CH271455A - Schere mit auswechselbaren Klingen und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Schere mit auswechselbaren Klingen und Verfahren zur Herstellung derselben.

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CH271455A
CH271455A CH271455DA CH271455A CH 271455 A CH271455 A CH 271455A CH 271455D A CH271455D A CH 271455DA CH 271455 A CH271455 A CH 271455A
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CH
Switzerland
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sep
blade
scissors
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blade holder
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English (en)
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M Kuhn Wilhelmina
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M Kuhn Wilhelmina
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/28Joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/04Hand shears; Scissors with detachable blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description


      Schere    mit auswechselbaren Klingen und Verfahren zur Herstellung derselben.  
EMI0001.0002     
  
    fliese <SEP> Erfindung <SEP> bezieht <SEP> sich <SEP> auf <SEP> eine
<tb>  Sehere <SEP> mit <SEP> auswcehselbaren <SEP> Klingen <SEP> und <SEP> auf
<tb>  ein <SEP> Verfahren <SEP> zur <SEP> llei-stellung <SEP> derselben.
<tb>  



  Das <SEP> liäufir,e <SEP> Sehleifen <SEP> der <SEP> gebräuehliehen
<tb>  @chercn <SEP> hat <SEP> ztir <SEP> Folge, <SEP> (1a1 <SEP> sie <SEP> in <SEP> absehbarer
<tb>  Zeit <SEP> ihren <SEP> Zwe(#1z <SEP> ni(#lit <SEP> mehr <SEP> erfüllen, <SEP> weil
<tb>  die <SEP> Klin;#en <SEP> %Biel <SEP> zti <SEP> sehmal <SEP> -worden <SEP> sind,
<tb>  während <SEP> die <SEP> Griffe <SEP> noch <SEP> vollkommen <SEP> braueli  bar <SEP> sind, <SEP> aber <SEP> nielil. <SEP> weiter <SEP> verwendet <SEP> werden
<tb>  kömiteii. <SEP> Bei <SEP> Seliereti <SEP> mit <SEP> ausweeliselbareii
<tb>  Klingen <SEP> hingegen <SEP> ist <SEP> dieser <SEP> Naehteil <SEP> behoben.
<tb>  



  Eine <SEP> solche <SEP> Auswechselbarkeit <SEP> der <SEP> Klin <SEP> r-en
<tb>  konnte <SEP> aber <SEP> hei <SEP> bislieri,#en <SEP> Metallseheren <SEP> nur
<tb>  auf <SEP> Kostcri <SEP> zti <SEP> kolier- <SEP> Fabrikationspreise <SEP> er  reieht <SEP> werd(@it, <SEP> weil <SEP> sorgfältigste <SEP> Hand- <SEP> iuld
<tb>  Jlaschinellarbeit <SEP> erforderliell <SEP> waren, <SEP> u111 <SEP> solche
<tb>  Scheren <SEP> zu <SEP> erzeugen.
<tb>  



  Der <SEP> Zweck <SEP> der <SEP> vorliegenden <SEP> ErI'indnno, <SEP> ist, <SEP> die <SEP> llerstelltnigskoslen <SEP> von <SEP> Selieren <SEP> finit
<tb>  ausweehselhareii <SEP> Klingen <SEP> herabzusetzen. <SEP> Bei
<tb>  der <SEP> Schere <SEP> genriil.l <SEP> der <SEP> @,orlietgenden
<tb>  (Tiiii- <SEP> sind <SEP> die <SEP> beidenchercnteil.e, <SEP> bestehend
<tb>  aus <SEP> Klingenlialter <SEP> im(1 <SEP> Griff, <SEP> aus <SEP> gepresstem.
<tb>  Kmiststoff <SEP> liergesl-ellt. <SEP> .Jeder <SEP> dieser <SEP> Selieren  leile <SEP> wird <SEP> nach <SEP> erfinilungs@>emiil@em <SEP> Verfah  ren <SEP> ill <SEP> eiriei  <SEP> einzigen <SEP> Arbeitsgang <SEP> gepresst.
<tb>  Solche <SEP> Scheren <SEP> können <SEP> innerhalb <SEP> bestimmter
<tb>  :lf:

  il)tolei-anzen <SEP> eitilieitlieh <SEP> @,enau <SEP> und <SEP> in <SEP> ver  scliiedcucn <SEP> Farben <SEP> hergestellt <SEP> werden.
<tb>  



