CH270418A - Zusammenlegbarer Schirm. - Google Patents

Zusammenlegbarer Schirm.

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CH270418A
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CH
Switzerland
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Inventor
Gaechter Alfred
Borowski Henryk
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Gaechter Alfred
Borowski Henryk
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Publication of CH270418A publication Critical patent/CH270418A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/201Collapsible or foldable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B11/00Umbrellas characterised by their shape or attachment
    • A45B11/04Umbrellas characterised by their shape or attachment mounted on the head of the user

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description


  Zusammenlegbarer Schirm.         Cenenstand    vorliegender     Erfindung    bildet  ein zusammenlegbarer Schirm, der entweder  als Regenschirm oder als Sonnenschirm ver  wendet. werden kann. Dieser Schirm ist ge  kennzeichnet durch eine biegsame, einen ab  gerundeten Umfang aufweisende Folie, und  durch ein mit dem genannten Umfang verbun  denes, federndes Band zum Spannen der  Folie, wobei das erwähnte Band ungefähr  senkrecht zur biegsamen Folie gestellt ist, das  Ganze derart,     da.ss    durch federnde Verformun  gen das Band zu mehreren Windungen zu  sammengelegt werden kann.  



  Die z. B. aus Tuch oder aus einer     Gummi-          oder    Kunststoffschicht bestehende Folie könnte  einen von dem einen Ende des Bandes gegen  das Zentrum laufenden, radialen Schlitz auf  weisen. Beide Enden des Bandes wären dann  trennbar verbunden zum Zwecke, dass durch  Öffnen des erwähnten Bandes der Schirm zu  sammengerollt und in einer kleinen Tasche  versorgt     werden    könnte.  



  Auf der Zeichnung sind beispielsweise drei  Ausführungsarten des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt.  



       Fig.1    ist, eine Seitenansicht der ersten  Ausführungsform.  



       Fig.2    ist, ein     entsprechender    Aufriss von  vorn gesehen.  



       Fig.    3 ist ein Grundruss von unten gesehen.       Fig.    4 ist ein     diametraler    Schnitt.  



       Fig.    5 zeigt den Schirm in zusammengeleg  tem Zustand und         Fig.6    stellt die Ansicht einer Einzelheit  dar, woraus der     Verschluss    des Stahlbandes  erkennbar ist.  



       Fig.7,    8 und 9 stellen in einer schau  bildlichen Ansicht eine zweite Ausführungs  art dar und zeigen drei nacheinander folgende  Stufen der Zusammenlegung dieses Schirmes.  



       Fig.10    ist ein diametraler Schnitt eines  dritten Beispiels.  



  Der als Hut verwendbare, in     Fig.    1 bis 6  dargestellte Schirm weist eine kreisförmige,  mit einem radialen Schlitz 2 versehene Folie  1 aus Tuch auf. Die Ränder des Schlitzes 2  tragen die Glieder eines Reissverschlusses 3.  Im     Innern        eines        peripherischen    Saumes 7 der  Tuchfolie 1 befindet sich ein entsprechend  dem Umfang des letzteren kreisförmig geboge  nes Stahlband 4, das dieses Tuch im gespann  ten Zustand hält. Das Stahlband 4     ist    unge  fähr senkrecht zur Tuchebene gestellt.

   Die  beim Schlitz 2 liegenden Enden des Stahl  bandes weisen eine Schliesseinrichtung auf,  die aus einem. eine Zunge bildenden Ende     4a     des Stahlbandes und einer auf dem andern  Ende befestigten, metallischen     Hülse    4b     zu-          sammengesetzt    ist. Durch die Wirkung     des     Stahlbandes 4 wird das Tuch 1 vom Umfang  her gespannt.  



  Das Tuch ist ungefähr zentral mit einem  kegelförmigen, ein Käppchen 5 bildenden Teil  ausgeführt; das Käppchen 5 kann entweder  direkt auf den Kopf oder auf. irgendeine  Kopfbedeckung gesetzt werden.      Das Tuch ist im     Zentrum    so     geschnitten,     dass es eine Spitze nach oben bildet., welche  für eine gute Haltung auf dem Kopfe     sorgt.     Der ganze Schirm kann noch durch zwei Bän  der 6     traten    am Kinn     befestigt    werden.  



  Um den Schirm in den zusammengerollten  Zustand zu     bringen,    wird der Reissverschluss 3  geöffnet und das Ende     4a    des Stahlbandes  aus der Hülse 4b gezogen     (Fig.    6). Dann kann  der Schirm zu einer Spirale, wie es     Fig.5          zeigt,        zusammengerollt    werden, wobei seine       Aussenmasse    eine solche     Verminderung    erfah  ren, dass er in einer kleinen Tasche versorgt  werden kann.  



  In der zweiten Ausführungsform     (Fig.7     bis 9) des Schirmes sind die Enden des kreis  förmigen Stahlbandes 4 beständig miteinan  der     verbunden,    und der radiale Schlitz ist fort  gelassen. Um den Schirm zusammenzulegen,  ergreift man das Stahlband an den Enden.       eines    Durchmessers in den Punkten A und     B,     und bewegt diese Enden aufeinander zu, in  dem man das Stahlband     mittels    der Hände R       und    L um eine zum ursprünglichen Durch  messer AB senkrechte Achse     C-C,    im Sinne  des Pfeils     F'1    verformt.  



