auftraten. Ferner stört  die Längenausdehnung des Heizdrahtes, insbe  sondere bei der erwähnten Erhöhung der Be  triebstemperatur. Die Ausdehnung des Wi  derstandsdrahtes bewirkt,     dass    er sieh von der  Trägerfläche abhebt. Mit diesem Abheben ist,  eine Verschlechterung des Wärmeüberganges  vom Draht     auf    die     Trägerfläehe    und damit       auf    die Flüssigkeit verbunden. Dadurch er  höht sich wieder die Temperatur des Drah  tes, und es folgen weitere Verlängerung des  Drahtes und verstärktes Abheben.

   Wird eine  derartige Wendel in einem besonderen Mantel  körper -untergebracht, so können sich diese  Verhältnisse noch mehr verschlechtern.  



  Vorliegende Erfindung     bezweekt,    die dar  gelegten Schwierigkeiten und nachteiligen     Er-          seheinungen    weitgehend zu beheben. Die Er  findung betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung von elektrischen, mit Widerstandsdraht  versehenen Heizkörpern. Nach dem Verfahren  wird blanker,     unisolierter    Widerstandsdraht  erhitzt -Lind in diesem Zustand unter     Zwi-          sehenschaltung    einer elektrisch isolierenden  Schicht auf einen Träger -unter mechanischer  Spannung aufgebracht.

   Insbesondere ist es      zweckmässig, den Draht     auf    Temperaturen     züi     erhitzen, die gleich -oder annähernd gleich  sind der Temperatur, auf die der Draht  üblicherweise im Betriebe erhitzt wird. Im  letzteren Falle bleibt der     I-Ieizdraht    am Trä  ger mit einer mechanischen Spannung ange  legt, die der     Alilwic'kelspann-Lu-ig    entspricht.

    Durch die so bei Abwesenheit von     zusätz-          liehen,    bleibenden Dehnungen bewirkte stän  dige Anlage des     Heizdralites    am     Heizdralit-          träger    ist die Wärmeabfuhr     auf    den Träger  gleichmässiger, so     dass    eine lange Lebensdauer  des Heizkörpers ermöglicht ist. Durch geeig  nete Werkstoffauswahl kann das dauernde  Anliegen des Drahtes noch gesichert werden.  Ferner kann darauf verzichtet werden, der  artige Heizdrähte durch besondere Mantel  körper vor dem Abheben zu schützen.

   Die  elektrisch isolierende Schicht kann aus     auf-          gestrielienen    und getrockneten     Steatit-    oder       Sehamottemassen    bestehen. Es hat sieh ge  zeigt,     dass    bei gleicher Fläche -Lind     Erwär-          mungsleist-Lmg    mittlere Temperaturen des  Heizdrahtes von     nur    120 bis     18011        C    genügen,  während der gleiche Draht bei gleicher     Heiz-          leistung    in den bisherigen Ausführungen der  Heizkörper Temperaturen zwischen<B><U>700</U></B> und  <B>1000" C</B> und mehr annahm.

   Bei grösseren       Heizleistungen    ist es vorteilhaft, den Heiz  körper in mehrere kleinere,     parallelgesehal-          tete    Heizelemente aufzulösen.  



  Der erfindungsgemäss ausgebildete     elek-          trisehe    Heizkörper zeichnet sich dadurch aus,       dass        auf    einen Träger ein blanker,     unisolierter     Widerstandsdraht unter Zwischenanordnung  einer elektrisch isolierenden Schicht -unter  mechanischer     Vorspannung    aufgebracht ist.

    Ist der Träger ein zum     Durehleiten    von Flüs  sigkeiten dienender Hohlkörper, so besteht die  Möglichkeit, den Heizkörper für einen     Durch-          flusserhitzer    zu verwenden, der in einem     U-          förmigen,    aus Fall- und Steigrohren bestehen  den Gerät zur     drueldosen        Überbrühung    aro  matische Stoffe enthaltenden Gutes eingebaut  ist, wobei Mittel vorhanden sein können, die  die Dauer der     Stromzufuhr    und damit die       Brühwassermenge    einzustellen ermöglichen,  welche dann, wie Versuche zeigten,

   bei glei-    eher Einstellung derartiger     Zeitsehalter    prak  tisch ausreichend konstant bleiben.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes zur Verwen  dung in einem     Durchflusserhitzer.    Es     bezeieh-          net   <B>1</B> einen zum Durchleiten von Flüssigkeiten  dienender Hohlkörper, wobei der     Flüssigkeits-          zufluss    mit 2, der Flüssigkeitsablauf mit<B>3</B>  bezeichnet ist.

