CH272350A - Zur Anordnung auf einer Werkzeugmaschine oder einer andern Unterlage bestimmtes Spannfutter. - Google Patents

Zur Anordnung auf einer Werkzeugmaschine oder einer andern Unterlage bestimmtes Spannfutter.

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CH272350A
CH272350A CH272350DA CH272350A CH 272350 A CH272350 A CH 272350A CH 272350D A CH272350D A CH 272350DA CH 272350 A CH272350 A CH 272350A
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Bleichenbacher Jakob
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Bleichenbacher Jakob
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Zur Anordnung auf einer Werkzeugmaschine oder einer andern Unterlage  bestimmtes Spannfutter.         1)ie        hrfindung    betrifft ein zur     Anordnung     auf einer     Werkzeugniaschine    oder einer an  dern Unterlage     bestimmtes    Spannfutter mit  zwei     Kleinnibacken    zum Festspannen zu bear  beitender Werkstücke, das sich dadurch aus  zeichnet, dass die beiden Klemmbacken lösbar  je an einem Backenhalter angeordnet sind und  dass die Backenhalter in Arbeitsverbindung  mit.

   dem einen Hebelarm je eines zweiarmigen  schwenkbaren     Hebels    stehen, deren zweite  Arme in     Wirkungsverbindung    mit je einer  Fläche eines beweglichen Organes stehen, das  Ganze derart., dass durch die Bewegung des  genannten Organes in der einen Bewegungs  richtung die Backenhalter aufeinander zu in  die Klemmstellung der     Klemmbacken,    und     bei     Bewegung des Organes in der entgegengesetz  ten     Bewegungsrielltung        auseinanderbewegt     werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es     zeigt.:          Fig.    1 ein Spannfutter zum Teil in Drauf  sicht,     zuiu    Teil im Sehniet nach der Linie     1-I     in     Fig.    2,       Fig.    2     eitle    Seitenansicht in der Pfeilrich  tung     @1        (Fig.    1) gesehen,       Fig..'3    eine Vorderansicht:

   in der Pfeilrich  tung B     (Fig.1.)    gesehen,       Fig.        -1    einen Schnitt.     naeli    der Linie     IV-IV     in     Fig.    1 und       Fig.    5     einett    Schnitt nach der Linie     V-V     in     Fig.1,    wobei einzelne Teile weggelassen sind.    Das     Spannfutter    weist ein aus einem Un  terteil 1. und zwei Deckplatten 2a.,     2b    gebilde  tes Gehäuse auf.

   In der einen Seitenwand des  Unterteils 1 ist eine Bohrung zur Aufnahme  einer     Spindelmutter    3 vorgesehen, deren über  den Unterteil vorstehendes Ende als Vierkant  zum Aufstecken eines Schlüssels oder     Griff-          tsückes    ausgebildet. ist. Die     Spindelmutter    3  ist mittels eines     Flatisehes        -I    gegen axiale Ver  schiebung gesichert. Die     Spindelmutter    ist in.  axialer Richtung durchbohrt und mit einem  Innengewinde versehen, in das das eine Ende  einer Spindel 5 eingeschraubt ist.

   Das andere       Spindelende    steht in     Wirkungsverbindung     mit zwei schräg zur Richtung der Spindel 5  und somit auch zur Bewegungsrichtung     ste-          heiidcn        Pläeheil    einer Platte 6, welch letztere  an ihrer Auflagefläche eine Führungsleiste i  aufweist, die in einer Führungsnut 8 des Un  terteils 1 liegt.  



  Mit jeder der beiden geneigt zur Längs  richtung der Spindel 5 liegenden Flächen der  Platte 6 steht ein Gleitschuh 9 (in     Fig.1    ist  nur einer     derselben    dargestellt) in Berührung.  In eine Vertiefung in dem dein Auflagerande  gegenüberliegenden Rande des Gleitschuhes  greift     eilte    Nase 10 eines zweiarmigen Hebels  11. ein, der mittels eines Schraubenbolzens 12  schwenkbar gelagert ist und mit seinem an  dern Arm 13 in Arbeitsverbindung mit einem       Gleitschub        1.1    steht, der seinerseits in     eilte     Nut eines Backenhalters 15 eingesetzt ist.

   Je  der Backenhalter besitzt ausserdem eine T-för-           mige    Nut zum Einschieben eines Haltestückes  16 mit zwei mit. Gewinde     versehenen    Bohrun  gen zum Einschrauben je einer zur Befesti  gung eines Klemmbackens 17 zu gebrauchen  den Kopfschraube     16a.    Bei Bedarf lassen sich  die Klemmbacken 17 nach Lösen der Kopf  schrauben     16a    entfernen und durch andere       Klemmbacken    ersetzen.  



