CH272806A - Webstuhl mit Spulenwechselautomat. - Google Patents
Webstuhl mit Spulenwechselautomat.Info
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- CH272806A CH272806A CH272806DA CH272806A CH 272806 A CH272806 A CH 272806A CH 272806D A CH272806D A CH 272806DA CH 272806 A CH272806 A CH 272806A
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D45/00—Looms with automatic weft replenishment
- D03D45/20—Changing bobbins, cops, or other shuttle stock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Webstuhl mit Spulenwechselautomat. Es sind in jüngster Zeit Webschützen be kanntgeworden, bei denen der Spulenkopf je weils ohne Zuhilfenahme von Klemmfedern oder dergleichen unmittelbar in den den Spu- lensitz aufweisenden, quer zur Längsachse federnden Schützenkörper eingesetzt wird. Solche Webschützen erfahren während des Einsetzens der Spule vorübergehend eine Ver breiterung, die am grössten ist, wenn der Spu- lenkopf die engste Stelle des Spulensitzes im Schützen passiert. Zweck vorliegender Erfindung ist, bei einem Webstuhl mit Spulenwechselautomat für Schussspulen, deren Kopf jeweils unmit telbar in den quer zur Längsachse federnden Schützenkörper eingesetzt wird, Mittel zu schaffen, die es dem in seiner Querrichtung federnden Schützenkörper gestatten, sich vor übergehend zu verbreitern, so dass beim Spulenwechsel kein zusätzlicher Druck vom Schützenkasten auf den Schützen und die Spule entsteht. Ein solcher zusätzlicher Druck der Rückwand des Schützenkastens auf den Webschützen während des Spulenwechselvor- ganges ist nicht erwünscht, insbesondere zur Vermeidung vermehrter Abnützung zwischen Spulenkopf und Sitz im Schützenkörper. Gemäss der Erfindung ist die Schützen kastenrückwand entgegen Federwirkung von der Vorderwand entfernbar, und es sind Mit tel vorgesehen, welche bewirken, dass bei je dem Spulenauswechslungsvorgang sich diese Rückwand, zwecks Schaffung eines genügen den Raumes für die während dieses Vorgan- ges stattfindende Verbreiterung des Schützens von der Schützenkastenvorderwand entfernt. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen die drei Figuren einen Querschnitt durch den Schützenkasten mit verschiedener Lage der Teile. Bei dem im übrigen nicht gezeichneten Webstuhl ist die eine Wand 1 des Schützen kastens fest. mit der Schützenkastenplatte 2 verbunden, während die gegenüberliegende Wand (Rückwand) 3 bezüglich der Wand 1 beweglich angeordnet ist und entgegen der Wirkung nicht dargestellter Federn von die ser Wand 1 entfernt werden kann. Über dem Schützenkasten 1, 2, 3 ist eine Schiene 4 um einen festen Drehpunkt 5 schwenkbar angeordnet. Das freie, nach unten abgebogene Ende dieser Schiene 4 trägt eine Rolle 6, die mit dem Hebel 7 des Schützen wächtermechanismus am Webstuhl zusammen arbeitet. Auf der Schiene 4 ist ein längs derselben verschiebbarer Anschlag $ mittels Schrauben 9 ein- und feststellbar. Der Anschlag 8 arbei tet mit einem Vorsprung 10 an der Schützen kastenwand 3 zusammen, wenn der Hebel 7 unter der Rolle 6 hinweggeglitten ist und sich der Anschlag 8 unter dem Eigengewicht der Schiene 4 in den Weg des Vorsprunges 10 bis auf einen Anschlagstift 11 gesenkt hat. Dies ist stets dann der Fall, wenn der Schussfaden der Schussspule 12 verbraucht ist, so dass der Hebel 7 des Schützenwächter- mechanismus in den Schützenkasten eindrin gen kann. Während des normalen Arbeitens des Webstuhls, das heisst. solange sieh noch Schuss faden auf der Spule 12 im Schützen 13 befin det, nehmen die Teile die Lage nach Fig.1 ein. Sobald kein Sehussmaterial mehr auf der Spule 12 im Schützen 13 vorhanden ist, leitet der Sehützenwächtermechanismus automatisch den Spulenwechsel ein, wobei der Hebel 7 in die Lage nach Fig. 2 verschwenkt wird. Beim darauffolgenden Zurückgehen der Weblade des Webstuhls gelangt der Anschlag 8 vor den Vorsprung 10 und hält die beweg liche Sehützenkastenwand 3 zurück, so dass sich diese von der Wand 1 entfernt und beim Schützenspulenwechsel (Fig. 3) die alte Spule 12 leicht durch die neue Spule ersetzt werden kann, indem die federnde Wand 3 keinen zu sätzlichen Druck auf den Schützen 13 ausübt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Webstuhl mit Spulenwechselautomat für Schussspulen, deren Kopf jeweils unmittelbar in den quer zur Längsachse federnden Schüt- zenkörper eingesetzt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sehützenkastenrückwand entgegen Federwirkung von der Vorderwand entfernbar ist, lind dass Mittel vorgesehen sind, welche bewirken,dass bei jedem Spulen auswechslungsvorgang sich diese Rückwand zwecks Schaffung eines genügenden Raumes für die während dieses Vorganges stattfin dende Verbreiterung des Sehützens von der Schützenkastenvordeiwand entfernt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Webstuhl nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Anschlag, der in die Bahn eines an der Schützenkastenrüek- wand angeordneten Vorsprunges bringbar ist. 2. Webstuhl nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Anschlages eine vom Schützenwächter des Webstuhls beeinflusste, den Anschlag tragende Schiene vorgesehen ist. 3.Webstuhl nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlag auf der Schiene zwecks Einstellung des Weges der Schützenkastenrückwand einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH272806T | 1949-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH272806A true CH272806A (de) | 1951-01-15 |
Family
ID=4478929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH272806D CH272806A (de) | 1949-04-28 | 1949-04-28 | Webstuhl mit Spulenwechselautomat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH272806A (de) |
-
1949
- 1949-04-28 CH CH272806D patent/CH272806A/de unknown
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