CH271598A - Polstermöbel. - Google Patents

Polstermöbel.

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CH271598A
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Industrie-Produkte Handel Fuer
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Handelstrust Fuer Ind Produkte
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/72Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like
    • A47C7/74Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for ventilation, heating or cooling

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  Polstermöbel.         Gegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist ein     Polstermöbel    mit in seinem     Innern    vor  gesehenem lufterfülltem Hohlraum.  



  Gemäss der Erfindung     ist    der Hohlraum  des     Polstermöbels    mit einer durch elektrische  Energie in     Wirksamkeit        versetzbaren        Luftum-          wälzvorrichtung    verbunden, und von den die  sen     Hohlraum    gegen aussen     umschliessenden     Wänden sind diejenigen auf den dem Benüt  zer zugekehrten Seiten des     Polstermöbels        hift-          durchiässig    und die andern wenigstens an  nähernd     luftundurchlässig.     



  In der beiliegenden Zeichnung sind bei  spielsweise zwei Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes dargestellt.  



       F!-.1        isst    eine Vorderansicht eines     Klub-          sessels.     



       Fig.    2 zeigt einen     Vertikalschnitt    des Klub  sessels in     dessen        Symmetrieebene.     



       Fig.    3 zeigt einen vertikalen     Längsschnitt     durch eine Couch.  



       Fig.4    ist eine Draufsicht auf die Couch.  Der in den     Fig.1    und 2 veranschaulichte       Klubsessel    1 besitzt in seinem Innern einen  lufterfüllten Hohlraum 2     und    diesen gegen  aussen umschliessende Wände 3 und 4, von de  nen die auf den dem Benützer zugekehrten Sei  ten des     Klubsessels    1 angeordneten Wände 3       luftdurchlässig    und die andern Wände 4       wenigstens    annähernd     luftundurchlässig    sind.

    Der, Hohlraum 2 kann die in der Zeichnung  nicht dargestellten, der federnden     Abstützung     des Polsters dienenden Metallfedern enthal  ten.     Unter    dem Sitz des Klubsessels 1 sind  in     einem    Gehäuse 5 ein durch     einen    Elektro-         motor    6 angetriebener Ventilator 7 und im  Luftstrom des     Ventilators    7,     also    im     Umwälz-          weg    der Luft, ein herausnehmbarer, mit       Wärmeaustauschrippen    8 versehener Heiz  körper 9 angeordnet, der durch in seinem  Innern allseitig     umschlossene,

      elektrische       Heizwiderstände    10 regulierbar geheizt wer  den kann. Es kann sich keine     direkte    Wärme  übertragung von den     Heizwiderständen    auf  die     Umwälaluft    vollziehen, weil die Wider  stände 10     alilseitig        umschlossen    sind.  



  Vom Ventilator 7 in     Zirkulation        gesetzte     Luft streicht an den     Wärmeaustauschrippen     8 vorbei und gelangt aus dem Gehäuse 5 in  den Hohlraum 2, wo in geeigneter Lage bieg  same     Zwischenwände        @    11 vorgesehen     sind,    die  den     Hohlraum    2     derart        unterteilen,    dass der       Umwälzweg    der Lift vorbestimmt     ist,    die je  doch dank ihrer Biegsamkeit die Federung  der Polsterwände 3 nicht beeinträchtigen.

   Auf       ihrem        Umwälzweg    kehrt ein Teil der Luft  durch Öffnungen 12 in das Gehäuse 5 un  mittelbar hinter den     Ventilator    7 zurück, wäh  rend der übrige Teil der     Umwälzluft    durch  die Polsterwände 3 nach aussen austritt und  dementsprechend Frischluft vom Ventilator 7  durch die unterste Öffnung 12'     angesaugt     wird.  



  Der Ventilator mit Elektromotor könnte       weggelassen        sein,    wobei die Luftumwälzung  dann     als    reine     Konv        ektionsströmung    durch  den im untern Ende des Hohlraumes angeord  rieten elektrischen Heizkörper bewirkt     würde.     Es könnte auch nur ein Ventilator mit Elek  tromotor vorgesehen     sein,    bei dem die obern      und seitlichen     GehäuseöffnLmgen    12 geschlos  sen sind, so dass     alle    geförderte Luft durch  die     Polsterwände    3 austritt.