  _ltisfülirtitigsbeislliele <SEP> der <SEP> Schere <SEP> ;emiiss
<tb>  vorliegewier <SEP> Erfhiclun < , <SEP> sind <SEP> auf <SEP> den <SEP> beilie  @;rndcn <SEP> Zeielmnugen <SEP> dargestellt, <SEP> in <SEP> welchen
<tb>  die <SEP> gleichen <SEP> ('bei <SEP> weisinigszeiehen <SEP> verwendet
<tb>  werden, <SEP> tim <SEP> durchgehcn < l <SEP> die <SEP> ",,leieltcn <SEP> Teile     
EMI0001.0003     
  
    zu <SEP> bezeichnen. <SEP> An <SEP> Hand <SEP> der <SEP> Zeichniui- <SEP> wird
<tb>  im <SEP> folgenden <SEP> auch <SEP> ein <SEP> Ausführungsbeispiel
<tb>  des <SEP> erfindungsgemässen <SEP> Verfahrens <SEP> erläu  tert.
<tb>  



  In <SEP> der <SEP> Zeielniung <SEP> zeigt:
<tb>  Fig.1 <SEP> eine <SEP> Draufsicht <SEP> auf <SEP> eine <SEP> Schere;
<tb>  Fi-. <SEP> '_' <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Seitenansieht <SEP> von <SEP> Fig. <SEP> 1;
<tb>  Fig. <SEP> 3 <SEP> und <SEP> -1- <SEP> sowie <SEP> Fig. <SEP> 4:1 <SEP> zeigen <SEP> in <SEP> grö  1:1erein <SEP> Massstab <SEP> Quersehnitte <SEP> nach <SEP> den <SEP> Linien
<tb>  3-:3 <SEP> bzw. <SEP> -1---1 <SEP> in <SEP> Fi#,r. <SEP> 1;
<tb>  Fig. <SEP> 5 <SEP> und <SEP> 6 <SEP> sind <SEP> Draufsichten <SEP> der <SEP> beiden
<tb>  Seherenteile <SEP> bzw. <SEP> Klingenhalter <SEP> und <SEP> Griff <SEP> ini
<tb>  zerlegten <SEP> Zustande, <SEP> gegen. <SEP> die <SEP> innern <SEP> zusa.m  nieliarbeitendeit <SEP> Seiten. <SEP> der <SEP> Seherenteile <SEP> ge  sehen;

  
<tb>  Fig. <SEP> i <SEP> ist <SEP> eine <SEP> perspektivische <SEP> Zeichnung
<tb>  einer <SEP> der <SEP> auswechselbaren <SEP> Klingen;
<tb>  Fig. <SEP> 8 <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Draufsicht <SEP> auf <SEP> einen, <SEP> der
<tb>  Seheri,nteile, <SEP> wovon <SEP> die <SEP> Klinge <SEP> entfernt <SEP> ist,
<tb>  und
<tb>  Fig. <SEP> 11 <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Seitenansicht <SEP> einer <SEP> abgeän  ilerten <SEP> Form <SEP> der <SEP> Schere.
<tb>  



  Die <SEP> in <SEP> Fi-. <SEP> 5 <SEP> nud <SEP> 6 <SEP> dargestellten <SEP> Scheren  teile <SEP> umfassen <SEP> die <SEP> llanderiffteile <SEP> 11 <SEP> und <SEP> 1?
<tb>  und <SEP> bilden <SEP> zusammen <SEP> mit <SEP> den <SEP> klingenhal.ten  den <SEP> Teilen <SEP> 73 <SEP> und <SEP> 14 <SEP> ein <SEP> einziges <SEP> Ganzes,
<tb>  in <SEP> welehein <SEP> sieh <SEP> die <SEP> ersetzbaren <SEP> Klingen <SEP> 15
<tb>  befinden. <SEP> lin <SEP> Griff <SEP> 11 <SEP> ist. <SEP> eine <SEP> läügliehe <SEP> <B>Öff-</B>
<tb>  nung- <SEP> 17, <SEP> die <SEP> so <SEP> gestaltet <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> den
<tb>  Daumen <SEP> (leg <SEP> reellten <SEP> Hand <SEP> des <SEP> (-el)raueher
<tb>  aufzunehmen <SEP> vermal" <SEP> und <SEP> der <SEP> eiltspreeliende
<tb>  Teil <SEP> des <SEP> Griffies <SEP> 1? <SEP> ist.