  Der die Nase 10 tragende Hebelarm des  Hebels 11 steht unter der Einwirkung einer  Schraubenfeder 18, deren eines Ende in ein  Sackloch in der einen Seitenwand des Unter  teils 1 zu liegen kommt. Diese Schrauben  federn 18 beeinflussen die Hebel 11 in der  Weise, dass die Gleitschuhe 9 dauernd in     Be-          rührungsverbindung    mit der Platte 6 stehen.  Sie werden beim Einspannen eines     Werkstük-          kes    gespannt und bewegen die Klemmbacken  auseinander, wenn die Platte 6 verschoben  wird, um das Werkstück freizugeben.  



  In der     Auflagefläche    des Gehäuseunter  teils 1 ist     eine    zylindrische     Vertiefung    19 ein  gelassen, damit sich das Spannfutter auf eine  mittels einer Kopfschraube 20 auf einer Un  terlage, beispielsweise auf einem Maschinen  tisch, befestigten     Noniusscheibe    21, deren  Rand mit einer Skala in der Form einer Grad  einteilung versehen ist, aufsetzen     lässt        (Fig.5).     Der Rand der Scheibe 21 ist teilweise zufolge  eines Ausschnittes 22     (Fig.1)    im Rande des  Unterteils sichtbar.

   Das Spannfutter lässt sich  daher auf der Unterlage nach Bedarf drehen,  wobei der Winkel gegenüber der durch eine  Marke 23 am Gehäuseteil 1 bestimmten Aus  gangsstellung an der Gradeinteilung abgele  sen werden kann.   Die Backenhalter 15 weisen an ihren bei  den Längsseiten, wie     Fig.    2 zeigt, je eine Nut       15c        auf,    in welche die beiden Deckplatten 2a  und     2b    als Führungsmittel zur     Geradführung     der Backenhalter eingreifen. Die einander zu  gekehrten vordern Teile der Backenhalter lie  gen mit der einen Längsseite an der Vorder  wand des Unterteils 1 und mit der zweiten  Längsseite an einem Steg     2-1    an.

   Die hintern  Teile der Backenhalter liegen je in einer Nut  der Seitenwände des Unterteils (nicht gezeich  net). Zufolge dieser Ausbildung liegen die    Platte 6, die Hebel 11 und die Federn 18 voll  ständig innerhalb des Gehäuses, und es haben so  weder Wasser oder öl noch Staub oder der  gleichen Zutritt zu den genannten Teilen.  



  Die     Wirkungsweise    ist folgende  Durch Drehung der in der     senkreehten          Längsmittelebene    liegenden     Spindelmutter    '3  in der einen     Drehriehtung    wird die Spindel 5  mit der Platte 6 von der Geraden, in     weleher     sich die Klemmbacken 17 verschieben können,  wegbewegt.

   Die Platte 6 bewirkt über die bei  den Gleitschuhe 9 eine     Versehwenkung    der  beiden Hebel 11 um die     Sehraubenbolzen    12,  welche Hebel 11 ihrerseits die Backenhalter 15  mit den aufgesetzten Klemmbacken in Rich  tung gegen die senkrechte     Längsmittelebene          V-V    verschieben, damit die     Klemmbaeken     das bereitgehaltene     MTerkstüek    fassen und  festklemmen.

   Zur Freigabe des Werkstückes  wird die     Spindelmutter    in der entgegengesetz  ten Drehrichtung gedreht, damit sich die  Platte 6 wiederum in Richtung auf die Klemm  backenhalter verschiebt, wobei die Schrauben  federn 18     gleiehzeitig    ein     Zurücksehwenken     der Hebel 11 und ein     Auseinanderbewegen    der  Klemmbacken veranlassen.  



  Die Federn 18     zur    Beeinflussung der Stel  lung der Hebel 11 können     ateh    weggelassen  sein, wenn letztere in     bekannter    Weise, z. B.  mittels einer     Steifführung,    derart mit der  Platte 6, die auch     dureh    ein anderes Organ  mit zwei schräg zu seiner     Bewegungsrichtung     stehenden Flächen ersetzt sein kann, in Wir  kungsverbindung stehen, dass sowohl die Ver  schiebung der     Baekenhalter    aufeinander zu  als     atuch    diejenige voneinander weg     zwangläu-          fig    und ohne Federwirkung erfolgt.  



  Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel  erfolgt die Verstellung des genannten Organes  zur Verschiebung der Backenhalter     dureh     Drehung der     Spindelmutter    3 in der einen  oder andern     Drehriehtung.    Diese Verschie  bung könnte auch dadurch herbeigeführt wer  den, dass das Organ mit einem innerhalb eines  Zylinders hin und her verschiebbaren Kolben  verbunden wird, wobei sich letzterer mittels  einer Druckflüssigkeit oder eines gasförmigen      Druckmittels in der jeweils gewünschten Be  wegungsrichtung bewegen lässt.  



  Das Spannfutter, das selbst mittels     Briden          am        blasehinentiseh    oder an einer andern Un  terlage zu befestigen ist, weist noch eine An  zahl Sacklöcher 25 mit und ohne Innen  gewinde auf, die sieh zum Einsetzen oder Ein  schrauben von Stiften, Büchsen oder     derglei-          ehen    zum Zwecke der     Anbringung    von     Werk-          stiiekanschlägen    oder anderer bekannter Be  helfsmittel zur Vornahme bestimmter Arbei  ten eignen.

   Einige Sacklöcher 25 befinden sich  an solchen Stellen, dass sie sieh bis in die Sei  tenwände sowie in die     Vorder-    und Rückwand  des     Unterteils    hinein erstrecken. Weitere, Sack  löcher befinden sich an den Deckplatten     2a     und     2b,    ohne diese zu durchdringen, so dass  die     flüssigkeits-    und staubdichte Anordnung  der beweglichen Teile 6 und 11 nicht beein  trächtigt ist..  



  Das Spannfutter kann auf einer Fräs  maschine angeordnet werden, so dass sieh das  zu bearbeitende     Werkstiiek    zwischen den  Klemmbacken<B>17</B> einspannen lässt, wobei die  Gewähr dafür besteht,     dass    dieses genau in  die     Mngsmittelebene    zu liegen kommt.  



  Es ist auch die Verwendung des beschrie  benen Spannfutters auf andern Werkzeug  maschinen möglich, wie z. B. auf     Stanzmaschi-          nen,    auf     Keilbahnfräsmaschinen,    auf     Hobel-          und        Fläehensehleifmaschinen    und auf Bohr  maschinen, wobei im letzteren Falle zweck  mässig besondere, z. B. gegen die gezeichneten  Backen 17 auswechselbare Bohrbacken vorzu  sehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zur Anordnung auf einer Werkzeug maschine oder einer andern Unterlage be stimmtes Spannfutter mit zwei Klemmbacken zum Festspannen zu bearbeitender Werk stücke, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Klemmbacken lösbar je an einem Backen halter angeordnet sind und dass die Backen halter in Arbeitsverbindung mit dem einen Hebelarm je eines zweiarmigen schwenkbaren Hebels stehen, deren zweite Arme in Wir kungsverbindung mit je einer Fläche eines beweglichen Organes stehen, das Ganze der art, dass durch die Bewegung des genannten Organes in der einen Bewegungsrichtung die Backenhalter aufeinander zu in die Klemm stellung der Klemmbacken und bei Bewegung des Organes in der entgegengesetzten Bewe gungsrichtung auseinanderbewegt werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Hebel unter der Wirkung von Federn stehen, der art, dass eine dauernde Berührungsverbin dung zwischen dem einen Hebelarm der Hebel und der entsprechenden Fläche des genannten Organes vorhanden ist, welche Federn das Auseinanderbewegen der Backenhalter bewir ken, wenn das Organ in der einen Bewegungs richtung verschoben wird. 2. Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Hebel mit dem genannten Organ derart in Wir- kungsverbindung stehen, dass bei einer Ver stellung des letzteren in der einen Bewegungs richtung die Backenhalter aufeinander zu, bei der Verstellung in der entgegengesetzten Richtung ohne Federwirkung auseinander bewegt werden. 3.
    Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Or gan mittels pneumatischer Mittel verschiebbar ist. 4. Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Or gan Lind die mit diesem in Wirkungsverbin dung stehenden Hebel in einem wasser- und staubdichten Gehäuse angeordnet sind. 5. Spannfutter nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auflagefläche des Unterteils eine Vertiefung angeordnet ist, so dass das Gehäuse drehbar auf eine auf einer Unterlage zu be festigende Noniusscheibe aufgesetzt werden kann.
CH272350D 1949-06-30 1949-06-30 Zur Anordnung auf einer Werkzeugmaschine oder einer andern Unterlage bestimmtes Spannfutter. CH272350A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2722427A (en) * 1950-11-28 1955-11-01 Jacques A L Labeyrie Machine-tool chucks

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2722427A (en) * 1950-11-28 1955-11-01 Jacques A L Labeyrie Machine-tool chucks

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