CH274186A - Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschliessen kreisförmiger Behälteröffnungen. - Google Patents

Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschliessen kreisförmiger Behälteröffnungen.

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CH274186A
CH274186A CH274186DA CH274186A CH 274186 A CH274186 A CH 274186A CH 274186D A CH274186D A CH 274186DA CH 274186 A CH274186 A CH 274186A
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CH
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another
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Staller Jan
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Staller Jan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten   Versebliefien    kreisförmiger Behälteröffnungen.



   In der Praxis stellt sich oft die Aufgabe, kreisförmige   Behalteroffnungen, beispielsweise    an Flaschen, Fässern usw., flüssigkeitsdicht zu   versehliessen.    Wenn die   Offnungen    in ihrem Durchmesser nicht genau bestimmt sind, so verwendet man bis heute meistens entweder Pfropfen aus einem hochelastischen und dabei doch festen Material, wie z. B.



  Kork, oder konische   Pfropfen, die gegebenen-    falls aus einem weniger   elastisehen      VTaterial,    wie beispielsweise Holz, bestehen können.



  Solche Pfropfen werden in die   ai    schliessende   Offnung    hineingetrieben, bis sie dicht   ab-      sehliessen und    die Reibungskräfte zwischen clen Pfropfen und den Rändern der   Öffnun-    gen gross genug sind, um ein unbeabsichtigtes   Wiederherausgleiten    der Pfropfen zu verhindern Viele andere in Gebraueh stehende   Verschliessvorriehtung'en    passen jeweils nur für eine ganz bestimmte Art von Flaschen oder   Gefässen, wobei zudem die Aussen-    oder die Innendurchmesser der zu verschlie  #enden    Behälter und der   Verschliessvorrieh-      tungen nur kleine Toleranzen    haben dürfen, wie z.

   B. bei   Kronkork-,    Milehflaschen-, Konfitürengläserverschlüssen usw. Wieder andere Versehlüsse können nach einem einmaligen   iffnen    nicht wieder   versehlossen    werden.



   Die vorliegende Erfindung   bezweekt    die Schaffung einer Vorrichtung zum Verschliessen kreisförmiger Behälteröffnungen, deren   Durelimesser    beispielsweise bis zu 10 % Toleranz aufweisen dürfen, und welche   Vor-    riehtung praktisch beliebig oft zum Ver  schlie#en    entweder derselben Öffnung oder versehiedener, innerhalb der Toleranz liegender Öffnungen benutzbar ist.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum flüssigkeitsdiehten   Verschlie#en      kreisförmi-    ger Behälteroffnungen zeichnet sich dadurch aus, dass auf einer Kreisplatte aus elastischem und flüssigkeitsundurchlässigem Material mindestens zwei starre Teile im Abstand voneinander und vom Rand der elastischen Platte befestigt sind, welche starren Teile durch elastisehe Mittel derart miteinander verbunden sind, dass sie in radialer Richtung auseinanderstreben und dabei die elastische Kreisplatte zu   vergrossem    suchen, so dass sich der Rand derselben an den Rand der zu verschliessenden Öffnung anschmiegt, wobei die starren Teile, wenn sie so zusammengesehoben sind, dass sich zwischen ihnen keine   Zwischen-    räume befinden, wenigstens angenähert eine Kreisfläche bilden,

   die einen kleineren Durehmesser aufweist als die elastische Platte.



   Auf der   elastischen Kreisplatte können    zwei wenigstens angenähert halbkreisförmige starre Teile im Abstand vom Rand befestigt sein, welche durch einen federnden Bügel miteinander in Verbindung stehen, der bestrebt ist, die beiden Teile voneinander weg  zuschieben.   



   Auf beiliegender   Zeiehnung    ist ein   Aus-      fithrungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt : 
Fig.   I    eine Seitenansicht des   Flaschenver-      sehlusses    auf einer Flasche mit einer engen   Halsoffnung,    teilweise im Schnitt,
Fig. 2 denselben   Verschlu#    auf einer Flasche mit einer weiteren   Halsoffnung,    im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die   Vorrich-      tmg    gemäss ss Fig.1,
Fig.   4    eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung gemäss Fig.   2.   