   <SEP> mit <SEP> einer <SEP> runden <SEP> Öff  nunol8 <SEP> ausgestattet, <SEP> die <SEP> den <SEP> Zeigefinger <SEP> oder
<tb>  den <SEP> -Mittelfinger <SEP> (leg <SEP> rechten <SEP> Hand <SEP> des <SEP> Ge-              brauchers        aufzunehmen    vermag. Um einen  grösseren Hebelarm und mehr Kraft für die  Schneidetätigkeit zu gewinnen, ist das äusserste  Ende des Griffes 12 mit einer gekrümmten  abstehenden     Verlängerung    19 ausgebildet,  deren gewölbter Teil 20 zum Ansetzen des  Mittel- oder des Ringfingers des     Gebrauehers     dient.  



  Die Griffteile und     klingenhaltenden    Teile  der Scheren sind zweckmässig aus einem Stück  gemacht durch Pressen aus einer Kunststoff  masse, wie     Phenolverbindungen    usw., die  harte, zähe, starke und etwas biegsame oder  nachgiebige     Klingenhalter    gewährleisten, wo  gegen die Griffteile 11 und 12 von solchen  Dimensionen sind, dass sie nicht nachgeben  unter Druck,

   während .die     klingenhaltenden     Teile 13 und 14 der Länge gegen die Spitze  zu     dünner        und    verschmälert werden     und    in  nen mit der richtigen Krümmung     gepresst    sind       und    daher die Schneideränder 22 der Klinge  15 während des Schneidevorganges miteinan  der in Berührung zu     bringen    vermögen.  



  Die     Krümmungen    der     Auflageflächen    der  Klingen sind in den     Fig.    2 und 9 durch die  Linien 23 angedeutet.  



  Die     Klingenhalter    13 und 14 der Scheren  teile sind im wesentlichen gleich in Konstruk  tion, Massen und Anordnung, und auch die  auswechselbaren Klingen sind vollkommen  gleich, so dass die Klingen 15 genau in die       Klingenhalter    13     wie    14 der Scherenteile hin  einpassen. Um die auswechselbaren Klingen  15 in den     klingenhaltenden    Teil der beiden  Scherenglieder in sicherer und wirksamer  Lage zu halten, ist jeder     klingenhaltende    Teil  mit einem über die Auflagefläche der Klinge  erhöhten hintern Rand 24 versehen, und die  Höhe dieses Randes entspricht genau der  Dicke der auswechselbaren Klingen.

   Der er  höhte Rand 24 der     Klingenhalter    läuft in  Breite abnehmend in ein Ende 26 aus, das  schräg zu seiner Längsrichtung abgeschnitten  (Fug. 8) und,     wie    aus     Fig.9    ersichtlich, hin  terschnitten ist. Die Spitze der Klinge steht  über das Ende 27 des     klingenhaltenden    Teils  vor. Die innere Seite des Randes 24 steht in       Berührung    mit. dem hintern Rand 31 der aus-    wechselbaren Klinge 15. Anschliessend an den  Rand 24 ist eine U-förmige Erhöhung 29 am  breiten Ende des     Klingenhalters    vorgesehen,  welche das breitere Ende der Klinge umfasst  und das ein genaues Einpassen der auswech  selbaren Klingen erlaubt.  



  Der Absatz 33 der Klinge 15 ist hinter  schnitten, wie die     Fig.    5 und 6 zeigen, zudem  ist er zur     Klingenebene    schräg abgeschnitten,  was aus den     Fig.    7 und 9 ersichtlich ist. Dieser  Absatz passt in das     hinterschnittene    Ende 26  des     ershöhten    hintern Randes des Klingen  halters, so dass die auswechselbaren Klingen  verhindert sind, sich während des Schneidens  vom     Klingenhalter    weg oder seitlich zu ver  schieben.  



  Die auswechselbaren     Klingen    besitzen eine       Absetzung    32 an der     Schneidenseite    und sind  am breiten Ende 35 abgerundet und mit einer       Öffnung    46 versehen, in welche die Hülsen  39 und 40 eingreifen.  



  Diese     Konstruktion    vereinfacht die Fabri  kation der     klingenhaltenden    Teile und Griff  teile der Scheren sowie auch die Herstellung  der auswechselbaren Klingen und sichert  grösste Genauigkeit des     Einpassens    der Klin  gen, welche sich durch die einfache Anord  nung nach keiner Seite verschieben können,  nachdem sie eingesetzt sind.  