       An    Stelle des       herausnehmbaren    Heizkörpers 9 könnte ein       elektrisehes        Kühlaggregat    im Gehäuse 5 ein  gesetzt sein, um gegenüber der     Temperatur     des     Aufstellungsraumes    des     Klubsessels    eine  in     gewissen        Grenzen    regulierbare Untertempe  ratur im Bereich der Polsterwände 3 herbei  zuführen.  



  Bei dem in den     Fig.    3 und 4     veranschau-          lichten    zweiten     Ausführungsbeispiel    wird  die Anwendung der im Zusammenhang mit  dem ersten     Ausführungsbeispiel    beschriebe  nen     Luftumwälzvorrichtung    13 mit Ventila  tor und     Heizung    auf     eine    Couch gezeigt.

    Diese besteht     aus    einer Matratze 14 und dem  sie tragenden     Gestell    26 und     besitzt    in ihrem       Innern.        einen        lufterfüllten        Hohlraum    15, in  welchem     in    der     Zeichnung    nicht     dargestellte,     der Federung der Matratze dienende Metall  federn     eingebaut        sind    und welcher gegen  aussen durch     Polsterwände    16     tunschlossen    ist.

    Die Matratze 14 ist an den Enden der beiden  langen     Sehmalseiten    17 mit je einer den Hohl  raum 15 nach aussen verbindenden     Öffnung     18 versehen, an der Lappen 19 angebracht       sind,    die die     Rohröffnung        normalerweise    ge  schlossen halten, beim Einschieben eines Roh  res 20     bzw.    21 jedoch seitlich     ausweichen,    die       Öffn-mg        freigeben    und um das Rohr herum  abdichten.

   Mehrere     vertikale,    längslaufende       und    biegsame     Mittelwände    22     unterteilen    den       Hohlraum    15 in der     aus    der Zeichnung er  sichtlichen     Weise,    so dass die     Umwälzluft    dein  dadurch     vorbestimmten    Weg folgen muss.  



  Die     LuftummrälzvorrichtLmg    13 besitzt ein  biegsames     Druckrohr    20 und     ein    biegsames  Saugrohr 21, die mit ihrem freien Ende in  die     einander        gegenüberliegenden    Öffnungen  18     jeweils    am     Kopfende    der     umwendbaren     Matratze 14     eingeschoben    werden.

   Die Liege  flächen 23 und 23' der Matratze 14 sind     luft-          durchlässig,        tun        einen    Teil der Förderluft       durch        die        Polsterung        austreten        zu        lassen,    wo  bei jedoch     die        jeweils        -untere    Liegefläche 23'  durch     eüie        luftundurchlässige,    gleichzeitig     als     Schoner dienende Unterlage 24 ergänzt     ist,

         damit nach unten praktisch keine Luft aus  treten     kann.    Die Seitenwände 25 der Matratze  sind wenigstens annähernd     luftundurchlässig.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Polstermöbel mit in seinem Innern vor gesehenem, lufterfülltem Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum mit einer ; durch elektrische Energie in Wirksamkeit ver setzbaren Luftumwälzvorrichtung verbunden ist und dass von den diesen Hohlraum gegen aussen umschliessenden Wänden diejenigen auf den dem Benützer zugekehrten Seiten , des Polstermöbels luftdurchlässig und die an dern wenigstens annähernd luftundurchlässig sind. UNTERANSPRÜCHE 1..
    Polstermöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Luftumwälz- , vorrichtung durch einen elektrisch angetrie benen Ventilator gebildet ist. 2. Polstermöbel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Umwälzweg der Luft eine elektrische, Heizung angeordnet ist.
    3. Polstermöbel nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Umwälzweg der Luft ein elektrisches Kühlaggregat angeordnet ist. 4. Polstermöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Luftumwälz- vorrichtung durch eine am untern Ende des Hohlraumes angeordnete, elektrische Heizung gebildet ist. 5.
    Polstermöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Hohlraum Zwischenwände vorgesehen sind, die diesen unterteilen und dadurch den Umwälzweg der Luft vorbestimmen. 6. Polstermöbel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die elektrische Heizwider- stände aufweisende Heizung derart ausgebil det ist,
    dass sich keine direkte Wärmeübertra- gung von den Heizwiderständen auf die Um- wälzluft vollziehen kann.
CH271598D 1948-10-06 1948-10-06 Polstermöbel. CH271598A (de)

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CH271598T 1948-10-06

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CH271598D CH271598A (de) 1948-10-06 1948-10-06 Polstermöbel.

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3131967A (en) * 1961-08-28 1964-05-05 Emil J Paidar Company Air cooled barber chair
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