   Handelt es sieh um das vor  erwähnte Gerät zur Herstellung     aromatiseher     Auszüge, so ist das     Zuflussrohr    2 mit einem  zweckmässig schwimmergesteuerten.     Kaltwas.          serbehälter    verbunden; der     Abfluss   <B>3</B> ist als  Steigrohr ausgebildet, das in einen     Ausguss     oberhalb eines     Brühkopfes    übergeht.

   Die  Schwimmersteuerung ist so ausgestaltet,     dass     die Stromzufuhr     zur        1-Ieizdrahtwickl-ti-ng    4  nach     Einguss    der Kaltwassermenge selbst  tätig einsetzt und     dass    sie endet, wenn das  Kaltwasser abgelaufen ist.

   Das aufgeheizte  Wasser gelangt in die Steigleitung<B>3</B> und zum       Brühkopf.   <B>-</B>    Mit<B>5</B> ist eine     Heizdrahtwieklung    aus     blan-          kein,        unisoliertein    Widerstandsdraht     bezeieh-          net,    der -unter mechanischer     Vorspannung        auf     die äussere     Zylinder-wandung    des als     Wiek-          lungsträger    dienenden Behälters<B>1</B> -unter     Zwi-          sehenschaltung    einer dünnen,

   elektrisch iso  lierenden Schicht 4 aufgebracht ist. Zur Her  stellung des Heizkörpers wird ein Verfahren  angewandt, das sieh dadurch auszeichnet,     dass     blanker,     unisolierter    Widerstandsdraht     auf        j     eine Temperatur erhitzt wird, die gleich oder  annähernd gleich ist der Temperatur,     auf    die  der Widerstandsdraht<B>5</B> erfahrungsgemäss im  Betriebe kommt.

   In diesem Zustand wird der       _Widerstandsdraht   <B>5</B> unter     Zwisehenschaltung     der bereits erwähnten, dünnen     Isoliersehieht   <B>4.</B>  auf die als Trägerfläche dienende, gebogene       Mantelfläehe    des     Durehflussgefässes   <B>1</B> unter  mechanischer     Vorspannung    in Wendelform  aufgebracht. Zur Erhitzung des Drahtes kann  elektrischer Strom benutzt werden, so     dass    der       -Widerstandsdralit    bei der Herstellung des  Heizkörpers nicht nur -unter mechanischer,  sondern auch -unter geeigneter elektrischer  Spannung steht.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> I: Verfahren zur Herstellung von elektri- sehen, mit Widerstandsdraht versehenen Heiz körpern, dadurch gekennzeichnet, dass blan ker, unisolierter Widerstandsdraht erhitzt und in diesem Zustand unter Zwischenschaltan.- einer elektrisch isolierenden Schicht auf einen Träger unter mechanischer Spannung aufge- braeht wird.
    UNTERANSPRÜCHE: <B>1-.</B> Verfahren nach Patentanspruch.<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Widerstands draht auf eine Temperatur erhitzt wird, die gleich ist der Temperatur, auf die der Wi derstandsdraht im Betrieb erhitzt wird. 2. Verfahren nach Patentanspr-Lieh I, da durch gekennzeichnet, dass der Widerstand-,- draht derart auf gebogene Trägerflächen auf gebracht wird, dass er nach dem Aufbringen eine Wendel bildet.
    <B>PATENTANSPRUCH</B> II.- Elektrischer Heizkörper, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentansprucli I, da durch gekennzeichnet, dass auf einem Träger unter Zwischenanordnung einer elektrisch iso lierenden Schicht, ein blanker, unisolierter Wi derstandsdraht unter mechanischer Vorspan- nung aufgebracht ist.
    <B>UNTERANSPRUCH:</B> <B>3.</B> Heizkörper nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Heizdraht- träger ein zum Durchleiten von Flüssigkeiten dienlieher Hohlkörper ist.
CH274785D 1950-04-14 1950-04-14 Verfahren zur Herstellung von elektrischen, mit Widerstandsdraht versehenen Heizkörpern und elektrischer, nach dem Verfahren hergestellter Heizkörper. CH274785A (de)

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