  Der     Klingenhalter    14 weist einen     einge-          pressten,    metallischen hohlen Zapfen 39 auf,  welcher innen mit Gewinde versehen ist, und  im andern     Klingenhalter    14 befindet sich ein       eingepresster    metallischer hohler Zapfen 40  ohne Gewinde, dessen Innendurchmesser grö  sser ist.

   Die hohlen Zapfen stehen über die  innern Flächen 15 der     klingenhaltenden    Teile  in einem Masse vor, welches der     Dicke    der  Klingen entspricht, so dass, wenn die Scheren  teile zusammengesetzt sind, wie dies in     Fig.    1  und 2 dargestellt ist, die     innern    Oberflächen  der Klingen, der Ränder 24 und der Zapfen  alle in der gleichen Ebene liegen.  



  Die Scherenteile werden im Drehpunkt  miteinander verbunden gehalten durch einen  Bolzen 42, der ein mit Gewinde     versehenes     Ende 43 besitzt und so ausgebildet ist, dass  er in den hohlen Zapfen 39 eingeschraubt      werden kann, und der glatte obere Teil 44 ist  so ausgebildet., dass derselbe in den Zapfen  40 hineinpasst.  



       Fig.    4.1 stellt eine bevorzugte Ausfüh  rungsform dar, in welcher ein einziger hohler  zylindrischer     Drehpunktzapfen    41 vorgesehen  ist, der an einem Ende einen Flansch 37       aufweist..     



       Der        metallische    zylindrische Zapfen,     wel-          eher    in     dein        einen        Klingenhalter    der Schere       eingepresst    ist,

   steht mit der     niehtinetallischen          Öffnung    im andern     Klingenhaltergriff    in  1     >i#ehverbindung    und bewerkstelligt auf diese  Weise einen Reibungskontakt zwischen     un-          gleiehartigen        Jlaterialien    und beugt damit der       Notwendigkeit    der     Schmierung    der     Schere     vor, auch bewirkt diese     Anordnung        Lind    Zu  sammenarbeit,      < lass    die Schere geräuschlos ar  beitet.  



  Die     zusammengefügtenScherenglieder    wer  den mittels einer Schraube 51     zusammenge-          halten,    welche Schraube einen geschlitzten       l@opf    42     besitzt,    damit die     Seherenglieder    mit  tels eines     Schraubenziehers    gelöst und     ange-          zo1(;eri    werden können. Diese Schraube 51 ist  in ihrer     (-7esamtlän@,e    mit einem Gewinde ver  sehen.  



  Der     Sehraubenkopf    kann in den klingen  haltenden Teil versenkt werden, so dass sich  die     ()berfläehe    des Schraubenkopfes auf     glei-          elier        Ebeire    mit dem     klingenhaltenden    Sehe  renteil befindet. Auf diese Art wird verhin  dert, dass sich zu schneidendes Material beim  Schneiden     unter    dein     Sehraubenkopf    verfängt.  



  Aus dein     Fig.5    bis 8 ist ersichtlich, dass  die     Klin,en   <B>15</B>     der    Länge und Breite nach im       wesentliehen    von dem gleichen Umriss sind  wie die     kliing-enhaltenden    Teile 13     Lind    14,  und     dass    die     Sehneideränder    22     über    die     in-          nern        Riinder    47 der     klingenhaltenden    Teile       vorstehen,    so     dal.,

      die     klingenhaltenden    Teile  13     wid    74     (las        Selineiden    in keiner Weise       stören        können.    Es muss ferner     beaehtet        wer-          deti,    dass, wenn die     ausweehselbaren        Klingen     15 in die     klirrgenhaltenden    Teile der Scheren  glieder     ehi-esetzt    sind, wie dies in den     Fig.    5       und    6     dargestellt    ist,

       dann    die     Selnieideränder       22 der Klingen in einer Linie mit den innern  Rändern 48 der Flansche 29 sind.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.    9 sind  im allgemeinen die     klingenhaltenden    Teile und  Klingen, wie bei 50 illustriert, von den Griff  teilen 51 abgesetzt, so dass die Schneideränder  der Klingen z. B. beim Haarschneiden in enger  Berührung mit dem Kopf des Kunden sind,  ohne dass die Fingerspitzen des     Haarsehnei-          ders    mit demselben in Berührung kommen.  Die Form der Schere, wie dargestellt in     Fig.    9,  ist in allen andern Beziehungen genau die       gleiehe    Konstruktion wie die Scheren, die in  den übrigen Figuren dargestellt sind.  