   Der   dargestellte Flaschenverschluss    weist eine kreisrunde Platte   1    aus elastischem und   flüssigkeitsundurchlässigem    Material auf, beispielsweise aus Kautschuk, auf welcher zwei wenigstens annähernd halbkreisförmige, starre Teile 2, z. B. aus Metall, mittels eines Bindemittels 3 derart befestigt sind, dass die ge  radlinigen    Ränder der Teile 2 im Abstand einander gegenüberliegen und dass die kreisbogenförmigen Ränder 2a der Teile 2 nicht ganz bis zum Rand der elastischen Platte 1 reichen. Das Bindemittel 3 lässt längs den   gegeneinandergeriehteten Rändern 2b    der starren Teile 2 je eine Zone 4 frei, in welcher keine Verbindung   zwisehen    den starren Teilen   2 und    der elastischen Platte 1 besteht.



  Der kreisbogenformige Rand 2a der starren Teile 2 steht von der elastischen Platte 1 ab (Fig.   1    und 2). Ein federnder Bügel 5 verbindet elastisch die beiden starren Teile   2    nahe ihren geradlinigen Rändern und ist bestrebt, die Teile   2    auseinanderzusehieben. Zugleich ist der Bügel 5 auch als Handgriff zum Erfassen des   Flasehenversehlusses    ausgebildet. Wenn die starren Teile 2 so zusam  mengeschoben    sind,   da#    zwischen ihnen keine Zwisehenräume vorhanden sind, das heisst die geradlinigen Ränder einander berühren, so bilden diese Teile wenigstens angenähert eine Kreisfläche, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Platte 1.



   Die Wirkungs-und Gebrauchsweise des beschriebenen Verschlusses ist wie folgt :
Zum   Verschlie#en    der   Offnung,    beispielsweise einer Flasche 6, erfasst man den Bügel 5 mit zwei Fingern einer Hand und presst ihn derart zusammen, da. ss die beiden   starren    Teile 2 sieh gegeneinander zu bewegen. Dabei wird die vom Rande der elastischen Platte   1    umschlossene Fläche verkleinert, wobei sich gemäss   Fig. l unterhalb    des Zwischenraumes der beiden Teile 2 eine Falte 7 der   elasti-    sehen Platte von den starren Teilen weg bilden kann.

   Der auf diese Weise in seinem Umfang verkleinerte Verschluss kann in die   zu verschlie#ende Öffnung    der Flasche 6 eingeführt werden, und beim Loslassen des Bügels 5 spreizt dessen Elastizität die starren    Teile 2 wieder voneinander, welche ihrerseits    eine Ausdehnung der Platte 1 hervorrufen.



  Der Rand der elastischen Platte sehmiegt sich nun an die innere Wandung des Flaschenhalses und wird unter dem abstehenden Rand 2a der starren Teile 2 nach oben gestaucht..



   Ist die zu verschliessende Öffnung eine kleine, so bleiben gemäss Fig. 1 die beiden starren Teile naturgemäss noeh nahe beisam  men,    und die   elastische Platte 1 passt sieh    im Bereich des Zwischenraumes zwischen den Teilen 2 unter Bildung von mindestens einer Falte dem Durchmesser der   Flasehenöffnung    an. Der Rand der elastischen Platte 1 liegt dann im Bereich des   Zwisehenraumes    zwi  schen    den starren Teilen längs einer   Wellen-    linie 8 an der Innenwandung des Flasehenhalses an.



   Setzt man den beschriebenen Verschluss hingegen in einen etwas weiteren Hals einer Flasche 6 ein, so können gemäss Fig.   2    die starren Teile durch den Bügel 5 stärker aus  einandergetrieben werden,    bis sie an der Innenwandung der öffnung anstossen. Die elastische Platte wird demzufolge   gestreekt.   