  In den     Fig.    7 bis 9 ist die rechte Hand R  oben und die linke Hand L unten     dargestellt.          Zuzr        Klarheit    der     Darstellung    wurde in     Fig.    9  das Tuch fortgelassen.  



       Verbiegt    man nun das Stahlband im Sinne  des Pfeils     F1    aus der in     Fig.    7 gezeigten Lage  in die in     Fig.8    gezeigte Lage, dann legen  sich die Teile H und 111 durch     federnde    Ver  formung plötzlich     aufeinander    nieder und       kommen    in bezug     auf    die Hände R, L auf die  andere Seite derselben als in     Fig.    7 und 8 zu  liegen.

   Bei dieser Verformung bilden sich drei       Windungen        c-b-c,        d-e   <I>f,</I>     g-h-i,    wie in       Fig.    9 gezeigt. Die drei Windungen     a-b-c,          d-e   <I>f,</I>     g-h-i    haben ungefähr die gleiche  Grösse     und    können leicht     derart    niederge  drückt werden, dass ihre gesamte Höhe klein  ausfällt. Die Aussenmasse des Schirmes werden  somit auf etwa     1-/"    ihres     ursprünglichen     Durchmessers     verringert.     



  Der in     Fig.10    dargestellte Schirm ist noch  als Regenschirm oder als auf einem Stab mon-         tierter    Sonnenschirm verwendbar. Das Tuch  des Käppchens 5 ist in seinem Zentrum auf  dem     kegelstumpfförmigen    Teil 9 eines mit  einer Zierkugel 10 versehenen Knopfes an  geleimt, wobei dieser Knopf eine Gewindeboh  rung 11 aufweist.  



  Ein aus     teleskopartigen    Röhren 12, 13, 14  bestehender Stab mit Griff 12, dessen klein  stes Rohr 14 am Ende einen mit Schrauben  gewinde und Stützflansche 16 versehenen Stiel  1.5 trägt, gestattet, den Schirm in der Hand  zu tragen. Es genügt, den Stiel 15 in die Höh  lung 11     hineinzuschrauben.    In diesem Fall  sind die Bänder 6 fortgelassen. Da der ganze  Stab zusammenlegbar ist, kann der Schirm in  einer kleinen wasserdichten Tasche versorgt.  werden.  



  Die Folie 1 kann durchsichtig oder nicht  durchsichtig und auch wasserundurchlässig  ausgeführt sein. Auch wäre es     möglich,    nur  das Käppchen aus einem w     asserundurchlässi-          gen    Werkstoff herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbarer Schirm, gekennzeich net durch eine biegsame, einen abgerundeten Umfang aufweisende Folie und durch ein mit dem genannten Umfang verbundenes, federn des Band zum Spannen der Folie, wobei das erwähnte Band ungefähr senkrecht zur bieg samen Folie gestellt isst, das Ganze derart, dass durch federnde Verformt.ngen das Band zu mehreren Windungen zusammengelegt wer den kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Folie ein Käppchen bildet, das zum Tragen des Schir mes unmittelbar auf dem Kopfe bestimmt ist. 2. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Band aus Stahl hergestellt ist.
    3. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Bandes trennbar miteinander verbunden sind und dass die Folie von dem einen Ende des Bandes ge gen das Zentrum des Schirmes geschlitzt ist, das Ganze derart, dass das Band nach der Trennung seiner Enden zusammengerollt wer den kann. 4. Schirm nach Patentanspruch und Unter- anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Bandenden eine Hülse trägt., die zur lös baren Befestigung des andern Endes bestimmt ist. 5. Schirm nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder des Schlitzes die Glieder eines Reiss verschlusses tragen. 6.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie an ihrem Um fange mit einem das Band enthaltenden Saum versehen ist. 7. Schirm nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Folie aus Gummi. B. Schirm nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine aus Gewebe hergestellte Folie. J. Schirm nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Folie aus Kunststoff. 10. Schirm nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine durchsichtige Folie. 11. Schirm nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine wasserundurchlässige Folie. 12. Schirm nach Patentanspruch und Un teranspruch l., dadurch gekennzeichnet, da.ss nur der auf dem Kopfe liegende Teil des Schirmes durch wasserdichtes Material ge deckt ist. 13.
    Schirm nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Bänder, die zur Befestigung am Kinn bestimmt sind. 14. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss ein Teil der Folie mit einem zerlegbaren Stab verbunden ist, um den Schirm auch in der Hand tragen zu können.
CH270418D 1949-08-31 1949-08-31 Zusammenlegbarer Schirm. CH270418A (de)

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CH (1) CH270418A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2803015A (en) * 1954-09-09 1957-08-20 Milone Samuel Inflatable hat
US4312371A (en) * 1979-06-20 1982-01-26 Koon Tan C Umbrellas

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2803015A (en) * 1954-09-09 1957-08-20 Milone Samuel Inflatable hat
US4312371A (en) * 1979-06-20 1982-01-26 Koon Tan C Umbrellas

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