  Ein besonderer Vorteil der beschriebenen  Scheren besteht darin, dass sie genauer, ein  heitlicher und billiger hergestellt werden kön  nen, als dies mit Scheren von der Art mit       ausweeliselbaren    Klingen nach bisherigen Ver  suchen oder     Bekanntmachungen    möglich war.  Die den     Klingenhalter        Lind    Griff bildenden  Teile werden in einem Arbeitsgang gepresst,  wobei in     einem    oder beiden Teilen die zur  Aufnahme des     Verbindunusbolzens    dienende  Hülse     eingepresst    wird.  



  Die     Fertigstellung    der Schere erfordert  daher keine weitere Bearbeitung als das Ab  trennen der Gräte. Die Klingen werden aus  Federstahl oder Werkzeugstahl in einem ein  zigen     Stanzvorgang    billig hergestellt und er  fordern nur das     Absehrägen    des     hinterschnit-          tenen    Absatzes 33 und das Schärfen des       Sehneiderandes.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Schere mit auswechselbaren Metallklin- ,en, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scherenteile, bestehend aus Klingenhalter und Griff, ans gepresstem Kunststoff hergestellt sind und einer dieser Teile zur Aufnahme des Verbindungsbolzens mit dem andern Teil eine ein;epresste Hülse aus Metall besitzt.
    UNTERANSPRCCHE: 1. Seliere nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zwei Scheren teile mit einer eingepressten Hülse aus Metall versehen ist, wovon die eine eine Gewinde- bohrimg und die andere eine glatte Bohru_pg besitzt. 2.
    Schere nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse im breiteren Ende des Klingenhalters eingepresst ist und in ein im breiteren Ende der auswechselbaren, sich nach der Spitze zu verschmälernden Klinge vorgesehenes Loch eingreift, wobei der hintere Klingenrand einen hinterschnittenen und zur Klingenebene schräg abgeschnittenen Absatz hat und der Klingenhalter einen über der Auflagefläche der Klinge erhöhten hin teren Rand besitzt, dessen hinterschnittenes Ende mit dem genannten Absatz der Klinge zusammenwirkt, um die Klinge zu verhindern,
    sich vom Klingenhalter weg und seitlich zu verschieben. 3. Schere nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1. und ?, dadurch gekennzeich net, dass der Klingenhalter zur Auflage der Klinge eine glatte Fläche hat, welebe eine Krümmung aufweist, wobei der erhöhte hin tere Rand des Klingenhalters eine Höhe be- sitzt, die gleich der Dicke der Klinge ist und durch eine U-förmige Erhöhung fortgesetzt ist, welche das breitere Ende der Klinge um fasst, während die zwei Scherenteile mittels einer Schraube miteinander verbunden sind. 4.
    Schere nach Patentanspruch I und Un- teranspr liehen ' 1 und \?, dadurch gekennzeich net, dass die vom Klingenhalter abgekehrte Oberfläche der Klinge die innere Endflä.elie der Hülse und die Oberfläche des erhöhten hintern Randes des Klingenhalters in der gleichen Ebene liegen.
    PATENTANSPRUCH Il Verfahren zur Herstellung der Schere na.eli Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zwei Scherenteile, bestehend aus Klingenhalter und (xriff, in einem einzigen Arbeitsgang gepresst wird, wobei mindestens in einem dieser Teile eine meta.llisehe Hülse eingepresst und an beiden Teilen einen über die Auflagefläche der Klinge erhöhten Rand mit hintersehnittenem Ende ;-eformt wird.
CH271455D 1946-04-29 1946-04-29 Schere mit auswechselbaren Klingen und Verfahren zur Herstellung derselben. CH271455A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3032897A1 (fr) * 2015-02-25 2016-08-26 Gillet Group Dispositif de rivetage pour assemblage de precision

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3032897A1 (fr) * 2015-02-25 2016-08-26 Gillet Group Dispositif de rivetage pour assemblage de precision
WO2016135427A1 (fr) * 2015-02-25 2016-09-01 Gillet Group Dispositif de rivetage pour assemblage de precision
US10518392B2 (en) 2015-02-25 2019-12-31 Gillet Group Riveting device for precision assembly

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