   Die kleinste   mit einem gegebenen Ver-      sehluss    verschliessbare Öffnung muss in ihrem Durchmesser etwas   grö#er    sein als der Durchmesser der   dureh    die starren Teile 2 gebildeten Kreisplatte, wenn die einzelnen Teile ganz aneinandergesehoben sind, und der Durchmesser   der grössten noch verschliess-    baren öffnung muss etwas kleiner sein als der Durchmesser der elastischen Platte   1.    In der Praxis können mit dem beschriebenen   Verschluss Öffnungen,    deren Durchmesser um   10  /o versehieden    sind, noeh einwandfrei und flüssigkeitsdicht abgeschlossen werden. 



   Der dargestellte Verschluss ist nieht auf Flaschen beschränkt, sondern kann zum Schliessen kreisförmiger Öffnungen an   Behäl-    tern aller Art verwendet werden, insbesondere auch an Fässern.



   Um bei einem allfälligen Auftreten eines hohen Druckes im verschlossenen Behälter ein Herausstossen des Verschlusses in   axialer Rich-    tung aus der Offnung zu verhindern, können die kreisbogenförmigen Ränder 2a der starren Teile 2 mit nach auswärts gerichteten Spitzen oder mit einer gerauhten   Reibungs-    fläche versehen sein, welche Mittel am Rand der Behälteröffnung mit grosser Reibung angreifen.



   Es kann unter Umständen vorteilhaft sein, anstatt zwei, drei und mehr starre Teile 2 vorzusehen, welche zusammengesehoben zusammen wenigstens angenähert eine Kreisfläche bilden. Die starren Teile können insbesondere Kreissektoren sein, welche durch geeignete federnde Mittel miteinander so in Verbindung stehen, dass sie bestrebt sind, radial nach aussen zu gehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschliessen kreisförmiger Behälteroffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Kreisplatte aus elastischem und flüssigkeitsundurchlässigem Material mindestens zwei starre Teile im Abstand voneinander und vom Rand der elastischen Platte befestigt sind, welche starren Teile durch elastische Mittel derart miteinander verbunden sind, dass sie in radialer Richtung auseinanderstreben und dabei die Kreisplatte zu vergrössern suchen, so dass sich der Rand derselben an den Rand der zu ver sehliessenden Offnung anschmiegt, wobei die starren Teile, wenn sie so zusammengeschoben sind, dass sich zwischen ihnen keine Zwischenräume befinden, wenigstens angenähert eine Kreisfläche bilden, die einen kleineren Durchmesser aufweist als die elastische Kreisplatte.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum elastischen Verbinden der starren Teile als Handgriff zum Erfassen der Vorrichtung ausgebildet sind.
    2. Vorrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, da. eine Zone längs den gegeneinander gerichteten Rändern der starren Teile nicht mit der elastischen Kreisplatte verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch mit zwei starren Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass die starren Teile derart ausgebildet und auf der elastischen Kreisplatte angeordnet sind, dass die Kreisplatte beim Gegeneinan- derbewegen der starren Teile im Bereich des Zwischenraumes zwischen diesen Teilen min destens eine Falte bildet, das Ganze derart, dass der Rand der elastischen Platte im Bereich des Zwischenraumes zwischen den starren Teilen längs einer Wellenlinie an der Innenseite der Behälteröffnung anliegt.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die starren Teile je einen kreisbogenförmigen Rand aufweisen und da. an diesen Rändern Mittel vorgesehen sind, um beim Auftreten eines hohen Druckes ein Ausstossen der in eine Gefässoffnung eingesetzten Vorrichtung in axialer Richtung zu verhindern.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeiehnet, dass der äussere Rand der starren Teile mit auswärts gerichteten Spitzen versehen ist.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aussere Rand der starren Teile eine gerauhte Reibungsfläehe aufweist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der elastischen Kreisplatte zwei wenigstens angenähert halbkreisförmige starre Teile im Abstand voneinander befestigt sind, welche durch einen federnden Bügel miteinander in Verbindung stehen, der bestrebt ist, die beiden Teile voneinander wegzuschieben.
CH274186D 1949-06-16 1949-06-16 Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschliessen kreisförmiger Behälteröffnungen. CH274186A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402403A1 (de) * 1984-01-25 1985-08-01 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Elastischer deckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3402403A1 (de) * 1984-01-25 1985-08-01 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Elastischer deckel

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