CH271697A - Riemenstift. - Google Patents
Riemenstift.Info
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1486—Arrangements for fixing to a bracelet
- G04B37/1493—Arrangements for fixing to a bracelet by means of a feather spring (Barette á ressort)
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Description
Riemenstift. Die Erfindung betrifft einen an einem Riemen angebrachten Stift mit an seinen Enden angebrachten Zapfen zum Anschluss des Riemens an einen mit den Stiftzapfen ent sprechenden Öffnungen zum Einfügen der Stiftzapfen versehenen Gegenstand. Beispiels weise kann der Riemenstift zur Befestigung von Handgriffen in der Form von Riemen an Handtaschen und Koffern oder zur Befe stigung des Armbandriemens an der Arm banduhr dienen. Die für den letztgenannten Zweck bisher gewöhnlich angewandten Riemenstifte beste hen aus einer rohrförmigen Hülse, die an ihren beiden Enden mit je einem massiven, zylindrischen, in einem Zapfen endenden Körper versehen ist. Die beiden zylindrischen Körper können entweder gleitbar in der rohr- förmigen Hülse angeordnet sein, oder der eine der Körper kann mit der Metallhülse fest verbunden sein, während der andere gleitbar ist. In dem Innern der rohrförmigen Hülse ist eine Feder angeordnet, die die beiden zylindrischen Metallkörper auseinanderpresst und bewirkt, dass die am Ende der zylindri- sehen Körper angeordneten Zapfen in hiefür bestimmte Öffnungen in den Bügeln der Armbanduhr eingreifen. Diese bekannten Rie menstifte sind auf einen bestimmten Abstand zwischen den Bügeln der Armbanduhr abge- passt und ermöglichen nur, in sehr geringem Umfang diesbezügliche Variationen, so dass der Uhrmacher stets eine grössere Anzahl ver- schiedener Riemenstifte, bestimmt für ver schiedene Abstände, auf Lager haben muss. Es sind nun auch Riemenstifte bekannt, die aus drei teleskopartig ineinander schieb baren Teilen bestehen, wobei der mittlere Teil aus einem auf beiden Seiten offenen Rohr be steht, während die beiden Endteile durch je eine in dieses Rohr einschiebbare geschlossene Hülse gebildet werden, die in je einen Stift zapfen auslaufen. Demgegenüber weist. der erfindungsge mässe Riemenstift nur zwei gegen die Wir kung einer Feder teleskopartig ineinander schiebbare, rohrförmige, innerends offene, anderends durch eine Endwand geschlossene Teile auf, wobei die Feder innerhalb ,der bei den rohrförmigen Teile gegen die Endwände derselben anliegend angebracht ist und die Endwände aussen die Stiftzapfen tragen. Die Stiftzapfen können aus einem Stück mit .den rohrförmigen Teilen bestehen oder auf irgendeine zweckmässige Weise an den verschlossenen Enden der rohrförmigen Teile befestigt sein. Die Endwände könnten auch durch eine mit Stiftzapfen aus einem Stück bestehenden Kappe gebildet sein, die auf die rohrförmigen Teile aufgesetzt oder auf andere Weise an ihnen befestigt ist. Schliesslich kön nen auch die rohrförmigen - Teile, die End- wände und die Stiftzapfen drei selbständig hergestellte Teile sein, die miteinander auf irgendeine zweckmässige Weise verbunden sind. Gegenüber vorbekännten Konstruktionen, bei denen mindestens ein massiver Teil in einer Hülse gleitbar gelagert ist, hat der er findungsgemässe Riemenstift den Vorteil, dass eine kräftigere Feder angewandt werden kann, da der zur Verfügung stehende freie Raum zwischen den Endwänden .der beiden teleskopisch ineinanderschiebbaren, rohrför migen Teile bei gleicher Länge des äussern Teils grösser ist als der freie Raum zwischen der Endwand des rohrförmigen äussern Teils und dem: innern Ende eines in dem äussern Teil verschiebbaren massiven Teils. Ein Ausführungsbeispiel des neuen Rie menstiftes ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und nachstehend näher erläutert. Mit 1 ist der äussere rohrförmige Teil des Riemenstiftes bezeichnet, der an seinem ver schlossenen Ende mit einem Stiftzapfen 2 ver sehen ist. Mit 3 ist der innere rohrförmige, teleskopartig in dem äussern Teil verschieb bare Teil des Riemenstiftes bezeichnet, der an seinem verschlossenen Ende mit einem: Stift zapfen 4 versehen ist. In dem Innern des rohx@ förmigen Teils 3 ist die Feder 5 angeordnet, die die beiden Teile des Riemenstiftes ausein- anderpresst und damit die Stiftzapfen 2 und 4 in Eingriff mit den Öffnungen in den Me- tallbügeln des Gegenstandes, an dem .der Rie men angeschlossen werden soll, bringt. Das nicht verschlossene Ende des innern rohrför- migen Teils des Riemenstiftes ist mit einem Flansch 6 versehen. Nachdem die beiden rohr- förmigen Teile nach Einsetzung der Feder übereinandergeschoben sind, wird in der Nähe des nicht verschlossenen Endes des äussern rohrförmigen Teils 1 eine Einbuchtung oder eine Einpressung 7 erzeugt, gegen die der Flansch 6 zum Anliegen kommt, wenn unter Einwirkung der Feder die Teile 1 und 3 des Riemenstiftes sich in der meist ausein- andergeschobenen Lage befinden. Dies ver hindert, dass die Teile auseinanderfallen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: An einem Riemen angebrachter Stift mit an seinen Enden angebrachten Zapfen zum Anschluss des Riemens an einen mit den Stift- zapfen entsprechenden Öffnungen zum Ein fügen der Stiftzapfen versehenen Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift nur zwei gegen die Wirkung einer Feder teleskop- artig ineinander schiebbare, rohrförmige, in nerends offene, anderends durch eine End- wand abgeschlossene Teile aufweist,wobei die Feder innerhalb der beiden rohrförmigen Teile gegen die Endwände derselben anliegend angebracht ist und die Endwände aussen die Stiftzapfen tragen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Riemenstift nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Endwand und Stiftzapfen in einem Stück mit dem zugehöri gen rohrförmigen Teil ausgebildet sind. 2. Riemenstift nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Endwand und Stiftzapfen in einem .Stück ausgebildet sind.3. Riemenstift nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Endwand als Kappe ausgebildet ist, die auf das Ende des zugehörigen rohrförmigen Teils aufgesetzt ist. 4. Riemenstift nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmi- gen Teile in einem Stück mit ihren Endwän- den ausgebildet sind.5. Riemenstift nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder rohrför- mige Teil, seine Endwand und sein Stift zapfen drei selbständig hergestellte Teile sind, die miteinander verbunden sind.6.. Riemenstift nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende des innern rohrförmigen Teils mit einem flanschartig nach aussen stehenden Rand ver sehen ist und dass der äussere rohrförmige Teil in der Nähe seines offenen Endes mit einer Einbuchtung versehen ist,gegen die der nach aussen stehende Rand des innern rohrförmigen Teils in der am meisten ausein- andergeschobenen Lage der rohrförmigen Teile zum Anliegen kommt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE271697X | 1948-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH271697A true CH271697A (de) | 1950-11-15 |
Family
ID=20306774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH271697D CH271697A (de) | 1948-02-12 | 1949-01-25 | Riemenstift. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH271697A (de) |
DE (1) | DE808898C (de) |
-
1949
- 1949-01-25 CH CH271697D patent/CH271697A/de unknown
- 1949-02-09 DE DE1949P0033722 patent/DE808898C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE808898C (de) | 1951-07-19 |
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